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Komplizierte Geschichte....?!
Grüße erst mal..
bin neu hier und der Unfall von heute liegt mir noch in den Knochen..
aber nach einiger Recherche bin ich hier gelandet.
Also ich schilder mal eben meinen Fall. Vielleicht findet sich ja jemand der mir helfen kann.
Fall :
Nachbarin fährt mit unserem Auto ( Peugot 806 - 8 Sitze - wir haben 4 Kinder) zum KiGa und will die Kids holen. 800 Meter von der Haustür entfernt schiesst einer aus ner Hofausfahrt und knallt ihr in mein Auto. Links vor alles Schrott. Kotflügel,Radaufhängung,Stossfängfer usw usw usw.)
Unfallgegner sofort seine Versicherung angerufen. Wir im sofort die Polizei.
Soweit soklar.
Polizei kommt .. stellt eindeutige Schuld des anderen fest da Vorfahrt verletzt (Hofausfahrt auf Vorfahrtsstrasse).
Unfallverursacher bekommt 35 € Strafe. Is klar.
Jetzt wirds kompliziert.
Ich die Versicherung des Verursachers angerufen und den Schaden gleich angezeigt. Weiteres vorgehen mit denen abgesprochen.(War mein erster Unfall dieser Art).
Diese sagt Gutachter muss kommen usw usw...mir bleibe aber die freie Wahl eines solchen...
Im nächsten Satz sagt Sie : Der Herr X hat hier den Vorfall schon gemeldet aber behauptet er wäre nicht alleine Schuld.
Damit geht das Theater erst mal los..daraufhin die Versicherung natürlich Ihre kostenzusage zwecks Mietwagen usw erstmal wieder zurückgezogen...
1te Frage : Polizei hat die Schuldfrage unstrittig geklärt und den Herrn X. auch mündlich belehrt und ihm die 35 € abgeknöpft.
Welche Aussage is nun für die Versicherung von relevanz ? Ich hoffe doch die der Polizei....
Weiter :
Ich meine Vertragswerkstatt besucht...dem Chef(kenn ich sehr gut, sein Neffe geht mit meinem Sohn in eine Klasse), dem die Bilder vom Schaden gezeigt..dieser ein Blick und gewusst Auto = Totalschaden.
Der Chef der Werkstatt aber sofort die Versicherung von Hernn X angerufen und gesagt das die keinen SV schicken müssen..das würde alles das Autohaus regeln. Soweit so gut.
Jetzt habe ich hier aber vieles gelesen wegen restwert und wbw usw usw..
2te Frage :
Das Auto ist noch finanziert (Restlauf 15 Monate zu je 100 €).
Das Auto is BJ 95 mit 200 000 km laufleistung.
Wenn der SV aus dem Schaden nen Totalschaden macht ( laut DAT wäre das Auto noch 2300 € + Händlerzuschlag wert)
und ich dann den WBW - RW bekomme..bleibt am Ende nicht mal so viel über das ich das Auto bei der Bank auslösen kann.
Den ich kann das Auto nicht für den ermittelten RW vk wenn ich keine Papiere habe. Und diese bekomme ich erst wenn ich die volle Summe bezahlt habe.
Wie verhält sich das ?
Also wir werden morgen auf jeden Fall einen RA in Auftrag nehmen, da die Polizei die Schuldfrage ganz klar geklärt hat.
Kann ich von der Versicherung verlangen den auszulösenden Betrag an die Bank zu bezahlen ?
ich bin etwas verzweifelt. Weil wenn das alles so laufen würde..hät ich am Ende nicht mal das Geld um nen neuen zu kaufen.
Vielleicht findet sich hier einer der in sowas erfahrung hat .
Das Auto ist nur per Ratenkauf finanziert. Also kein Leasing oder so.
Und eins weiss ich jetzt schon. Ich werde niemals den WBW bekommen für den ich in Deutschland das selbe Fahrzeug finde. Peugot 806 oder vergleichbare 6-8 Sitzer sind gebraucht noch schweineteuer. Das gibt das Auto aber sicher nicht mehr her.
Das problem an sich is halt...wir wohnen aufm Feld ausserhalb(nächster Penny 5km, Arzt,Schule,Kiga). Wenn ich innerhalb dieser Frist nicht in der Lage bin mir ein neues Auto zu beschaffen ( muss ja von der Sitzplatzgröße passen), kann ich dann verlangen das man mir den Mietwagen länger bezahlt ? Ansonsten laufen wir gefahr das die Kids nicht mehr in die Schule kommen und wir nicht mehr zum Einkaufen. Wohnen wirklich total ausserhalb.
Ich weiss sind viele viele Fragen. Aber ich hoffe doch das sich hier jemand findet der mir bissel mit Rat zur Seite steht.
Grüße der Spacetrader
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72 Antworten
Hallo,
bleib ganz gelassen. Der Chef vom Autohaus hat das schon in die richtigen Bahnen gelenkt. Der Sachverständige wird schon in deinem Sinne tätig werden. Ich glaube nicht, dass du auf irgendwelchen Finanzierungskosten sitzen bleiben wirst.
Zumindest nicht nach deiner Schilderung. Auch der Gang zum Rechtsanwalt und ist richtig und gut.
Warte erst einmal ab, wass hier festgestellt wird. Wenn du dann noch Fragen hast, melde dich hier. Wir werden dir dann schon helfen.
Mach dir erst einmal keinen Stress. Nach deiner Schilderung sieht das im Moment ganz gut für dir aus.
Schlaf erst einmal eine Nacht über alles.
Du hast hier auf jeden Fall erst einmal nicht falsch gemacht.
Gruß
Delle
Danke für die schnelle Antwort.
Also Auto wird morgen vormittag begutachtet. Termin hat Werkstatt direkt mit dem SV gemacht.
Anwalt werd ich dennoch hinzuziehen. Sicher ist sicher.
Werd mich dann nochmal melden und sagen was die so sagen. Chef und sein Werkstattmeister sagen auf jeden Fall sie werden versuchen das meiste für mich rauszukloppen.(Auf legalem Wege :-) )
Bis dahin. Danke nochmals
Gruß der Space
Moin,
Auch zur Schuldfrage ... kannste im Grunde vergessen ... und dir keinen großen Kopf drum machen. Jeder der sich in den fließenden Verkehr einfädeln will ... ist zu besonderer Vorsicht aufgerufen und hier ist auch der Vorfahrtsverstoss ziemlich klar. Da würde Ich die ganze Sache ziemlich entspannt auf mich zukommen lassen 
MFG Kester
Udate 1:
Hab jetzt erst mal mim Anwalt telefoniert. Dienstag Termin. Sie sagte ich solle auf keinen Fall beim Autohaus irgendwelche Abtretungserklärungen unterschreiben....so alá ich geb dir einen Wagen von uns und dafür trittst du deine Schadensersatzansprüche ab...
Weil Sie sagte auch wenn ich mit denen vielleicht gut kann, so arbeiten doch Autohäuser so wie Versicherungen immer in ihrem eigenen Sinne und versuchen natürlich für sich den größten Gewinn zu erzielen.
Gutachter is wohl grade dabei das Auto zu bewerten.
Hoffe halt inständig das der den Wert vor dem Unfall relativ hoch einschätzt und der Restwert nicht mehr so hoch ist.
Laut DAT ist das Auto zur Zeit (allerdings ohne Sonderaustattungen berechnet noch 2300 € Wert.)
Ich muss ja erst mal den Brief bei der Bank auslösen damit ich dann den Resthaufen blech verkaufen kann.
Ich hab halt die befürchtung das ich am Ende zwar mein Auto auslösen kann, aber für den Restbetrag dann kein gleichwertiges Auto bekomme.
Oder wie errechnet sich das ganze ?
Zitat:
Original geschrieben von Spacetrader
Ich muss ja erst mal den Brief bei der Bank auslösen damit ich dann den Resthaufen blech verkaufen kann.
Ich hab halt die befürchtung das ich am Ende zwar mein Auto auslösen kann, aber für den Restbetrag dann kein gleichwertiges Auto bekomme.
Im Gutachten wird dir ein verbindlicher Käufer für das Wrack genannt, der auch den angegebenen Preis bezahlt. Zusammen mit der dir erstatteten Differenz zwischen Zeit- und Restwert ergibt das den Zeitwert, der höher liegt als die Restsumme der Finanzierung.
Sprich doch mal mit deiner Bank über das Thema. Du wirst nicht der erste in einer solchen Situation sein. Das empfiehlt sich auch alleine um zu klären, wie es mit der Ablösung der Finanzierung aussieht und ob dich die Tilgung auf einen Schlag extra kostet.
Tilgst du deine Finanzierung, bekommst du logischerweise mit dem was übrig bleibt keinen gleichwertigen Wagen. Der WBW ist ja in der Theorie so angesetzt, dass du in einer angemessenen Zeitspanne für diesen ein gleichwertiges Auto bekommst. Du hast danach aber mindestens 1500 Euro weniger, die du wieder finanzieren müsstest. Das wäre mir auch ein Gespräch mit der Bank wert, wenn du wieder ein Auto kaufen willst und für die Sondertilgung berappen sollst. Wie die Chancen dafür stehen kann ich dir nicht sagen, aber ich würde dann versuchen die Finanzierung weiter laufen zu lassen und nur die Sicherheit (den Wagen) auszutauschen. Im Idealfall hast du dann das gleiche Auto wie bisher und alles andere bleibt gleich.
Und glaub dem Dellenzähler: Schlaf ne Nacht, die Sache sieht locker aus 
Das is ansich auch ne Idee mit der Sicherheit austauschen.
Jedoch werde ich mit Sicherheit keinen Peugot 806 mehr bekommen, da mein Autohändler diesen damals einmalig im Kundenauftrag verkaufte.
Hatte eh immer nur Probleme mit der Schrotlaube. Ganz gut das ich den los bin.
Mein Autohändler sagte er wolle mir dann einen Nissan Serena besorgen oder so.
Werde wie du vorschlägst auch mal die Bank anrufen.
Wie sieht das aus mit extra Kosten für Sondertilgung ? Kann ich die bei der Versicherung geltend machen ? Oder liegen solche Kosten in dem Rahmen der Zinsen die ich so oder so bezahlt hätte ? Extrakosten sind da meistens eh fällig da die Bank ja sonst an meinem Kredit nichts mehr verdienen würde.
Update 2:
Also, leider ist die Hiobsbotschaft eingetroffen die ich vermutet habe.
Es waren sogar 2 Gutachter vor Ort. Diese beiden Gutachter befanden den allgemein Zustand des Autos nicht mehr als sehr gut (leider leidet ein Auto halt sehr wenn man 4 Kinder hat). Deswegen wird der Zeitwert weit unter 2500 € sein. Verbindliche Summen bekomme ich am Montag. Den Restwert des Autos schätzen Sie auf 900 €.
Und genau das habe ich befürchtet. Chef vom Autohaus sagt, er schätze das ich maximal auf eine Differenz von 1000-1200 Euro komme.
Von diesem Geld kann ich weder die Restlaufsumme bezahlen noch mir ein neues Auto mit 6 Sitzen kaufen. Eigentlich kann ich mit dem Geld gar nix machen.
Als Anzahlung für ne weitere Finanzierung reicht das auch nicht wirklich.
Jetzt hat der Chef vom Autohaus gesagt Sie wollen vielleicht den Gutachtern eine Reperatur des Wagens abschwätzen.
Damit ich zumindest nen Fahrbaren Untersatz hätte. Aber das wird schwer, da das im Endeffekt keine "richtige" Reperatur gibt. Wird halt irgendwie wieder zusammengeflickt, damits verkehrstüchtig ist.
Damit bekommt das Auto dann den Status Unfallwagen. Und somit fällt der Zeitwert/Restwert bei einem möglichen Verkauf am Ende der Ratenlaufzeit relativ gegen 0 !
Frage :
Wenn die den Gutachtern wirklich ne Reperatur abschwätzen..kann ich mir dann die Summe der Repp kosten auszahlen lassen ?
Ich würde das dann nämlich so machen wollen, das ich die Auto Raten weiterhin zahle, mir aber von der Reperatur Summe einen gebrauchten kaufen kann. Weil gebrauchte 6/7 Sitzer bekomme ich zwischen 2300-3000 €. Und in diesem Rahmen bewegen sich auch die Repp Kosten hat der Chef vom Autohaus gesagt.
Hab ich Anspruch auf dieses Geld ? Oder muss ich dann der Reperatur zustimmen ?
Und kann ich ein finanziertes Auto(Brief liegt bei Bank) bei der KFZ Stelle abmelden und die Versicherung stillegen bzw abmelden ?
Weil sonst müßt ich ja doppelt Steuern,Versicherung bezahlen.
Danke um jede Antwort. Bin total verzweifelt. Von dem fahrbaren Untersatz hängt unsere gesamte Existenz ab.
Zitat:
Original geschrieben von Spacetrader
Update 2:
Also, leider ist die Hiobsbotschaft eingetroffen die ich vermutet habe.
Es waren sogar 2 Gutachter vor Ort. Diese beiden Gutachter befanden den allgemein Zustand des Autos nicht mehr als sehr gut (leider leidet ein Auto halt sehr wenn man 4 Kinder hat). Deswegen wird der Zeitwert weit unter 2500 € sein. Verbindliche Summen bekomme ich am Montag. Den Restwert des Autos schätzen Sie auf 900 €.
Und genau das habe ich befürchtet. Chef vom Autohaus sagt, er schätze das ich maximal auf eine Differenz von 1000-1200 Euro komme.
Von diesem Geld kann ich weder die Restlaufsumme bezahlen noch mir ein neues Auto mit 6 Sitzen kaufen. Eigentlich kann ich mit dem Geld gar nix machen.
Als Anzahlung für ne weitere Finanzierung reicht das auch nicht wirklich.
Jetzt hat der Chef vom Autohaus gesagt Sie wollen vielleicht den Gutachtern eine Reperatur des Wagens abschwätzen.
Damit ich zumindest nen Fahrbaren Untersatz hätte. Aber das wird schwer, da das im Endeffekt keine "richtige" Reperatur gibt. Wird halt irgendwie wieder zusammengeflickt, damits verkehrstüchtig ist.
Damit bekommt das Auto dann den Status Unfallwagen. Und somit fällt der Zeitwert/Restwert bei einem möglichen Verkauf am Ende der Ratenlaufzeit relativ gegen 0 !
Frage :
Wenn die den Gutachtern wirklich ne Reperatur abschwätzen..kann ich mir dann die Summe der Repp kosten auszahlen lassen ?
Ich würde das dann nämlich so machen wollen, das ich die Auto Raten weiterhin zahle, mir aber von der Reperatur Summe einen gebrauchten kaufen kann. Weil gebrauchte 6/7 Sitzer bekomme ich zwischen 2300-3000 €. Und in diesem Rahmen bewegen sich auch die Repp Kosten hat der Chef vom Autohaus gesagt.
Hab ich Anspruch auf dieses Geld ? Oder muss ich dann der Reperatur zustimmen ?
Und kann ich ein finanziertes Auto(Brief liegt bei Bank) bei der KFZ Stelle abmelden und die Versicherung stillegen bzw abmelden ?
Weil sonst müßt ich ja doppelt Steuern,Versicherung bezahlen.
Danke um jede Antwort. Bin total verzweifelt. Von dem fahrbaren Untersatz hängt unsere gesamte Existenz ab.
Na, jetzt wird es aber doch etwas verworren hier. Wieso schauen sich denn nun zwei Sachverständige dein Auto an?
Wer hat denn den zweiten beauftragt?
Und wenn zwei Sachverständige zu einer Meinung kommen (das ist so selten wie eine sechser im Lotto
)
mus aber was mit deinem Auto nicht so ganz in Ordung sein.
Deine eigene Meinung:
Hatte eh immer nur Probleme mit der Schrotlaube. Ganz gut das ich den los bin.
Wenn selbst du, den Zustand deines Auto so einschätzt, dann ist es nicht ganz so verwunderlich, wenn die Herren Sachverständige zu einem ähnlichen Ergebnis kommen.
Aber der Zustand muss wirklich bedenklich sein, wenn die Sachverständigen zu dem Ergebnis kommen, dass dein Fahrzeug nur noch die Hälfte des Marktwertes ausweislich der Notierungen des Marktbeobachter DAT aufweist.
Dann kannst du natürlich auch nicht verlangen, dass die Versicherung hier hier die Kreditkosten für ein Wirtschaftsgut übernimmt, dessen tatsächlicher Marktwert nicht einmal 50% der Kreditsumme beträgt.
Zu bemessen sind Wirtschaftsgüter an einen Preis, den ein Wirtschaftlich vernünftig denkender Mensch bereit ist dafür zu bezahlen.
Also, was ist denn nun mit deinem Auto wirklich los?
Gruß Delle
Ich sag ja..das is ne echt blöde Geschichte das ganze.
Also wie ich ja schon geschrieben hatte, hatte ich am besagten Tag des Unfalls direkt mit der Versicherung ein Telefonat geführt. Diese sagte ja zuerst das ich die freie Wahl des Gutachters habe, da die Schuldfrage unstrittig sei.
Da jedoch der Herr X seiner Versicherung wohl irgendwie glaubhaft gemacht hat das er nur eine Teilschuld hat ( Ich musste der VS dann erklären das ja wohl nur das Auschlaggebend sei was in dem Polizeiprotokoll stehe) die Versicherung dann noch dazu den eigenen SV geschickt.
Der Chef vom Autohaus hat aber selbst die VS angerufen und gesagt das wir von der freien Wahl des SV gebrauch machen.
Das hat aber die VS nicht sonderlich gejuckt. Is im übrigen die Allianz. Von da kam auch der SV.
Das ich sage bin froh die Beule endlich loszusein heisst nicht das sie sich in einem desolten Zustand befindet.
Eher weniger.Das Auto ist 12 Jahre alt und hat nun mal den ein oder anderen Kratzer und ausgeblichene Sitze.
Es geht eher darum das mich das Auto in den letzten 18 Monaten fast 2000 € an Repp Kosten gekostet hat. Weil an dem mistigen Franzosen alle Nase lang was anderes kaputt war, und immer noch ist (siehe meine anderen Posts im Peugot Forum). Die Werkstatt findet den Fehler einfach nicht.
Bremsanlage wurde komplett erneuert nachdem sich mal eben die gesamte Bremsflüssigkeit in die gesamte Bremsanlage ergossen hat und lauter solche Sachen.
Allerdings habe ich abermals mit dem Autohaus telefoniert. Dieser sagte mir 100 % zu das der SV von der Versicherung kein Gutachten erstellt habe, sondern nur den Schaden betrachtet hat.
Das Gutachten welches der von uns beauftrage SV gemacht habe is maßgeblich. Und kein anderes.
Und sollte es dennoch anders kommen, hätte ich immer noch das Recht das Gutachten anzufechten. Aber soweit wird das Autohaus es nicht kommen lassen.
Es kann ja nicht angehen nur weil ein anderer der Meinung ist er müsse rechts mit links verwechseln das wir dann am Ende als Geschädigte ohne Auto dastehen.
Die Infos von heute morgen waren wohl etwas falsch vermittelt. Der Gutachter habe aber wohl leider den dreckigen(kam nicht mehr zum Saugen) des Autos mit in die Bewertung fliessen lassen. Ich weiss zwar nicht ob sowas normal ist, aber wenn ich das vorher gewusst hätte.....selbst der Chef vom Autohaus hat nur noch mim Kopf geschüttelt.
Leider wollen sich beide SV jetzt am Montag besprechen da sie nicht auf Anhieb den WBW ermitteln können, da mein Auto zu alt sei und nicht mehr in deren System stehe.
Jetzt warten wir erst mal den Montag ab. Ich werde euch weiter informieren.
Termin beim Anwalt steht ja. Dienstag. Da wir nun zusätzlich auch noch eine geschädigte Fahrerin haben(die Freundin die das Auto fuhr), hat ein echtes Schleudertrauma und ne Gehirnerschütterung), wird der Anwalt so oder so fällig.
Mal sehen ob das Autohaus das hält was sie so versprechen. Er sagte am Ende zu mir nur das :
Das hier wird nicht so laufen das du am Ende mit deiner Familie ohne Auto da stehst.
Im übrigen hätte ich schon nen Käufer für den Fall eines Totalschadens. Der hat gleich zugesagt das Auto zu nehmen wenn der Fall so ausgeht. ( Bruder meines Freundes ist Autohändler)
Ich wünsche eine gute Nacht.(zumindest was davon noch über ist.)
Grüße Space
Zitat:
Original geschrieben von Spacetrader
Ich sag ja..das is ne echt blöde Geschichte das ganze.
Also wie ich ja schon geschrieben hatte, hatte ich am besagten Tag des Unfalls direkt mit der Versicherung ein Telefonat geführt. Diese sagte ja zuerst das ich die freie Wahl des Gutachters habe, da die Schuldfrage unstrittig sei.
Da jedoch der Herr X seiner Versicherung wohl irgendwie glaubhaft gemacht hat das er nur eine Teilschuld hat ( Ich musste der VS dann erklären das ja wohl nur das Auschlaggebend sei was in dem Polizeiprotokoll stehe) die Versicherung dann noch dazu den eigenen SV geschickt.
Der Chef vom Autohaus hat aber selbst die VS angerufen und gesagt das wir von der freien Wahl des SV gebrauch machen.
Das hat aber die VS nicht sonderlich gejuckt. Is im übrigen die Allianz. Von da kam auch der SV.
Das ich sage bin froh die Beule endlich loszusein heisst nicht das sie sich in einem desolten Zustand befindet.
Eher weniger.Das Auto ist 12 Jahre alt und hat nun mal den ein oder anderen Kratzer und ausgeblichene Sitze.
Es geht eher darum das mich das Auto in den letzten 18 Monaten fast 2000 € an Repp Kosten gekostet hat. Weil an dem mistigen Franzosen alle Nase lang was anderes kaputt war, und immer noch ist (siehe meine anderen Posts im Peugot Forum). Die Werkstatt findet den Fehler einfach nicht.
Bremsanlage wurde komplett erneuert nachdem sich mal eben die gesamte Bremsflüssigkeit in die gesamte Bremsanlage ergossen hat und lauter solche Sachen.
Allerdings habe ich abermals mit dem Autohaus telefoniert. Dieser sagte mir 100 % zu das der SV von der Versicherung kein Gutachten erstellt habe, sondern nur den Schaden betrachtet hat.
Das Gutachten welches der von uns beauftrage SV gemacht habe is maßgeblich. Und kein anderes.
Und sollte es dennoch anders kommen, hätte ich immer noch das Recht das Gutachten anzufechten. Aber soweit wird das Autohaus es nicht kommen lassen.
Es kann ja nicht angehen nur weil ein anderer der Meinung ist er müsse rechts mit links verwechseln das wir dann am Ende als Geschädigte ohne Auto dastehen.
Die Infos von heute morgen waren wohl etwas falsch vermittelt. Der Gutachter habe aber wohl leider den dreckigen(kam nicht mehr zum Saugen) des Autos mit in die Bewertung fliessen lassen. Ich weiss zwar nicht ob sowas normal ist, aber wenn ich das vorher gewusst hätte.....selbst der Chef vom Autohaus hat nur noch mim Kopf geschüttelt.
Leider wollen sich beide SV jetzt am Montag besprechen da sie nicht auf Anhieb den WBW ermitteln können, da mein Auto zu alt sei und nicht mehr in deren System stehe.
Jetzt warten wir erst mal den Montag ab. Ich werde euch weiter informieren.
Termin beim Anwalt steht ja. Dienstag. Da wir nun zusätzlich auch noch eine geschädigte Fahrerin haben(die Freundin die das Auto fuhr), hat ein echtes Schleudertrauma und ne Gehirnerschütterung), wird der Anwalt so oder so fällig.
Mal sehen ob das Autohaus das hält was sie so versprechen. Er sagte am Ende zu mir nur das :
Das hier wird nicht so laufen das du am Ende mit deiner Familie ohne Auto da stehst.
Im übrigen hätte ich schon nen Käufer für den Fall eines Totalschadens. Der hat gleich zugesagt das Auto zu nehmen wenn der Fall so ausgeht. ( Bruder meines Freundes ist Autohändler)
Ich wünsche eine gute Nacht.(zumindest was davon noch über ist.)
Grüße Space
Leider wollen sich beide SV jetzt am Montag besprechen da sie nicht auf Anhieb den WBW ermitteln können, da mein Auto zu alt sei und nicht mehr in deren System stehe.
Also, ich weis nun aber wirklich nicht, wass dein Sachverständiger hier mit dem Kollegen von der Versicherung "besprechen" will
Der hat deine Interessen zu vertreten und nicht die der Versicherung. Die Versicherung kann das ganz allein und braucht Ihn dazu bestimmt nicht.
Im übrigen wird der Wiederbeschaffungswert nicht mit einem System ermittelt. Hierfür gibt es einen bestimmten Markt, den muss dein Sachverständiger kennen und richtig interpretieren und auswerten. Diese Systeme (das sind hier die Martkbeobachter Schwacke und DAT) dienen lediglich als Informationsquelle und Hilfsmittel zur Ermittlung des Wiederbeschaffungswertes.
Die Infos von heute morgen waren wohl etwas falsch vermittelt. Der Gutachter habe aber wohl leider den dreckigen(kam nicht mehr zum Saugen) des Autos mit in die Bewertung fliessen lassen. Ich weiss zwar nicht ob sowas normal ist, aber wenn ich das vorher gewusst hätte.....selbst der Chef vom Autohaus hat nur noch mim Kopf geschüttelt.
Auch das gibt mir ein wenig zu denken. Es ist schon ein großer Unterschied, ob ein Auto dreckig ist oder schlicht und ergreifend ungepflegt. Na, gut ich hab es nicht gesehen, deswegen halte ich mir hier etwas zurück..... 
Es geht eher darum das mich das Auto in den letzten 18 Monaten fast 2000 € an Repp Kosten gekostet hat. Weil an dem mistigen Franzosen alle Nase lang was anderes kaputt war, und immer noch ist (siehe meine anderen Posts im Peugot Forum). Die Werkstatt findet den Fehler einfach nicht.
Bremsanlage wurde komplett erneuert nachdem sich mal eben die gesamte Bremsflüssigkeit in die gesamte Bremsanlage ergossen hat und lauter solche Sachen.
Hier muss man unterscheiden zwischen Werterhöhenden und Werterhaltenden Investitionen. Werterhaltende Investitionen sind notwendig um ein Kraftfahrzeug Betriebs und Verkehrssicher zu halten. Mit kaputten Bremsen ist dein Fahrzeug nicht verkehrssicher und somit auch weniger Wert. Mit einer heilen Bremse ist es aber im Umkehrschluss nicht gleich mehr Wert. Oder würdest du für einen Gebrauchtwagen mehr bezahlen, bloß weil der Verkäufer oder Händler dir sagt, Wir haben aber gerade die Bremsen überholt, dass Auto ist jetzt X Euro teuer?
Wohl eher nicht...
Eine Werterhöhende Investition wäre zum Beispiel die Nahrüstung einer Klima-Anlage oder Schadstoffreduzierende Maßnahmen, welche zu veringerten Unterhaltskosten führen. So etwas steigert schon den Wert eines Kraftfahrzeuges.
Dennoch kann dein Sachverständiger hier deine Investitionen in einem realistischen Maß bei der Ermittlung des WBW berücksichtigen (Wenn er etwas von seinem Handwerk vesteht)
Natrülich geht das nur, wenn du Ihn auch darüber informierst und Ihm die hier notwendigen Unterlagen (Rechnungen) zur Verfügung stellt.
Na, mal sehen was hierbei so rauskommst. Ich gehe mal davon aus, du wirst weiter berichten......
Schönes Wochenende
Gruß Delle
dem kann ich so nicht zustimmen.
Bei einem 12 jahre alten Fahrzeug sind selbstverständlich neue verschleißteile werterhöhend. natürlich würde ich für ein Auto mit neuen Bremsen, neuen Stoßdämpfern neuem Zahnriehmen und neuen Reifen mehr bezahlen als für einen bei dem diese Teile noch anstehen. rein werterhaltend sind nur Reparaturen von teilen die während eines autolebens nicht kaputt gehen.
Anonsten verstehe ich das Problem nicht. Die Finanzierung liegt bei 1500€. Schlimmstenfalls sind eben jene 1500€ abzüglich Zinsvorteil der bank auf den tisch zu legen. das ist mit einem restwert von 2500 aber wohl problemlos möglich, oder? Notfalls mit dem Aufkäufer zur Bank und die 1500€ auf ten tisch legen im Tausch gegen den Schein(andererseits: wenn Du tatsächlich Probleme hast 300e aufzutreiben würde ich mir ernsthaft Gedanken machen ob ein Auto noch Sinn macht).
Du hast offensichtlich die Schwierigkeiten die mir aus einem Totalschaden entstehen nicht verstanden.
1: Bei einem Totalschaden bekommt die Differenzsumme die fällig wird, direkt die Bank. Sehe davon keinen Pfennig.
2: Wenn dann noch was überbleibt von der Ratensumme darf ich das noch auslösen damit ich dann irgendwann wieder an meine Papier komme. ( Um den Resthaufen blech dann noch zu vk)
3: Habe ich dann kein Auto mehr, da nach Regulierung der Mietwagen nicht länger bezahlt wird (welches auch logisch ist.)
4: Hab ich dann kein Geld um ne Anzahlung zu leisten für nen neuen Wagen den ich dann vielleicht wieder finanzieren könnte,welches auch nicht geht wenn ich noch ne Restsumme an Raten weiterzahlen muss.
5: Will ich dir mal eins sagen, 300 € sind für ne junge Familie mit 4 Kindern ne Menge Kohle. Und mal eben 300 € hinblätter is eben nicht.
6: Ist es in unserem Land wohl leider so das wenn du ein Auto auf Raten kaufst und ein anderer dir das "SCHULDIG" zu Schrott fährst, du dann hinter her ohne Auto dastehst, die Rennerei hast, vielleicht sogar noch nen Kredit aufnehmen damit ich die Restsumme ablösen kann. Irgendwie läuft doch da was verkehrt.
Ich meine sicher kann ich nicht erwarten, das ich 10 000 € für ein Auto bekomme was nur noch 3000 € Wert ist.
Aber die Versicherungen machen sichs halt auch einfach und machen einfach nen Totalschaden draus und bewerten den Zeitwert mehr als schlecht. Damit man ja nicht soviel zahlen muss.
Aber wie gesagt. Morgen ist Gutachten da. Ich werde dann weiterinformieren.
Bis dahin is alles andere nur Spekulation.
In diesem Sinne.
Zitat:
Zitat:
Original geschrieben von fuchs755
dem kann ich so nicht zustimmen.
Bei einem 12 jahre alten Fahrzeug sind selbstverständlich neue verschleißteile werterhöhend. natürlich würde ich für ein Auto mit neuen Bremsen, neuen Stoßdämpfern neuem Zahnriehmen und neuen Reifen mehr bezahlen als für einen bei dem diese Teile noch anstehen. rein werterhaltend sind nur Reparaturen von teilen die während eines autolebens nicht kaputt gehen.
Dann lässt du es eben bleiben.
Du und jeder andere Käufer bezahlt den Marktwert für ein 12 Jahre altes Auto.
Nicht mehr und nicht weniger.
Und wenn ein Fahrzeug dieser Reparaturen erfahren hat, ziehst du dieses bestenfalls einem vor, bei welchen die Reparauren noch anstehen würden.
Dafür bezahlst du aber mit Sicherheit nicht mehr.
Und das mit dem "rein werterhaltend" überlege dir auch noch mal,
Das ist nämlich völliger Mumpitz......
Zitat:
Original geschrieben von Spacetrader
Du hast offensichtlich die Schwierigkeiten die mir aus einem Totalschaden entstehen nicht verstanden.
1: Bei einem Totalschaden bekommt die Differenzsumme die fällig wird, direkt die Bank. Sehe davon keinen Pfennig.
2: Wenn dann noch was überbleibt von der Ratensumme darf ich das noch auslösen damit ich dann irgendwann wieder an meine Papier komme. ( Um den Resthaufen blech dann noch zu vk)
3: Habe ich dann kein Auto mehr, da nach Regulierung der Mietwagen nicht länger bezahlt wird (welches auch logisch ist.)
4: Hab ich dann kein Geld um ne Anzahlung zu leisten für nen neuen Wagen den ich dann vielleicht wieder finanzieren könnte,welches auch nicht geht wenn ich noch ne Restsumme an Raten weiterzahlen muss.
5: Will ich dir mal eins sagen, 300 € sind für ne junge Familie mit 4 Kindern ne Menge Kohle. Und mal eben 300 € hinblätter is eben nicht.
6: Ist es in unserem Land wohl leider so das wenn du ein Auto auf Raten kaufst und ein anderer dir das "SCHULDIG" zu Schrott fährst, du dann hinter her ohne Auto dastehst, die Rennerei hast, vielleicht sogar noch nen Kredit aufnehmen damit ich die Restsumme ablösen kann. Irgendwie läuft doch da was verkehrt.
Ich meine sicher kann ich nicht erwarten, das ich 10 000 € für ein Auto bekomme was nur noch 3000 € Wert ist.
Aber die Versicherungen machen sichs halt auch einfach und machen einfach nen Totalschaden draus und bewerten den Zeitwert mehr als schlecht. Damit man ja nicht soviel zahlen muss.
Aber wie gesagt. Morgen ist Gutachten da. Ich werde dann weiterinformieren.
Bis dahin is alles andere nur Spekulation.
In diesem Sinne.
Sprichst du mit mir? oder wen meinst du jetzt hier ....