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Kleine Handpumpe
Ich suche für unterwegs eine kleine Handpumpe,
(1) die in den Rucksack passt,
(2) mit der man 2-3 Bar für MTB aufpumpen kann,
(3) möglichst ohne Akku sondern manuell.
Wer hat diesbezüglich gute Erfahrungen und kann etwas empfehlen?
Ich habe eine, aber mit der tut man sich echt schwer.
25 Antworten
Hier würde ich auf Testberichte der Bikemagazine verweisen, da jeder einen anderen Geschmack hat.
Ich habe seit Jahren eine billige, leichte SKS Pumpe dabei....zur Not taugt die völlig...Style und Designpumpen die ich nur für den Notfall unterwegs dabei habe brauche ich nicht.
Von co2 Kartuschen halte ich nichts...hatte so ein leichtes Teil mit einer Kartusche 3 Jahre mit dabei, dann einmal benutzen wollen und die Dichtung war durch...Kartusche blies ab und ich schob 5km....
Somit für mich billig, leicht und nur für den Notfall gedacht.
Zuhause steht eine ordentliche Pumpe.
luftige Grüße
Zitat:
@HHH1961 schrieb am 22. Juli 2024 um 09:11:17 Uhr:
Ich suche für unterwegs eine kleine Handpumpe,
(1) die in den Rucksack passt,
(2) mit der man 2-3 Bar für MTB aufpumpen kann,
(3) möglichst ohne Akku sondern manuell.
Wer hat diesbezüglich gute Erfahrungen und kann etwas empfehlen?
Ich habe eine, aber mit der tut man sich echt schwer.
Das tut man sich mit allen manuellen kleinen Pumpen, da bedingt durch das Volumen und der Größe.
Wie wäre es Alternativ mit einer CO2 Pumpe ? Ich habe mir die SKS Airchamp Pro zugelegt bei der frieren einem nicht die Finger ab wenn man Sie benutzt, die Kapseln bekommt man "günstig" im Handel und die Pumpe ist sehr leicht und kompakt. Eine Kapsel kann bei einem 27,5 - 2.4 Reifen komplett leer --> 2.2 Bar auffüllen.
Ich benutze diese seit ca. 1,5 Jahre nur noch und ist einwandfrei und bis heute keine defekte o.ä wie bei billig Produkten
Zitat:
@Buchener74722 schrieb am 22. Juli 2024 um 09:43:05 Uhr:
Ich habe seit Jahren eine billige, leichte SKS Pumpe dabei....
Dito.
Für einen Platten hab ich noch ein Tirefit-Set (Spray mit Dichtmittel und Druckluft) dabei.
Allerdings hab ich beides noch nie gebraucht. Bei längeren Touren nehme ich lieber sowas hier mit. Hab keine Lust mehr, noch im Wald mehr Muskelkraft einzusetzen als unbedingt notwendig.
Eine elektrische wie die verlinkte von Bosch ist schon verlockend, aber mit 430g auch kein Leichtgewicht. Und bei meinem Talent ist im Bedarfsfall bestimmt der Akku leer.
CO2-Pumpen kannte ich bis dato nicht, schaue ich mir mal an.
Ab davon liebäugele ich gerade mit der hier: https://int.crankbrothers.com/.../sterling-sg?... . Gibt es dazu Erfahrungen?
Zitat:
@HHH1961 schrieb am 22. Juli 2024 um 11:55:46 Uhr:
Ab davon liebäugele ich gerade mit der hier: https://int.crankbrothers.com/.../sterling-sg?... . Gibt es dazu Erfahrungen?
Crankbrothers spricht für Qualität und ist weit verbreitet im MTB Bereich und zudem 5 Jahre Garantie. ABER ! sehr hohen Anschaffungspreis.
Zitat:
@knolfi schrieb am 22. Juli 2024 um 11:45:09 Uhr:
Hab keine Lust mehr, noch im Wald mehr Muskelkraft einzusetzen als unbedingt notwendig.
Als Radfahrer bewegungsscheu? Ich empfehle ebenfalls mal bei SKS zu gucken. Habe seit Jahrzehnten so eine dabei, ca. 30 cm lang für Dunlop und Slaverand, mit Adapter auch für Schrader Ventile.
So um die 20cm Länge finde ich besser, passt besser in meinen Rucksack.
Der Anschaffungspreis ist nicht so relevant. Wer billig kauft, kauft zumeist zweimal.
Zitat:
@mecco schrieb am 23. Juli 2024 um 10:02:49 Uhr:
Zitat:
@knolfi schrieb am 22. Juli 2024 um 11:45:09 Uhr:
Hab keine Lust mehr, noch im Wald mehr Muskelkraft einzusetzen als unbedingt notwendig.
Als Radfahrer bewegungsscheu?
Nö, faul.
Mit der SKS rutsche ich regelmäßig vom Ventil ab, weil die Verriegelung nicht greift. Hinzu kommt, dass man nicht genau den gewünschten Druck einstellen kann, sondern das nach "Daumenmaß" machen muss. Dennoch habe ich die Pumpe als abs. Notnagel immer im Rucksack dabei.
Der Bosch-Minikompressor ist hingegen zum ständigen Begleiter geworden und so schwer ist das Teil nun auch nicht. Und mehr Gewicht den Berg hochstemmen, bringt mehr Trainingseffekt.
Ich nutze ihn mittlerweile ausschließlich, um unsere Räder aufzupumpen, egal ob zu Hause oder unterwegs, auch für Fuß-Hand-Wasserbälle oder sonstiges. Der große Kompressor, den ich noch im Gartenhaus stehen habe, kommt dafür nicht mehr in Frage, weil er zum einen viel zu viel Lärm macht und zum anderen ziemlich unhandlich ist.
Gelten lasse ich das Argument, dass man immer daran denken muss, den Akku aufzuladen. Dazu reicht es aber, nach jeder Tour den Rucksack auszuräumen.
Zitat:
@mecco schrieb am 23. Juli 2024 um 10:02:49 Uhr:
Zitat:
@knolfi schrieb am 22. Juli 2024 um 11:45:09 Uhr:
Hab keine Lust mehr, noch im Wald mehr Muskelkraft einzusetzen als unbedingt notwendig.
Als Radfahrer bewegungsscheu?
Da das hier ein E-Bike Forum ist, wird auch bei der Luftpumpe elektrische Unterstützung benötigt. Mit reiner Muskelkraft kann nur aufpumpen, wer auch mit reiner Muskelkraft fahren kann.
Vielleicht sollte einfach ein neuer Schlauch her? Das Ding ist doch nur für den Notfall gedacht.
Gute Idee. Aber neue, schon aufgepumpte Schläuche nehmen relativ viel Platz weg und sind unterwegs dann auch schlecht zu montieren.
Klar, bei einem Platten muss man in den sauren Apfel beißen. Aber das gehört zum Biker Feeling.
Zitat:
@HHH1961 schrieb am 24. Juli 2024 um 08:28:27 Uhr:
..und sind unterwegs dann auch schlecht zu montieren...
Bei der Tour de France haben sie vormontierte Laufräder. Oder komplette Ersatzbikes.
Wäre vielleicht auch ne Option.
Zitat:
@m_driver schrieb am 24. Juli 2024 um 09:09:15 Uhr:
Zitat:
@HHH1961 schrieb am 24. Juli 2024 um 08:28:27 Uhr:
..und sind unterwegs dann auch schlecht zu montieren...
Bei der Tour de France haben sie vormontierte Laufräder. Oder komplette Ersatzbikes.
Wäre vielleicht auch ne Option.
Ich würde mir einen Skoda Octavia Kombi nebst Werkzeug, Ersatzteile, 4 Mann Besatzung und vier Ersatzräder auf dem Dach mitnehmen.