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Kleine Probleme mit meinem Touareg

VW Touareg 1 (7L)
Themenstarteram 24. April 2015 um 12:02

Hi,

mein Touareg (5.0 V10TDi, 2005, 255.000Km) macht seit ein paar Tagen diverse kleine Mucken.

Folgendes tritt auf:

- Die Uhr stellt sich immer auf 0:00 zurück. Auto startet aber ganz normal.

- Ab und zu Fehlermeldung Luftwahrwerk - bitte Werkstatt aufsuchen. Fahrwerk funzt aber ganz normal. Lässt sich nach belieben einstellen.

- Im Teillastbereich bei 60-80 Km/h wenn ich die Geschwindigkeit halten will, ruckelt der Wagen leicht.

Alle >Fehler traten in den letzten zwei Wochen nacheinander und unabhängig voneinander auf.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Zum Ruckeln habe ich woanders nur diesen Kommentar gefunden:

"Hallo Thomas,

habe genau den gleichen wie Du... Hast Du schon mal Fehler ausgelesen (oder auslesen lassen)? Wieviel km ist deiner gelaufen?

Ich vermute, du findest im Fehlerprotokoll eine Anzeige "elektrischer Fehler PDE Zylinder 2 , sporadisch" oder so ähnlich.

Das trat bei mir bei 180000km auf. Habe den Stecker an der Leitung zur PDE nachgelötet, seither ist Ruhe.

Mit diesen Kabelbäumen hatte VW Riesenprobleme (massig Ausfälle).

Wünsch Dir viel Glück mit dem Wagen."

Quelle weiss ich leider nicht mehr. Habe den Text für mich mal rauskopiert, weiss aber nicht mehr woher.

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16 Antworten

in der tat schon mal ne gute Idee - aber genaueres wirst du erst wissen wenn du ihn auslesen läßt . . . ;-)

am 24. April 2015 um 12:57

Hallo,

fährst du nur Kurzstrecke?

Wenn ja dann wir aus der Batterie mehr Strom gezogen als du nachlädst.

Ansonsten kann auch die Batterie unter dem Sitz defekt ein (gegen leer).

Hab bei meinem dasselbe Problem (extrem viel Kurzstrecke).

Lade meine Batterie regelmäßig nach und dem nächst kommt ne neue rein!

Wenn deine Motorcheckkontrolle nicht angegangen ist und auch kein Fehler im Fehlerspeicher abgelegt ist würde ich bei der Laufleistung ein erhöhtes Rußaufkommen im Kraftstoff vermuten die deine Kraftstofffilter zugesetzt haben. Prüfe mal ob der Kraftstoff im Filtergehäuse grau verfärbt ist und ob die Filtereinsätze schwarz eingefärbt sind.

was hat denn das mit russ zu tun . . . das hat am ehsten wenn etwas mit einer defekten tandempumpe zu tun . . .

sprich Motoröl im Ölfilter . . . ok das Motoröl hat ja auch russ drinnen . . .

Weit gefehlt die PDE steckt im Zylinderkopf die Spitze der PDE dichtet zum Brennraum hin ab. Die PDE wird über eine Rollenschleppheben betätigt. Dabei wirkt aber auch eine Horizontalkraft gegen das Element. Mit zunehmender Laufleistung wird der Abdichtungsbereich durch die Horizontalbewegung undicht. Damit gelangt Abgas in geringen Mengen meisten wenn Beschleunigt wird in den Kraftstoffvorlauf womit die PDE im unteren Bereich umspült wird. Mit dem Abgas kommen auch Rußpartikel in den Kraftstoff. Über den Rücklauf dann in das Filtergehäuse bis hin in den Tank. Die Hochdruckpumpe wird zwar von der Nockenwelle angetrieben ist aber am Ölrücklauf angeflanscht. Da der Kraftstoffdruck in der Pumpe höher ist als der druck im Ölrücklauf gelangt bei einem Defekt der Tandempumpe lediglich Kraftstoff ins Öl. Wenn die Rußmenge zu hoch wird setzten sich die winzigen Zulaufbohrungen der Pumpe-Düse-Einheit zu dann kommt es sogar zu erheblichen Leistungsmangel. Die Düsen müssen dann ausgebaut und gereinigt werden. Meistens ist jedoch die Sitzfläche im Zylinderkopf so ausgewaschen das die Abdichtung der Düsenspitze unzureichend beleibt.

Wenn sie Sitzfläche Risse aufweist muss der Zylinderkopf ersetzt werden.

Themenstarteram 24. April 2015 um 17:31

Also war eben noch schnell in der Werkstatt, Fehlerspeicherauslesen, weil auf einmal auch die Vorglühlampe in ein Dauerblinken überging.

Der Meister meinte zuviel Kurzstrecke ´die Abgastemperatur sei zu hoch, was auf eine Verstopfung hinweisst. Er hat mir den fehler gelöscht und mich gebeten mal ne Stunde bei 120 auf die Bahn zu gehen. Gesagt getan. Nun sind alle Fehlermeldungen weg, und die Uhr bleibt auch wo sie ist.

Also etwas mehr lange Strecken dann solten die meisten Punkte erledigt sein.

Allerdings ist das Ruckeln noch ungeklärt. Ich wollte aber auch den lieben Meister nicht überstrapazieren, da er mir den Fehler für Umme ausgelesen hat.

Zitat:

@wurmchen schrieb am 24. April 2015 um 19:10:03 Uhr:

Weit gefehlt die PDE steckt im Zylinderkopf die Spitze der PDE dichtet zum Brennraum hin ab. Die PDE wird über eine Rollenschleppheben betätigt. Dabei wirkt aber auch eine Horizontalkraft gegen das Element. Mit zunehmender Laufleistung wird der Abdichtungsbereich durch die Horizontalbewegung undicht. Damit gelangt Abgas in geringen Mengen meisten wenn Beschleunigt wird in den Kraftstoffvorlauf womit die PDE im unteren Bereich umspült wird. Mit dem Abgas kommen auch Rußpartikel in den Kraftstoff. Über den Rücklauf dann in das Filtergehäuse bis hin in den Tank. Die Hochdruckpumpe wird zwar von der Nockenwelle angetrieben ist aber am Ölrücklauf angeflanscht. Da der Kraftstoffdruck in der Pumpe höher ist als der druck im Ölrücklauf gelangt bei einem Defekt der Tandempumpe lediglich Kraftstoff ins Öl. Wenn die Rußmenge zu hoch wird setzten sich die winzigen Zulaufbohrungen der Pumpe-Düse-Einheit zu dann kommt es sogar zu erheblichen Leistungsmangel. Die Düsen müssen dann ausgebaut und gereinigt werden. Meistens ist jedoch die Sitzfläche im Zylinderkopf so ausgewaschen das die Abdichtung der Düsenspitze unzureichend beleibt.

Wenn sie Sitzfläche Risse aufweist muss der Zylinderkopf ersetzt werden.

das ist so nicht ganz richtig was du erzählst bzw. schreibst . . . aber du machst scheinbar gern einen auf schulmeister . . . nen bissel mehr Praxis unterricht währe bei so viel aneinander gereimter Theorie dann doch nicht schlecht gewesen . . .

"auswaschen" tun sich nicht die spitzen - sonder ehr der schaft . . . mitunter auch durch die Befestigung der pde selbst aber das ist nen anderes Thema und von Zylinderkopf zu Zylinderkopf verschieden.

selbstverständlich trägt die tandempumpe zu diesem Effekt bei - ausserdem ist eine tandempumpe keine hochdruckpumpe - sonder ehr eine vorförderpumpe . . . weißt du wieviel druck sie machen soll ? sie hat hier nur die aufgabe den diesel zu den einzelnen pdes zu "transportieren" der eigentliche einspritzdruck wird erst in den pdes erzeugt . . .

 

eine hochdruckpumpe hast du beim cr . . .

bzgl. der pde Probleme im Zylinderkopf ist es hier nicht zu rissen gekommen, sonder wohl er zu Ausarbeitungen sodass man im ungünstigesten falle trotz neuer dichtsätze die pdes nicht richtig abdichten konnte. risse gab es hier eigentlich nicht . . .

das Problem der risse gab es ehr bei den 16v Zylinderköpfen , jedoch hatte das mit den pde ansich nichts zu tun . . .

Zitat:

@Doug250483 schrieb am 24. April 2015 um 19:31:29 Uhr:

Also war eben noch schnell in der Werkstatt, Fehlerspeicherauslesen, weil auf einmal auch die Vorglühlampe in ein Dauerblinken überging.

Der Meister meinte zuviel Kurzstrecke ´die Abgastemperatur sei zu hoch, was auf eine Verstopfung hinweisst. Er hat mir den fehler gelöscht und mich gebeten mal ne Stunde bei 120 auf die Bahn zu gehen. Gesagt getan. Nun sind alle Fehlermeldungen weg, und die Uhr bleibt auch wo sie ist.

Also etwas mehr lange Strecken dann solten die meisten Punkte erledigt sein.

Allerdings ist das Ruckeln noch ungeklärt. Ich wollte aber auch den lieben Meister nicht überstrapazieren, da er mir den Fehler für Umme ausgelesen hat.

russ sollte eigentlich bei deinem Motor nicht so das Thema sein . . . sprich der läuft nicht so am Limit wo meist hohe russeinträge stattfinden.

nen heisser kandiat könnte dein luftmassenmesser sein - der war es bei mir . . . den baust du mal aus und badest den mal schön ne stunde lang in hochkonzentrierten alkohl . . . für die zimmerkamine gibt es so nen bioethanol bei philips etc . . . den kann man dafür hernehmen.

im ungünstigsten falle muss es mal ein neuer luftmassenmesser werden . . . aber das reinigen hat bei uns wirklich geholfen und das ruckeln ist weg.

ansonsten könnte man noch das agr Ventil kontrollieren - dies hängt gern mal im übergang - entweder reinigen oder wenn schon recht alt dann am besten gleich ein neues verbauen.

ansonten kann eine alternde tandempumpe auch solche Effekte hervorrufen indem beim beschleunigen für einen kurzen Moment der vorförderdruck für die pdes zusammenbricht.

eine weitere Ursache könnte eine klemmendes oder hängendes turboladergestänge sein . . . allerdings hätte man hierfür wohl andere hinweise im fehlerspeicher finden müssen . . .

probiers direkt erst einmal mit dem reinigen des luftmassenmessers der war es bei uns - und natürlich hatte ich ihn mir als letztes vorgenommen damals alles andere wäre ja im nachhinein betrachtet zu einfach gewesen ;-)

viele grüße

Ich habe den Text drei mal nachgelesen und mir ist nicht aufgefallen das ich die Tandempumpe als Hochdruckpumpe bezeichnet habe. Damit bleibt aber die Problematik mit dem Ruß und Abgas im Kraftstoffvorlauf. Der Förderdruck der E-Vorförderpumpe beträgt 0,3 Bar. Die Tandempumpe liefert einen Druck von 2 - 7 Bar je nach Motordrehzahl und Motor Type Beim CR-System liegt der Raildruck erheblich höher. Sehr Aufmerksam Herr Lehrer Pfff

Was man beim V10 auch nicht vergessen sollte das er 2 Tandempumpen hat. Sollten zum Beispiel die Dichtringe der PDEs auf einer Zylinder seit soweit verschlissen sein das der Vorlaufdruck an den PDEs in den Rücklauf abbaut dann läuft diese Zylinderbank zu Mager. Dazu sollte man sich mal die Werte der Laufruheregelung ansehen. Um die Luftmassenmesser auszuschließen kann mal die Stecker beider LMMs einfach abziehen. Hat der Motor gefühlt beim Fahren mehr Leistung oder das Rucken ist vorbei dann liegt die Fehlerquelle bei den LMMs. (Ohne LMM rechnen Motorsteuergeräte mit einem Festwert als Ersatz)

Zitat:

@rikki007 schrieb am 24. April 2015 um 22:32:43 Uhr:

Zitat:

@wurmchen schrieb am 24. April 2015 um 19:10:03 Uhr:

Weit gefehlt die PDE steckt im Zylinderkopf die Spitze der PDE dichtet zum Brennraum hin ab. Die PDE wird über eine Rollenschleppheben betätigt. Dabei wirkt aber auch eine Horizontalkraft gegen das Element. Mit zunehmender Laufleistung wird der Abdichtungsbereich durch die Horizontalbewegung undicht. Damit gelangt Abgas in geringen Mengen meisten wenn Beschleunigt wird in den Kraftstoffvorlauf womit die PDE im unteren Bereich umspült wird. Mit dem Abgas kommen auch Rußpartikel in den Kraftstoff. Über den Rücklauf dann in das Filtergehäuse bis hin in den Tank. Die Hochdruckpumpe wird zwar von der Nockenwelle angetrieben ist aber am Ölrücklauf angeflanscht. Da der Kraftstoffdruck in der Pumpe höher ist als der druck im Ölrücklauf gelangt bei einem Defekt der Tandempumpe lediglich Kraftstoff ins Öl. Wenn die Rußmenge zu hoch wird setzten sich die winzigen Zulaufbohrungen der Pumpe-Düse-Einheit zu dann kommt es sogar zu erheblichen Leistungsmangel. Die Düsen müssen dann ausgebaut und gereinigt werden. Meistens ist jedoch die Sitzfläche im Zylinderkopf so ausgewaschen das die Abdichtung der Düsenspitze unzureichend beleibt.

Wenn sie Sitzfläche Risse aufweist muss der Zylinderkopf ersetzt werden.

das ist so nicht ganz richtig was du erzählst bzw. schreibst . . . aber du machst scheinbar gern einen auf schulmeister . . . nen bissel mehr Praxis unterricht währe bei so viel aneinander gereimter Theorie dann doch nicht schlecht gewesen . . .

"auswaschen" tun sich nicht die spitzen - sonder ehr der schaft . . . mitunter auch durch die Befestigung der pde selbst aber das ist nen anderes Thema und von Zylinderkopf zu Zylinderkopf verschieden.

selbstverständlich trägt die tandempumpe zu diesem Effekt bei - ausserdem ist eine tandempumpe keine hochdruckpumpe - sonder ehr eine vorförderpumpe . . . weißt du wieviel druck sie machen soll ? sie hat hier nur die aufgabe den diesel zu den einzelnen pdes zu "transportieren" der eigentliche einspritzdruck wird erst in den pdes erzeugt . . .

 

eine hochdruckpumpe hast du beim cr . . .

bzgl. der pde Probleme im Zylinderkopf ist es hier nicht zu rissen gekommen, sonder wohl er zu Ausarbeitungen sodass man im ungünstigesten falle trotz neuer dichtsätze die pdes nicht richtig abdichten konnte. risse gab es hier eigentlich nicht . . .

das Problem der risse gab es ehr bei den 16v Zylinderköpfen , jedoch hatte das mit den pde ansich nichts zu tun . . .

moin moin ,

ja die cr hochdruckpumpe macht über 1000 - bald sollen sogar wieder drücke von pd dieseln erreicht werden . . . dennoch wird ein cr selbst mit dem gliechen druck kein pd werden - da die vorladestrecke des gespannten diesels einfach kürzer ist als im vergleich dazu der diesel im ellenlang rail . . .

damit der vorlauf in den Rücklauf abbaut . . . da muss aber schon was derb im argen liegen - und das passiert dann denk ich auch nicht ab und zu sondern der Zylinder würde ja dann schon mehr oder weniger konstant ausbleiben . . .

beim abziehen des luftmassenmessers wird ein fehler erzeugt - nicht wundern - sicher sind hier grundkurven hinterlegt das ist schon richtig . . . ich würde sie direkt reinigen . . .

Themenstarteram 25. April 2015 um 9:02

Gibts irgendwo eine Anleitung, wiew ich den Luftmassenmesser ausbauen kann?

ach da brauchst du keine Anleitung für . . . schau einfach den siehst du dann schon - es könnte sein das die schrauben des luftmassenmessers so sicherheitsschrauben sind - dann könnte es sein das du einen fünf zahn vielzahn mit sicherheitsstift brauchst . . . (normale vielzahn haben sechs zähn . . . ich weiss auch nicht wer auf so Ideen kommt so schrauben zu verwenden . . . )

Themenstarteram 25. April 2015 um 11:24

Wo sitzt das Ding denn. Wie er aussieht weiss ich, aber ich find ihn net. Ist ja nicht so, dass noch viel Platz im Motorraum wäre.

geh mal an den leitungen/ rohren entlang die vom Luftfilter kommen ;-)

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