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Kompaktkombi ~20.000€
Moin,
ich bin nun schon etwas länger auf der Suche nach einem Kombi in der Kompaktklasse. Wir besitzen einen Hund, der sich wohlfühlen soll.
Eigentlich war ich in den letzten Monaten ziemlich auf den Focus Turnier versteift. Komme hier aber nicht so richtig weiter. Mit den anderen Fahrzeugen habe ich mich noch nicht so auseinander gesetzt.
Ich bin aus dem Bremer-Raum und ausgeben wollte ich so als Richtlinie 20.000€, vielleicht auch ein bisschen mehr für das richtige Fahrzeug, besser ein wenig weniger.
Eigentlich hätte ich schon gerne ACC, Verkehrszeichenerkennung, Klimaautomatik / 2-Zonen, LED, Sitzheizung, Navi. Gibt es bezüglich ACC und Verkehszeichenerkennung besondere Empfehlungen?
~ 130 PS oder mehr, Benziner, max. 3 Jahre / 50.000km, je jünger und weniger KM desto besser.
- Ford Focus Turnier MK4
Wie oben erwähnt, war das bisher immer mein Favorit. Gefällt mir optisch sehr, bin ich auch probe gefahren.
Hier hatte ich schon ganz konkrete Vorstellungen: 1.5 (150 oder 182 PS), St-Line, in Magnetic grau oder Blau, ACC, Verkehrszeichenerkennung (Techn-Paket), LED, ob Schalter oder Automatik egal.
Finde in meinem Umkreis ~100km nichts passendes. Vielleicht muss ich mich von einer oben genannten Option verabschieden.
Zusätzlich lese ich verstärkt im MK4-Forum mit. Auch wenn in einem Forum verstärkt Probleme diskutiert werden, kommt es mir aber immer mehr so vor, als wäre der MK4 ziemlich problembehaftet. Ich weiß nicht, ob das in anderen Foren so ähnlich ist. Auch nach einiger Zeit auf dem Markt scheint der MK4 immer noch über die gleichen "Probleme" zu verfügen. Da smacht mich langsam stutzig, ob der noch empfehlenswert ist bzgl. Preis-Leistung, wie der MK3 es z.b. war?
Wenn ich auf ACC und Verkehszeichenerkennung verzichte, kann ich auch knapp über 20.000€ einen EU-Neu- bzw. Tageszulassung bekommen.
Die Jahreswagen sind anscheinend alle ehemalige Mietwagen.
- Skoda Octavia
Da es den Octavia 4 NX erst ab 2020 gibt, gehe ich mal vom Octavia 3 SE aus. FL ab 2016 empfehlenswert?
Kenne mich hier gar nicht aus, habe nur im Hinterkopf dass bestimmte Motoren aus dem VAG Umfeld nicht zu empfehlen waren. Steuerkette glaube ich? Gibt ja eine unglaubliche Palette an Motoren. 1.5, 1.8 oder 2.0 TSI klingen gut?
- Kia Ceed Sportswagon
z.B: 1.4 T-GDI (GT-Line?)
Empfehlenswert?
Hyundai i30 Kombi (PD)
- 1.4 oder 1.5 T-GDI
Empfehlenswert?
Weitere Alternativen:
Seat Leon, Fiat Tipo (eher nicht, wenn ich dort im Forum lese), Corolla (gefällt mir optisch eigentlich nicht so)
Eher auszuschließen:
ABM (Preis-Leistung), Volkswagen, franz. Automarken
Vielen Dank für eure Anregungen, empfehlungen und Vorschläge!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Supercruise schrieb am 6. Juli 2020 um 11:47:14 Uhr:
Die Assistenzsysteme von Hyundai / Kia zählen zu den besseren.
Aha, das sehe ich als u.a. Hyundai-Fahrer (i10, neuestes Modell) im Vergleich mit den VW-Systemen in meinem Passat aber deutlich anders!
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23 Antworten
Moin!
Den von Dir favorisierten Focus gibt es doch mit über 30% Abschlag...
Das heißt, Du könntest Den Wagen auch für ca. 22t€ recht locker neu bekommen; da würde ich keinen Gebrauchten in Betracht ziehen...
Auf Verkehrszeichenerkennung würde ich persönlich keinen Wert legen. Verkehrszeichen die ich selbst nicht sehe wird so ein System auch nicht sehen. Das sorgt eher noch mit Falschangaben für Verwirrung. Und ob ein Werksnavi den Aufpreis wert ist ist auch fragwürdig, navigieren kann man (oft sogar besser) übers Smartphone mit Apple Car Play / Android Auto.
Hyundai i30 1.4T und Kia Ceed 1.4T sind sehr empfehlenswert.
Als junger Gebrauchter ist der Mazda 6 Kombi als 2019er oder später 2018er (Version nach der großen 2018er Modellpflege) sehr empfehlenswert.
Wo gibt es den Focus denn mit 30% Abschlag?
Ich war z.b. mal auf der Seite von Ford Kögler. Da gibt es ~ 20%. Mit dem was mir bisher so vorschwebte an Motor und Ausstattung sind das knapp unter 30.000€ eher...
Neuwagen auf Konfiguration und Monate Wartezeit kommt auch eher nicht in Frage, da ich nicht mehr warten kann (eigentlich). Müsste also auf Lager sein, siehe Ford Kögler.
Zu der Verkehrszeichenerkennung: Es ging bisher auch immer ohne, aber ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich bin ständig auf irgendeiner Landstraße, die ich nicht kenne, und frage mich jedes Mal, wie schnell ich denn hier fahren darf. Klar, ich muss besser schauen und darauf achten. Aber mir geht es wirklich sehr oft so. Ich denke mir würde es ungemein helfen, wenn ich einfach nachsehen kann.
Der Focus hat da sja in verbindung mit ACC. Bin da bei de rProbefahrt das erste mal ACC gefahren. Hat schon Spass gemacht.
Navigieren tue ich aktuell auch über das Handy mit google Maps. Funktioniert wunderbar, wäre auch in Zukunft in Ordnung. Aber das kleine Display und ein extra Halter nervt immer ein bisschen. Android-Auto kenne ich gar nicht. Was genau macht das?
Der Mazda 6 mit seiner langen Schnauze gefällt mir prinzipiell auch gut. Aber ist schon sehr groß, und wohl keine Kompaktklasse mehr. Das ist ja schon ein Schiff? Aber wenn der wirklich empfehlenswert ist, schaue ich mal nach.
Zitat:
@JappoBS schrieb am 6. Juli 2020 um 10:06:59 Uhr:
Navigieren tue ich aktuell auch über das Handy mit google Maps. Funktioniert wunderbar, wäre auch in Zukunft in Ordnung. Aber das kleine Display und ein extra Halter nervt immer ein bisschen. Android-Auto kenne ich gar nicht. Was genau macht das?
Da hast du kein kleines Display und keinen Halter. Das Display ist genau das gleiche wie bei der Werksnavigation. Du verbindest dein Handy damit (ohne Halter, dazu legt man es im Normalfall in eine dafür vorgesehene Ablage unten in der Mittelkonsole im Bereich vor dem Schalthebel oder unter der Armablage) und dann wird dir die Software vom Handy (zb google Maps) groß auf dem Infotainmentdisplay angezeigt. Du bedienst sozusagen das Handy über den Bildschirm des Autos.
Ich hatte den Focus als Dienstwagen sowie als Mietwagen.
Es ist nichts daramatisches, was da so vor sich geht, es nervt aber einfach nur. Gefahren ist der gut, nicht mehr und nicht weniger. Die Motoren sind für mein Empfinden im Jahr 2020 mit Automatikgetriebe ne Spur zu durstig.
Ich empfehle dir den Leon oder Octavia - nicht die neuen Modelle.
Ausgereifte Technik zu fairen Preisen. 5 Jahre Garantie muss dabei sein.
Wenn kein VW dann auch kein Seat oder Skoda, den unterm Blech ist es der gleiche Mist. Hyundia und Kia, sowie Toyota oder Mazda sind nicht verkehrt. Und bei der Preis-Leistung ist der Tipo nicht zu schlagen.
Zitat:
@JappoBS schrieb am 6. Juli 2020 um 09:27:46 Uhr:
- Skoda Octavia
Da es den Octavia 4 NX erst ab 2020 gibt, gehe ich mal vom Octavia 3 SE aus. FL ab 2016 empfehlenswert?
Kenne mich hier gar nicht aus, habe nur im Hinterkopf dass bestimmte Motoren aus dem VAG Umfeld nicht zu empfehlen waren. Steuerkette glaube ich? Gibt ja eine unglaubliche Palette an Motoren. 1.5, 1.8 oder 2.0 TSI klingen gut?
Die 1.5TSI haben m.w. keine Steuerkette mehr.
Zitat:
- Kia Ceed Sportswagon
z.B: 1.4 T-GDI (GT-Line?)
Empfehlenswert?
Kann ich klar "ja" sagen. Den bekommst du für dein Budget sogar neu (nicht mit der gewünschten Ausstattung). Vorteil ist die Garantie von 7 Jahren!
Zitat:
Hyundai i30 Kombi (PD)
- 1.4 oder 1.5 T-GDI
Empfehlenswert?
Technisch weitgehend identisch mit dem Ceed.
Dein Problem wird die Suche nach fast neuen Fahrzeugen sein. Da bekommst du oft Mietwagen. "Jahreswagen" sind vorwiegend Wagen von Mitarbeitern oder Mietwagen. Ein Hersteller der nicht allzu viele Mitarbeiter in D hat, kann das fast nur über Mietwagen erreichen. Mit Glück kannst du irgendwo noch einen Vorführer erwischen. Die Leasingrückläufer kommen frühestens nach 2, eher nach 3 Jahren. Daher sind Neuwagen durchaus interessant. Je nach Priorität kommst du bei manchen Modellen schon mit leicht erhöhten Budget für einen Neuwagen hin. Da muss man sich überlegen wie wichtig manche Ausstattung ist. Ich bin vor einem Jahr aus genau diesem Grund beim Neuwagen gelandet. Die Differenz zwischen Leasingrückläufer und Neuwagen war mir zu gering. Ein Astra mit abgelaufener Herstellergarantie vs. neuer Ceed haben nur rund 3500€ getrennt. Bei Jahreswagen wäre es noch übler geworden.
Was die Assistenzsysteme angeht: Probieren! Da liegen Welten zwischen Anbietern. Ein Verkehrszeichenassistent der nur 95% der Schilder erkennt, ist wertlos. Ähnliches gilt für viele andere Systeme.
Die Assistenzsysteme von Hyundai / Kia zählen zu den besseren.
Zitat:
@Supercruise schrieb am 6. Juli 2020 um 09:57:05 Uhr:
Auf Verkehrszeichenerkennung würde ich persönlich keinen Wert legen. Verkehrszeichen die ich selbst nicht sehe wird so ein System auch nicht sehen. Das sorgt eher noch mit Falschangaben für Verwirrung. ....
Bist du selber mit "verwirrender" VZE unterwegs gewesen oder was lässt dich diese überwiegend unzutreffende These aufstellen? Gerade bei häufig wechselnden Geschwindigkeiten - da kennt eigentlich jeder - kommt das Auge und der Kopf nicht immer mit.
Zitat:
@Supercruise schrieb am 6. Juli 2020 um 11:47:14 Uhr:
Die Assistenzsysteme von Hyundai / Kia zählen zu den besseren.
Aha, das sehe ich als u.a. Hyundai-Fahrer (i10, neuestes Modell) im Vergleich mit den VW-Systemen in meinem Passat aber deutlich anders!
Schön.
So ist das, wenn hier jemand aus eigener Erfahrung spricht und nicht nur einfach etwas stramm behauptet
Zitat:
@Texas_Lightning schrieb am 6. Juli 2020 um 12:10:48 Uhr:
Aha, das sehe ich als u.a. Hyundai-Fahrer (i10, neuestes Modell) im Vergleich mit den VW-Systemen in meinem Passat aber deutlich anders!
Das ist nun arg unfair. Da müsstest du entweder einen Stinger oder einen up! zum Vergleich nehmen. Je nach Fahrzeuggröße (und Erscheinungsdatum) sind natürlich unterschiedlich aufwendige Systeme verbaut.
Die serienmäßigen Systeme in meinem Kia sind definitiv nicht die Spitze im Automobilbau. Allerdings gibt es definitiv schlechtere Systeme.
Es sollte wem klar sein, dass in einem Hyundai/Kia nicht die neueste Technologie aus dem Fahrassistenzpaket eines Mercedes steckt.
EDIT: Es geht mir nicht darum, dass jeweilige Lieblingsmodell über den grünen Klee zu loben. Eher ist mir wichtig das ins Verhältnis zu setzen. Beim Kauf stand die Entscheidung zwischen Astra K (vorfacelift) und Ceed. Der Golf war schon wegen 5000€ Aufschlag raus. Die Assistenzsysteme in niedrigen Ausstattungen waren beim Astra deutlich schlechter. Eigentlich konnte der in fast keiner Hinsicht mithalten (was mich wirklich überrascht hat). Das bedeutet natürlich nicht, dass Kia teure Technik verschenkt. Gerade im Premiumsegment wäre ich empört wenn die nicht mehr liefern.
Wenn der Skoda Octavia zur Wahl steht sollte man auf jeden Fall auch mal auf den Seat Leon schauen. Der Skoda ist auch nicht schlecht natürlich. Hier habe ich jedoch nur eine Zeit lang den Diesel gefahren und keine Erfahrung mit dem Benziner. Die angesprochene Steuerkettenproblematik bei den TSI ist bei den aktuellen Modellgenerationen nicht mehr vorhanden.
Ich bin mit meinem 1.4 TSI (125PS) im Leon sehr zufrieden und damit nun in 3,5 Jahren knapp 60.000km unterwegs gewesen. Verbrauch liegt bei 5,5l und ich kann nicht meckern.
Für 20.000€ lässt sich da auch was gutes finden. Das Navi ist inzwischen dank Android Auto und Apple Carplay nahezu überflüssig. Mein verbautes Navi nutze ich nicht mehr sondern navigiere über Android Auto und Google Maps.
Zum Thema ACC und Verkehszeichenerkennung kann ich jedoch nichts sagen. Beides ist bei mir nicht vorhanden bzw. stand nicht auf der Wunschliste bei der Autosuche.
Mein Leon lief ein halbes Jahr als Mietwagen. Nachteile konnte ich bisher nicht merken, außer das ich ein gutes Angebot damit bekam
Zitat:
@Kickdown-HH schrieb am 6. Juli 2020 um 10:35:36 Uhr:
Ich hatte den Focus als Dienstwagen sowie als Mietwagen.
Es ist nichts daramatisches, was da so vor sich geht, es nervt aber einfach nur. Gefahren ist der gut, nicht mehr und nicht weniger.
Dann soll der TE eine Probefahrt machen und schauen ob es Sachen gibt die ihn stören.