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Klima quitscht ?!?

Themenstarteram 3. November 2009 um 16:44

Hallo, iwie will mein Omi mich verarschen-.- Kaum hab ich ein Problem behoben, kommt daß nächste. Jetzt quitscht meine Klimaanlage, bzw hat es damit zu tun. Tritt in einem Drezahlbereich von Standgas (ca 700) bis ca 1500 1/min auf. Aber nur in den ersten beiden Gängen. Weniger beim Gas geben, eher wenn ich das Gas weggenommen habe. Könnte es sein, daß der Keilrippenriemen vllt gespannt werden muß?

VlG

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15 Antworten

Der spannt sich selber b.z.w. wird von einer Automatikspannrolle gespannt.

Sie kann es auch sein, sie diese Quietschgeräusche verursacht.

 

Wenn sie nicht mehr ordentlich spannt, quitscht der Riemen auf den Riemenscheiben,

und wenn das Lager der Rolle verschlissen ist, kann es auch daher rühren.

 

Ebenso kann es die Lima sein, da sind die Lager oder die Kohlen, die solche Geräusche verursachen können.

Kurti, kann auch die Magnetkupplung des Klimakompressors in Frage kommen ?

Themenstarteram 3. November 2009 um 16:57

Kann die deswegen in näherer Zeit (Winter) ausfallen? Es kommt auch immer so ne feuchte Luft am Anfang raus, also wenn ich den Motor starte. Aber das dürfte ein anderes Problem sein..

Das kann er ganz einfach prüfen, Klima an, der Effekt weg, dann kann es auch das Freilauflager sein.

Wenn nicht dann nicht.

 

Ich gehe aber davon aus, daß nur der Riemen kalt und schon älter ist, und vermutlich ein wenig Schlupf hat.

Einfach eine simple weiße Kerze bei laufendem Motor vorsichtig gegen die Rippen des Riemens drücken, dann dürfte es sich in dem Falle erledigt haben. Mann kann auch einen Hirschtalgstift (sieht aus wie ein großer Labello) nehmen, der ist noch klebriger und damit effektiver.

Oder schlicht den Riemen gegen einen neuen tauschen.

Themenstarteram 3. November 2009 um 17:10

Also wenn Lüftung und Klima aus sind tritt das Problem nicht auf, nur Lüftung habe ich noch nicht probiert. Mache ich gleich noch.

Danke erst mal :)

Mach' bloss kein klebriges Zeug auf den Riemen ... Nimm den Riemen halt runter und pruefe die Lager, insbes. das vom Kompressor. Wenn die Lager alle ok sind, sollte ein neuer Riemen incl. neuem Riemenspanner helfen, wenn der Riemen schon alt ist.

Falls die Kupplung vom Kompressor durchrutscht, merkst Du das beim Pruefen der Lager nicht, und ein neuer Riemen hilft auch nicht: Dann brauchst Du evtl. eine neue Kupplung oder gar einen neuen Kompressor.

@lee0

 

Nur zur Info:

Genau diese Verbindung (Stearin/Talg) wird beim Hersteller als Trennmittel hauchdünn in die Vulkanisationsform Form gesprüht, um den Riemen leicht auszuformen und ihn auf Dauer gegen alles mögliche zu schützen.

 

Es ist ein Tipp den es seit ca. 70 Jahren bei solchen Problemen gibt und er hat immer noch seine Gültigkeit.

Ich weiß genau, wovon ich rede.

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

@lee0

Nur zur Info:

Genau diese Verbindung (Stearin/Talg) wird beim Hersteller als Trennmittel hauchdünn in die Vulkanisationsform Form gesprüht, um den Riemen leicht auszuformen und ihn auf Dauer gegen alles mögliche zu schützen.

Der Hersteller sprueht aber kein klebriges Zeug in die Form, oder? ;)

Das mit der Kerze/Talg ist interessant --- da haette ich wohl genauer lesen sollen, sorry. Es gibt aber auch so klebriges Zeug, das man auf den Keilriemen spruehen/auftragen kann, um ein Durchrutschen zu verhindern. Das ist ganz widerliches Zeug und saut nur rum und hilft nicht. Nicht dass er da sowas drauf macht ...

Es gibt diesen Hirschtalg auch in Creme Form und der läßt sich selbst mit Pinsel bei laufenden Motor nur ganz bescheiden auf die Keilriemen auftragen. Beim nächsten Mal werde ich Kurt seinen Hinweis mit den Kerzen ausprobieren. Das kann aber dauern da beide Riemen gewechselt wurden.

Von der Konsistenz ist dieser Hirschtalg in etwa so wie eine Bienenwachskerze.

Es wird auf der Oberfläche durch den Vorbeilaufenden Riemen schlagartig auf über 100°C erhitzt und in Hauchdünnen Schichten abgetragen.

Da klebt nichts und fühlt sich auch nichts eklig an, sondern es erhöht sich nur die Haftreibung des Riemens und damit auch der Riemenscheiben.

Beim Stearin/Wachs ist es ähnlich, aber nicht ganz so effektiv.

Hm, dann ist das Prinzip jeweils das gleiche: Mehr oder weniger klebriges Zeug wird auf den Flachriemen aufgetragen, um das Durchrutschen des Riemens zu verhindern. Wenn man sprueht, kommt es ueberall hin und das wenigste davon auf den Riemen; wenn man eine Kerze oder Talg nimmt, kommt es nur auf den Riemen.

Wenn's wirklich hilft ok, aber ich wuerde trotzdem erst versuchen herauszufinden, was quietscht und warum. Sobald die Beschichtung des Riemens abgetragen ist, faengt's wieder an, und wenn der Riemen und/oder der Spanner verschlissen sind, sollte man wechseln. Falls ein Lager kaputt ist, hilft das Kleben nicht, und u. U. kann man das reparieren, solange nur das Lager betroffen ist (z. B. Lichtmaschine --- wenn man zu lange wartet, sind nicht nur die Lager kaputt und man kann die Lichtmaschine dann nicht mehr ueberholen).

Wenn der Flachriemen nicht mehr ganz genau passt (wg. Verschleiss des Riemens oder der Laufraeder), dann wird das nix. Wenn der Spanner nicht mehr richtig spannt, wird das auch nix. Die Rippen auf dem Riemen (wenn das so ein Rippenriemen ist) muessen ganz genau in die Rillen der Laufraeder passen, d. h. den richtigen Winkel an den Seiten haben und lang genug sein. Gute Qualitaet des Riemens ist wichtig, da man sonst einen bekommt, der nicht genau passt und/oder immer laenger wird: Das haelt nicht lange.

Man kann damit ohne Ende herumbasteln und versuchen, das provisorisch zu reparieren --- oder das gleich vernuenftig machen und hat dann die naechsten 180000km Ruhe.

Wenn der Riemen rutscht, werden die Lager der Laufraeder staerker belastet, und es koennen Folgeschaeden z. B. an der Lichtmaschine auftreten.

 

Aber vielleicht quietscht da ja was anderes (Lager, Kupplung) und der Riemen ist ok? Laesst sich der Riemen bei dem Motor nur schwer abmachen/installieren?

Themenstarteram 5. November 2009 um 15:07

Hmm, ich glaube ihr könnt eure rauchenden Köpfe abkühlen laßen.:D

So wie es aussieht, war es nur etwas Wasser was mir beim Birnentausch da drauf gekommen war-.- , hat ja die letzte Zeit dauernd geregnet. Jedenfalls das Geräusch ist weg und alles arbeit normal. Falls es doch was anderes ist, werde ich mich melden.

Dankend! :)

Themenstarteram 17. November 2009 um 16:51

Also ich weiß nun was das Quitschen ausgelöst hat. Es war der Keilriemen, aber nicht direkt. Die automatische Spannfunktion saß fest und hat diesen nicht mehr gespannt. Deswegen war auch das Geräusch nicht immer zu höhren. Jetzt hab ich nen neuen Keilriemen und die Spannfunktion läuft auch wieder:)

LG

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

 

Der spannt sich selber b.z.w. wird von einer Automatikspannrolle gespannt.

Wenn sie nicht mehr ordentlich spannt, quitscht der Riemen auf den Riemenscheiben,

und wenn das Lager der Rolle verschlissen ist, kann es auch daher rühren.

 

Aha, da war mein Riecher doch richtig....

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