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Kleinunfall: guter Rat gebraucht

Themenstarteram 2. November 2009 um 15:14

Hallo zusammen,

sorry wenn ich mit dem Beitrag nicht ganz ins ziel des E60/61 Forums treffe aber solange ich E60 fahre, darf ich vielleicht ;)

Gestern habe ich ein unangenehmes Erlebnis gehabt und zwar mußte ganz kurz im Hof parken um Zuhause was schnell abholen. Es war dunkel und es regnete.

Normalerweise parkt da keiner (Feuerwehzufahrt) aber weil na zu Hauseingang ist, parkte ich deswegen kurz da. Nach max. 2-3 war ich schon zurück, steige ich eilig ins Auto, Rückgang anlegen, ein kurzes Piepsen und Krach!! Hinter mir stand ein schwarzer 3-er. Ich habe ihn gar nicht gemerkt :( Er stand buchstäblich 30-50cm ohne Lichter hinter mir und ich war dummerweise zu schnell um rechtzeitig zu bremsen.

Der Fahrer war drin, wartete auf jemanden. Wir stiegen aus, Xenon-Licht an seine Stoßstange, angeschaut, nichts gefunden, allerdings unter dem Regen ist auch schwierig. Er sagt ok, wir rufen jetzt keine Polizei (sein/mein Fehler?), schau morgen nach und telefonieren mal dazu. Ich habe ihm meine Tel.Nummer gegeben.

Heute, vor eine Stunde ruft er an und sagt dass auf der Stoßstange ein Lackplatzer gibt und hätte gerne dass ich morgen ankucke. Ich sagte Ok.

Ja ich weiß es war doof von mir, mußte vorsichtiger anfahren usw. aber jetzt ist schon zu spät. Aber was macht mal jetzt, wie verhält man richtig in dieser Situation? Jemand von Euch hat bestimmt die Erfahrung gehabt oder einfach einen guten Rat parat hat.

Ich würde für jede Empfehlung sehr dankbar!

Gruß

bm2u

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ottohase

Bist Du sicher das Du aufgefahren bist , vielleicht ist er ja auch noch ein Stück nach vorn gefahren??? Keine Zeugen kein Richter, ihr habt geschaut und es war nichts also kann der Lackplatzer nicht von Dir sein. Vielleicht ein Altschaden den der jetzt sanieren will.

Aussage gegen Aussage, er hat keine Polizei gewollt also sein Pech!!!!

Nur nichts zugeben was Du nicht warst, ich kenne das.

Was ist das denn für ein Tip. Der TE hat doch ganz klar gesagt, dass er auf das Fahrzeug aufgefahren ist. Er soll doch wirklich froh sein, dass der andere auf das Hinzuziehen der Polizei verzichtet und dem Unfallverursacher somit 35 € Verwarngeld erspart hat. Und dafür soll der jetzt bestraft werden.

"Aussage gegen Aussage, sein Pech"

Für mich hat so eine Verhaltensweise etwas mit vorsätzlichem Beschiß (entschuldigung) zu tun und sollte hier nicht als Tip verkauft werden.

Wie Chaosmanager schon sagte: Steh zu deinem Fehler, meld den Schaden der Versicherung und gut iss.

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34 Antworten
am 2. November 2009 um 16:01

Nun, die Sache ist eigentlich einfach. Du bist auf ein stehendes Auto aufgefahren und somit für den Schaden am anderen Aúto haftbar.

Also regel die Angelegenheit mit dem Kontrahenten - that's it.

Je nach Schadenshöhe bezahlst Du selbst oder meldest den Schaden der Versicherung.

Viele Grüße

Der Chaosmanager

am 2. November 2009 um 17:01

Gut, wenn es eine nicht beleuchtet Gegend war, dann hätte er laut Gesetz Parklicht anhaben müssen, aber da du das ja bestimmt auch nicht an hattest und vorallem es bestimmt Laternen gab, bist du einfach Schuld.. aber hey, sei doch froh, dass es so ein umgänglicher Kerl war, melde es deiner Versicherung er bekommt sein Schaden repariert und gut ist...

:) lg

Du solltest den Schaden umgehend deiner Versicherung melden, sonst machen die später evtl. Schwierigkeiten weil du deinen vertraglichen Pflichten nicht nachgekommen bist.

Je nach Schadenshöhe kannst du immer wählen ob du selbst bezahlst und den Schadensfreiheitsrabatt erhälst oder regulieren läßt und den Rabatt opferst. Dein Versicherungsmann rechnet dir das sogar aus, was für dich günstiger ist und du kannst auch noch (ich glaube 6 Monate oder sogar 1 Jahr) nach erfolgter Regulierung das Geld an die Versicherung zurückzahlen um den Rabatt zu retten.

Wens tatsächlich nur ein Lackschaden ist, sollte das mit wenigen hundert Euro erledigt sein (und es ist wahrscheinlich günstiger selbst zu bezahlen). Wenn die Stoßstange getauscht wird, plus lackieren etc. könnte Regulierung durch die Versicherung in Frage kommen - wie gesagt das hängt von der Schadenhöhe und deiner persönlichen Schadenfreiheitsklasse bzw. Schadenstatistik ab.

Gruß

ghm

Bist Du sicher das Du aufgefahren bist , vielleicht ist er ja auch noch ein Stück nach vorn gefahren??? Keine Zeugen kein Richter, ihr habt geschaut und es war nichts also kann der Lackplatzer nicht von Dir sein. Vielleicht ein Altschaden den der jetzt sanieren will.

Aussage gegen Aussage, er hat keine Polizei gewollt also sein Pech!!!!

Nur nichts zugeben was Du nicht warst, ich kenne das.

Zitat:

Original geschrieben von ottohase

Bist Du sicher das Du aufgefahren bist , vielleicht ist er ja auch noch ein Stück nach vorn gefahren??? Keine Zeugen kein Richter, ihr habt geschaut und es war nichts also kann der Lackplatzer nicht von Dir sein. Vielleicht ein Altschaden den der jetzt sanieren will.

Aussage gegen Aussage, er hat keine Polizei gewollt also sein Pech!!!!

Nur nichts zugeben was Du nicht warst, ich kenne das.

Was ist das denn für ein Tip. Der TE hat doch ganz klar gesagt, dass er auf das Fahrzeug aufgefahren ist. Er soll doch wirklich froh sein, dass der andere auf das Hinzuziehen der Polizei verzichtet und dem Unfallverursacher somit 35 € Verwarngeld erspart hat. Und dafür soll der jetzt bestraft werden.

"Aussage gegen Aussage, sein Pech"

Für mich hat so eine Verhaltensweise etwas mit vorsätzlichem Beschiß (entschuldigung) zu tun und sollte hier nicht als Tip verkauft werden.

Wie Chaosmanager schon sagte: Steh zu deinem Fehler, meld den Schaden der Versicherung und gut iss.

Ich denke auch , jetzt erst einmal Arsch in die Hose und sauber aus der Sache raus.

Allerdings sollte man wirklich immer Aufpassen auf Altschäden. Ich hätte da auf jeden Fall

ein Paar Bilder mit dem Handy gemacht. Die Masche ist ja nicht neu.

Im ADAC Unfallset ist auch immer eine Kamera. Bilder sind besser als Worte sollte es im

nachhineien zu Streitigkeiten kommen.

Natürlich hat der der sein Auto bewegt immer schuld. Ein Zeuge der bezeugt das die Rückwärts

Lichter an waren und das ding ist eh gelaufen. Die Freundin vom Unfallgegner reicht schon.

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von ottohase

Bist Du sicher das Du aufgefahren bist , vielleicht ist er ja auch noch ein Stück nach vorn gefahren??? Keine Zeugen kein Richter, ihr habt geschaut und es war nichts also kann der Lackplatzer nicht von Dir sein. Vielleicht ein Altschaden den der jetzt sanieren will.

Aussage gegen Aussage, er hat keine Polizei gewollt also sein Pech!!!!

Nur nichts zugeben was Du nicht warst, ich kenne das.

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein

@te:

das lackieren der stoßstange in eine fachwerkstatt kostet rd. 500-800€......bei smart-repair 50-150€......

zunächst solltest du dich mit dem geschädigten einigen was er will......

er kann sich mit 150€ bar auf die hand (dann lass dir aber eine unterschrift dafür geben usw.) zufrieden stellen, er kann ebensogut das ganze programm mit nutzungsausfall usw. durchziehen, dann kannst du dir von deiner vers. ausrechnen lassen was dich billiger kommt: a. den schaden bar zu zahlen; b. die sache über die vers. laufen zu lassen (was dann mit hochstufung verbunden ist)....

@ottohase: auch du wirst noch richtig schöne parkrempler an deine kiste bekommen, wenn dann der verursacher sich einfach so aus dem staub macht, erspare dir bitte jeglichen thread dazu hier!

Hallo,

zunächst einmal mein Beileid für die Falten...

Ich würde an Deiner Stelle unverzüglich die Versicherung in Kenntnis setzen. Als nächstes würde ich einen Anwalt beauftragen.

Ich nehme jetzt mal an, daß Dein Hintermann/-frau ebenso in der Feuerwehrzufahrt parkte. Also hat er, allein schon aufgrund des Falschparkens diesen Unfall mehr oder minder mit provoziert. Man kann dies so oder so auslegen. Anlso Anwalt. Da ist alles von Voller schuld (rückwärtiger Fahrraum nicht beachtet) bis zu jeder trägt seinen eigenen Schaden (Verletzung der sicherungspflicht?) drin.

Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück.

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi

Als nächstes würde ich einen Anwalt beauftragen.

bevor er dies macht sollte er sich lieber ERST die deckungszusage seiner rsv einholen!

Zitat:

Also hat er, allein schon aufgrund des Falschparkens diesen Unfall mehr oder minder mit provoziert.

da er im fz saß kannst du "falschparken in der feuerwehrzufahrt" getrost vergessen! da kann auch kein anwalt was draus drehen!

 

am 2. November 2009 um 20:29

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi

Als nächstes würde ich einen Anwalt beauftragen.

Sollte sich diese Art von Moral breit machen, wundert es mich nicht, wenn ein Geschädigter wegen jeder Kleinigkeit die Polizei hinzuzieht.

Was sind das nur für Memmen, die einem eine Macke reinfahren und dann nicht dazu stehen wollen ...

Ich hab's in meinem Autofahrerleben stets so gehalten, dass ich für meine Fehler geradegestanden bin ... aber das scheint wohl nicht mehr IN zu sein ...

Einen Anwalt schalte ich dann ein, wenn ich als Geschädigter befürchte, dass ich nicht zu meinem Recht komme, aber als Schädiger einen Anwalt nehmen ...

Gut's Nächtle, Deutschland

Der Chaosmanage

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Sollte sich diese Art von Moral breit machen, wundert es mich nicht, wenn ein Geschädigter wegen jeder Kleinigkeit die Polizei hinzuzieht.

Was sind das nur für Memmen, die einem eine Macke reinfahren und dann nicht dazu stehen wollen ...

Ich hab's in meinem Autofahrerleben stets so gehalten, dass ich für meine Fehler geradegestanden bin ...

Das ist schön zu hören. Ich habe mal beim Rückwärts Fahren mit meinem Wagen einen anderen touchiert. Ich war fremd in dem Ort und wußte nicht, wem der Wagen gehört. Das erste was ich tat, war die Polizei zu kontaktieren und kommen zu lassen. Nichts desto trotz informierte ich Montags auch meinen Anwalt. Das war auch gut so. denn nur durch ihn war meine eigene VK bereit, mir meinen Schaden vollständig zu ersetzen. Ich stehe zu dem, was ich verursachte. Aber auch nur zu dem. Da bin ich lieber eine Memme statt dumm.

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Einen Anwalt schalte ich dann ein, wenn ich als Geschädigter befürchte, dass ich nicht zu meinem Recht komme, aber als Schädiger einen Anwalt nehmen ...

Das eine (Schaden verursachen) hat nichts mit dem Anwalt zu tun. Der Anwalt gibt auch mir als Verursacher meine Rechtssicherheit. Ich weiß durch ihn, als meinen Interessenvertreter, daß das, was gemacht bzw. festgelegt wird, auch korrekt gehandled wird. Und letztlich sind hier mindestens drei Parteien (meistens vier) beteiligt. Der Unfallgegener und ich. Aber auch die eigene und gegnerische Versicherung (kann auch eine einzige sein). Und wie oben bereits erwähnt, kann auch die eigene Versicherung zum Gegner werden.

Ich schalte grundsätzlich einen Anwalt ein, wenn es um rechtliche Fragen geht. Nicht nur als Geschädigter. Das habe ich in meiner Freiberuflichen Zeit und danach als Inhaber und GF bitter lernen müssen. Ein Steuerberater(Steueranwalt) gegenüber dem Finanzamt und einen Juristen für den Rest.

Zitat:

Original geschrieben von AS60

Zitat:

Original geschrieben von ottohase

Bist Du sicher das Du aufgefahren bist , vielleicht ist er ja auch noch ein Stück nach vorn gefahren??? Keine Zeugen kein Richter, ihr habt geschaut und es war nichts also kann der Lackplatzer nicht von Dir sein. Vielleicht ein Altschaden den der jetzt sanieren will.

Aussage gegen Aussage, er hat keine Polizei gewollt also sein Pech!!!!

Nur nichts zugeben was Du nicht warst, ich kenne das.

Was ist das denn für ein Tip. Der TE hat doch ganz klar gesagt, dass er auf das Fahrzeug aufgefahren ist. Er soll doch wirklich froh sein, dass der andere auf das Hinzuziehen der Polizei verzichtet und dem Unfallverursacher somit 35 € Verwarngeld erspart hat. Und dafür soll der jetzt bestraft werden.

"Aussage gegen Aussage, sein Pech"

Für mich hat so eine Verhaltensweise etwas mit vorsätzlichem Beschiß (entschuldigung) zu tun und sollte hier nicht als Tip verkauft werden.

Wie Chaosmanager schon sagte: Steh zu deinem Fehler, meld den Schaden der Versicherung und gut iss.

Was ist das denn für ein Blödsinn, der TS hatte doch geschrieben das nichts zu sehen war und dann ist plötzlich ein Schaden da, also ich würde mich da auch nicht gleich als Verursacher sehen. Und es ist dann das Pech des Gegners wenn er keine Zeugen hat und den Unfall richtig aufnimmt. Hier ist nunmal nicht klar woher der Schaden kommt und ich finde der TS sollte nicht gleich kleinbeigeben, da es ja nicht sicher ist ob es überhaupt diesen Kratzer vom Unfall gegeben hat.

Zitat:

Original geschrieben von ottohase

Was ist das denn für ein Blödsinn, der TS hatte doch geschrieben das nichts zu sehen war und dann ist plötzlich ein Schaden da, also ich würde mich da auch nicht gleich als Verursacher sehen.

fassen wir zusammen:

-nacht (dunkel)

-schwarzer lack

-regen

wenn dann das auto noch etwas schmutzig war, ist ein kratzer nunmal nicht so leicht zu erkennen!

Zitat:

Und es ist dann das Pech des Gegners wenn er keine Zeugen hat und den Unfall richtig aufnimmt.

was bedeuted für dich "richtig aufnehmen"?!

die polizei, muss bei solch geringen schäden NICHT rauskommen.....

solltest du im übrigen mich nochmals per pm beleidigen, könnte das konsequenzen für dich haben!

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