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Kombi/SUV Allrad, AHK für Pendeln 17T km/a, Familientauglich

Themenstarteram 31. August 2019 um 14:57

Hallo, wir befinden uns in der Situation in relativ kurzer Zeit ein zweites Fahrzeug zu benötigen und evtl. auch das bisherige Fahrzeug (Skoda Octavia Kombi, 160k km) mittelfristig zu ersetzen. Da ich im Bekanntenkreis kaum kompetente Ansprechpartner habe, würde ich mich außerordentlich über Eure Hinweise und Überlegungen freuen!

Anforderung:

Ab Oktober 4 Tage die Woche pendeln mit ca. 17.000 km Jahresfahrstrecke nur für das Arbeitspendeln. Insgesamt wohl 20.000 km / Jahr

Wohnstandort: Mittelgebirge, mit schneereichen Wintern

Wegstrecke: 1/3 kurvige Landstraße, 2/3 relativ ruhige Autobahn

Einsatzzweck des Fahrzeugs: Fahrstrecke zu Arbeit, regelmäßig Außentermine im Gelände – leichtes Offroad, Feld- und Waldwege, LEISES Fahrzeug (z. B. Innenraumgedämmt), das Fahrzeug soll auf dem Arbeitsweg einen gewissen Komfort bieten (war meine Abwägung zwischen täglich fahren oder Zweitwohnung).

Eines der beiden Fahrzeuge soll familienfreundlich für längere Reisen sein, beide Fahrzeuge sollen Anhängerkupplung haben und auch mal einen schwerer Hänger über einen mittelmäßigen Feldweg ziehen können.

Finanzierung: Privat-Leasing

Meine bisherige Überlegung war für das Arbeitspendeln einen höher liegenden Kombi auszuwählen – Allrad, AHK, mind. 190PS, Diesel, Zustand, Neuwagen, Jahreswagen, Tageszulassung, „Junger Gebrauchter“:

VW Passat Alltrack

Skoda Superb Scout

Audi A6 allroad

Mercedes E All-Terrain (fast schon zu protzig gegenüber den Kollegen)

Alternativ auch ein SUV, wie Mercedes GLC oder VW Tiguan Allspace. Grundsätzlich habe ich Bedenken wegen VW/AUDI/Skoda DSG etc.

Wirklich leicht bekomme ich für diese Modelle keine attraktiven Leasingangebote, habe aber jetzt mehrfach einen BMW 530d Touring xdrive mit einer Leasingrate von ca. 460 €/20.000 km gesehen. Wäre am oberen Ende was ich mir pro Monat vorstelle, aber wirklich leicht geländetauglich ist der BMW wohl nicht.

Was sagt Ihr zu der Fahrzeugauswahl für den Einsatzzweck?

Würdet Ihr die Fahrzeugkombi anders zusammenstellen?

Ist eine Leasingrate von ca. 450 € sinnvoll, zu niedrig, zu hoch?

Alternativ überlege ich noch, ob ich für die Arbeit eher was kleines, schnelles mit Allrad nehme - BMW X2 oder so ähnlich, und das zweite Fahrzeug das Große familienfreundlich, Allrad, etc. mit Laufleistung deutlich unter 10.000 km/Jahr wird. Auch Überlegungen mit guten Gebrauchten sind willkommen, aber da macht mir der Wertverlust bei km-Leistung durchaus Sorge, außerdem muß das Auto sehr zuverlässig laufen.

Vielen Dank!

Franz

Beste Antwort im Thema

Na dann bin ich ja mal gespannt, wie lange das DSG "ziehen von schweren Anhängern über einen mittelmäßigen Feldweg" mitmacht.....

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Spontan fallen mir da noch Subaru Forester ein und Mitsubishi Outlander.

Wobei es den Forester nicht mehr als Diesel neu gibt (und der auch "nur" 147PS hatte), aber bis zu 2 tonnen ziehen darf.

Mitsubishi gibt es meines wissens nach als 2,2 Liter Diesel. Beide Fahrzeuge haben eine Wandlerautmatik (Subaru als stufenloses CVT Getriebe).

am 31. August 2019 um 16:27

Zitat:

Grundsätzlich habe ich Bedenken wegen VW/AUDI/Skoda DSG etc.

Seh ich bei deinen Fahrprofil entspannter,

das DSG macht bei viel Stop & Go sprich Stadtverkehr

eher Theater, durch abgenutzte Kupplungen.

Bei Überland und Autobahn ist das kaum ein Problem.

Zitat:

Würdet Ihr die Fahrzeugkombi anders zusammenstellen?

Würde den Firlefanz mit Scout, Allroad und Alltrack weglassen,

kostet nur unnötiges Geld, mehr spielerei als Notwendigkeit.

Geländetauglicher werden die Autos damit auch nicht,

für den Feldweg und die nasse Wiese reicht auch die

Standartversion.

Nimm den normalen 2.0TDI mit Allrad, egal ob

Passat, A6 oder Superb, da dürftest du nix

verkehrt machen.

Welcher Hersteller das beste Leasingangebot hat,

kann ich nicht sagen, beim normalen

Listenpreis hat der Superb aber unschlagbar

das beste Preis/Leistungsverhältnis und ist nicht

grundlos überall im Strassenverkehr zu sehen.

Die Unterhalts/Betriebskosten sind ebenso

bei den Kombis geringer wie im SUV Bereich.

Na dann bin ich ja mal gespannt, wie lange das DSG "ziehen von schweren Anhängern über einen mittelmäßigen Feldweg" mitmacht.....

Und ich bin gespannt wie lange diese krude These sich noch hält! Wenn es rein danach ginge, dürfte man auch kein Schaltgetriebe mit Trockenkupplung nehmen, allein weil ein hydraulischer Drehmomentwandler das allein seligmachende ist.

Bei häufigem Anhängerbetrieb, noch dazu im Gelände, ist ein Wandler auf jeden Fall besser als ein Schaltgetriebe.

Also deine Situation; Korrektur, Ihre Situation schreit geradezu nach einem gasfesten Fahrzeug, in das Sie dann eine ordentliche LPG Anlage einbauen können lassen. Kostenfaktor: Einschließlich Gas TÜV 2 tsd €.

Bedenken wegen Sicherheit: Wussten Sie, dass der Druck im LPG Kraftstoffbehälter unter 5 bar bleibt. Freigegeben ist er bis zu 20 bar und mehr!

In LPG sind Tiefkühlmittel drin, die im flüssigen Zustand auch bei starkem Feuer nicht brennbar ist!!?

Wussten Sie, dass ab September 2024, wo die Subventionen für LPG gänzlich aufhören, der Flüssiggas trotzdem billiger wird und unter 50 Cent sinken wird? Denn ab Juli 2023 dürfen Panama, Kanada, USA und Mexiko in eigens für LPG produzierten Tankschiffe über den Atlantik transportiert werden! Und Norwegen können ja weiter über Pipelines LPG exportieren, und evtl. kommt bald in Iran eine anständige-bzw. win System, dasi Achtung vor seiner Bevölkerung hat. So war nämlich die Jahrtausende alte Monarchie am Pfauenthron - den angeblichen "Despoten" Schah M. Reza Pahlavi. Über 90% gegen ihn erhobenen Vorwürfe sind komplett haltlos und frei erfunden von damaligen etablierten Medien, die nun allmählich zurückrudern und sich für die frei erfundenen und von ihrer Seite nicht gegengeprüfte Vorwürfe an den o. g. Monarchen entschuldigen..! Hat es noch mit Auto zu tun? Weltpolitik usw.? Ja! Der Monarch sprach stets, von einem Abfallprodukt, das man als Energieträger ja nutzen könne...

Ausgelacht würde er. Waren doch nahezu jede Vermutunge wie Schätzung des Schah M. Reza Pahlavi korrekt - zu korrekt würden manche sagen, als Universalgenie wird er bezeichnet von Manch seiner ehemaligen Kritikern...

Sorry für die langweiligen langen Ausführungen

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 31. August 2019 um 22:53:19 Uhr:

Und ich bin gespannt wie lange diese krude These sich noch hält! Wenn es rein danach ginge, dürfte man auch kein Schaltgetriebe mit Trockenkupplung nehmen, allein weil ein hydraulischer Drehmomentwandler das allein seligmachende ist.

Solange, bis die kruden DSG-Konstruktionen in der Lage sind, solche Situationen ohne übermäßigen Verschleiss zu händeln.

Ein Schaltgetriebe, zumindest ohne Untersetzung, ist auch nicht unbedingt geeignet für das Ziehen und Rangieren schwerer Lasten, vor allem im leichten Gelände.

Der Unterschied zwischen DSG und manuellem Getriebe ist halt, dass man selber festlegen kann, ob und wie lange die Kupplung schleift.

@Franz_Eck

Privatleasing? Sicher???

Das ist meiner Ansicht nach die beste Variante, um möglichst schnell Geld zu verbrennen. Also wenn, dann würde ich entweder einen Gebrauchten nehmen und in Cash bezahlen oder wenn Finanzierung, dann eine sog. Ballonfinanzierung wählen (Anzahlung, geringe Raten, Restbetrag).

Fahrzeug? Ein 08/15-Kombi mit Allrad sollte eigentlich reichen.

Was meinst Du mit "schwerem Anhänger"? Einfach nur 2-3 Ster Holz oder willst Du eine S-Klasse auf dem Autoanhänger quer durch den Wald ziehen (also 3 Tonnen Anhängelast)?

Gruß

Frank

Ich würde mir auch mal den Ford Kuga anschauen.

Erfüllt all deine Anforderungen und arg teuer ist der auch nicht.

Für den ständigen Anhängerbetrieb hat man früher verstärkte Fahrwerke genommen. Ich weiß gar nicht, ob es noch für die neueren Modelle so etwas gibt..?

Dass ein klassischer Wandlerautomatik besser ist als ein Doppelkupplungsgetriebe - für den professionellen Anhängerbetrieb - früher in jedem Fall.

Die meisten AnhängerKupplungen darfst du mit 75kg belasten, das sollte jedes Fahrwerk mit machen

Es gab verstärkte Fahrwerke für insgesamt Mehrlasten und Schlechtwegefahrwerke mit höheren Radstand , ich mein bei Skoda gibts das sogar noch

Für AnhängerKupplung oft noch verstärkte Kühlung mit grösserem Kühler und stärkeren oder mehreren Lüfter

Für regelmäßigen Anhängerbetrieb würde ich auf jeden Fall die originale Option vorziehen, wenn auch meist teurer, als Zubehör

Wenn die Kupplung allerdings nachträglich im Autohaus dran gespaxt wird,ist das aber auch kaum besser als Zubehör ;)

Wer ständig schwere Anhänger zieht (und da meine ich nicht, gelentlich mal Grünschnitt ausm Garten wegfahren), ist mit einem Geländewagen oder Pick-Up ganz gut beraten. Die sind in der Regel sowieso entsprechend robust gebaut (haben dafür andere Nachteile, wie das schlechtere Fahren auf der Straße, usw.)

Wer einen möglichst guten Kompromiss will, ist mit einem größeren SUV auch ganz gut bedient (aber bitte ohne DSG).

Früher gab es zumindest bei VW bei Bestellung der AHK auch einen stärkeren Kühler(lüfter) dazu. Ob die Hinterachse auch verstärkt wurde, weiß ich nicht.

Themenstarteram 1. September 2019 um 11:32

Vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen und Gedanken!

Die AHK ist wichtig, sollte aber nicht überbetont werden! Bisher habe ich mit meinem Octavia 1,4 TSi (AHK ab Werk, Schlechtwegepaket) das meiste gezogen, was ich benötige - Obsternte aus dem Gelände rausziehen, Brennholz mal tranportieren, Baustoffe holen, etc.

Für schwerere Anhängerarbeiten werde ich mir eine entsprechende Zugmaschine leihen oder wahrscheinlich zukünftig einen gebrauchten L200 suchen, der dann nur für die richtigen Arbeitseinsätze da ist.

ABER: Ich bin halt immer mal wieder regelmäßig draußen im Gelände unterwegs, um bestimmte Punkte zu erreichen, Feldarbeiten durchzuführen UND manchmal nehme ich einen leichten Anhänger mit, auf dem das ganz schmutzige Arbeitsgerät drauf ist oder Material (bis maximal ca. 750 kg Gesamtgewicht). Und dies auch ab und zu in Verbindung mit meinen täglichen Pendelfahrten. Außerdem kommt im Urlaub ein Fahrradträger auf die AHK.

Von daher, war ich eigentlich bei der Klasse Kombi mit leichter Geländeeignung oder SUV, der sich auch täglich 120 km zum Pendeln eignet... Da ich auf dem Landstraßenteil durchaus zahlreiche Überholvorgänge habe, sollte das Mobil auch gut motorisiert sein.

Subaru würde ich nehmen, wenn die tägliche Strecke kürzer wäre, Mitsubishi hat bei mir über die Jahre Punkte verloren, Ford Kuga wäre zu klein und zu schwach.

Skoda Superb Scout oder Passat Alltrack wäre schon so mit ideal - aber die werden einem beim Leasing nicht hinterher geschmissen plus der Aufpreis für die Scout/Alltrack Features.

DSG hat mich bisher nicht begeistert (öfters in einem Audi Q3 40 TSi gefahren), wäre bei den stärkeren 4x4 Motoren aus dem Haus VW/Audi/Skoda aber nicht vermeidbar.

Etwas in Richtung Volvo XC60, Kia Sorrento wäre auch denkbar. Es soll aber auch einen gewissen Fahrkomfort, Sicherheit und Leistung mit sich bringen... (nochmal ein paar Modell in den Raum geworfen: Peugeot 5008, Range Rover Evoque, Hyundai Santa Fe, BMW X3, Mercedes GLC, Tiguan Allspace)

Bezüglich Bezahlung bin ich immer noch vom PrivatLeasing ohne Anzahlung überzeugt, ab Leasingfaktoren unter 0,8

Der Subaru Forester taugt dir nicht für längere Strecken? Zu wenig Komfort? Nicht gemütlich genug eingerichtet?

Dann vielleicht den Outback? Der geht mehr Richtung hochgelegter Kombi, sollte für deine Geländeeinsätze aber locker reichen, ist innen feiner eingerichtet und auch für längere Strecken gemütlich.

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