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Kompakter Kombi oder Kompakt-SUV gesucht
Ich suche einen kompakten Kombi, bin aber auch einem Kompakt-SUV gegenüber nicht abgeneigt.
Die letzten 16 Jahre Ford Focus gefahren, Kombi als auch 5-Türer.
Aktuell 5-Türer, platzmäßig ist der ok, zur Not Dachbox drauf.
Randbedingungen
- 30.000km im Jahr, vorrangig Pendeln mit 90km/Tag und 2-3x im Jahr Langstrecke >1.000km
- Antrieb mit mehr Kraft, als der aktuell gefahrene 1,0l EcoBoost mit 125PS
- Automatik ist jetzt mal dran
- gern Mildhybrid oder Full-Hybrid
- Plug In ist keine Option mangels Lademöglichkeit zu Hause und auf Arbeit
- Budget 35k€ mit Augen zu auch 40k€
- bin unschlüssig, ob kaufen, oder mal km-Leasing probieren
Kandidaten Kombi
- Kia Ceed SW 160PS DSG (Hybrid nur als Diesel) (weiß jemand ob Kia Hybrid für seine Benziner plant?)
- Hyundai i30 Kombi 160PS Mild Hybrid DSG
- Ford Focus Turnier 155PS Mild Hybrid PowerShift
Meinungen, Hinweise, Empfehlungen zu den drei Antriebssträngen?
Favorit wäre Kia, leider kein Hybrid. i30 ist ok, Frontpartie finde ich nicht wirklich ansprechend.
Focus hat inzwischen ordentliche Preise und wieder Ausstattungsdetails, die heute in meinem Titanium drin sind, in Ausstattungspakete ausgelagert.
Toyota Corolla als Alternative ist raus, habe ich einen in der Familie. Ist mir innen zu schmal und zu eng geschnitten.
Kandidaten SUV
- Kia XCeed, halt auch nix mit Hybrid
- Renault Arkana
- Honda HR-V
Das Thema SUV ist aber nur Nebenschauplatz, Fokus liegt auf Kombi.
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29 Antworten
Warum kein jung gebrauchter Mercedes GLB ?
Die drei benannten Kombi-Modelle wären für mich raus - nur Mildhybrid, nur DKG. Besonders DKG wäre keine Option für mich.
Mit dem Arkana habe ich mich noch nicht beschäftigt, wenn Du mehr Power haben willst als jetzt würde ich allerdings den Honda HRV nicht priorisieren. Sondern noch etwas auf den größeren kommenden ZRV warten, der den Antriebsstrang des aktuellen Civic bekommt. Und wenn Fließhecks auch in Frage kommen, dann mal den Civic e:HEV Probe fahren. Lt ADAC derzeit das Auto, was in dieser Fahrzeugklasse am besten abgeschnitten hat nach deren Testchema.
Beim Hybrid ist das Toyota System immernoch (und bleibt wegen Patent vermutlich auch) das beste. Hilft aber nichts wenn dir der Corolla zu eng ist. der Suzuki Swace ist damit auch raus. Ford hat auch den Toyota anriebsstrang in Lizens verwendet, ich weiß das aber nur aus Mondeo und SMax. Ggf weiß das vllt jemand anderes hier was beim Focus verbaut ist. Wenn du bisher mit dem Focus zufrieden warst und eher einen Kombi willst, wird sonst die Luft dünn. Alternativ noch der Honda Civic. Ist aber ein Fließheck und kein Kombi.
Bei den SUVs sieht es da besser aus. Da gibt es den Honda HRV, Toyota C-HR (gewöhnungsbedürftiges design) Mitsubishi HSX und Maxda CX5 oder CX30. Wie du siehst alles Asiaten. Die deutschen hersteller haben sich fast komplett vom Hybrid verabschiedet bzw nie aufgenommen. Da gibts nur Plug in.
Die Frage ist was erhoffst du dir vom Hybrid? Der spielt seine stärken besonders im stadtverkehr und zum Teil noch bei Landstraßen (desto mehr Hügel, desto mehr gewinn) . Bei deinem Fahrprofil mit täglich 90km + autobahn Langstrecke würde ich mich nicht darauf versteifen und ggf. sogar einen Diesel nehmen, abhängig davon wie deine Pendelstrecke aussieht.
Wenn der Corolla zu klein ist - es gäbe auch noch den Camry. Oder den RAV4 (was dann halt ein SUV wäre).
Mildhybrid wäre eine Option, wenn man in der Stadt fährt oder Überland sind z.B das System von Stellantis ausreichend, wenn du viel auf der Autobahn fährst ist ein Vollhybrid die Bessere Lösung, ein Diesel als Hybrid ist noch eine Sache sparsamer als mit Benziner. Persönlich hätte dagegen nichts einzuwenden.
Danke für eure Rückmeldungen!
Ja, Hybrid - eigentlich hege ich keine besonderen Erwartungen. Ist als Mild-Hybrid bei Ford & Hyundai "eben dabei", quasi ein Technologie-Mitnahmeeffekt. Meinen kleinen 1.0l EcoBoost fahre ich mit 6,5l, in DK bei Tempolimit auch mit 5,5l. Aber wehe er muß mal "härter" auf der Autobahn ran, säuft er auch mal 8l. So gesehen ist mir klar, dass ein bisschen elektrische Unterstützung in der Stadt vielleicht in bisschen Verbrauchsoptimierung bringt, aber auf Langstrecke wird es sich ins Gegenteil kehren. Damit sind serielle Hybride eigentlich auch raus.
Ja, Toyota ist das Nonplusultra bei Vollhybrid.
Vielleicht muß ich mal mehr Zeit mit einem Corolla verbringen und ihn mir "schönsitzen". Corolla Cross habe ich nicht nicht angesehen.
Was spricht eigentlich gegen ein DSG/Powershift? Generelle keine gute Option, oder insbesondere bei Kia, Hyundai und Ford nicht zu empfehlen?
Oder doch mal Nase in Richtung VAG ausstrecken?
Es ist gerade die völlig falsche Zeit zum Autokauf. Aber meine Frau schielt auf meinen Focus, ihr Fiesta hat es demnächst hinter sich...
Der schlechte Ruf der DKGs kommt vom damalilgen beschissenen VW DSG mit Trockenkupplung, die oft vor 100tsd km aufgegeben haben. Genauso wie die TSI probleme ist das aber vergangenheit. Ein DKG wird nie ganz so komfortabel wie ein Wandler sein. Gegen ein DKG mit Nasskupplung spricht aber technisch nichts, solange man nicht im harten Gelände oder Dauer Hängerbetireb unterwegs ist.
Zitat:
@Andreas_SQL schrieb am 8. März 2023 um 15:42:19 Uhr:
1,
Meinen kleinen 1.0l EcoBoost fahre ich mit 6,5l, in DK bei Tempolimit auch mit 5,5l. Aber wehe er muß mal "härter" auf der Autobahn ran, säuft er auch mal 8l. So gesehen ist mir klar, dass ein bisschen elektrische Unterstützung in der Stadt vielleicht in bisschen Verbrauchsoptimierung bringt, aber auf Langstrecke wird es sich ins Gegenteil kehren. Damit sind serielle Hybride eigentlich auch raus.
2,
Ja, Toyota ist das Nonplusultra bei Vollhybrid.
Vielleicht muß ich mal mehr Zeit mit einem Corolla verbringen und ihn mir "schönsitzen". Corolla Cross habe ich nicht nicht angesehen.
3,
Was spricht eigentlich gegen ein DSG/Powershift? Generelle keine gute Option, oder insbesondere bei Kia, Hyundai und Ford nicht zu empfehlen?
1,
Diese Verbrauchswerte unterbiete ich - mit einem 184PS CR-V 4WD als e:HEV. Mit jedem kleineren Hybrid eh
2,
Das sehe ich (mittlerweile) anders, ich sehe es so, dass Honda und (dem Papier nach Nissan) Toyota mindestens eingeholt haben (wenn nicht gar überholt was die Fahrbarkeit anbelangt). Übrigens baut und entwickelt Honda genauso lange Hybridantriebe wie Toyota
3,
Für mich in erster Linie der Schaltkomfort. Ich habe noch kein DKG gefahren, was da auch nur akzeptabel gewesen wäre - ich fahre allerdings auch schon ein paar Jahre absolut ruckfrei und mir fällt das immer auf. Unerwartet ist DSG gar nicht mal das Schlimmste, das DKG der A-Klasse fand ich tatsächlich mieser. Und in Verbindung mit Hybridantrieb und den verschiedenen Last-/Antriebszuständen ist’s für mich erst Recht nicht erste Wahl. Das geht bei Suzuki, Toyota, Honda, Nissan erheblich sanfter (bis hin zu ruckfrei eben)
Moin! Eigenartig, dass bei Kia die identischen Motoren nicht mild-hybridisiert sind...
Anyway, ist eh ziemliches Marketing....;-)
Platztechnisch wäre der XCeed und der Arkana eh zu klein, den Honda kann ich nicht einschätzen.
Kombi: Octavia?!?
Ansonsten noch Leon (eher klein) und Astra bzw. den schicken 308!?
Ich würde den Kia Ceed SW nehmen. Der fährt sich mit 160 PS sehr gut und lässt sich auch ohne Hybrid sparsam bewegen. Das Auto ist noch recht vernünftig eingepreist. Zudem gibt es 7 Jahre Garantie, die wegen der Begrenzung auf 150.000 km bei Deiner Laufleistung aber nach 5 Jahren aufgezehrt sind.
Nachteilig bei Kia ist, dass Du bei 30.000 km Fahrleistung 2 Inspektionen pro Jahr hast
Diesel ist für Dein Fahrprofil und mit dem Wunsch nach mehr Leistung, die Du wohl gelegentlich auch nutzen möchtest, zielführender. So ein Toyota Corolla Hybrid schluckt durchaus, wenn er dran genommen wird
Zitat:
Wurde der Toyota sportlich bewegt, stieg der Verbrauch auf 9,8 Liter.
(ams, KOSTEN UND REALVERBRAUCH Toyota Corolla 2.0 Hybrid
16.02.2021)
Mit Wandlerautomatik wären Peugeot, Opel, Ford und Mazda, evtl auch BMW, MB oder Volvo valabel.
Wir standen gerade vor der gleichen Entscheidung.
Den Corolla kannst du dir nicht groß sitzen. Er bleibt vor allem hinten eng und schmal. Auch vorne hatte mein unbeweglcher "pummeliger" Vater Probleme beim Einsteigen. Sogar der Kleinstwagen Daihatsu Sirion bietet mehr Platz. Siehe meine Signatur.
Der Aktuelle Focus bietet deutlich mehr Platz. Auch die Koreaner sind größer. Ford hat sich weder mit Ecoboost Motoren noch mit Powershift Getrieben mit Ruhm bekleckert. Langzeitqualität kann man hier nicht erwarten und ein Verkauf nach ein paar Jahren ist, aufgrund des katastrophalen Wertverlust bei Ford, auch keine Option.
Die Koreaner haben auch Probleme mit DKG und bei unseren Probefahrten fuhren sie sich einfach schrecklich. Dagegen ist das DSG von VW ein Traum. Das gleiche beim Xceed.
Der HRV hatte für uns zu wenig Kofferraum und wir fanden den von der Verarbeitung bzw Materialen irgendwie zu billig. Das ist der Wagen aber mit. Der war uns zu teuer. Der CRV gefiel uns deutlich besser, kostete aber noch mehr und wirkt mittlerweile angestaubt.
Wir hatten den Mazda CX-5 und RAV4 Hybrid als Favoriten. Aber sie waren uns beim festgelegten Budget von 25k zu teuer. Der Preisunterschied gegenüber den gekauften Toyota Corolla Zwilling von Suzuki Swace lag bei 13-15k und soviel war uns SUV fahren dann doch nicht wert. Das enge und schmale Platzangebot hinten haben wir in Kauf genommen, da wir damit leben können.
Uns war es wichtig etwas zuverlässiges zu haben, nachdem einige Freunde und Verwandte in letzter Zeit viele Tausende von Euros bei bereits junge gebrauchte Fahrzeugen für Reparaturen ausgegeben haben. Deswegen fiel die Wahl auf Toyota Hybrid.
Der Suzuki Swace ist aber nur mit 1.8l Hybrid erhältlich und läuft auf der Autobahn bei höheren Tempo mit hohen Drehzahlen und entsprechender Lautstärke und wirkt anstrengend. Also eher nichts für dauerhaftes pendeln. Deshalb würde er und der identische Corolla 1.8l wegfallen. Nimmt man den Corolla 2.0 Hybrid, wird der Aufpreis zum RAV4 wohl nicht mehr so groß. Wenn du also definitiv Platz brauchst, wäre der Rav4 die bessere Wahl.
Ich würde aber eine längere Probefahrt machen. Die Sitze sind nicht wirklich langstreckentauglich. In Sitzen von VW oder auch Ford sitzen wir zumindest deutlich besser.
@Railey wie fahren zwar nur den 1.8l Hybrid aber der Unterschied beim Verbrauch dürfte nicht so groß sein. Bei normalen Mitfließen im Bereich der Richtgeschwindigkeit lag der Verbrauch genullt auf der Autobahn bei 4.8 Liter. Bei unbegrenzt und linke Spur bei 6,2 Liter. Für fast 10 Liter muss man wohl schon in Rennstreckenmodus unterwegs sein. Oder durchgehend mit abgeriegelten 180 km/h.
Bei 180-200 km/h wo es geht habe ich auch meinen alten 1.9 TDI Golf Diesel mit 10l gefahrene. Dabei lag er bei vernünftiger Fahrweise bei 5,5 Liter.
@flooozz ein Patent ist nur 20 Jahre lang geschützt. Diese sind bei Toyota längst abgelaufen.
Wovon träumt ihr?
Wenn ich in Österreich (130) unseren Auris Hybrid zügig fahre (max 155) auf der linken spur, auch mal abbremse und gas geben kommt immer was zwischen 6,8-7.8 raus, bei undegrenzt in Deutschland bis tacho 195 kommen genauso 10l raus auf den etappen wo das Auto im Grenzbereich gefahren wird, also bitte immer realistisch bleiben.
Aber toyota Hybride sind top autos.
Ich habe nicht geräumt, sondern nur meine jetzige Erfahrung wiedergegeben. Bei Anschlag habe ich ja auch von 10 Litern gesprochen. Wobei ein Hybrid bei 180 abriegelt.