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Kompakt-/Kleinwagen für lang-/kurzfristig

Themenstarteram 24. Oktober 2022 um 3:05

Hallo zusammen,

seit genau 2 Jahren habe ich nun meinen Führerschein, allerdings bin ich noch in keinem Besitz eines Autos und bin seitdem auch nicht viel oder weit selbst gefahren. Da ich bisher in der Position bin, dass ich für den Arbeitsweg schneller mit der Bahn bin und ein Gewohnheitstier bin, "weil davor bin ich auch ohne ausgekommen", aber im Zweifel auf ein Auto zurückgreifen kann, habe ich bisher immer "Gründe" wieso ich zwar knapp 2 Jahren auf der Suche bin, aber mir immer irgendwas einfällt, wieso es wieder ein anderes Auto-/Modell werden muss. Dieser Komfort und Sicherheit fällt allerdings demnächst weg, sodass ich mir ein Auto kaufen muss und es mir mittlerweile schwer fällt eine Entscheidung zu treffen.

Warum muss ich richtig kaufen und wieso fällt Leasing unter den noch genannten Umständen eigentlich weg?

Zum einem bin ich jemand, der Dinge gleich richtig kaufen will und keine Übergangslösung.

Gebraucht wird das Fahrzeug erstmal nur für einen jungen Single und das Fahr/Nutzverhalten ist "unbestimmt".- Der nächster einfacher Arbeitsweg ist 3km Stadtverkehr zum Bahnhof, es ist aber möglich, dass in 6 Monaten noch/oder ein einfacher Arbeitsweg von 20 und/oder 35km hinzukommt und in 24 Monaten wieder mehr nur 3km und immer so weiter..

Grundsätzlich möchte ich auch ein Fahrzeug haben, welches die nächsten 6 Jahre oder im schlimmsten Fall die nächsten 10 Jahren hält und bis dahin einigermaßen auf dem Stand der (Spiel-)Technik ist (bis dahin vielleicht als 2. Wagen), aber das könnte sich in 3 Jahren ändern, sollte der Fahr-/und Autospaß zunehmen. (Vor dem Führerschein wollte ich ein Fz, das mich nur von A nach B bringt und „der AMG war damals nichts“ z.B.) Deshalb sollte auch die Schere zwischen Kauf/-Verkaufs/Verlustwert nicht so hoch sein. Ich hätte seit längerem einen klaren Favoriten, allerdings unter den gegeben Umständen und die Hälfte von mir, die jeden Cent umdreht, obwohl er es nicht unbedingt müsste, fällt mir die Entscheidung schwer mich zu entscheiden.

Im Bekanntenkreis der sich „wirklich gut“ auskennt, hat leider nur eine Firma und ist daher nicht wirklich hilfreich und hoffe, dass ich hier paar unabhängige Ratschläge bekommen kann.

 

Zu meinen Vorstellungen und Budget:

Sollte ein Kompakt- oder Kleinwagen sein mit Automatik als Benziner und zwischen 100 – 200 PS, der ab 20.000 – 30.000€ kosten darf. Entsprechend dem Budget, sollte er auch Ausstattungsgemäß sein.

Um mal ein Gefühl zu bekommen, was ich mir vorstellen kann oder in welche Richtung das gehen sollte:

Was mein Herz mir sagen würde: Mercedes W177 als A200 oder A220 in AMG-Line und gut ausgestattet, Baujahr ab 2018 bis 30.000€ und leicht drüber

Was meine zwei Hälften vereint: BMW F20 als 120i in Sport-Line und gut ausgestattet, Baujahr ab 2017-2019 bis 25.000€

Was meine Hälfte die jeden Cent umdreht: Seat Ibiza in FR/Black und gut ausgestattet, Baujahr ab 2019-2021 unter 22.000€

Welche Modelle mir auch noch in Gedanken sind/waren:

+ KIA Ceed oder als XCeed ab 2020 als GT(-Line)

+ Polo 7 GTI (Highline)

+ Seat Leon ab 2020

+ Ford Focus ab 2020

+ Renault Clio ab 2020

- Kia Rio, Hyundai i20 / 30, Mazda 2/3, Golf, Mini, Audi A1/3, BMW F40, Skoda, Opel, Ford Fiesta, Peugeot

Ich hoffe und denke, dass man so ungefähr die Richtung erkennen kann, in welche Richtung mein Geschmack geht. Was die langfristige Entscheidung angeht und damit die Ausgaben, würde ich in meinen Augen die A-Klasse 6 Jahre fahren und den Seat Ibiza nur etwa 2-3 Jahre fahren wollen.

Schonmal viele Grüße und Danke,

Nuubi

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13 Antworten

Solange du noch das Auto nicht zwingend brauchst, also z. B. in ne Ecke ziehst wo es schlecht mit dem ÖPNV wird:

Nutze noch die Gelegenheit. Guck dir so viel wie möglich an Fahrzeugen in der freien Wildbahn an. Gerade weil du sehr junge Gebrauchte oder Neuwagen (bei deinem Budget kein Ding) möchtest, stehen die Karren ja oft in den Autohäusern/Glaspalästen der Vertragshändler für die Kunden aufgeschlossen rum. Guckst halt nach, wie gut du da drin sitzt, wie Anordnung der Bedienelemente, Sicht, Kofferrraum usw. sind. Optik ist gefühlt vor Ort auch noch mal anders als Fotos. Da du den ja ne Weile fahren willst, sollte das für dich auch kein teurer optischer Reinfall sein, in den du nur widerwillig steigst.

Parallel saug so viele Infos über deine Favoriten im Netz auf, was halbwegs gute Quellen so hergeben.

Da wirst du automatisch manche Modelle schon mal aussortieren, weil dir die Haptik, der Sitzkomfort usw. nicht gefällt. Was man durchs Internet nicht weiß.

Es kann aber durchaus sein, dass du dich sofort in ein Auto verliebst (braucht ja nicht sofort gekauft zu werden, wenn Vergleiche noch fehlen), dann ggf. weitere Info oder/und Probefahrt... Habe mal nur Händler genommen, da ich vermute du keinerlei Erfahrung mit Kauf von privat hast? Ich bin auch da Frischling (erstes neuwertiges Auto nach 3 Jahren bzw. Besitz eines alten Ford Fiesta zum Üben als Fahranfänger) unerfahren und bin - in Begleitung einfach für eine zweite Meinung lieber zum Vetragshändler und hatte da zugeschlagen.

Privat würde ich persönlich auch nicht kaufen AUSSER bei dem Werkstattmeister wo ich meinen Fiesta gekauft hatte; den kannte ich aber schon länger über meine Familie. Und wusste, dass der einem keine Schrottkisten verkauft.

Versuch dir bloß keinen Druck aufzubauen, auch wenn du so langsam ein Auto kaufen willst.

Hi,

also für deinen Arbeitsweg sind alle genannten Fahrzeuge reine Geldverschwendung ich würde sogar sagen Geldvernichtung.

Wenn du außerhalb deines Arbeitsweg regelmäßig damit spaß haben willst ok, Spaß ist unbezahlbar. Aber für deinen Alltag bringt das wohl null. 3km weg zum Pendlerparkplatz sind für einen Motor einfach nur Stress und bedeuten extremen Verschleiß. 30km sind dann wenigstens gerade so ausreichend um den Motor mal ein wenig warm zu kriegen aber bei weitem nicht optimal und zu den üblichen Pendlerzeiten hast du zu 90% keine Chance eine Motorleitung von mehr als 90PS abzurufen.

Es macht daher absolut null Sinn aktuell 20,25 oder gar 30t€ auszugeben. Neben dem hohem Kaufpreis ( also entsprechend hoher Wertverlust) kommen auch hohe Unterhaltskosten auf dich zu. Hoher Spritverbrauch und als "Anfänger" wahrscheinlich auch sehr teure Versicherung.

Ich würde da an deiner Stelle ein deutlich günstigeres Fahrzeug nehmen, auch damit kann man Spaß haben ohne unnötig Geld zu verbrennen. Derzeit sind die Preise am Markt zwar total überzogen aber für um die 10-12t€ findest du am Markt locker einen Kleinwagen mit um die 100PS der deine Bedürfnisse mehr als Abdeckt, beim fahren durchaus Spaß macht und dabei viel weniger Geld verbrennt.

So ein Fiesta wäre da ein gutes Beispiel, die haben ein sehr nettes sportliches Fahrwerk und als Ecoboost mit 100-125PS mehr als genug Leistung um auch mal Spaß zu haben und im Alltag trotzdem halbwegs sportlich unterwegs zu sein. Für 10t€ sollte sich da ein recht junges und gepflegtes ( besonders wichtig beim Ecoboost!!) Fahrzeug finden lassen.

Was war nochmal die Frage?

 

Wie schon gesagt wären für die 3 km Strecken kleine Motoren (1 L) etwas besser, wie sie ja in den unter + aufgeführten Modellen verfügbar sind. Beim 1er gäbe es immerhin einen 1,5 L im 16i / 18i, welche nb etwas günstiger im Einstand wären. Beim Benz wäre der A200 somit passender.

 

Für das Fahrprofil, so es denn nur aus den genannten Wegen besteht, wäre ein E-Auto prädestiniert. Ist erstmal nicht verlangt, daher jetzt auch nicht vertieft.

 

Im Wertverlust sind MB, BMW und VW idR etwas besser als Ford, Renault und Kia bei vergleichbarer Investition. Dafür gibt's bei neueren Wagen entsprechend längere Garantien, beim 17er BMW wär's dann eher Gewährleistung.

 

Somit, wenn ein Kleinwagen nach 3 Jahren eh wieder ersetzt würde, würde ich nicht neu kaufen, sondern einen Gebrauchten, der noch gut dasteht für kleineres Budget.

Zitat:

@Railey schrieb am 24. Oktober 2022 um 15:30:45 Uhr:

 

Somit, wenn ein Kleinwagen nach 3 Jahren eh wieder ersetzt würde, würde ich nicht neu kaufen, sondern einen Gebrauchten, der noch gut dasteht für kleineres Budget.

-

So sehe ich das auch - vor allem für die 3 km lohnt sich nix Teures - so eine Distanz ist für jede Kiste Schwerstarbeit.

Abend,

ich merke, dass ich wohlmöglich wieder um den heißen Brei geschrieben habe und versuche es mal auf den Punkt zu bringen.

In den fast 2 Jahren konnte ich auf Autos von Mercedes (A als Fahrschule), GLC, C, GLE Coupe und BMW 1er / 3er zurückgreifen und habe mich an diesen Konform und Standards gewöhnt, deshalb möchte ich eigentlich nicht mehr weniger Auto. Deshalb wäre die Ibiza-Klasse wahrscheinlich nur für die nächsten 3 Jahre, die Preismitte von 3 mit der Option auf 6 Jahren und die Preisspitze auf mind. 6 Jahre.

Die Einschätzung und Prognose und folglich die Entscheidungshilfe wäre, wo stehe ich in 3 oder 6 Jahren mit den vorgeschlagenen Modellen / Preiskategorie. Und gibt es vielleicht noch alternativen/vergleichbare zu den Modellen.

Als Beispiel und was mir zurzeit durch den Kopf geht

A200 Bj 2019 40.000km AMG-Line, Vollausstattung für 29.000€, in 6 Jahren kommen Wartungs.-/Reparaturkosten von ? (7.000€) zusammen. In 6 Jahren mit 140.000km Verkaufswert ? (9.000€)

Ceed Bj 2021 mit 20.000km GT-Line, Vollausstattung für 29.000€, in 6 Jahren kommen Wartungs.-/Reparaturkosten von ? (4.000€) zusammen. In 6 Jahren mit 140.000km Verkaufswert ? (6.000€)

Ibiza Bj 2020 mit 20.000km FR, Vollausstattung, für 20.000€, in 3/6 Jahren kommen Wartungs.-/Reparaturkosten von ? (4/6.000€) zusammen. In 3/6 Jahren mit 70.000/140.000km Verkaufswert ? (6.000 / 3.000)

Kosten für den Mercedes Gesamt 36.000€ (nach Verkauf 27.000€), Kia 33.000€ (27.000), Ibiza 24/26.000€ (18.000 / 23.000).

 

Bei dieser Rechnung/Prognose auf 6 Jahren würde ich mich jetzt als Beispiel für den Mercedes entscheiden und diesen 6 Jahren auch fahren.

Bei der Berechnung des zukünftigen festen Arbeitsweges von 3km + Bahn, könnte dieser aber auch komplett durch das Auto ersetzt werden, was möglich scheint, weil es wie beschrieben sein könnte, dass zusätzliche Arbeitsstellen/wege hinzukommen können, die mit der Bahn unattraktiv/zusätzliche Kosten verbunden wäre. Bei einer Milchrechnung von aktuell 265Tx30kmx2 = 15.900km:100*7.3l*1.92 = 2.228€ Spritkosten zu 1900€ ÖPNV. Die meiste Zeit der Arbeitswege befinden sich auch nur auf Landstraße/Autobahn und entsprechend aus einer Stadt raus und in die andere rein. (Arbeitszeit ist meist außerhalb der Bürozeit, da Schichtarbeit.- allerdings sind auch Bürozeiten aufgrund anderer Tätigkeit möglich)

Ich muss mich leider auch in 2-4 Monaten für ein Auto entscheiden, weil ich wegziehe und somit nicht im Zweifel mir von Eltern / Bruder ein Wagen nehmen kann und wenn die Bahn nicht fährt, ich nicht zur Arbeit erscheinen kann. (als Hauptgrund für ein Auto)

Die oben genannten Modelle habe ich bereits (Probe-)Gefahren oder mir zumindest angesehen. Bei den groben Marken passt bei mir meist die komplette Ausrichtung nicht. Elektro/Hybrid ist mir zu unausgereift/fehlende Möglichkeiten und mir noch viel zu viel Risiko.

 

Ich hoffe, ich habe mein Anliegen näher gebracht. Mir ist auch durchaus bewusst, dass das für Single/Anfänger viel Geld ist und ich verdiene auch nicht soviel, dass das mir egal ist, deshalb brauch ich mal so eine Einschätzung, weil mir nichts vorstellen kann oder nur eine Sichtweise bekomme vom Audi-Profi bekomme.. Zum Vergleich gebe demnächst auch mehr Geld für eine schöne Mietwohnung aus, als Gehaltsüblich, dafür spare ich allerdings an anderen Dingen,- und vielleicht genau am Auto.

Grüße und Danke nochmal

Ich sage mal grob so:

Der Mercedes A-Klasse (EZ 2019) mit > 190 PS muss jährlich zum Regelwartungsservice, Typklasse in der Kfz-Versicherung und Kfz-Steuer, wie möglicherweise auch Benzinverbrauch, werden merkbar höher als beim Seat Ibiza mit < 190 PS sein.

Insofern sieht man bereits auf den ersten Blick, dass oben die Mercedes A-Klasse schön gerechnet wurde, weil diese Mehrkosten nicht angesprochen werden. Die A-Klasse aus 2019 wird im Normalfall in 6 Jahren eben nicht nur 1k € mehr an reinen Wartungs-/Reparaturkosten als ein Seat Ibiza FR aus 2020 verursachen, sondern vermutlich 2-3k € mehr.

Dazu kommen dann die höheren sonstigen laufenden Unterhaltskosten (Kfz-Steuer, Versicherung usw.).

Ob einem das Mercedes Logo und die AMG-Ausstattung diesen Aufpreis wert ist, mag Mann/Frau als Käufer selbst entscheiden.

Ich sehe das ähnlich du rechnest dir den Benz schön weil du gerne einen hättest, gleichzeitig bist du aber doch so vernünftig das du dir überhaupt Gedanken darüber machst.

Viele andere würde ihren Gelüsten direkt nachgeben und die Kiste kaufen, ob sie dann langfristig damit Glücklich werden ist ein anderes Thema.

Rechne dir das ganze doch mal mit einem Wagen für 10-12t durch der in 5-6 Jahren vielleicht immer noch 3-4t€ Wert ist und deutlich weniger Wartung/ Reparaturen , Steuer und Versicherung kostet.

Wohnst du aktuell schon in einer eigenen Wohnung? Meistens merkt man erst nach dem Auszug aus dem Hotel Mama wie teuer das Leben wirklich ist, da kann man planen so viel man will am Ende wird es dann doch teuer als erwartet, gerade heutzutage.

Und spätestens wenn man dann im Alltag fürs Auto anfangen muss an einer anderen Stelle zu verzichten verdirbt das einem schnell den Spaß am tollen Gefährt.

Themenstarteram 25. Oktober 2022 um 0:45

Da ich mit dem Start von meiner Ausbildung vor 5 Jahren ausgezogen bin und die erste eigene Wohnung größtenteils selbst bezahlt habe und ab dann unabhängig war, also mit meinem Ausbildungsgehalt + Nebentätigkeit mich selbst + Führerschein finanzierte usw., glaube ich, dass ich durchaus mit Geld umgehen kann und mir der Wert bewusst ist.

Das aufgezeigte Rechnungsbeispiel war natürlich nicht so gemeint und sollte fehlendes Wissen und falsche Informationen aufzeigen, worauf ich auf Euch angewiesen bin. Ich könnte zwar die Wartungs-Reparaturkosten von den Familienautos nehmen, aber die spielen zum einen nochmal in einer anderen Liga und bringen mich in diesem Vergleich auch nicht weiter und vom Wertverlust ganz zu schweigen... sowie wollte ich damit auch nur deutlich machen, wenn der Stern im Vergleich zum KIA in 6 Jahren keinen Unterschied machen würde, dass mir dann der Stern mehr zusagen würde im Preis/Leistungs/persönliches empfinden Verhältnis.

In dieser Rechnung befindet sich auch richtig noch nicht die Versicherung + Kfz-Steuer + Spritkosten, da man aber nicht ein Ibiza mit dem Mercedes, KIA oder BMW vergleichen sollte, will ich erstmal das unabhängig vom Auto rechnen.

Wenn ich da so an reale, unabhängige und ungeschönte Zahlen, Fakten und Erfahrungen bekommen könnte, könnte ich mir ein Bild machen und dann entscheiden, ob ich die Mehrkosten nicht lieber in Eigentum/Altersvorsorge, mehr schönere Urlaube stecke..

Ich verstehe auch und bedanke mich da auch recht Herzlich über die Bemühungen mich um ein deutlich günstigeres Auto zu überzeugen (der nette Benz-Händler wollte mir da am liebsten gleich ein Neuwagen verkaufen, verständlich), aber ich persönlich habe mich damals bei meinem Bruder seinem alten 3er BMW unwohl gefühlt, aber z.B. bei seinem neuen „Schlachtschiff“ GLE Coupe habe ich dies nicht. (Kopfsache)

Hack doch mal die ganzen Daten von Dir und Deinen Favoriten in www.autokostencheck.de und schau was da für Beträge raus kommen.

@Nuubi

- Kompaktwagen

- Automatik

- Benziner

- 100-200 ps

Honda Civic 1.5 Turbo als Limo oder Hatchback ist in deinen Technischen Vorstellungen und Preisbereich nur die Optik muss halt noch gefallen:

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Der größte Posten an der Kalkulation ist bei dir immer der Wertverlust.

Das kann so aufgehen, wie geplant, aber auch völlig anders.

Das Auto fährt ja herum, wird abgestellt etc.

Und es kommt öfters vor, unverschuldet in einen Unfall verwickelt zu werden.

Dann bestimmt der Gutachter den Restwert und meist schaut man dann ratlos drein.

Der Restwert ist verblüffend niedrig, und man muss eine große Handvoll Taler beim nächsten Kauf vom Sparkonto holen.

Deswegen - rechne den Wertverlust nie mit 6 Jahren. Vielleicht mit 3 oder auch 4, aber keinesfalls länger.

Rechne nicht damit, die sparsamen letzten Jahre auch noch zu bekommen. Das verzerrt den Durchschnitt.

(Andererseits hat man in den ersten Jahren vermutlich nur Wartung, aber keine Reparaturkosten.)

Außerdem - je teurer das Auto, desto teurer auch die Vollkaskoversicherung. Meistens jedenfalls, denn irgendwelche teuren Porsche sind erstaunlich billig, weil die nur in der Garage stehen.

Zudem hilft gegen Motorschäden oder ähnliches keine Versicherung.

Deshalb der Tipp, sich nur so viel Geld auf die Straße zu stellen, wie man guten Gewissens verantworten kann.

Abend,

Ich bedanke mich auch besonders nochmal für den Tipp mit der Kostencheck Webseite, da bin ich zurzeit überhaupt nicht mehr draufgekommen.- hätte wahrscheinliches einiges erspart..

Dank dem Tipp habe ich mich mal drangesetzt und die 4 verschiedenen Wagen mal verglichen. Die Versicherung.- tut eigl. erstmal nichts zur Sache, wäre aber jeweils immer dieselbe unter jeweils der gleichen Bedingungen.

Die Modelle einheitlich jeweils mit bereits 20.000km und 15.000km/Jahr angegeben. Den Verbrauch und den Wert-/verlust habe ich von autokostencheck und die Werkstattkosten (Inspektion+Ersatzteile) von carwiki. Beim Wertverlust, habe ich den aktuellen Marktpreis – die Prognose von 2028 genommen.

Wie Praxisnah ist diese Rechnung? Beim Ceed würde ich natürlich die 160PS Variante bevorzugen, deshalb würde der Verbrauch ca. wie auf den Mercedes kommen, die Werkstattkosten 204/106PS wäre aber vermutlich gleich/geringfügig? Die große Frage ist natürlich die Wertschere. Der Mercedes müsste wahrscheinlich etwa mehr Wert sein wegen Marke und die Prognose eher nochmal halbieren?

Wenn diese Prognose so in etwa hinkommen würden, würde definitiv der Mercedes wegfallen und der BMW wäre maßlos überteuert, gott sei Dank dann nicht gekauft..

Sodass für mich am Ende nur die Wahl zwischen Kompakt (X)Ceed oder Klein Ibiza wäre bzw. ich auch gerne alternativ Vorschlage offen bin.

Die Fälle wie Unfall, größere Schäden, Wirtschafts-/Autokrise oder warum überhaupt noch Benziner gehören finde ich in eine andere Entscheidungsecke mit rein. Wer sich vor 3 Jahren noch für eine Gasheizung entschieden hat..

Grüße

Vergleich

Du brauchst gar nicht so lange in der Zukunft den Restwert kalkulieren. Weil es keiner weiß was wird.

Schau was jetzt gut und preiswert ist.

Lass dich nicht von irgendwelchen Prognosen leiten. Schau was dir richtig gefällt und fahre richtig Probe.

Wir sind mal ne a Klasse der letzten Generation gefahren, die war zb sehr laut von den fahrgerauschen,ahnlich der kia. Der seat ist da ruhiger. Und er hat den Vorteil das, zumindest ist es bei skoda so, du nur alle 2 Jahre Ölwechsel brauchst. Kann auch Motoren abhängig sein bzw bj.@

Schau dir mal den pro Ceed an.

 

Meiner Meinung ceed (pro Ceed) oder ibiza

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