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Konstanter Tankanzeige

VW
Themenstarteram 19. Dezember 2015 um 16:33

Hallo!

Wechsel gerade das Armaturenbrett in einem 1303. Natürlich habe ich dafür den Tacho ausgebaut.

Die Tankanzeige zeigte immer nur 3/4 voll, auch wenn der Tank voll war. Wenn der Tank leer ging, zeigte die Anzeige aber immer genau an.

Was meint ihr, da der Tacho draussen ist einfach mal auf Verdacht den Konstanter wechseln?

Oder scheiß egal und einfach so lassen. Ich weis nicht. Danke

InPo

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21 Antworten

Hallo

bei meinen Cabrio war das früher genauso

da war der Tankgeber im Tank oxidiert und zeigte auch alles was über 3/4 war nicht mehr an

darunter stimmte er exakt

(der Vorbesitzer hatte das Fahrzeug nur sehr selten voll getankt)

habe ihn damals ausgetauscht

alles gut

Mfg Franz

Mach doch den Konstanter auf, Sofitte prüfen, ggfs. wechseln und gut ists.

Themenstarteram 19. Dezember 2015 um 16:47

Hi, da sitzt also eine Sofitte drinne wie bei der Innenbeleuchtung? Und die kann man wechseln? InPo

Unter anderem. Hier im Forum wurd schon mal ausgiebig darüber geschrieben.

Zenerdiode + Sofitte, zumindest in denen mit Kunststoffgehäuse.

Die Sofitte kann man wechseln.

Hallo wenn die Sofitte defekt wäre,würde die Anzeige gar nichts mehranzeigen! Liegt also mit sicherheit am Geber im Tank!

Hallo wenn die Sofitte defekt wäre,würde die Anzeige gar nichts mehranzeigen! Liegt also mit sicherheit am Geber im Tank!

Hallo,

als kleine Hilfestellung kann ich Dir unsere "Bastelecke" auf unserer Vereinsseite empfehlen:

http://www.ktn-ev.de/wb/pages/der-kaefer/bastelecke/tankanzeige.php

Grüße

Moneyduck

Hallo

Super Seite

Danke

Mfg Franz

Hallo zusammen,

ich hole gerade mal den alten Fred hoch ...

Wer zeigt mir mal bitte die Sofitte und die Z-Diode.

Die unten erwähnte Seite ist nicht mehr online.

Danke und Gruß

der "Stevie"

KOnst1
KOnst2
am 28. Januar 2021 um 14:12

Du hast einen geöffneten Konstanter mit Blechgehäuse abgebildet. Die sind für Fahrzeuge ohne Radioentstörung und arbeiten elektro-mechanisch mit Heizdraht und Dehnelement.

Die entstörte Version hat Soffitte und Zenerdiode und verursacht keine Knackgeräusche wie die obige. Erkennbar am Plastikgehäuse.

Der vermisste Link heißt jetzt

https://kaeferteam-nuernberg.de/.../#1491568934001-f7eaed9e-f499

@cris03 ... danke!!

So, ich habe nochmal "recherchiert" und angefügtes Schaltbild gefunden.

Da sehe ich einen Varistor und die angesprochene Z-Diode mit 5,1V Durchbruchspannung.

Korrekt?

Für welche Konstanter gilt das?

Danke und Gruß

der "Stevie"

Img-20210128-155131
am 28. Januar 2021 um 18:09

Eine ausführliche Beschreibung befindet sich im Reparaturleitfaden auf den Seiten 294 und 295 unter

https://...lkswagen-classic-parts.de/.../...typ1_85_seiten_295_319.pdf

Das angefügte Schaltbild kenne ich nicht und kann dazu nichts sagen. Richtig ist Bild 90-048.

Verfügbar ist nur noch die entstörte Version 113 957 099 A als Handelsware bei verschiedenen Anbietern mit erheblichen Preisunterschieden.

Soffitte und Zenerdiode zeigt Bild 90-050.

Ist zwar Offtopic aber ich hatte kürzlich auch ein ähnliches Problem.

Ich habe in meinem Mex den originalen Tacho gegen einen deutlich älteren (ich nehme an Ende der 60er) gekauft. Dieser kam mit integrierter Tankanzeige. Nach dem Einbau musste ich dann leider Feststellen das es wohl eine 6V Anzeige ist. Nach kurzer Suche musste ich dann zudem auch noch feststellen, dass 6V Konstanter wohl rar gespäht sind. Außerdem blieb immerhin das Problem mit dem 12V Bordnetz und der 6V Anzeige. Über den Sommer bin ich dann mit meiner der mex-Tankanzeige im alten Tacho gefahren.

Jetzt konnte ich mich dann endlich mal damit beschäftigen und habe erfahren, dass an der Anzeige selber (nach Konstanter) wohl nur etwa 4,7 V Anliegen dürfen. Deshalb habe ich mit jetzt einen stufenlos einstellbaren DC-DC Wandler besorgt um die Spannungsunterschiede zu überbrücken. Dieser besteht aus einem Spannungswandler, einem IC, einem Poti und einem Positiv-Festspannungsregler. Diesen habe ich jetzt fix auf 4,7 V eingestellt, dh er regelt unabhängig von der Eingangsspannung auf 4,7 V. Liegt die Spannung niedriger als 4,7 fällt sie am Ausgang einfach parallel ab.

Aufgrund der großen Unterschiede zwischen ein- und Ausgang fällt die Differenz allerdings in Verlustwärme an. Der Spannungswandler der Platine wird (hochprofesionell mit einem Bratenthermometer gemessen:)) nur etwa 45 Grad warm und ist zudem per Überhitzungs- und Überlastschutz gesichert. Nichts desto trotz habe ich mich entschlossen ihn mit einem Kühlkörpern zu kühlen. Aufgrund optischer Aspekte bin ich nun zum Ergebnis gekommen ihn in einem leeren Konstantergehäuse unterzubringen und ihn dort mit Wärmeleitpaste an der Wand zu befestigen.

Das Ergebnis ist ein völlig Serienmäßig aussehender Tacho mit modernem Innenleben und einer schönen alten Anzeige die funktioniert und optisch wunderbar zum Tacho passt.

 

Anmerkung: falls einer beschließt das nachzubauen sind ein Labornetzteil, ein paar Wiedergänger und ein Multimeter unerlässlich. Ansonsten gibt es keinerlei Nachteile im Vergleich zum Original;)

@1200erSamtroter... an so etwas hab ich auch gedacht ;)

der "Stevie"

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