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Kleinwagen für Schwiegermama
Hallo ich bin neu hier und hoffe dass ich mit meiner Frage hier richtig bin.
Meine Schwiegermutter (58 und topfit) will sich nach 17 Jahren, in denen sie nur mit einem Fahrrad unterwegs war, wieder ein Auto zulegen. Sie lebt auf dem Land und ihr werden die Strecken zw. 5 und max. 15km mit dem Rad, bei Wind und Wetter, einfach zu viel.
Sie sucht einen genügsamen und im Unterhalt preiswerten Klein(st)wagen den sie gebraucht kaufen möchte. Preis soll zw. 5000 und 7000 Euro liegen. Nun nervt sie mich was ich empfehlen könnte, aber ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Das Modell ist ihr ziemlich Wurscht, aber es soll hat ein preiswertes Kurzstreckenfahrzeug sein, welches sie in ihre diversen Sportstätten (von Yoga zu Pilates und ins Schwimmbad *augenroll*) bringt ;-)
Hat Jemand Tipps was man ihr empfehlen könnte? Auf was wäre bei einem Gebrauchtwagenkauf mit diesen Anforderungen zu achten?
Achja: ich mag meine Schwiegermutter wirklich!
Danke und freundliche Grüße Gerd Winke(l)mann
Beste Antwort im Thema
So, das Auto ist da. Es ist ein Smart 451 Pulse mhd mit 52kw/71PS geworden. Ein Leasing-Rückläufer von 09/14 mit knapp 14.000 km auf der Uhr. Hat in der Ausstattung allen Schnickschnack und war nicht ganz billig, aber im Rahmen von dem was meine Schwiegermutter auzugeben bereit war. 6300 Euro. Nun hoffe iich mal dass wir einen guten Griff getan haben und sie zufrieden mit der Karre ist. Steuer um die 20 EEuro und Versicherung bei SF 1/2 als Wiedereinsteiger 320 Euro. Passt allles soweit. Danke noch mal für Eure Hilfe.
Gruß Gerd
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24 Antworten
Wie magst du deine Schwiegermutter denn am liebsten, gegrillt oder gebraten?
Nein, im Ernst. Möchte sie einen Wagen mit Schaltung oder lieber Automatik. Bevorzugt sie ein etwas höheres Fahrzeug = bequemerer Ein- und Ausstieg, oder die Standardhöhe? Braucht sie einen großen Kofferraum, viel Platz im Innenraum?
Ich denke die Standardhöhe reicht ihr, Sie ist ziemlich fit und weniger gebrechlich als iich ;-) Platz im Kofferraum höchsten für eine Sporttasche und vllt. einen Kasten isotonische Getränke.... Innenraum kann klein sein, sie fährt allein. Automatik findet sie nett traut sich aber auch traditionelles Schalten zu.
Da kann man nur wieder alles und nichts empfehlen.
Hyundai i10/i20
Ford Ka
Opel Adam/Karl
VW up/Seat Mi/Skoda Citigo
Mazda 2
Kia Picanto
... usw.
Ich würde mich vermutlich dann nach Versicherungseinstufung und Fahrzeugeigenschaften (Ausstattung wenn gewünscht, Garantie, Leistung...)entscheiden. Vor allem die Versicherung dürfte nach 17 Jahren Abstinenz nicht ganz uninteressant sein.
Ich guck mir die genannten mal an. Viele km im Jahr werden nicht zustande kommen. Vllt. 8000 und alles nur Kurzstrecken. Gibt es Autos die mehr oder weniger für absolute Kurzstrecken geeignet sind?
Ich als Motorradfahrer bin planlos...
Wo könnte man die Versicherungsfragen mal abgleichen? Nach 17 Jahren Fahrpause ist das ein gut zu überlegender Faktor. Kraftstoffmäßig wäre sicherlich ein Benziner die beste Wahl? Oder auch an Gas oder so denken?
Zitat:
@Winkemann schrieb am 20. Dezember 2017 um 14:54:17 Uhr:
Wo könnte man die Versicherungsfragen mal abgleichen? Nach 17 Jahren Fahrpause ist das ein gut zu überlegender Faktor.
Ein noch besser zu überlegender Faktor wäre für mich:
Wie ist es um ihre Fahrtauglichkeit gestellt ??
Gut, Radfahren verlernt man nicht... ..sagt man ja gerne..
Aber mit dem Auto ? Nach 17 Jahren ?
Schon mal an eine Probefahrt gedacht ?
Ich weiß, würde ich auch nur ungern machen, kannst ja das Auto von der Frau nehmen.
Aber DAS wäre das erste, bevor ich ein Auto kaufe - denn du magst sie ja... ...es soll ja so bleiben.
Frag mal im Bekanntenkreis, überall so in der Nähe, oder einen Kumpel der in einer Werkstatt arbeitet, oftmal gehen da gute Autos günstig her...
Gruß Jörg.
Ja Benzin oder Hybrid (außerhalb des Budgets vermutlich).
Tendenziell ist dann ein kleiner Saugmotor wohl sinnvoll. Zum Thema a Versicherungen: einfach die geringste Typklassen wählen.
Die Fahrtüchtigkeit will sie mit einem Fahrlehrer und einem Fahrsicherheitstraining wieder erlangen. Klingt ganz vernünftig. Sie ist auch im Urlaub ab und an Mietwagen gefahren. Aber das ist ja für Versicherungsabschlüsse zweitrangig. Wo kann man die geringste Typenklasse finden/vergleichen? Ich google schon wie wild, aber es ist mühsam etwas brauchbares zu finden.
Für einen Toyota AYGO z. Bsp. wären nach einem Rechner zw. 450 und 600 Euro/p.a. fällig.
Hallo, am ehesten einen Fiesta, Corsa oder ähnliches. Sind im Verhältnis billiger als Adam und Co, auch bei Reparaturen. Außerdem passt mehr in den Kofferraum. Als Saugbenziner so ab 70 PS.
Gruß, der. Bazi
Toyota Yaris ist noch ein solider Vertreter.
Sonst mal an Leasing gedacht? Ist vielleicht etwas teurer, aber für ~100€ p.M läßt sich da schon was finden. Dann hat man eben einen Neuwagen und so gut wie keine weiteren Probleme (Garantie). Oftmals werden dabei pauschale Versicherungspakete angeboten, die dann unabhängig von der SF-Klasse laufen. Das müsste man dann mal durchkalkulieren, je nachdem wie die gute Frau sich ihre Zukunft vorstellt vielleicht gar nicht so verkehrt. Wenn ich dann anstatt 500 nur 240 an Versicherung zahle, könnte ich die ja theoretisch wieder in den PKW stecken.
Zitat:
@Winkemann schrieb am 20. Dezember 2017 um 14:23:54 Uhr:
Hallo ich bin neu hier und hoffe dass ich mit meiner Frage hier richtig bin.
Meine Schwiegermutter (58 und topfit)
Ich schmunzle gerade über das topfit.
Wäre deine Schwiegermutter 88, wäre das sicher ein Kompliment für deine Schwiegermama.
Aber mit 58? Hoffentlich sagst Du ihr das nicht, könnte übel für dich ausgehen
Sorry für OT.
Leasing halte ich persönlich nicht für sinnvoll. Am Ende zahlt man nämlich meist drauf und wäre mit nem guten Gebrauchten besser gefahren. Für 7000€ bekommt man schon einen Kleinen oder Kleinsten der dann 2-3 Jahre alt ist und max 50.000 km drauf hat. Den kann Deine Schwiegermutter noch gut und gerne ein paar Jahre fahren. Bei manchen Autos hat sie da unter Umständen noch eine werkseitige Garantie drauf. Bei KIA z.B. 7 Jahre, bei Hyundai und Mitsubishi 5. Die SF Klasse unterscheidet sich bei den Autos nicht so stark. das hänget viel eher von der Motorsierung und dem durchschnittliochen Fahrer ab. Eine Rennsemmel ist deutlich höher in der SF als das selbe Auto mit Basismotor. Die Rennsemmel wird eher von Jungen "rasern" gefahren und die bauen halt auch mehr Unfälle. Zumeindest rechnen die versicherungen so.
Geb einfach mal die Suche bei Autoscout24 oder anderen Portalen ein und schränke die Suche weiter ein( Preisbereich von bis, Extras ja oder nein, Entfernung zum Wohnort). Am Ende bleiben da ne Handvoll Autos übrig. Dann kannst Du nochmal wegen Details wie zuverlässigkeit oder sowas nachfragen. Was man auch bedenken sollte: Giebtr es eventuell ne Vertragswerkstatt in der Nähe.
Vielleicht wäre der ja was https://de.wikipedia.org/wiki/Aston_Martin_Cygnet
oder, der Versicherung wegen , der öfter vertretene https://de.wikipedia.org/wiki/Toyota_iQ
Versicherrung könnt ihr hier vergleichen: http://www.autoampel.de
Ich würde am ehesten zu einer Automatik raten, da tut sie sich leichter und jünger wird niemand! Lieber gleich damit anfangen wie in 10-15 Jahren zwangsläufig umzulernen!
Damit schränkt sich die Auswahl zwar ein, da muss man nochmal schauen wo problemlose Automatiken zu finden sind aber es sollte klappen!
Die Versicherungstypklassen kannst Du zB bei autoampel.de abfragen. Du musst dort nicht zwingend konkrete Modelle eingeben, allenfalls Leistungsbereich, Jg. und Motortyp spezifizieren und Dir mal eine Liste aufsteigend sortiert nach Hpf ausgeben lassen.
Soll die Dame evtl. auch dann und wann Enkelkinder transportieren? Falls ja, eher zu 4/5-Türern greifen und auch Kindersitze resp. deren Platzbedarf berücksichtigen. Wie wahrscheinlich sind Reisen, im Urlaub ist ein Mietwagen ja nicht tabu? Sollte vllt. doch auch etwas Langstreckenkomfort eingeplant werden? Gab es früher oder bei den Mietwägen Modelle, die gut gefielen?
Auf der einen Seite würde ich zu einem einfach ausgestatteten Auto (evtl. plus Klima, auf Kurzstrecken kaum nötig, aber besser im Wiederverkauf) mit möglichst wenig Knöpfen raten im Stil eines Fiat Panda, um Ablenkung bei der fehlenden Routine zu reduzieren. Andererseits gibt es heute auch recht sinnvolle Assistenten wie Notbremshilfe. Das gibt's, wenn auch nicht sehr zahlreich, in einigen der genannten Modelle.
Dabei ua Kleinstwagen wie VW Up / Seat Mii / Skoda Citigo (~baugleich), die anfangs Qualitätsprobleme hatten, die ausgereifteren Peugeot 107 / Citroën C1 / Toyota Aygo (ebenfalls Drillinge), Mitsubishi Space Star oder eben der Panda, nb. einer Handvoll Kleinwagen wie Opel Corsa, Ford Fiesta oder Peugeot 208, welche für allfällig längere Fahrten oder Enkeltransport dann doch kommoder wären.