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Komisches Geräusch nach dem Anlassen

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 12. November 2011 um 12:39

Hallo...

Beim Golf IV bj 2003 , 1,6 Fsi , Schaltgetriebe kommt kurz nach dem Starten ein kreischendes Geräusch, welches nach 1-2 sec wieder verschwindet.. Anlasser wurde schon getauscht, leider ohne Erfolg.. ist es möglich das auch der neue Anlasser eventuell defekt ist??

http://www.youtube.com/watch?v=XGmF1dw1xY8&feature=related

Das Geräusch in dem Link ist identisch, auch wenn es sich dort um einen Diesel handelt..

Was könnte das sein??

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16 Antworten

Ist der Zahnkranz an der Schwungscheibe beim Anlasserwechsel überprüft worden? Das Geräusch kommt eindeutig vom nachlaufenden Anlasser. Kann sein, dass er bei eingelaufenem Kranz hängenbleibt.

Themenstarteram 12. November 2011 um 15:29

Hallo..

Woran erkennt man den einen eingelaufenen Zahnkranz?? Beim Wechsel konnte man zwar durch die Öffnung schauen, aber irgendeine Anomalie konnte man nicht feststellen...

Würde es eventuell was bringen, wenn man den Zahnkranz mit Graphit-Fett oder ähnlichem einschmiert?? Oder ist das weniger zu empfehlen, das sich ja in diesem Gehäuse auch die Kupplung befindet?? Das Flankenspiel ist ja vorgegeben, so das man da nicht soviel einstellen kann...

Auf dem Anlasser befindet sich ja dieser Magnetschalter, der für das herausziehen des Ritzel verantwortlich ist.. kann man diesen separat prüfen und testen?? Vllt fehlt diesem ja einfach die Kraft!! aber das dieser Fehler dann an beiden Anlassern vorhanden sein soll ist ja denkbar unwahrscheinlich..oder??

 

Der Magnetschalter ist nur für das einspuren beim anlassen verantwortlich. Das ausspuren nach dem anlassen regelt eine Druckfeder im Magnetschalter. Am Zahnkranz kann man den evtl. entstandenen Grat nur fühlen, bzw. wenn schon stark vorhanden auch sehen. Schmieren würde ich den allerdings nicht, weil er sich dann mit Dreck / Schmutz zb. vom Kupplungsabrieb zusetzt und das wie Schmirgelpapier wirkt. Also: Entweder ist der Zahnkranz eingelaufen oder am Anlasser ist eben diese Feder zu schwach, was aber bei einem Neuteil recht unwahrscheinlich ist. Und vor allen Dingen beim prüfen des Kranzes den Motor auch Stück für Stück langsam von Hand durchdrehen und jeden einzelnen Zahn prüfen. Es kann nämlich passieren, dass nur einzelne Zähne defekt sind.

am 3. März 2012 um 18:53

Habe mal eine Frage.

Bei mir ist das Problem, dass der Ritzel nicht mehr zurück springt (läuft also nach). Ich habe das Ding ma zerlegt, gefettet, und dann wieder zusammengebaut. Dann war er knapp ein Jahr ruhig. Ich habe aber soweit ich weiß kein temperaturbeständiges Graphitfett zum fetten genommen. Das Problem ist nach einem Jahr wieder aufgetraucht.

Würdet ihr mir raten das Ding nochmals mit Graphitfett zu fetten oder einen neuen Anlasser zu kaufen?

Selbst wenn der Starter hängen bleibt darf dieses Geräusch nicht kommen.

Das Geräusch kommt von der trockenen Taschenbuchse im A-Lager des Starters.

Jeder Starter läuft nach dem starten nach (zwischen 1-2s).

@TE

War der Starter der neu verbaut wurde ein Neuteil?

Wenn ja wielange ist der Einbau her? (Garantie)

Und selbst wenn die Feder im Relais zu schwach wäre.

Das Ritzel wird durch den Zahnkranz beim anlaufenden Motor über das Steilgewinde der Antriebswelle zurück in Ausgangs.-Ruhelage gedrückt.

Manchmal frage Ich mich echt wie manche Leute auf die Sachen kommen die die dann hier rein schreiben.:confused:

Wenn man für ein und allemal Ruhe haben will mit dem kreischenden Starter beim nachlaufen muß man auf einen Starter mit Nadellager im A-Lager zurückgreifen.Nur da einen passenden zu finden ist da die andere Sache.

Wenn es kein Ausweichartikel gibt muß man dann eben alle 2 Jahre den Starter raus machen und neu fetten.Nur wenn man zulange mit dem quietschenden Starter rum fährt hilft auch irgendwann kein Fett mehr weil bei jedem Start ohne Fett in der Taschenbuchse mehr und mehr verschleisst und man dann so seinen Zahnkranz schrottet weil das Starterritzel extrem ausgelenkt wird und somit sehr schief im Zahnkranz läuft.

Zitat:

Original geschrieben von Niggaray

Habe mal eine Frage.

Bei mir ist das Problem, dass der Ritzel nicht mehr zurück springt

Wie hast du den Fehler festgestellt?

Im ausgebauten Zustand betätigt und dann blieb das Ritzel vorn?

Lass den Starter doch überholen falls es so sein sollte.

Im eingebauten Zustand kommt der Fall aber nicht vor das er im Zahnkranz nach dem starten hängen bleibt es sei denn sind -10°C und ein normales Radlagerfett ist am Relaisanker der ein zurückschalten des Relais unmöglich macht da das Fett einfach nur zu fest ist

am 3. März 2012 um 20:05

Zitat:

Original geschrieben von ReneVR

Zitat:

Original geschrieben von Niggaray

Habe mal eine Frage.

Bei mir ist das Problem, dass der Ritzel nicht mehr zurück springt

Wie hast du den Fehler festgestellt?

Im ausgebauten Zustand betätigt und dann blieb das Ritzel vorn?

Lass den Starter doch überholen falls es so sein sollte.

Im eingebauten Zustand kommt der Fall aber nicht vor das er im Zahnkranz nach dem starten hängen bleibt es sei denn sind -10°C und ein normales Radlagerfett ist am Relaisanker der ein zurückschalten des Relais unmöglich macht da das Fett einfach nur zu fest ist

Hatte den Anlasser ausgebaut und getestet. Nach dem Fetten war lief er ausgebaut und eingebaut einwandfrei, nur dann als die kalten Temperaturen kamen hat er wieder ausgesetzt. manchmal ist es nur leise, manchmal lauter. Besonders wenn es draußen kalt und feucht ist, ist es lauter. Wenn der Motor warm gefahren ist kommt es auch vor, dass er gar nicht nachläuft (ist aber sehr selten).

Zitat:

Original geschrieben von Niggaray

Wenn der Motor warm gefahren ist kommt es auch vor, dass er gar nicht nachläuft (ist aber sehr selten).

Der Starter läuft immer nach.

Nur wenn die Taschenbuchse mit dem richtige Fett gefettet wurde und die Buchse auch noch ihr Sollmaß hat hat man ca 3 Jahr Ruhe mit dem Starter.

Nur ist die Buchse am Sack baust du das Ding eben 2-3 mal im Jahr aus zum fetten.

Also ist dein Starter auch nicht hängen geblieben wie in deiner oberen Post sondern er macht nur Geräusche beim nachlaufen?

am 3. März 2012 um 23:11

Zitat:

 

Also ist dein Starter auch nicht hängen geblieben wie in deiner oberen Post sondern er macht nur Geräusche beim nachlaufen?

Als ich ihn ausgebaut hatte habe ich ihn mal laufen lassen und als ich die Stromversorgung unterbrochen habe hat man gesehen wie das Ritzel festhing, bevor es zurück in den Anlasser ging. Im ausgebauten Zustand hat er keine Geräusche gemacht. Er macht nur dieses kreischende Geräusch, wenn er im Auto eingebaut ist (da das Ritzel nicht rechtzeitig zurückspringt).

Zitat:

Original geschrieben von Niggaray

Im ausgebauten Zustand hat er keine Geräusche gemacht. Er macht nur dieses kreischende Geräusch, wenn er im Auto eingebaut ist (da das Ritzel nicht rechtzeitig zurückspringt).

Dann lass den Starter mal 10h + liegen bevor du den Starter im ausgebauten Zustand betätigst dann quietscht er auch da.Dann muß man den Starter auch so fest aufspannen das er in die Resonanz rein kommen kann wie es im Auto am Motor vorkommt.

Und nochmal.

Der Starter kann im Zahnkranz (normale Vorraussetzungen) nicht hängen bleiben nach dem starten weil er über den schneller laufenden Zahnkranz und über das Steilgewinde der Antriebswelle zurück gedrückt wird.

Anders sieht es aus wenn z.B. der Gabelhebel gebrochen ist oder das Einzugsrelais defekt ist und hängen bleibt.Da kann der Starter im ausgespurten Zustand hängen bleiben.Aber das sind dann normale Startvorgänge schon lange nicht mehr machbar.

Lass den Starter richtig überholen (neue Taschenbuchse rein,richtiges Fett zum schmieren) und dann hast 3Jahre Ruhe

am 4. März 2012 um 12:28

Zitat:

Original geschrieben von ReneVR

Zitat:

Original geschrieben von Niggaray

Im ausgebauten Zustand hat er keine Geräusche gemacht. Er macht nur dieses kreischende Geräusch, wenn er im Auto eingebaut ist (da das Ritzel nicht rechtzeitig zurückspringt).

Dann lass den Starter mal 10h + liegen bevor du den Starter im ausgebauten Zustand betätigst dann quietscht er auch da.Dann muß man den Starter auch so fest aufspannen das er in die Resonanz rein kommen kann wie es im Auto am Motor vorkommt.

Und nochmal.

Der Starter kann im Zahnkranz (normale Vorraussetzungen) nicht hängen bleiben nach dem starten weil er über den schneller laufenden Zahnkranz und über das Steilgewinde der Antriebswelle zurück gedrückt wird.

Anders sieht es aus wenn z.B. der Gabelhebel gebrochen ist oder das Einzugsrelais defekt ist und hängen bleibt.Da kann der Starter im ausgespurten Zustand hängen bleiben.Aber das sind dann normale Startvorgänge schon lange nicht mehr machbar.

Lass den Starter richtig überholen (neue Taschenbuchse rein,richtiges Fett zum schmieren) und dann hast 3Jahre Ruhe

Wenn ich nur drei Jahre Ruhe habe dann kaufe ich lieber einen neuen. Soll für den Golf meiner Mutter sein und das ist dann nr nervig wenn ich dann zum dritten mal erzählen muss, dass ich den Starter überholen muss.

Zunächst: Ich weiß, dass dieses Thema zuletzt vor gut 8 Jahren aktiv war. Aber es thematisiert genau das Problem, welches ich nun habe. Ich habe in mein "Hobbyfahrzeug" den Starter vom Golf 4 verbaut, da er auch passen sollte laut Verwerter. Stimmt, passte.

War auch alles i.O., nur macht er jetzt auch ab und zu diese Geräusche nach dem Ausspuren, dieses "Kreischen".

Was mir noch unklar ist, was ist mit der Taschenbuchse gemeint? Welche Nummer ist das in der Explosionszeichnung?

https://volkswagen.7zap.com/.../#4

Sehe beim Betrachten der Explo auch, dass das Teil innen anders aufgebaut ist als der "neue" Golf 3 Anlasser, welcher ebenso kein Gegenlager im Getriebe benötigt.

Mein Starter-Ritzel bleibt gelegentlich eine halbe Sekunde zu lange hängen an meinem GOLF 4, 1,4 16V, 75 PS, 11/2001 -> dies aber schon seit 11 Jahren; der Motor lässt sich aber trotzdem problemlos starten.

Das mag sein, aber es hört sich einfach nur - sit venia verbo - Scheisse an. Das lasse ich nicht so!

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