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Kleinwagen für meine Frau, günstiger Unterhalt, zuverlässiges Fahrzeug
Hallo,
wir haben einen großen familienfreundlichen Wagen (neuer Passat B8) den ich jeden Tag zur Arbeit fahre. Ich nutze diesen Wagen auch um unsere Tochter jeden Tag in die Kita zu bringen.
Meine Frau arbeitet in einer Großstadt 50km von uns entfernt und darf 2-3x die Woche Homeoffice machen und muss 2-3x die Woche zur Arbeit. Die Fahrt dauert bei gutem Verkehr mindestens 35 Minuten, wenn es mal auf der Autobahn staut dann gut und gerne mal 45-50 Minuten.
Sie braucht einen Wagen, da die Verbindung mit dem Zug sehr schlecht ist (ca. 1.5 Std) und auch öfters Ausfälle zu verzeichnen sind. Daher haben wir überlegt, einen Kleinwagen nur für ihre Arbeit zu kaufen. Sonst fährt sie den großen Passat, wenn Sie mal einkaufen fährt da es komfortabler ist.
Ich bin gegenüber jedem Hersteller/Modell ganz offen, wichtigste Voraussetzung ist, dass der Wagen Automatik (wg Führerschein) und Klimaanlage hat. Kleinfahrzeug wäre auch nützlich, da stadttauglich.
Preis idealerweise bis max 8000 Euro. Barkauf. Natürlich wären Dinge wie günstiger Unterhalt und zuverlässiges Fahrzeug wichtig.
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21 Antworten
Wenn günstiger Unterhalt und Zuverlässigkeit weit oben auf der Liste stehen, guck mal nach dem Mitsubishi SpaceStar.
Das ist ein Kleinstwagen, vergleichsweise wenig Leistung und Fahrkomfort, dafür haltbar, geringe Unterhaltskosten und einfach zu reparieren, wenn mal was sein sollte.
Den gab es auch mit CVT (stufenlose Automatik), die zwar zuverlässig ist, das geringe Temperament aber natürlich noch mehr abwürgt.
Aber um damit im Stau zu stehen, reicht es allemal aus und im Winter ist es trocken und warm und im Sommer hat man eine Klimaanlage.
Opel Corsa E 1,4 90PS AT6.
Preislich wirds eng - Budget leicht erhöhen. Für 10 Mille gibts was Anständiges.
Hallo Entspannter Fahrer,
das schreit nach den Klassikern. Ich würde Ausschau halten nach:
1. einem klassischen Kompakten als Kombi:
- Audi A3
- Ford Focus
- Opel Astra
- Seat Leon
- Skoda Octavia
- VW Golf
2. als Diesel mit Zahnriemen
3. so ab 2011
4. vom Händler wegen der 1 jährige Gewährleistung oder einem seriösen Privatmann
Die Kompakten der Generation haben gerade als Kombi ein langen Radstand, was den Fahrkonform für Deine Frau auf der Autobahn deutlich erhöhen sollte (schau mal hier: klick mich)
Die meisten Modelle haben auch sparsame Diesel (1.6 Liter), was dem Unterhalt zuträglich sein sollte. Wenn es doch mal not am Mann hast Du auch in dem Fahrzeug dann genug Platz für Deine Tochter. Auf ein Tempomat würde ich achten.
Wenn es wirklich ein Kleinwagen sein soll, einfach eine Klasse runter gehen und das Baujahr ein wenig verjüngen. Finger weg von 3 Zylindern (nur meine Meinung):
- Audi A3 -> A1
- Ford Focus -> Fiesta
- Opel Astra -> Corsa
- Seat Leon -> Ibiza
- Skoda Octavia -> Scala / Fabia
- VW Golf -> Polo
Ansonsten (Auswahl nicht großartig, ggf. Parameter noch mal anpassen):
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Desweiteren schließe ich mich Olli's Aussage in Bezug auf das Budget an.
Aber ich weiß, leichter gesagt als getan.
Viele Grüße
Von 3 Zylindern abzuraten, halte ich hier für sehr unglücklich. Je nach der bevorzugten Autobahngeschwindigkeit sehe ich diese hier als am besten für das Nutzungsszenario geeignet.
Der Diesel kostet in letzter Zeit bei meiner Stammtanke zum Teil bis zu 20 Cent mehr als E10 und man holt sich zusätzlich einige Baustellen ins haus, die ich vermeiden würde. Zusätzlich sind sie in der Anschaffung bei gleichem Preis häufig älter und weisen eine höhere Laufleistung auf als vergleichbare Benziner.
Einige User hier haben die VAG 1.0 TSI bei ähnlichen Rahmenbedingungen betrieben und waren wohl sehr zufrieden.
Ich verstehe auch nicht, warum von 3-Zylindern abgeraten wird :confused:. Mein Sohn fährt auch einen 3-Zylinder Ford Focus und ist damit sehr zufrieden. Man hört, wenn man bei laufendem Motor danebensteht, nicht, dass ein Zylinder fehlt. Die Fahrleistungen sind gut und der Verbrauch gering.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 15. Januar 2024 um 21:37:58 Uhr:
Wenn günstiger Unterhalt und Zuverlässigkeit weit oben auf der Liste stehen, guck mal nach dem Mitsubishi SpaceStar.
Dto., war auch mein erster Gedanke. :)
Ansonsten so die typischen Benziner-Kleinwagen ala Toyota Aygo und Co., allerdings ist das Angebot mit Automatik am Gebrauchtmarkt in dem Segment doch recht überschaubar. Wenn zu Hause Steckdose vorhanden wäre ggf. noch eine Renault Zoe eine Alternative? In dem Preissegment mit Batteriemiete, dafür weniger Wartung und Verbrauchskosten. Bei 2*50km am Tag muss es auch nicht zwingend eine Wallbox zu Hause sein.
Direkt nach Corolla Hybrid oder Honda Jazz, die kommen gleich :p :D
Toyota Yaris Hybrid.
Zitat:
@seahawk schrieb am 16. Januar 2024 um 08:47:16 Uhr:
Toyota Yaris Hybrid.
Grundsätzlich gute Wahl, aber für 8000€ kaum was anständiges zu finden.
Versicherungskosten sollte man auch vorab individuell berechnen.
Ich würde etwas Elektrisches anvisieren. Günstig im Unterhalt und es kann nicht viel kaputt gehen. Außerdem fährt es sich angenehmer als diese Kleinwagen mit automatisiertem Getriebe. Für das genannte Budget gibt es aber nicht viel auf dem Gebrauchtmarkt: Zoe, i-Mief und seine baugleichen Brüder von Peugeot und Citroen, dann noch den Dacia Spring. Letztgenannter ist inzwischen als Neuwagen für 13.000 € erhältlich.
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 16. Januar 2024 um 09:52:46 Uhr:
Ich würde etwas Elektrisches anvisieren. Günstig im Unterhalt und es kann nicht viel kaputt gehen.
Das kommt wohl stark drauf an, uA wo und zu welchem Preis man laden kann. Aber so günstig kann das e-Auto eben pauschal nicht sein - Sixt dampft die e-Flotte massiv ein wegen (Tusch) höherer Kosten, insbes im Wertverlust und in der Werkstatt
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 16. Januar 2024 um 09:52:46 Uhr:
Außerdem fährt es sich angenehmer als diese Kleinwagen mit automatisiertem Getriebe.
e fährt sich angenehm, sicherlich. Aber nicht jeder Kleinwagen hat ein automatisiertes Schaltgetriebe (die ich auch für bedenklich halte)
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 16. Januar 2024 um 09:52:46 Uhr:
Für das genannte Budget gibt es aber nicht viel auf dem Gebrauchtmarkt: Zoe, i-Mief und seine baugleichen Brüder von Peugeot und Citroen
ZOE in dem Budget wird nicht einfach, hat meist noch die Mietbatterie. Günstig wird der damit nicht mehr. Und i-Mief und Co ... sorry, das muss man wollen.
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 16. Januar 2024 um 09:52:46 Uhr:
dann noch den Dacia Spring. Letztgenannter ist inzwischen als Neuwagen für 13.000 € erhältlich.
Ist halt eher ein Kleinstwagen.
Ich würde nach dem klassischen Kleinwagen suchen
Der Spring ist aus meiner Sicht das ungeeignetste Fahrzeug für den Autobahnbetrieb. Auch hätte ich hier maßgebliche Sicherheitsbedenken, auch wenn ich sonst nicht so der Typ bin aber neben einem Spring sieht selbst ein UP oder ein C1 wie ein ausgewachsenes Auto aus.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 16. Januar 2024 um 10:02:12 Uhr:
Sixt dampft die e-Flotte massiv ein wegen (Tusch) höherer Kosten, insbes im Wertverlust und in der Werkstatt
Das hat vermietertechnische Gründe. Verbrenner werden mit bis zu 50% Rabatt eingekauft und mit Gewinn wieder verkauft. Das klappt so bei Elektro nicht.
Für den Privatkäufer ist Elektro fast immer wirtschaftlicher.
Yaris Hybrid aus 2013 mit 36tkm für 9500€
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=379765703
->das ist so ungefähr der günstigste yaris, wenn man 10 Jahre alt und unter 70tkm schaut
->Beule in der Tür hinten rechts - wenn das alles ist könnte man das ggf tolerieren (der hier zb hat wesentlich mehr gelitten sowas würde ich nicht kaufen https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=382356268 )
Generell: schaust du nach Fahrzeugen die nicht älter als 10, 11 jahre sprich ab Baujahr 2013 sind und unter 80tkm (alles darüber ist für einen kleinstwagen und kleinwagen halt schon viel bzw gilt als "der ist mindestens halb rum") wirst du festellen, dass du für 8000€ quasi nichts bekommst. (vielleicht einen up oder aygo mit automatsiertem schaltgetriebe oder einen zweisitzigen smart)
für einen space star(den gab es ab 2013) mit cvt (stufenloser automatik) mit annehmbar kilometern (sprich unter 80tkm) wirst auch kaum unter 9000€ landen, schnell bei 10 aufwärts. corsa das gleiche thema.
fiesta ist evtl günstig weil manch käufer vorm 1.0er ecoboost mit ölbadzahnriemen angst hat - ich hätte das auch.
clio, 207 oder sowas findet sich ggf auch.
bei vag (oberhalb des up/mi/citigo) sinds halt steuerketten tsi die sich dort in den baujahren finden die in frage kommen, wenn man automatik möchte (die einfachen mpi gabs halt nur als handschalter) und die automatik wäre dann ein DSG (keine ahnung wie es um dessen mechatronik in dne baujahren bestellt ist).
ein i20 oder rio könnte man noch schauen, sind aber auch nicht billig, oder drunter halt i10 oder picanto (die zwar kleinstwagen sind aber teils schon wertiger gemacht als ein up/mi/citigo oder aygo/c1/107)
es mag noch ein paar seltene autos geben wie den agila, splash oder micra als kleinstwagen aber von der verbreitung schon fast exoten - selbst wenn sowas vielleicht 500 oder 1000€ günstiger daherkommt als die häufiger verbreiteten autos so würd ich das eher nicht machen, denn kommt die karre in 5 oder 8 jahren mal wieder weg wirds weniger ggf fast gar nichts für geben (weil dann eben totale exoten) und brauchst während der nutzung mal günstig eine lampe, lima, klimakompressor oder auch eine ganze tür wird die suche ggf schwieriger als bei gut verbreiteten autos.
Es macht auch sinn mal die Jahresfahrleistung hochzurechnen. Geh ich mal von 45 Arbeitswochen im Jahr x 300km die Woche aus, sind das 13500km. (du schreibst 2-3 mal die woche was 250km wären. aber ein paar freizeitfahrten/umwege nach der arbeit mit einkauf etc pp wirds ja auch geben und vielleicht 2mal im jahr einen ausflug damit das auto auch mal 100-200km autobahn am stück siehst)
->bei einem verbrauch von 5 liter/100km wie es mit einem space star 1.0 mit cvt möglich sein sollte oder auch mit einem up/mi/citigo oder aygo mit automatisiertem schaltgetriebe, wären das bei einem spritpreis von ca 1.7€ / liter ungefähr 1147,50€
->bei einem verbrach von 6.5 liter/100km wie es sich mit einem opel corsa mit 1.4er ecoflex + 4gang wandlerautomat ergibt wären das 1491,50€
->macht 344€ differenz schon allein beim tanken. mit einem yaris hybrid der sich teils auch unter 5 litern bewegen läßt wird die differenz ggf noch etwas größer. nimmst einen alten golf vi mit 1.6er + 4gang automat (oder new beetle weil die gölfe alle weggerostet sind) der dann 8 liter verbraucht, verdoppelt sich dieser betrag zu 788€
Kfz Steuer geht das Thema dann weiter. Yaris Hybrid mit 1.5 Liter Hubraum und 79g co angegeben wären ca 30€ steuern. Ein Corsa mit 1.4 litern hubraum und 138g co2 angegeben, ca 64€
Versicherung: corsa hp15/tk13/vk12 , der yaris hp18/tk18/vk18, space star 1.2 ca 17/19/19 hier sicherlich mindestens 100€ zugunsten des corsa (ggf ach mehr. je nachdem ob man nur hp+tk oder ob man hp+vk versichert und wieivel schadfreie jahre man hat)
Genüber dem Corsa wären also die anderen beiden im Kostenvorteil (ca 270€....über 8 oder 10 jahre die man das auto vielleicht nutzt richtig geld. beim thema Kraftstoffkosten kann sich die differenz noch steigern, wenn sprit über die Jahre teurer wird) .
Die Langzeitqualitäten des Yaris schätz ich für besser ein als die des Space star. und auch das ganze Auto ist technisch eine Klasse höher.
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ich denke der yaris wäre eine gute wahl. nur wirst das budget hier um ca 2000€ aufstocken müssen.
hier ist einer für 9500€, 2013, 36tkm gelaufen, aber halt mit beule in einer tür (ist so ungefähr der günstigste bei mobile, wenn man mal ab 2013 und mit unter 70tkm sucht)
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=379765703
Ich denke wenns Auto halbwegs modern sein soll schaut man halt nach nicht älter als 10 Jahre , unter 80tkm (alles drüber gilt bei einem kleinstwagen aber auch bei kleinwagen ja quasi schon als halb rum) und wird festellen, dass da unter 9000€ eigentlich nichts zu bekommen ist (kleinstwagen wird schon schwierig, kleinwagen quasi unmöglich)
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schaust bei VAG oberhalb des UP/Mi/Citigo also bei polo, ibiza, fabia wirst festellen, dass die baujahre um die es geht wenn man im 10 jahre 100tkm bereich bleiben möchte dann steuerketten tsi mit dsg getriebe sind. sauger mit mpi und wandlerautomat war ca 2009 (polo, ibiza) bzw 2010 (fabia 1.6er 4at) mit schluss , beim polo gabs evtl bis 2014 noch ein bifuel mpi mit automatik aber sicher kaum zu finden. geht man dann in diese baujahre bis 2010 ist oft rost so ein thema, dass man diese auto's nicht möchte und der verbrauch mit einem 1.6er 4at liegt dann auch wieder eher bei 7 litern als darunter (also nicht mehr ganz zeitgemäß)
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elektroauto kann man mal durchrechnen.
nimmt man einen spring und geht nach ladeverlusten von 17kwh/100km aus a 33cent/kw x 13500km = 757,35€ an kraftstoffkosten. wären 389€ günstiger als bei einem space star verbrenner oder ca 350€ günstiger als beim yaris (den du ggf mit knapp unter 5 litern bewegst).
hp14 vk17 also sicher mindestens 100€ günstiger als in der versicherung als ein space star oder yaris.
0€ kfz steuer.
->wären 500€ jährlich die du an unterhalt bzw tanken, steuer, versicherung mit dem e-auto sparst.
->wartungsinterval jährlich um garantie (insbesonder auch akkugarantie) zu haben wären sicherlich ca 250€ im jahr. aber das gibst beim 10 järigen gebrauchten auch aus (ölwechsel, hier mal paar kerzen, da mal paar zündkabel, hier mal eine batterie, dort mal bremsflüssigkeit)
->bliebe noch das thema wertverlust. fährst den spring 8 jahre lang was bei 13500km ca 108tkm wären (die akkugarantie geht 8 jahre 120tkm) so würd ich denken, dass der dann noch einen restwert von mindestens 7000€ bringt (orientert an heutigen verbrenner kleinstwagen mit automatisiertem schaltgetriebe kommt das auch ungefähr hin) sind ds 7000€ an wertverlust
->während ein yaris, space star oder corsa den du heute 11 jahre alt für 9500€ mit 60tkm auf der uhr kaufst dann 19 jahre alt ist, 168tkm auf dem tacho hat und vermutlich unter 3000€ erlöst. also 6500€ wertverlust hat
->bei einem 10 jahre altem verbrenner kannst du noch 300€ im jahr an verschleißreperaturen und echten reperaturen einplanen. dieses jahr ein paar reifen, nächstes jahr die bremse vorne, übernächstes vielleicht die radlager hinten, irgendwann mal eine spurstange mit achsvermessung, vielleicht mal ein getriebeölwechsel, vernünftig gegen rost konservieren wäre auch sinnvoll sonst zahlst irgendwann mal für blecharbeit an der karosse oder auch nur für den wechsel von bremsleitungen usw.
Ich würde es also auch unterschreiben, dass du mit einem elektroauto wie dem spring günstigster fährt, zumal es neben dem Geld was du im Unterhalt sparst auch gut sein kann, dass sich der Restwert noch wesentlich besser entwickelt (sprich vielleicht gibt es dann nicht nur 7000 sondern sogar 8500 dafür...das wird davon abhängen wie sich die akkulebensdauer solcher fahrzeuge entwickelt)
So ein Spring ist jetzt erstmal neu oder ein jahreswagen, hat frische reifen und bremsen, frische klima usw. kostet recht lange keine kfz steuer (irgendwann kostet er welche aber dann erhöht man für die verbrenner vielleicht auch).
beim strompreis bin ich vom aktuellem ausgegangen - wenn man mit tibber (incl stundengenauer abrechnung) oder sowas gar zu günstigen zeiten laden kann wirds nochmal günstiger. strom an sicher wird über die jahre sogar teurer, steigt ggf auch stärker im preis als sprit das wird man sehen müssen. aber wenn das auto 4-5 tage die Woche rumsteht kriegst zumindest in den 8 sonnenreichen monaten im jahr mit kleiner solaranlage sogar tagsüber nennenswert strom nachgeladen, kannst also damit deine kraftstoffkosten noch weiter drücken. fährt man gar noch mehr mit - spart dem passat also ein paar dieselkilometer kann die differenz ggf noch größer ausfallen (drückt dann aber auch den restwert)
Nachteil bei der ganzen Sache: du bist halt nicht mit 8000€ dabei und auch nicht mit 10t€. Geht man mal von 14t€ aus (tageszugelassen) sind das eben 6000€ über budget. Das Geld ist nicht weg (siehe restwertthema) sondern im Auto gebunden. Insbesondere bei den Kraftstoffkosten sparst halt viel Geld aber auch verscheißreperauren hast du erstmal ruhe (reifen halten 6 jahre. aber auch dinge wie bremsscheiben, radlager, die klima oder was wirst erstmal nicht anfassen müssen).
Natürlich stehen dann folgende Fragen: Hat man regelmäßig eine Lademöglichkeit? kann man die Mehrkosten in der Anschaffung aufbringen? Sagt einem das Fahrverhalten und das Auto als solches überhaupt zu? Wird das Auto nur auf diesen eher kürzeren Strecken gebraucht? (aber auch 250km touren sind ja drin. 150-200km, und dann halt pause am ccs lader der in 34min 20-80% oder so nachladen kann. also wochenendtrip in die übernächste großstadt kein thema )
Ohne jetzt den Roman vorher gelesen zu haben - als Hauptauto ist ein Passat vorhanden, und mit dem seit ihr zufrieden.
Also würde ich hier auch beim VW-Konzern gucken - Polo, Ibiza, Fabia. Automatik ist dann halt DKG, aber das soll ja inzwischen weitestgehend problemlos sein?
Komfort dürfte da jedenfalls auch vorhanden sein.
Von Dacia rate ich ab.