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Kleinbus VW ode Mitsubishi L300
Liebes Forum,
ich möchte mir einen Bus für Wochenendtrips und Urlaube zulegen. Das gängigste Modell ist der T4 von VW. Ich finde aber den kompakteren L300 von Mitsubishi ganz gut. Ich hätte gerne eine allgemeine Einschätzung zu den beiden Fahrzeugtypen. Ich bin mir natürlich bewusst, dass ein richtiges Urteil von vielerlei Dingen abhängt, Kilometerstand, Wartung etc. Bei einem ähnlichen Zustand beider Fahrzeuge, welches würdet ihr mir empfehlen?
Danke schon mal
Henrieke
Beste Antwort im Thema
Ich hab mal bei einem Mitsubishi Nutzfahrzeuge Partner gearbeitet und wir hatten einen L 300 als WerkstattWagen.
Privat würd ich so ein Teil für kein Geld der Welt kaufen.
Von welchem Baujahr ist hier in etwa die Rede?
Beim T4 muss man halt einen gut gewarteten erwischen. Der kostet dann natürlich etwas mehr. Mittlerweile sind gut erhaltene T4 teilweise teurer als der Nachfolger
Gruß m
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11 Antworten
Die VW werden hoch gehandelt, ich vermute daher, dass ein L300 für dasselbe oder weniger Geld in einem besseren Zustand zu finden sein müsste.
Ich hab mal bei einem Mitsubishi Nutzfahrzeuge Partner gearbeitet und wir hatten einen L 300 als WerkstattWagen.
Privat würd ich so ein Teil für kein Geld der Welt kaufen.
Von welchem Baujahr ist hier in etwa die Rede?
Beim T4 muss man halt einen gut gewarteten erwischen. Der kostet dann natürlich etwas mehr. Mittlerweile sind gut erhaltene T4 teilweise teurer als der Nachfolger
Gruß m
Zitat:
@windelexpress schrieb am 3. September 2018 um 18:49:39 Uhr:
Ich hab mal bei einem Mitsubishi Nutzfahrzeuge Partner gearbeitet und wir hatten einen L 300 als WerkstattWagen.
Privat würd ich so ein Teil für kein Geld der Welt kaufen.
Von welchem Baujahr ist hier in etwa die Rede?
Beim T4 muss man halt einen gut gewarteten erwischen. Der kostet dann natürlich etwas mehr. Mittlerweile sind gut erhaltene T4 teilweise teurer als der Nachfolger
Gruß m
Erstzulassung ist September 1996 mit Kilometerstand 174.282. Hat der Wagen spezielle Probleme oder warum würden Sie ihn privat nicht kaufen?
Danke
Henrieke
Ich frage mich auch, wie wichtig der Kilometerstand ist. Wie ist ein T4 mit 250.000 km zu bewerten, der schon einige Reparaturen hinter sich hat. Und wie viel sollte man dafür ausgeben?
"Innerhalb der letzten 6000 km wurden allerlei Reparaturen durch eine Fachwerkstatt durchgeführt (Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen, Wärmetauscher, Spurstangen erneuert, Kugeln des Schaltgestänges, die Auspuffdichtung), darunter eine neue, teure Zylinderkopfdichtung. Der T4 hat im April frischen TÜV bekommen, somit ist bis 04/2020 erstmal Ruhe. Er ist in einem guten, altersgerechten Zustand, Motor und Getriebe laufen super und er ist nahezu rostfrei.
Durch die praktische Multivan Rückbank und den Tisch lässt sich der T4 super zum campen und reisen nutzen.
– zwei gut erhaltene Back2back Sitze (nicht in den Fotos)
– 2.5er Maschine mit viel Kraft
– Anhängerkupplung
– grüne Plakette
– Panoramadach
– kompletter Satz Sommerreifen auf original Alufelgen
– 4x neue(!) Winterreifen"
Zitat:
@Henrieke schrieb am 3. September 2018 um 12:53:00 Uhr:
Das gängigste Modell ist der T4 von VW. Ich finde aber den kompakteren L300 von Mitsubishi ganz gut. Ich hätte gerne eine allgemeine Einschätzung zu den beiden Fahrzeugtypen.
https://www.sport1.de/.../...-seglerin-staffel-7-folge-111__0_qqtfrvhx
2.5er T4 vs. L300 ;)
Gruß Metalhead
Moin,
Beide Autos haben mittlerweile eine Fanbasis, beide Autos steigen im Wert, wenn der Zustand entsprechend ist. Ich glaube auch nicht mehr an einen deutlichen Preisunterschied zwischen von Zustand, Ausstattung und Motorisierung vergleichbaren Fahrzeugen.
Entscheidend ist - das Budget und der tatsächlich vorhandene Zustand. Der L300 ist etwas schlechter bzgl. Bremsen und passiver Crashsicherheit, in der Regel dafür besser ausgestattet. Beim T4 gibt es viele auf PKW umgemodelte Nutzfahrzeuge, dafür ist das Angebot im allgemeinen deutlich größer. Rosten tun beide gleich massiv. Die Benziner im L300 sind unterm Strich besser als die VW Motoren, manchmal wird von Getriebedefekten berichtet (ich kann dir aber nicht sagen, ob das wirklich so ist). Bei VW gibt es aber deutlich mehr Auswahl an Motoren. Bei den Dieseln ist VW klar im Vorteil, der Mitsu neigt zu Kopfdefekten und ist sowohl laut als auch schlapp. Säufer dürften beide sein :D der Mitsu ist im Innenraum wohl auch nach Maßstäben eines Nutzfahrzeugs optisch karg und funktional.
LG Kester
Zitat:
@Henrieke schrieb am 4. September 2018 um 11:26:24 Uhr:
Innerhalb der letzten 6000 km wurden allerlei Reparaturen durch eine Fachwerkstatt durchgeführt (Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen, Wärmetauscher, Spurstangen erneuert, Kugeln des Schaltgestänges, die Auspuffdichtung), darunter eine neue, teure Zylinderkopfdichtung.
Ein frischer ZKD Wechsel mit Arbeiten am Kühlsystem spricht nicht unbedingt fürs Fahrzeug... eher dagegen.
Moin,
Kann beim T4 schlicht eine Folge von Kühlmittelverlust an der WaPu oder ein nicht korrekt öffnender Thermostat sein. Sieht man das nicht umgehend - ist die ZKD meist schneller fertig, als man gucken kann. Ganz ohne den Wagen zu heißen. Wobei die 4-Zylinder definitiv oft getreten wurden - weil z.T. dramatisch untermotorisiert.
LG Kester
2.5er Motoren waren Reihenfünfzylinder. Bei der Motorenlänge kann beim Kühlmittelverlust auch Zylinderkopf verziehen. Aus der Anzeige sieht man nicht, ob der Kopf geplant wurde oder einfach nur Dichtung getauscht.
Nach 20-30TKM wäre es mir wurscht, aber bei 6TKM sieht halt so aus, als wäre ZKD wieder undicht und der Verkäufer die Karre abstoßen will.
Moin,
Naja - dann würde es ein Abzocker doch vermutlich gar nicht erwähnen ;) klar - Kontrolle ist notwendig.
LG Kester
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich erwärme mich gerade für den L300 und hätte einige Fragen zum Thema Rost. Ich kann mir vorstellen, dass man damit Abende füllen kann. Gibt es eine grobe Einschätzung zu folgendem Unterboden in Bezug auf Rost?