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Klein-/Kompaktwagen für Fahranfänger
Hey allerseits!
Ich werde bald 18 und denke schon seit einigen Wochen daran einen Kleinwagen oder eine kompakte Schräghecklimousine anzulegen.
Da der V6 Viano meines Vaters ein Rechtslenker ist und ich aufgrund seiner Größe nicht richtig mit dem zurecht kommen würde und der 96er Fiesta mit 60PS einfach nicht mein Fall ist (verbraucht für seine Leistung sehr viel und ist trotz 40tkm Scheunenfund sehr Teuer in der Versicherung), möchte ich etwas finden, was meinen Ansprüchen genügt.
Der Preis sollte halt nicht um die 3000 Euro überschreiten.
Ich dachte so an einen 1.6l Motor mit 90-110PS, um ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Verbrauch zu haben. 3 oder 5 Türer ist egal.
Folgende Modelle habe ich gefunden:
1. Audi A3 8L/8P
2. Ford Focus Gen. 1 und 2
3. Golf 2-5
5. Honda Civic
Ich hab dazu folgende Fragen: Was lohnt sich vom Unterhalt denn mehr, ein Diesel oder ein Benziner? Habe ich recht damit, dass die kleineren Kleinwagen mehr in der Versicherung kosten als solche Kompaktwagen? Gehen 1.6l klar oder ist es zu viel/zu wenig? Kann man sogar beim Audi oder Golf z.B. einen 1.8er nehmen wenn der Unterhalt stimmt?
Mein Dad tendiert nämlich zu einen 1.2l bis 1.3l Motor mit denen ich persönlich nix anfangen kann. Einen alten Golf kann man auch nehmen (1.8l 90PS) aber hier im Süden von BW findet man kaum einen guten und alle 2Sek etwas dran zu machen ist auch nervig. Klar die Teile kosten nix aber am Ende bastelt man mehr dran als man wirklich fährt.
Was meint ihr? Wäre für jeden Rat dankbar
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17 Antworten
Kein Geld, aber den vorhandenen Fiesta beiseite lassen? Fahr den runter und spar weiter, damit Du Dir in zweidrei Jahren was ordentliches leisten kannst. Die meisten hier haben mal klein angefangen und für die ersten Dellen ist so ein Fiesta ok. Ausrede wäre höchstens, dass er keinen Airbag oder ABS hätte. Die Chance, dass Du für 3k€ einen Bastelsatz findest, steht leider eh nicht so schlecht, egal ob alter Golf oder was auch immer.
Edit: Versicherung vllt auf die Eltern nehmen, wenn das geht, spart ein paar €.
Zitat:
@TheVanFreak schrieb am 1. Juli 2018 um 15:40:12 Uhr:
Ich dachte so an einen 1.6l Motor mit 90-110PS, um ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Verbrauch zu haben. 3 oder 5 Türer ist egal.
Der Ansatz ist schon mal gut,
aber ich würde die Suche noch etwas weiter ausdehnen.
Man bekommt schon für unter 1000€ gute Fahrzeuge, sogar mit recht frischer HU.
Das sind meistens aber keine Kleinwagen, eher Kompakt- bis obere Mittelklasse.
Warum sollen Fahranfänger unbedingt mit so einer 60PS Möhre herumgurken?
Meine Tochter bekommt auch unseren Audi A4,
damit kann man sich wenigstens auf die Autobahn wagen.
Hallo @Railey bleib mal auf dem Teppich!!! Von "kein Geld" war nicht die Rede, und ein 96er Fiesta, auch wenn er noch gut dasteht - gerade als Fahranfänger schadet etwas mehr Knautschzone und modernere Bremsen auf keinen Fall!!! Und für 3k € kann man schon was bekommen - man muß halt entsprechend suchen und Abstriche in Kauf nehmen.
Um etwas konkreter zu werden: ABM (Audi, BMW, Mercedes) scheidet aus! Ds gibt es für das Geld überwiegend Kernschrott. Bei Autos aus dem VW-Konzern fast genauso: die Autos sind sehr beliebt, sehr gefragt und entsprechend teuer (Angebot und Nachfrage regeln den Preis - alte volkswirtschaftliche Weisheit).
Ford Focus MK2 ist durchaus ok, Mk1 prinzipiell auch, ist aber schwer, einen guten zu bekommen (rostet gerne).
Oder Fiesta Mk6/Fusion (Mini-Van auf Basis vom Fiesta).
Oder vielleicht mal bei den Franzosen gucken: Citroen C4 soll nicht schlecht sein, oder einen Renault Megane.
Toyota Avensis 1 oder ein Corolla. Nissan Note oder Micra, Renault Modus.
Halt einfach mal gucken. Entscheidend ist der (technische) Zustand.
Ach ja, Diesel und Fahranfänger paßt überhaupt nicht!!! Da zahlst Du dich bei der Versicherung dumm und dämlich - und in der Preisklasse ist ein Diesel auch ein gewaltiger Reparatur-Risiko!!!
Zitat:
Man bekommt schon für unter 1000€ gute Fahrzeuge, sogar mit recht frischer HU.
Das sind meistens aber keine Kleinwagen, eher Kompakt- bis obere Mittelklasse.
Warum sollen Fahranfänger unbedingt mit so einer 60PS Möhre herumgurken?
Meine Tochter bekommt auch unseren Audi A4,
damit kann man sich wenigstens auf die Autobahn wagen.
Auch eine Kompaktlimousine (Größe einer C Klasse) oder ein Schrägheck (z.B. Astra) sind absolut in Ordnung als Größe für mich. Ich hatte ja schon gesagt, dass ich nicht auf diese mickrigen Dinger stehe. Vor allem 1.3l sind der Horror. Und die Versicherung scheint ja bei den kleinen mega teuer zu sein.
@Railey
Ich empfinde 3000 Euro jetzt nicht als geldlos ich denke, dass man auch mit der Summe ein vernünftiges Auto findet. Und der Fiesta ist wirklich schlimm. Mit 60PS zu schleichen erinnert mich schon fast an Autoscooter oder 50ccm auf der Landstraße. Dazu kommt ja noch (wie oben beschrieben) die hohen Versicherungskosten und der Verbrauch.
Klar, Ford kaufen, Ford fahren, Ford wegschmeißen. Aber so will ich nicht vorgehen. Dann lieber ein richtiges Auto. Und mit den Dellen muss ich bei jedem Auto aufpassen...
Am Ende habe ich mich entschlossen, Autos vom VW Konzern auszuschließen. Benz und BMW kamen eh nicht in Frage. Zu teuer.
Was haltet ihr vom Honda Civic oder der Megane Cabriolet? Ich wollte halt auch etwas schnittiges, weshalb mir der Fiesta 6 gut gefällt.
Schlagt gerne noch weiteres vor, bin gespannt
Also für 3000 findet man etliche gute Autos, man muss nur wissen was man kauft.
Versicherung ist komplett individuell. Sowas hat enorm viele Faktoren (km Leistung, wieviel Fahrer, Alter (:P) und und) - oft lohnt es sich, wenn du ein Modell gefunden hast was dir zu sagt, einfach Mal online bei (D)einer Versicherung ihn durch rechnen zu lassen.
Aber selbst als Fahranfänger (unser Sohn vor einige Jahren) kriegt man da ganz gute Kurse.
Nur am Rande: bei uns lief noch nie ein wagen (mit neuer vz) über 500 Euro im Jahr... Trotz PS ~200 und co. Nur die km spielen da noch eine riesen rolle (die machen mehrere hundert euro aus).
Zum wagen.
Hubraum (da du ja 1.6 zb anfragst) ist natürlich immer schön mehr zu haben. bis auf die steigende Steuer ist dagegen auch pauschal nichts zu sagen.
Ich würde aber dann etwas auf den Verbrauch achten, gibt da einige ältere Modelle die dann Selbst mit so einen kleinen Motor gern 10l oder mehr nehmen.
Ich finde ja die Golf Reihe immer sehr praktisch für Fahranfänger.
Da sind bis 5er im Budget alle Modelle drinnen - wo du auch Ausstattung und co bekommst.
Was mir sehr gefällt, ist die Übersicht. Man kann die Golfs sehr leicht Einparken und co... Bei Anfängern daher sehr praktisch.
Aber du würdest auch c uns e Klassen (welche mehr ps/große und Komfort ) dafür bekommen. Welche mit 8l +- und vz vll 100 mehr - auch gut zu wirtschaften sind.
Diese, vor allem limos... Sind ohne Rückfahrkamera und auch die breite, teils echt nicht einfach zu fahren (anfangs). Muss man für sich wissen.
Gibt leider echt viele Autos in der Preisklasse.
Opel baut auch echt preiswerte Fahrzeuge. Die Marke wird oft unterschätzt. Gibt für vergleichbar wenig geld viel Auto.. mit günstigen teile Nachschub.
Verwundere mich nur gerade, warum BMW und MB zu teuer sein sollen?
Versicherung geht nicht nach hersteller, du wirst für einen Honda genauso Schwankungen finden wie bei BMW.
Die 3er Reihe zb gibt es wie Sand am Meer.. von billigen Schrott bis preiswerte wagen. Da bekommt man für 1000 Euro einen 100-120 PS Wagen und frisch TÜV oft... Dazu ist Versicherung auch oft genauso wie ein Golf... Verbrauch mit 8-9l auch okay...
Weiß ja nicht was dir zu teuer ist.
Ich würde deine Parameter Mal in die gängige Portal tippen und schauen was rauskommt und dir gefällt. Dann kann man nochmal hier ansetzen.
Diesel sind teurer in der Steuer und evtl. auch teurer in der Versicherung, da Diesel eher von Vielfahrern gefahren werden, ich würde die Finger von einem Diesel lassen, grade im Süden.
Golf 3 rosten leider wie die Sau, da hilft auch der gute Motor nichts, spreche aus Erfahrung. Ein gepflegter Garagenwagen könnte vll. noch ein paar Jährchen halten, ganz aus dem Straßenbild verschwunden sind sie ja noch nicht.
Würde Richtung Golf 4 mit 1.6 oder 2.0 Motor tendieren, die 2.0 Motoren mit 115PS sind recht selten und damit vll. sogar günstiger in der Versicherung. Wenn du nicht allzu groß bist wäre Astra G vll. noch ne Option, bin kein Opelfreund, aber der Astra G ist der einzige Opel der mir optisch gefällt, nur innen sehr eng.
Die 100PS im Golf 4 gehen in Ordnung, Verbrauch 8 Liter oder weniger aber kommt auch auf deine Fahrweise an, beim Golf 4 gehen gerne die Fensterheber kaputt, sonst kenne ich keine Schwachstellen.
Da du VW aber schon ausgeschlossen hast, vll. noch ein BMW 316i, E36 oder E46, weiß aber nicht, wie teuer die im Unterhalt kommen, Franzosen würd ich die Finger von lassen - jedenfalls vom Megane, der Fiesta 6 ist doch eher noch so ne Knutschkugel? Der Nachfolger recht unübersichtlich.
Mir persönlich täten noch Mitsubishi Lancer und Carisma gefallen, sind aber selten und als Anfängerautos evtl. zu groß, kann zu den beiden jemand was sagen, Baujahre um 2000 rum?
Warum sollte man denn Autos aus dem VW Konzern ausschließen?
Ich bin nicht gerade ein Fan von dem Laden, aber Audi hat mal eine Zeit lang hervorragende Autos gebaut.
Audi 80 B3/B4, Audi A4 B5, Audi 100/A6 C4 sind für ihre Langzeitqualität bekannt.
Besonders die Fünfzylinder sind was für Petrolheads.
Für 3000 € kannst du einen Astra H bekommen, z.B.:
Opel Astra 1.8 Sport
Mit dem 1.8 l Motor bist du ganz gut motorisiert. Der Verbrauch sollte so zwischen 7 und 8 l liegen. Die Versicherungseinstufung ist moderat. Solide ist das ganze auch noch. Ob der Astra besonders "schnittig" ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ford Focus oder Honda Civic sollten preislich ähnlich sein.
Ich hab mich am Ende für einen Benziner entschieden. Scheint wohl mehr zu mir zu passen. Der eine sagt "bloß keine Autos von VW, Benz und Co.", der Andere behauptet genau das Gegenteil. Markentechnisch reicht es mir nach diesem Dilemma
Ich schließe jetzt bloß Opel und außer Renault alle anderen Franzosen aus... und kleine Seifenkisten wie Ford Ka und Fiesta
Dann suche ich halt einen kompakten Benziner. Und mit Kompakt meine ich die Größe von einem Ford Focus/A3/Golf bis C-Klasse. Das ist die Größe die ich so ziemlich suche.
Mein Dad, der einen Teil des Wagens mit finanziert, wünscht sich gerne, dass ich mir einen 4 Türer hole. Für mich in Ordnung solange er nicht absolut hässlich aussieht.
Ich suche keinen krassen Komfort. Ich brauch als Erstwagen kein Volleder, keine Sitzheizung etc.
Ich brauche nur Klima, ABS, Servo, Airbags und evtl. ESP.
Der Verbrauch soll bei den von euch beschriebenen ca. 8l bleiben. Versicherung sollte auch eben nicht extremst teuer sein.
Hat wer dazu was passendes? Wieviel verbrauchen Audis mit V5? Wie siehts mit Mercedes C230 aus?
Audi V5?
Zitat:
@Cyrus_Ramsey schrieb am 2. Juli 2018 um 22:01:51 Uhr:
Audi V5?
Haben die keinen V5? Haste doch gesagt. Oder haben die einen Reihenfünfzylinder?
Reihenfünfzylinder mit 2.3l Hubraum, nahezu unzerstörbar.
V5 gab es mal bei VW, hat aber genausowenig wie der VR6 getaugt.
Der V(R)5 war ja ein gekürzter VR6.
Spritverbrauch kannst du bei Spritmonitor.de nachschauen.
Hängt natürlich immer von Fahrweise und Nutzungsprofil ab.
Zitat:
@Cyrus_Ramsey schrieb am 2. Juli 2018 um 22:15:01 Uhr:
Reihenfünfzylinder mit 2.3l Hubraum, nahezu unzerstörbar.
V5 gab es mal bei VW, hat aber genausowenig wie der VR6 getaugt.
Der V(R)5 war ja ein gekürzter VR6.
Spritverbrauch kannst du bei Spritmonitor.de nachschauen.
Hängt natürlich immer von Fahrweise und Nutzungsprofil ab.
Ja klar. Aber bei einigen Autos sehe ich mal schnell Herstellerangaben von 12l innerorts und das bei einem Audi A4 mit 1.8l...
Ich denke ich bleibe bei 4 Zylindern. Verbrauchen schon genug und bieten ausreichend Leistung.
Innerorts verbrauchen Autos generell am meisten Sprit.
Vier Zylinder, Hubraum zwischen 1.6 und 2.0l sind jedenfalls ein guter kompromiss.