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Kommt der GS-F?

Lexus
Themenstarteram 16. April 2007 um 14:25

Hollywoodextra hat wieder mal zugeschlagen :-)

http://thehollywoodextra.blogspot.com/2007/03/2009-lexus-gs-v10.html

Eigentlich kann ich mir einen GS-F als M5-Konkurrenten durchaus vorstellen. Hoffe nur dass das Design des GS-F nicht zu sehr dem des IS-F gleichen wird, das finde ich persönlich nämlich nicht unbedingt so gelungen.

IS-F EVO??

Noch ein Nachtrag zum IS-F. Autoblog will herausgefunden haben, dass eine "lightweight version" des IS-F geben soll

http://www.autoblog.com/.../

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7 Antworten

Hi!

Also V10 hört sich nicht schlecht an!

Am liebsten Wäre mir jedoch der V8 Hybrid aus dem LS600h.

Ob das System wohl samt Batterie und alles Reinpasst?

Das Facelift gefällt mir jedoch nicht so ganz.

Egal wie gut der GS-F werden würde, alleinen aus Prinzip würden sich die Deutschen natürlich für den M5 entscheiden. Scahde eigentlich

Da der IS auf dem GS Cahssis basiert und eine gewisse Fettleibigkeit gegenüber einem 3er BMW hat, wundert mich diese Abspeckmaßnahme am IS-F nicht.

Grüße!

Hallo,

Den V10 gibt es ja bereits bei Lexus und machbar ist dies sicherlich. Abgesehen davon, dass TheHollywoodBlogExtra häufiger fake-Meldungen enthält, sehe ich persönlich einen GS-F bei Lexus nicht als vordringliches Ziel.

Die Modellvielfalt und der Absatz sollen auch in Europa für den GS zulegen. Das erreicht man wohl doch eher durch Einführung der beiden erhältlichen GS350 AWD und RWD. Auf einen GS350 RWD könnte ich verzichten, der aktuelle GS300 und der GS350 AWD reichen eigentlich aus? Bevor Lexus einen GS-F in Europa einführen würde, wäre sogar eine Überlegung für einen GS-Kombi naheliegender (ein IS-Kombi wird vom Platzangebot immer zu nahe bei nicht Premium-Fahrzeugen liegen und auch diese gibt es in gutausgestatteten Varianten). Wobei ide Marktgrösse von Privatkunden in diesem Bereich auch schon recht beschränkt sein dürfte.

Sowohl ein IS-F als auch GS-F würden zum sportlichen Image der Marke beitragen, dass kann aber ein LF-A und/ oder SC-Nachfolger auch. Zudem scheint es so, dass Lexus sich gerade ab LS vermehrt in der Oberklasse etablieren möchte, weder der IS-F noch GS-F sind für soetwas gedacht. Die wenigsten BMW-Fahrer kaufen sich schlussendlich einen 3er, nur weil es ein sportliches Modell à la M3 gibt. Da spielt das Standard-Modell, sein Preis und Varianten sowie sein alltäglicher Nutzen schlussendlich eine grössere Rolle.

Gibt es einen Markt für solche Fahrzeuge? Sicherlich, MB/ AMG, RS und S-Versionen bei Audi und M-Ausführungen bei BMW machen es vor. Das dürfte aber vorläufig nicht vordringlich für Lexus in Europa sein, Käufer für die aktuellen Lexus-Modelle werden anderst angezogen. Es gibt mittlerweile einige Markenwechsler zu Lexus hier, diese geben sicherlich gerne Auskunft darüber, warum sie einen Lexus gekauft haben..

Ist die Image-Hürde schon bei normalen Premium-Modellen nicht ganz einfach zu nehmen, dürfte diese gerade in Europa für "Haustuning-Varianten" von Lexus-Modellen (leider) noch schwieriger sein.

Gruss,

Lex

Themenstarteram 17. April 2007 um 6:56

Ich persönlich ziehe einen IS mit TRC-Tuning rein optisch einem "hausgetunten" IS-F auf jeden Fall vor, besonders in Schwarz. ;-)

Warum ich einen Lexus kaufen würde? Meine Liebe zu dieser Marke entdeckte ich zuerst in diversen amerikanischen Autozeitschriften, als ich dann 93 endlich die Gelegenheit hatte ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu reisen, war ich sofort vom Design der amerikanischen Autos begeistert. Als ich dann noch erfuhr dass eine gute Bekannte als Senior Sales Manager bei Lexus in Hollywood arbeitete wars dann geschehen. 2 Monate mit diversen Lexus Modellen durch den amerikanischen Westen cruisen ist einfach ein prägendes Erlebnis.

Keine Ahnung aber die europäischen Modelle finde ich einfach nicht sehr ansprechend. Entweder zu bieder, kantig oder einfach langweilig. Jeder Audi, jeder BMW und Porsche sehen immer gleich aus. Von weitem sieht man da kaum einen Unterschied. Markenidentität alles gut und recht, aber übertreiben muss man es damit dann auch nicht. :-)

Ich wollte immer schon einen Japaner haben, zuerst mal wegen der legendären Zuverlässigkeit. Gesagt getan, mein erster Wagen war dann also ein Civic Vti Baujahr 92. Der Motor und die Strassenlage waren einfach ein Traum. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit wechselte ich dann zu einem schwächer motorisierten Toyota. Da hatte der hochdrehende Civic schon über 200.000km drauf.

Mein nächster Wagen wird definitiv ein Lexus IS sein. Bin wirklich kein Dieselfreund, doch kostet der IS250 bei uns in Italien schon mal 9.000 Euro mehr als der 220d. Da gibts auch nur eine Ausstattungsvariante mit allem drum und dran. In Deutschland bekommt man das Basismodell ja schon fuer 31.000 wenn ich mich recht entsinne. Diese Preispolitik werde ich nie richtig verstehen :-) So gibts den 220d schon in der Grundausstattung fuer 32.500 Euro mit grösseren Felgen und mehr sonstigem Schnickschnack als in BRD.

Vom Design des neuen IS war ich von Anfang an begeistert, jedes Detail ist liebevoll bearbeitet. Ein 3er sieht mir von hinten einfach viel zu kantig und schmal aus, vorne hingegen gefällt er mir wirklich sehr gut. Trotzdem würde ich keinen BMW und schon gar keinen Audi kaufen, weil es Autos sind, die nicht aus der Masse hervorstechen und mich nicht ansprechen. Hier in den Dörfern hat jeder einen Golf, einen BMW oder eine Audi. Laaangweilig!

Ausserdem sehen japanische Autos mit ein wenig Exterior-Tuning einfach wahnsinnig gut aus. Einen aufgemotzten Golf fahren zumindest bei uns in Suedtirol nur die sogenannten "Tscheggl" aus den hintersten Tälern. Eigentlich schade, doch das Tuning ist meistens nicht sehr gut gemacht und sieht einfach nur bescheuert aus. Besonders mit Schneepflugdesign, wo das Auto dann langsamer fahren muss als ein Traktor um sich nicht alles zu beschädigen. Das kann doch nicht Sinn der Sache sein oder?

Gleich wird es Proteste von allen Seiten hageln, doch das ist mir egal. Das ist meine Meinung und ich steh auch voll dazu. Geschmäcker sind eben verschieden. Jeder sollte den anderen respektieren und auch mal anerkennen wenn er etwas besser macht als die "Hausmarke".

Das ganze Bashing überlassen wir doch besser den Jungspunden in de Computerforen oder? :-)

Schönen Tag noch an alle Autofahrer!

Ciao,

Ich bin auch der Überzeugung, dass man mit seinem Geschmack für sich schauen sollte. Die Käufer von Lexus kommen nicht alle aus dem Lager der vormalig japanischen Marken, da sind wir wahrscheinlich eher die Ausnahme, genauso wie Toyota Prius Käufer nicht alle vormalig Toyota oder einen Japaner gefahren sind.

Bei nüchterner Betrachtung glaube ich eher, dass es sich bei den aktuellen Erstkäufern von Lexus um unzufriedene Kunden aus dem Lager von MB, BMW, Audi und Volvo etc. handelt. Diese Aussage ist keine Provokation an die User, die deutsche Premiumfahrzeuge fahren! Da man als Lexus-Fahrer noch untervertreten ist, nutze ich jeweils die Chance an der Tanke, Waschstrasse oder Parkplätzen, wenn man plötzlich neben einem anderen Lexus-Fahrer steht und im Gespräch bekommt man doch einiges mit.

Das Bild das sich ergibt, ist interessant. Es scheint so, als ob nicht wenige aktuelle Erstkäufer zuvor eine andere Premium-Marke gefahren sind und damit schlechte Erfahrungen gemacht haben (auch mit Werkstätten). Häufig gibt es auch Fälle, wo z.B. MB-Fahrer nach schlechten Erfahrungen (z.B. mit E-Klasse) zuerst zu BMW oder Audi gewechselt haben und abschliessend auch diese Fahrzeuge wieder verkauft haben. Das Image deutscher Premium-Hersteller ist nach wie vor gut, aber wer mehrmals Pech hat, der stellt halt auch mal das Image in Frage und wird offen für anderes. Bei Firmenwagen hingegen, scheint es den meisten egal zu sein, bei Problemen bezahlt ja die Firma.

Die zwar (noch) kleinen Zugewinne von Lexus - auch in Deutschland - sind vorallem durch die europäischen Premium-Hersteller teilweise leichtfertig selber verschuldet. Gelingt es Lexus, genau diese Markenwechsler zufrieden zu stellen (Fahrzeug + Service) und wird die Lexus-Produkte Palette in Europa breiter, dann wird Lexus hier endgültig Fuss fassen. Das bedenkliche daran für die europäischen Premiumhersteller wird dann nicht nur Lexus sein, sondern der Umstand, dass Honda mit Acura und Nissan mit Infiniti dann rasch folgen werden. Selbstverständlich werden diese auch eine Herausforderung für Lexus selber darstellen.

Bezüglich breiteren Diesel-Angebot in Lexus-Modellen: Der IS220d war ein geschickter Schachzug von Lexus. Sollte TMC zum Schluss kommen, dass auch bei grösseren Modellen ein Diesel den Absatz ankurbeln würde, sind solche Aggregate denkbar. Das Problem wären dann aber vorallem die Stückzahlen, da der 2.2l D-CAT ja nicht nur im IS220d verwendet wird. Da in USA und Asien aber Diesel bei Pkw's eher die Ausnahme sind und kein anderes grösseres Toyota-Modell (Pkw) in Europa einen solchen Motor verwendet (später GUS-Camry?) wird ein GS-Diesel vorläufig wohl eher Wunsch als Realität sein. Zudem sehe ich gerade den HSD als Substitut des Diesel-Antriebes selber und in diesem Bereich ist man ja bereits bedient.

Fazit: Vorurteile und Image sind kein abschliessendes Hindernis, vorallem wenn die Konkurrenz unnötige Fehler in der Vergangeheit begangen hat. Auch wenn Toyotas mittlerweile nicht mehr die günstigsten Fahrzeuge sind (Ausstattungsbereinigt Ok) dann kriegt man hingegen bei Lexus aktuell über alle Fahrzeugklassen gesehen sehr viel für sein Erspartes (Preis/ Leistung sind Top!). Sowas spricht sich ab einer kritischen Masse auch ohne Werbung zunehmend rum.

Gruss,

Lex

P.S: Ich kenne in Nord-Italien betuchtere Leute, die sich einen MB zulegen wollten und sich schliesslich für einen Lexus entschieden haben. Neben dem Fahrzeug war vorallem auch die Behandlung der Kundschaft ausschlaggebend (gewisse MB-Händler benahmen sich äusserst arrogant)

Themenstarteram 17. April 2007 um 9:10

Das mit der Arroganz hier in unseren Breiten kenne ich, sei es von MB als besonders von Seiten Audi/VW. Die Bedienung ist inakzeptabel, Freundlichkeit gibt es nicht. Entweder man kommt, wie man bei uns so schön sagt mit "giacca e cravatta" und wedelt schon mit dem Scheck, ansonsten wird man nur von oben bis unten gemustert mit einem Blick der sagt "Was will denn der hier!"

Der Service ist sauteuer, eine normale Inspektion kostet locker mal 300-500 Euro, da zahl ich beim Toyota-Händler gerade mal 50-100. Ausserdem brauch ich nur vorbeizukommen und kann jederzeit eine Testfahrt unternehmen, bei MB und VW/Audi gibts sowas scheinbar nicht. Ich kauf doch kein Auto ohne vorher eine ausgiebige Probefahrt gemacht zu haben?

Über BMW kann ich mich nicht beklagen.

Bisher hab ich bei uns nur einen einzigen IS erblicken können, ansonsten muss ich sagen dass der RX ziemlich beliebt ist. Ausserdem kursieren noch 2 LS; die kennt man mit der Zeit :-)

Die Lexusfahrer mit denen ich ins Gespräch kam fuhren vormals fast ausschliesslich MB.

Im Augenblick tobt hier der Audi-Hype. Anfangs gabs nur Fiat und ein paar ausländische Fabrikate wie Renault , Japaner aufgrund der absurden Einfuhrbestimmungen so gut wie gar keine. Das hat sich dann schlagartig geändert.

Heute fahren die Italiener mehrheitlich Golf oder Opel, die deutschsprachige Klientel bedient sich bei Audi.

Bei uns gibts das Sprichwort "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht", also haben es japanische Marken etwas schwer. So wird ein Hyundai einem Honda gleichgesetzt, ach ja und Toyota ist scheinbar chinesisch! :-)

Über so viel Desinteresse und Disinformation kann ich eigentlich immer nur lachen. Was solls, jeder soll machen was er will.

Im übrigen Italien sieht die Sache schon etwas anders aus. Bemerkenswert sind immer die Autotests in deutschen Magazinen und jene in italienischsprachigen wie Quattroruote oder Auto. Die Italiener sind viel objektiver und sparen auch nicht mit Kritik an eigenen Fabrikaten. Daher wird bei Fiat auch fleissig gearbeitet und wie man sehen kann hat sich die Arbeit der vergangenen Jahre ja gelohnt.

Für den italienischen Markt sehe ich für Lexus Chancen vor allem im Privatbereich; die Flotten sind nach wie vor fest in deutscher Hand. Architekten, Doktoren und sonstige Freiberufler sind eher bereit, den Schritt zu wagen und anderen Herstellern eine Chance zu geben, sich zu bewähren.

Einen Diesel für den GS sehe ich nicht unbedingt als notwendig an, da er eher gehobene Klientel anspricht, welche sowieso etwas betuchter ist und gleich zum HSD greift. Beim IS war der Diesel ein perfekter Schachzug. Besonders der Preis kann sich wirklich sehen lassen.

@vandexter: Wr kamen eigentlich zu den Japaner per Zufall. man fuhr halt immer BMW, Buick, VW...nach einer gewissen Zeit, wo Japaner sehr gute und gefällige Autos zu bauen bekannen und die sogenannte German-Quality weite abnahm, war dieser schritt auf die Japaner zu wechseln schon eigentlich prädestiniert .

Zitat:

Markenidentität alles gut und recht, aber übertreiben muss man es damit dann auch nicht. :-)

In USA und Kanada ist man nicht zu sehr darauf fixiert. man fährt das, was man gut findet.

Jedoch habe ich es in Deutschland bislang so erlebt, dass der großteil der Deutschen einfach aus gewohnheit das Kaufen, was man ihnen Vor die Füße wirft.

Viele jedoch lassen sich beim Autokauf auch von Verwandten/Freunden usw. stark beeinflussen.

Wenn die family z.B. BMW fährt, dann fährt man auch selbstverständlich BMW usw.

Zitat:

Gleich wird es Proteste von allen Seiten hageln, doch das ist mir egal. Das ist meine Meinung und ich steh auch voll dazu. Geschmäcker sind eben verschieden. Jeder sollte den anderen respektieren und auch mal anerkennen wenn er etwas besser macht als die "Hausmarke".

leider sind die Deutschen meiner meinung nach noch immer in sachen Auto gegenüber ''Fremdmarkenfahrer'' Intollerant.

Man kann und will nicht akzeptieren, dass auch Nicht-Deutsche Konzerne/Unternehmen sehr gute Autos bauen.

Zitat:

Die Käufer von Lexus kommen nicht alle aus dem Lager der vormalig japanischen Marken, da sind wir wahrscheinlich eher die Ausnahme, genauso wie Toyota Prius Käufer nicht alle vormalig Toyota oder einen Japaner gefahren sind. (...) Bei nüchterner Betrachtung glaube ich eher, dass es sich bei den aktuellen Erstkäufern von Lexus um unzufriedene Kunden aus dem Lager von MB, BMW, Audi und Volvo etc. handelt.

@LexPacis: Genau das ist der Punkt, den so ziemlich alle übersehen.

 

Zitat:

Da man als Lexus-Fahrer noch untervertreten ist, nutze ich jeweils die Chance an der Tanke, Waschstrasse oder Parkplätzen, wenn man plötzlich neben einem anderen Lexus-Fahrer steht und im Gespräch bekommt man doch einiges mit.

Genau das Erlebt mein Vater auch häufiger und erzählt auch manchmal davon, wen er so kennegelernt hat :D

Bisher haben wir nur Positives über unsere beiden Hybriden von Fremden gehört.

Zitat:

Häufig gibt es auch Fälle, wo z.B. MB-Fahrer nach schlechten Erfahrungen (z.B. mit E-Klasse) zuerst zu BMW oder Audi gewechselt haben und abschliessend auch diese Fahrzeuge wieder verkauft haben. Das Image deutscher Premium-Hersteller ist nach wie vor gut, aber wer mehrmals Pech hat, der stellt halt auch mal das Image in Frage und wird offen für anderes. Bei Firmenwagen hingegen, scheint es den meisten egal zu sein, bei Problemen bezahlt ja die Firma.

Genau dass hatten wir eigentlich auch vor. Einige Leute haben meinem Dad geraten (Deutsche), einen Mercedes, BMW oder Audi zu kaufen. Trotzdem hat er das Auto ausgesucht, was zu IHM am besten passte und was ER persönlich für das beste Auto helt.

Mein Grandpa ist auch wieder vor einer Automobilen Wende.

Zuerst Jahrelanger Buick fahrer - unzufrieden - wechsel vor ca. 1 Jahr auf Mercedes-Benz - wieder unzufreiden - jetzt kann er es kaum Abwarten einen Lexus LS600h bestellen zu dürfen.

Zitat:

Da in USA und Asien aber Diesel bei Pkw's eher die Ausnahme sind und kein anderes grösseres Toyota-Modell (Pkw) in Europa einen solchen Motor verwendet (später GUS-Camry?) wird ein GS-Diesel vorläufig wohl eher Wunsch als Realität sein.

Ich glaube auch kaum, dass Toyota extra einen V6 oder R6 Diesel, je nach dem, entwickelt um nur ein Paar Kunden zu befriedigen. Noch ist die Große Nachfrage nicht da in Europa. In einPaar Jahren wird sich dass sicher ändern und man wird einen/mehrere Große Lexus Diesel rausbringen. Dann dürfte das aber beim GS Nachfolger z.B. der Fall sein.

Zitat:

Fazit: Vorurteile und Image sind kein abschliessendes Hindernis, vorallem wenn die Konkurrenz unnötige Fehler in der Vergangeheit begangen hat. Auch wenn Toyotas mittlerweile nicht mehr die günstigsten Fahrzeuge sind (Ausstattungsbereinigt Ok) dann kriegt man hingegen bei Lexus aktuell über alle Fahrzeugklassen gesehen sehr viel für sein Erspartes (Preis/ Leistung sind Top!). Sowas spricht sich ab einer kritischen Masse auch ohne Werbung zunehmend rum.

Genau dass Finde ich an Lexus so genial...dass sich die Qualitäten eines Lexus und dessen Fähigkeiten auch ohne Großartige Werbung sich herumsprechen. Bestes Beispiel: Nordamerika

 

Zitat:

Bei uns gibts das Sprichwort "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht", also haben es japanische Marken etwas schwer. So wird ein Hyundai einem Honda gleichgesetzt, ach ja und Toyota ist scheinbar chinesisch! :-)

Über so viel Desinteresse und Disinformation kann ich eigentlich immer nur lachen. Was solls, jeder soll machen was er will.

Dieses Desinteresse scheint in Europa noch sehr stark vertreten zu sein.

In USA/Kanada weis jedes Kind was ein Toyota Lexus, Honda, Acura, Nissan, Infiniti usw. ist.

Sogar Hyundai wird dort immer beliebter.

Zitat:

Das bedenkliche daran für die europäischen Premiumhersteller wird dann nicht nur Lexus sein, sondern der Umstand, dass Honda mit Acura und Nissan mit Infiniti dann rasch folgen werden.

@LexPacis: Ich finde dieser Schritt hätte schon längst getan werden müssen. Diese Autos kommen den Deutschen ''Premiumherstellern'' in nichts nach.

Verflucht schöne Autos sind dass ;)

Grüße!

am 17. April 2007 um 15:09

Ich denke, dass bzgl. einem GS-F oder einem leichteren IS-F noch lange nichts spruchreif ist, aus mehreren Gründen:

-Der IS-F ist für Lexus ein Vorstoss in unbekannte Gefilde. Man wird nicht X ähnliche Modelle entwickeln ohne zu wissen, was der Käufer genau von einem Sport-Lexus erwartet und ob er überhaupt angenommen wird.

-Verkaufszahlen der jetzigen Topmodelle. Lexus verkauft in den USA pro Monat 2000 GS350, während GS430 und 450h zusammen nur auf 200 Stück kommen. Wenn schon kaum jemand den V8 kauft, macht es dann Sinn, einen V10 zu entwickeln?

-Modellzyklus. Der aktuelle GS ist schon zwei Jahre alt und von einer Sportversion ist nicht mal ein Prototyp in Sicht. Wenn man diese jetzt entwickeln würde, hätte man sie kurz vorm Auslaufen der Modellreihe auf dem Markt.

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