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Kompaktes Auto für überwiegenden Kurzstreckenbetrieb gesucht
Da mein jetziger Wagen (Alfa Mito) nach bald 15 Jahren wohl nicht mehr allzu lange halten wird bin ich auf der Suche nach einem Ersatz. Mein Fahrprofil - Angaben jeweils in eine Richtung:
Tägliche Wege: In die Arbeit (11km), ins Ortszentrum (2km)
Mehrmals pro Woche: Fitnessstudio (12km)
Ein- bis zweimal die Woche: Einkaufen in den nächsten größeren Orten (15 - 30 km)
Ca. einmal pro Monat 160km (90% Autobahn).
Jahresfahrleistung ca. 15tkm.
Benötigter Kofferraum: Drei Kisten Bier oder ein Tenorhorn inkl. Koffer.
Ich suche also einen kompakten Benziner in ca. Polo- oder Golfgröße welcher aber auch auf langen Strecken gut zu fahren ist.
Darüber hinaus sollte er auch halbwegs Leistung haben, ich wohne in einer gebirgigen Gegend wo gerne mal auf kurzer Strecke mehrere Hundert Höhenmeter Unterschied sind und eher schmale Straßen mit vielen Kurven - 60 PS sind mir definitiv zu wenig.
Da ich meine Autos gerne länger behalte bzw. fertig fahre sollten es Fahrzeuge mit KM Stand < 50.000 sein. Mein Budget wären ca. 15 - 18k €.
Aufgrund des Platzbedarfs fallen leider Abarth 500 und Mazda MX5 weg, die wären prädestiniert für die Straßen bei uns...
Was ich sonst noch im Auge hätte wären Suzuki Swift Sport oder halt ein langweiliger Golf oder Polo mit ca. 115 PS. Was könnt ihr mir noch so empfehlen? Danke im Voraus!
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25 Antworten
Vielleicht kommt ein Honda Jazz e:HEV schon knapp ins Budget. Ansonsten ist der Swift finde ich schon nicht schlacht.
@CivicTourer Der soll zwar recht gut sein hab ich gehört aber das ist ja mehr ein Kompakt-Van, oder? Ich sitz gerne etwas tiefer, bevorzuge daher normale Kompaktwagen vor SUVs und Vans. Wirklich sportlich kann das Ding wohl allein schon wegen der Sitzposition nicht sein, oder?
Bis 18.000 Euro gibt's vielleicht auch schon einen Corolla Vollhybrid. Der normale Hatchback (Schrägheck) ist nicht so gesucht wie der Kombi.
Nein, der braucht keine Steckdose.
Ja, der ist (sehr) robust.
Nachteil: alle 15.000 km Inspektion/Ölwechsel, Versicherung ist relativ teuer.
Vorteil: sehr robust, Antrieb ist auch auf Robustheit und Effizienz ausgelegt.
Ansonsten: Fabia 3, ggf. als Kombi, Golf 7 oder Seat Leon 3 (als Schrägheck). Octavia ist halt etwas größer und als Stufenheck (was eine große Heckklappe ist) selten.
Auch robust: Mazda 3, Honda Civic, Kia Creed, Hyundai i30, Fiat Tipo, Opel Astra K (der wäre wohl Preis - Leistungs - Sieger).
Ford Focus - Mk3 hat nicht die besten Motoren, beim Mk4 (so überhaupt für das Budget zu bekommen) weiß ich's nicht.
Renault - Megane ist qualitativ nicht so der Brüller, Peugeot - das i-Cockpit ist gewöhnungsbedürftig, die Zahnriemen-im-Ölbad - Motoren meiden (ob und wann die Puretech-Motoren umgestellt wurden, weiß ich nicht).
Citroen C4 - Motormäßig gilt das gleiche wie für Peugeot.
Einen der letzten Opel Corsa E mit 150PS...bei dem Buget mit weniger Kilometer und sehr guter Ausstattung.
Haltbar, sparsam und flott dazu sehr gute Sitze .... vielleicht eine Überlegung wert
Das Fahrprogramm lässt sich auch mit einem E-Auto bewältigen, relativ junge BMW i3, Opel Corsa E, Peugeot 208, Hyundai Kona etc finden sich im Budget. Ganz tief sitzt Du da tw allerdings nicht. Dafür gibt's schönes Drehmoment für die Steigungen.
Ansonsten wären Mini oder Mini Clubman Cooper mit 136 PS Turbobenziner noch eine Idee.
Toyota Yaris Hybrid.
Da müsste für die drei Kästen Bier die Rücksitzbank umgeklappt werden...
Ist ja nicht schlimm, dafür kriegst Du überlegene Toyota-Hybridtechnik.
Kurzes Update meinerseits: Hatte gestern spontan die Gelegenheit einen Seat Ibiza FR mit 116 PS zu fahren. Alles schön und gut und mir gefällt das Auto auch sehr, aber ich habe gemerkt dass der 1L TSI Motor so überhaupt keine Motorbremswirkung hat. Das ist für mich ein No-Go weil es in meiner Gegend ständig rauf und runter geht, ohne Motorbremse verschleißen die Bremsen sonst viel zu schnell. Klar bin ich von meinem Diesel in diesem Punkt verwöhnt, aber mit dem Seat musste ich in die Dritte runterschalten um die gleiche Bremswirkung von meinem Mito in der Sechsten zu erreichen.
Die 1L Dreizylinder sind somit raus.
Japaner mit Hybrid werde ich mir aber definitiv mal anschauen.
Die 1,5 TSI Motoren der VAG sollen ja sehr gut sein lt. Motor Talk, schade dass die in meiner Gegend am Gebrauchtwagenmarkt kaum verfügbar sind - und wenn dann nur mit Automatik. Ich will aber unbedingt einen Handschalter - gibt's eigentlich Hybride mit Handschaltung? Die meisten haben ja ein stufenloses Getriebe verbaut...
Focus MK4 hat den Mondeo mit ersetzt .. also sicherlich nicht mehr Kompaktklasse, sondern größer...
Als dann ehemaliger Alfisti, denke ich ist dem Te Optik dann doch schon ein wenig wichtig? Alfa hat nichts mehr in der Größe im Angebot...
Bergig und der Wunsch von Leistung, ich würde da auf jedenfall bei den topmotorisierungen schauen, alternativ Sportversionen...z.B. Fiesta ST, Clio RS? da kennen einige sichetrlicher noch mehr passende Typen... da bekommt man teilweise richtig gute Gebrauchte, weil sie als Fun Autos / Drittwagen angeschafft wurden und gut im service stehen.. dazu oftmals wenig km auf dem Tacho ...
Das der Te mit einem Polo, Golf u.s.w glücklich wird... wenn er von Alfa kommt? VW ist halt wirklich nüchtern .. sachlich ja .. aber emotionen ... ? ok, evtl. GTI, FR (Seat) Versionen
@tartra Seat Ibiza gefällt mir schon recht gut, Seat ist ja quasi das Alfa Romeo im VAG Konzern.
Toyota und Honda gibt es systembedingt nur mit stufenloser Automatik. Handschaltung wäre technisch nicht machbar.
Wenn Seat gefällt - vielleicht auch mal den Leon angucken? Als normales Schrägheck ist der nicht allzu groß.
Dann würde ich vorschlagen ibiza / Leon vorrangig als FR anzuschauen... dann macht das bergige auch Spass... Wenn mich nicht alles täuscht haben die 1.4 ~ 150 PS das macht dann schon Laune und wenn sinnig gefahren verbrauchen die auch nicht viel mehr als die Spardosen mit den 1,0 ...wobei 1,0 110 PS zumindest im Ibiza bereits vernünftig motorisiert sind...zumindest ist man damit kein Hindernis ...
Zitat:
@Rennsemmel_ schrieb am 16. Juli 2024 um 08:47:43 Uhr:
Kurzes Update meinerseits: Hatte gestern spontan die Gelegenheit einen Seat Ibiza FR mit 116 PS zu fahren. Alles schön und gut und mir gefällt das Auto auch sehr, aber ich habe gemerkt dass der 1L TSI Motor so überhaupt keine Motorbremswirkung hat. Das ist für mich ein No-Go weil es in meiner Gegend ständig rauf und runter geht, ohne Motorbremse verschleißen die Bremsen sonst viel zu schnell. Klar bin ich von meinem Diesel in diesem Punkt verwöhnt, aber mit dem Seat musste ich in die Dritte runterschalten um die gleiche Bremswirkung von meinem Mito in der Sechsten zu erreichen.
Ein Benziner ist weniger verdichtet als ein Diesel, insofern bremst auch ein kleiner Vierzylinder kaum besser. Die Motorengrösse spielt eine Rolle, vllt kann ein Mazda 3 mit 2 L Sauger besser bremsen, die haben mit 13:1-Verdichtung auch deutlich mehr zu bieten als der 1.0 TSI mit 10,5:1. Die Skyactive-X Motoren seit 2019 haben sogar ungewöhnlich hohe 16,3:1 Verdichtung, da allerdings mit Kompressor.
Beim E-Auto hättest Du Rekuperation, aber keine Handschaltung.