- Startseite
- Forum
- Auto
- Wohnmobile & Wohnwagen
- Komplett im Wohnmobil leben: Mobilnomade
Komplett im Wohnmobil leben: Mobilnomade
Hallo
Ich beschäftige mich mit dem Gedanken, in einem geeigneten WoMo dauerhaft zu leben (dh. Aufgabe der Mietwohnung, dann praktisch wohnsitzlos). Die privaten Rahmenbedingungen würden das gut zulassen.
Jetzt ist meine Frage, obs hier im Forum Leute gibt, die schon so leben im WoMo, ohne Immobilienfestwohnsitz, und ein wenig drüber berichten mögen.
Eigentlich dürfte es nicht so unterschiedlich sein zu Wohnwagen-Dauercampern (die habens natürlich etwas bequemer). Mit einem Wohnmbil wäre ich aber viel mehr unterwegs und vielleicht nur ein paar Wochen/Tage an einem Ort wie Campingplatz (schon um die Ressourcen aufzufüllen) mit Stromanschluss usw.. Und ansonsten quasi der wärmeren Jahreszeit hinterherfahren 
Seit Jahren fahr ich mit dem Touran campingartig wochenweise im Ausland rum, daher hab ich schon eine Ahnung, was das Leben auf engen Flächen so mit sich bringt. Sogar eine geniale Dusche (über Zigarettenanzünder plus Wasserkanister) hab ich dann im Gebrauch. Das WoMo müsste daher nicht mal toll schnieke ausgestattet sein; Dämmung und eine Standheizung brauchts aber unbedingt.
Freue mich auf die Antworten!
Beste Antwort im Thema
Hallo , Leute , das ist doch alles "Streit um des Kaisers Bart" ! Wenn jemand Spaß daran hat , in seiner "engen Dose" zu leben , -wie lange auch immer- dann ist das seine Entscheidung und ich kann sie gut nachvollziehen ! Aber das ist kein Grund , mit seinem großen Haus und seinem Grundstück zu protzen !? Wenn ich irgendwo , an einem See oder am Meer oder an einem Fluß stehe -mit meinem Womo- habe ich zig-tausend m² zur Verfügung , die ich genießen kann und das -wenn ich will- jeden Tag in einer neuen Umgebung/Landschaft !!! Gruß , joeleo .
Ähnliche Themen
42 Antworten
Kenne ich persönlich einige, die Hauptprobleme liegen bei den Meißten in der Finanzierung...
Benutze mal die Suchfunktion, das Thema gab es schon.
Mache ich schon seit 2 Jahren, allerdings mit Wohnwagen. Habe aber trotzdem eine Meldeadresse, allein schon wegen Telefon/Handy-Vertrag und sonstigem, wo man eine Adresse braucht. Sogar bei Prepaid braucht man, wegen Eindämmung der Kriminalität, neuerdings eine Adresse, sonst wird es nicht aktiviert.
Geschirr nur sparsam nutzen und direkt nach dem Essen mit einem Stück Haushaltsrolle sauber wischen, bevor es antrocknet. Direkt aus dem Topf essen, spart auch Spülarbeit und Wasser, weil vorher abgewischt man nur ganz wenig Wasser zum Spülen braucht. Unterstützt auch meine Unlust zum Spülen.
Mit Standheizung meinst du aber keine Webasto, die im Motorraum das Kühlwasser vorwärmt? Die läuft maximal nur eine Stunde und wärmt mehr den Motor, als das Wageninnere.
Für kleine WoMo gibt es aber eine Gas-Luftheizung zum Nachrüsten.
Siehe dazu folgenden Link.
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 1. November 2018 um 10:08:20 Uhr:
...die Hauptprobleme liegen bei den Meisten in der Finanzierung...
Welcher Finanzierung? Er macht es doch schon so. Jetzt will er halt auch noch die für ihn "unnütze" Wohnung aufgeben.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 1. November 2018 um 10:22:08 Uhr:
Benutze mal die Suchfunktion, das Thema gab es schon.
Na Bravo. Aber dein Link führt nicht zum Thema und mit google würde er
eher was finden, als über die Suchfunktion.
Und außerdem, welches Thema hatten wir hier denn noch nicht, was nicht schon zigfach diskutiert wurde und immer wieder neu aufgewärmt wird?
Zitat:
@4Takt schrieb am 1. November 2018 um 10:24:08 Uhr:
Mache ich schon seit 2 Jahren, allerdings mit Wohnwagen. Habe aber trotzdem eine Meldeadresse, allein schon wegen Telefon/Handy-Vertrag und sonstigem, wo man eine Adresse braucht. Sogar bei Prepaid braucht man, wegen Eindämmung der Kriminalität, neuerdings eine Adresse, sonst wird es nicht aktiviert.
Geschirr nur sparsam nutzen und direkt nach dem Essen mit einem Stück Haushaltsrolle sauber wischen, bevor es antrocknet. Direkt aus dem Topf essen, spart auch Spülarbeit und Wasser, weil vorher abgewischt man nur ganz wenig Wasser zum Spülen braucht. Unterstützt auch meine Unlust zum Spülen.
Mit Standheizung meinst du aber keine Webasto, die im Motorraum das Kühlwasser vorwärmt? Die läuft maximal nur eine Stunde und wärmt mehr den Motor, als das Wageninnere.
Für kleine WoMo gibt es aber eine Gas-Luftheizung zum Nachrüsten.
Siehe dazu folgenden Link.
Ja, man glaubt es kaum, aber mit so unscheinbaren Sachen wie in Deinem küchentechnischen Hinweis reduziert sich erheblich der vermeintlich unbedingt notwendige konventionelle Aufwand.
Mit Standheizung meinte ich natürlich eine Wärmequelle fürs Aufhalten drinnen. Alleine schon wenn man sommers auf einem Bergpass im Fahrzeug nächtigt, kanns trotz gutem Schlafsacks bitterlich werden, vor allem das Kondenswasser sollte man mit Heizung vermeiden können. Danke für den link!
Eine Meldeadresse ist wohl nicht ungeschickt. Ich würde dabei an einen guten Freund denken, der dann die Post online an mich weitergibt. Aber ich krieg ja eh ausser den bisserl Standardnachrichten Autoversicherung und dergleichen eh nichts Wichtiges und nie was Dringendes, seit wieviel Jahren nun schon. Hab keinerlei Verpflichtungen oder Zwänge am Hals. Bin halt ein solider Bub.
Bankgangelegenheiten gehen auch online, wie jetzt auch schon. Zum Doktor kann man auch im Bedarfsfall überall gehen (bin kaum krank...bis jetzt...pochpoch).
Hab mal ne Frage
Mein Hausarzt kennt mich und meine Wehwehchen.
Wie macht ihr das wenn ihr auf Achse seit,
Z.B. in Spanien erkrankt?
Wie sieht es mit der ärztlichen Versorgung aus
Zitat:
@4Takt schrieb am 1. November 2018 um 10:27:15 Uhr:
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 1. November 2018 um 10:08:20 Uhr:
...die Hauptprobleme liegen bei den Meisten in der Finanzierung...
Welcher Finanzierung? Er macht es doch schon so. Jetzt will er halt auch noch die für ihn "unnütze" Wohnung aufgeben.
So ist es. Finanziell würds sogar für Häusl oder Wohnungseigentum reichen, war auch ein paarmal davor, ein hübsches Haus zu erwerben. Aber es haute nicht hin, weil ich kriegte dann sowas wie Panik, weil ich ja damit mich selber stabil an einen Ort festpappe, und die Immobilie zu Klotz am Beine wird. Für das Gefühl kann ich nix, schon mein Vater hat es geliebt, als Fernfahrer dauernd unterwegs zu sein. Seine Hütte hat er gebaut für die family; er selber hätt wohl keine gebraucht.
Und dann treibts einen auch so dauernd fort; unruhiger, unsteter Geist eben. War schon immer so bei mir. Tja, was willst auf Dauer machen gegen deine 'Sehnsüchte'..... .
@Carlssonclk380 Und was machst du dann am Anfang deines Urlaubes in Spanien? Dann musst du doch in Spanien auch zu einem unbekanntem Arzt oder nicht? Man sollte sowieso immer Kopien seiner Krankheitsunterlagen dabei haben.
Zitat:
@stahlbacke schrieb am 1. November 2018 um 11:02:43 Uhr:
Finanziell würds sogar für Häusl oder Wohnungseigentum reichen...
Dann könntest du dir doch auch ein "richtiges" Wohnmobil kaufen. Mit Dusche drinnen und gedämmt und mit funktionierender Heizung usw..
Zitat:
@Carlssonclk380 schrieb am 1. November 2018 um 10:59:27 Uhr:
Hab mal ne Frage
Mein Hausarzt kennt mich und meine Wehwehchen.
Wie macht ihr das wenn ihr auf Achse seit,
Z.B. in Spanien erkrankt?
Wie sieht es mit der ärztlichen Versorgung aus
Darüber überlege ich auch.
Ein Hausarzt, der einen kennt, ist natürlich was Vorteilhaftes. So einen hab ich auch aktuell. In Spanien wird man sich mit Englisch zu helfen wissen, und meine audi-Krankenkassenkarte gilt meines Wissens auch dort. Wennst irgendeine Krankheit hast, die man nicht loskriegt, schwerer Herzfehler vielleicht oder man muss permanent Blut untersuchen lassen, ist man sicherlich nicht so frei in der Entscheidung, ins WoMo umzusiedeln und quasi vogelfrei zu sein. Risikohafter ist mobil sicher.
Bei mir ist der gesundheitliche Hintergrund seit langem und bisher sehr gut. Weiß natürlich nicht, was in 6 Monaten ist, aber einmal Mobilnomade sein heisst ja nicht, dass es keinen Weg mehr zurück ins Stationäre Leben gibt.
Ich bin geneigt zu sagen, dass wenn man sein mobiles Leben mit dem Notwendigen lebt, was für die meisten von uns wahrscheinlich auch Sparsam (hat nichts mit ärmlich oder assig zu tun) heisst, ist das für einen allgemeinen Gesundheitszustand eher zuträglich. Und man läuft ja auch viel mehr draussen rum, es gibt ja permanent irrsinnig viel zu sehen. Wenn sich dann einer auch noch wie bolle an so einer Lebensweise freut, bleibt er wohl auch länger fit.
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 1. November 2018 um 10:08:20 Uhr:
Kenne ich persönlich einige, die Hauptprobleme liegen bei den Meißten in der Finanzierung...
Gerade die mit wenig Budget entwicklen die besten und aufgefeiltesten Strategien.
Ich frage mich, wenn es das Budget anscheinend zulässt, warum man es nicht einfach ausprobiert.
Wohnmobile gibt es wie Sand am Meer, da ja momentan ein (Miet)Wohnung vorhanden scheint, diese halt nicht direkt aufgeben, sondern einfach mal länger Urlaub machen und gucken wie es einem gefällt. Den Schritt vom "ausgebauten" Touran, zum Mobilnomaden finde ich persönlich etwas hart, daher Probieren geht über studieren.
Hallo, ich könnte mir das auch -zumindest für einige Zeit- vorstellen, aber mit Frau, Kind und meinem Beruf geht das nicht. Ein paar Dinge müsste ich allerdings haben: Eine Nasszelle inkl. Dusche und Toilette für die Zeit „außerhalb der Zivilisation“, da es aber fast überall Stellplätze gibt, würde ich die Nutzung lieber wenn möglich vermeiden. Eine Solaranlage mit Akku und Wechselrichter und einen Kühlschrank der automatisch zwischen 12V, 230V und Gas umschaltet. Ein Festes Bett mit einer vernünftigen Matratze, eine Küche und ein Ess-/Sitzplatz muss natürlich auch sein. Damit brauche ich schon in etwa 4,8-5,0m x 2,1-2,3m Innenraum. Das Festbett könnte im Alkhofen sein, damit man den Platz etwas besser nutzt. Allerdings fehlt dann wieder der Stauraum der sonst unter dem Bett wäre... Da ich seit Jahren campe und auch schon mal die Möglichkeit hatte 8 Wochen durch Europa zu gurken weiß ich schon, was ich bräuchte. Natürlich ist da jeder anders... LG Achim