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Kleinwagen/Kompakten - robust und haltbar bis 10k EUR

Themenstarteram 13. März 2017 um 20:40

Hallo,

ich suche recht dringend bis Ende April einen Kleinwagen/Kompaktklasse für einen Mitarbeiter. Auto wird ca. 40.000km/p.a. bewegt. Mitarbeiter selbst hätte gerne ein "kleines" Auto wegen angespannter Parksituation. Ich denke bei Kleinwagen ist Diesel oder Benzin fast egal, bei "größeren" Autos wird der Verbrauchsunterschied zwischen den beiden Kraftstoffen sicher größer. LPG/CNG und Strom sind keine Alternativen.

Must have ist eigentlich nur Klimaanlage und Tempomat. Da ich das Auto gerne lange behalten würde, freue ich mich über Empfehlungen von robusten/haltbaren Modellen. Das Auto sollte nicht mehr 5 Fahrtstunden (Auto oder Bahn) von Freiburg im Breisgau entfernt stehen. Frankreich und Luxembourg wäre auch ok. Wie in der Überschrift erwähnt sind ca 10k EUR das Budget.

Was würdet ihr mir konkret vorschlagen (gerne mit Links).

Danke für Eure Hilfe!

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26 Antworten
am 13. März 2017 um 21:16

Ich fahre einen 100PS Corsa E.

Für das Budget bekommt man 1-2 Jahre junge Modelle die deine Kriterien erfüllen

- Kleinwagen

- Tempomat (angenehm mit dem linken Daumen zu regeln)

- Klimaanlage

- Sitzheizung (auf langer Strecke sehr angenehm)

 

Bin letztes Jahr 2x 870km am Stück gefahren (9 Stunden non stop - na gut 1x tanken) und war angenehm überrascht wie bequem die Sitze sind...

 

Der 100PS turbo (benziner) fährt sich eher wie ein Diesel. 200NM ab 1.800u/min, ein langer 6. Gang (etwa 2.000u/min bei 120kmh)... Verbrauch ca 6 Liter / 100km.

In der Stadt 7 Liter.

 

https://m.mobile.de/.../240635391.html?ref=srp

 

Zum Thema robust, der Motor ist ein altbewährter aus dem Corsa D.

Einer mit Saugrohr Einspritzung (sollte also aus jeder Feinstaub Diskussion außen vor sein).

Bei 40 TKM im Jahr lohnt ein Diesel durchaus, vor allem bei hohem Autobahnanteil.

Besonders sparsam mit viel Drehmoment sind die Kleinwagen HDI von Peugeot und Citroen, Zahnriemen muss nur alle 240 TKM gewechselt werden.

z.b. mit netter Ausstattung von nem seriösen Händler

https://www.autoscout24.de/.../...c8da-03cf-408a-a124-fa03b0bced79?...

Alternativ wäre noch ein DS3 HDI mit dem selben Motor. der ist sehr günstig in der Versicherung eingestuft, auch billiger als viele Benziner - Klasse 14

https://www.autoscout24.de/.../...7a07-2b4a-4eb7-8ca7-66e677cdc35a?...

Themenstarteram 14. März 2017 um 13:10

Super, das sind schon mal zwei wertvolle Tipps. Auto ist schon viel auf der Autobahn, aber immer max. 120kmh. Vom Gefühl her tendiere ich gerade zum Peugeot 208.

am 14. März 2017 um 13:13

Wir haben diese Woche ein neuen (EU) Fabia gekauft (u.a. mit Einparkhilfe hinten / Tempomat).

90PS mit relativ guter Ausstattung für 12.490€.

Weiß nicht ob das eine Option sein könnte.

Wie ware es mit einem BMW MINI. Entsprechend gut ausgestattete Modelle, teilweise als MINI Cooper, gibt es ab Modelljahr 2012 bereits mit < 100 tsd km für deutlich unter 10000 €.

Den MINI 6-Gang Handschalter mit Start-Stop-Automaik kann man im Drittelmix ohne zu schleichen mit ca. 6,5 l/100 Super 95 fahren.

In den Pannenstatistiken stehen gebrauchte 4-8 jährige MINI auch gut da.

Zum Mini: kann bestätigen, dass AB Schnitt Tacho 130 6L Verbrauch bedeuten. Für Langstrecke empfehle ich Sportsitze, aber keinesfalls Sportfahrwerk, kleine Räder sind sinnvoll. Unterhalt ist aber zumindest bei der Markenwerkstatt nicht günstig, zudem ist die steile Frontscheibe steinschlaggefährdet. Macht insgesamt Laune.

Themenstarteram 14. März 2017 um 16:21

Hm, Mini hatte ich nicht auf dem Schirm, ist mir aber preisleistungsmässig nicht gut genug. Andere Vorschläge?

Die Mini sind günstig in der versicherung, haben meist lang übersetzte 6-Gang-Getriebe, aber eher schlechte Cw-Werte und eine eher sportliche Federung. Der Peugeot 208 hat mit cw-Wert von 0,28 nen sehr günstigen Wert.

Die Mini-Motoren aus der Zeiit findet man auch im Peugeot 208 oder DS3 oder C3. Bei Mini gibt es aber öfters 6-gang-Getriebe. Auch die Diesel waren damals identisch. je neuer, je sparsamer und robuster.

Sehr sparsam (weil leicht), mit langstreckentauglichen Sitzen, und gut ausgestattet wäre dieser C4 Cactus, vielleicht etwas größer wie macher Kleinwagen, aber mit Rückfahrkamera und Navi (da bietet Citroen 5 jahre kostenlose Updates). Mit Euro 6.

Aber leicht überm Limit:

https://www.autoscout24.de/.../...0748-1e3a-7f34-e053-e350040a8d0c?...

https://www.autoscout24.de/.../...27c5-8e5c-4005-a1fa-52e5d7e1d184?...

Peugeot und Citroen und DS veröffentlichen auch Realverbräuche, die man ohne Probleme in der Realität erreichen und unterbieten kann. Die genannten Diesel kann man alle klar unter 5 Litern bewegen.

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ungen-bis-2016-10255108.html

Alternative wäre in meinen Augen auch ein Renault Clio mit 1.5 dci, der Motor ist flott und sparsam, die Federung eher etwas ruppig, Versicherung eher teuer:

https://www.autoscout24.de/.../...9e47-fa4a-cf64-e053-e350040a67f0?...

Themenstarteram 17. März 2017 um 7:39

Wenn ich mich auf den Portalen so umschauen, dann gibt es die ersten Neuwagen schon ab 11k.

Citroën C-Elysee,HDI 100 11k

Nissan Note 1.5 dci 11k

Citroën C3 Blue HDi 100 12,5k

Da macht es fast keinen Sinn für 10k einen Gebrauchten zu kaufen?

Der C-Elysee ist im Innenraum sehr einfach (Plastiklenkrad, Hartplastik überall), aber dafür sehr geräumig.

Den würde ich nur nehmen, wenn der Platz wirklich benötigt wird. Er wurde auch schon wieder eingestellt, weil er in D quasi unverkäuflich war.

Wiederverkauf dürfte eher schwer werden. Dafür natürlich extrem günstig zu haben.

Versicherung ist recht teuer. Hat der z.b. Parkpiepser ?

Der C3 ist im Prinzip wie ein 208, den kann man nehmen. Ist aber auch deutlich überm Budget. Dafür sehr günstig in der Haftpflicht.

Der Nissan Note ist auch empfehlenswert.

Ich denke, da macht man mit keinem was falsch.

Aber der obige 208 hat eben deutlich mehr Komfortausstattung, der kostet neu wohl mindestens 15000 Euro.

Viel falsch macht man wohl mit keinem was.

Wenn ich mich recht entsinne, ist der C-Elysee so schlicht, dass er hinten noch Trommelbremsen spazieren fährt. Der Zielmarkt liegt da eher east of Germany.

..nun, bei der angespannten Diesel-Diskussion und hier die "blauen" Plakette,

empfiehlt es sich mittlerweile keinen Deisel zu kaufen.

Selbst die Euro 6c Einstufung, wird wohl auf Dauer nix an den Fahrverboten ändern.

Ergo, wenn dann Benziner, am besten gar mit Saugrohrenspritzung und keine

Direkteinspritzer.

Hier wären die Modelle von FIAT interessant. Alle Benziner sind Saugrohreinspritzer.

Daher, wie wärs mit einem Grande Punto od. gar dem neuen Fiat Tipo ?

Den Punto gibts neu, schon ab 9.990€ ;)

https://www.fiat.de/angebote/neuwagen-kaufen.fiat-punto

Grüße

Grüße

Zitat:

@Railey schrieb am 17. März 2017 um 09:57:56 Uhr:

Wenn ich mich recht entsinne, ist der C-Elysee so schlicht, dass er hinten noch Trommelbremsen spazieren fährt. Der Zielmarkt liegt da eher east of Germany.

Trommelbremsen gibt es z.b. auch beim Polo (Versionen unter 90 PS), oder im Corsa unter 100 PS. Oder die Peugeot 208 unter 82 PS. Oder der Skoda Rapid, oder oder...

Sind auch nicht unbedingt Autos nur für den Ostmarkt - Trommelbremsen reichen vollkommen aus. Hinten gibts bei nem Kleinwagen eh nicht viel zu bremsen.

 

am 17. März 2017 um 11:58

Mein ehemaliger Opel Agila der seit 14 Jahren immernoch im Familien Besitz ist hat hinten Trommelbremse... In den ganzen Jahren habe ich dafür 3,50€ für eine gebrochene Feder in der Trommel investieren müssen :-D

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