- Startseite
- Forum
- Auto
- Audi
- 80, 90, 100, 200 & V8
- Kopfdichtung defekt Audi 80 V6 2,6L
Kopfdichtung defekt Audi 80 V6 2,6L
Hi!
Ich bin zwar schon lange hier im Forum angemeldet, lese auch immer wieder mal einige Beiträge, aber jetzt habe ich eine, bzw. 2 wichtige Fragen an euch.
An unserem Audi 80 Cabrio mit der 2,6L Maschine war bereits vor 3 Jahren schon einmal die Kopfdichtung hin. Jetzt sieht es so aus, als ob es schon wieder so weit wäre. Wasser aufgefüllt, Motor warm gefahren, abgestellt und schon brodelt die Suppe aus dem Ausgleichbehälter. Bei laufendem Motor ist alles OK, nur beim Abstellen, dann blubbert und zischt es.
Wir wollten das Fahrzeug gar nicht mehr so lange fahren und Geld mag ich auch nicht mehr so viel investieren.
Also gibt es 3 Möglichkeiten. Schrottpresse, nö mag ich nicht.
Diese Kopfdichtungsreparaturflüssigkeit
ne Raparatur, aber von mir durchgeführt.
Also meine Fragen:
1. hat jemand hier Erfahrung mit solchen Dichtmitteln. Und vor allem längerfristige?
2. Hat jemand eine Reparaturanleitung für die Kopfdichtung mit Anzugsmomenten und Winkeln natürlich.
Praxistips sind natürlich auch immer Gold wert.
Ähnliche Themen
23 Antworten
wenns brodelt, dann entweicht irgendwo druck.
finde das leck!
kann auch ein haufen anderer sachen sein.
Wir hatten das gleiche mal bei einem 2.6er, hatte leider durch heimfahren mit einer kaputten Kopfdichtung einen Riss in einem Kopf. In das Fahrzeug kam damals ein neuer Motor, die kosten sehr wenig. War eine gute Entscheidung damals, das Coupe fährt heute noch ohne Probleme.
Wurden damals beide Köpfe gemacht? Wie hoch gehen Öl und Wassertemperatur?
Hast du Wasser im Öl oder Umgekehrt?
So wie du das schreibst, kocht er bei stehendem Motor über. Da sollte eigentlich der Kühlerlüfternachlauf die Temperatur senken.
Hallo!
Es wurden beide Dichtungen gemacht und später auch das Thermostat, da der Motor nur selten die 90 Grad erreicht. Meistens nur 70Grad. Auch das Öl erreicht nur ca 80Grad. Wie gesagt, wenn ich den betriebswarmen Motor abstelle, blubbert ein Luft Kühlmittelgemisch in den Behälter. Ca genau ein Behälter voll. Ist der Motor kalt und der Behälter leer, dann passiert nichts. Der Behälter ist nach Motorstopp kurz gefüllt und sinkt dann wieder ab. Kein Wasser am Ölmessstab, kein weißer Qualm und auch kein Wasserverbrauch. Ist der Stand einmal eingependelt bleibt er auch so.
Mittwoch kommt ein Mechaniker mit CO2 Messer und Druckpumpe, dann weiß ich betimmt genaueres.
Zitat:
@mga1 schrieb am 16. Oktober 2017 um 14:04:37 Uhr:
wenns brodelt, dann entweicht irgendwo druck.
finde das leck!
kann auch ein haufen anderer sachen sein.
Ein Leck finden? Das Wasser wird nicht weniger. Nirgends ist es feucht. Kein Zischen und kein Dampf zu sehen. Wie soll ich da ein Leck finden. Vielleicht finden wir es, wenn wir Druck auf den Behälter geben. Mal sehen Mittwoch weiß ich mehr.
Was sind "ein Haufen anderer Sachen?
hast du ne vorstellung wieviele wasserschläuche und dichtungen bei so ner alten karre morsch sein können?
und natürlich wird das wasser weniger. du kannst mir nicht erzählen, dass alles dicht ist und er trotzdem aufkocht.
entweder leck + aufkochen, oder dicht + alles ok. beides gibts nicht.
Zitat:
@mga1 schrieb am 16. Oktober 2017 um 18:43:07 Uhr:
hast du ne vorstellung wieviele wasserschläuche und dichtungen bei so ner alten karre morsch sein können?
und natürlich wird das wasser weniger. du kannst mir nicht erzählen, dass alles dicht ist und er trotzdem aufkocht.
entweder leck + aufkochen, oder dicht + alles ok. beides gibts nicht.
Klar, vermute ich ein Leck. Aber in der Kopfdichtung. Und dadurch wird Gas in die Kühlanlage geblasen. Daher kein Wasseraustritt und Verbrauch sondern nur Druckaufbau. Wie sonst sollte bei einem entlüfteten System Luft ins Kühlerwasser gelangen. Ich kenne keine andere Lösung. Wäre natürlich toll, wenn jemand eine Idee hat, die ich nicht kenne.
Ja sowas hatte ich beim Sharan. Allerdings hauptsächlich auf der Autobahn. Irgendwann ist durch den Druck im Kühlsystem der Wärmetauscher der Heizung undicht geworden.
Nachdem der Kopf unten war, zeigte sich leider dass ein Zylinder etwas angerieben war, wahrscheinlich durch zu schwache Kühlung, weil das Wasser nicht fließen konnte, wegen der Abgase.
Moin
Den Ausgleichsbehälterdeckel hast mal neu gemacht? Wenn der nicht Dicht ist (da in ein überdruckventil 1 Bar drinne) kocht er nach dem abstellen, da kein Druck im Kühlsystem aufgebaut werden kann. Wie hart sind die Schläuche wenn der ausgleichsbehälter überläuft?
es blubbert auch wenn das system sonst irgendwo ein leck hat. wenn der druck fehlt, dann kocht das wasser auf und verdampft ---> blubbern.
das einzige blubbern, was du auch im stillstand haben kannst.
wenn tatsächlich die kopfdichtung kaputt sein sollte und dir der druck in einen zylinder abhaut, dann dürfte jeder weitere startversuch ein spiel mit dem feuer sein. wenn dir kühlwasser in den zylinder läuft, dann ist der motor hin.
Zitat:
@stef1992 schrieb am 16. Oktober 2017 um 19:58:43 Uhr:
Moin
Den Ausgleichsbehälterdeckel hast mal neu gemacht? Wenn der nicht Dicht ist (da in ein überdruckventil 1 Bar drinne) kocht er nach dem abstellen, da kein Druck im Kühlsystem aufgebaut werden kann. Wie hart sind die Schläuche wenn der ausgleichsbehälter überläuft?
Ich habe bisher noch nichts gemacht. Bin mir aber fast sicher, daß es die Kopfdichtung ist. Wie gesagt. Mittwoch messen wir CO2 und geben Druck drauf um sicher zu gehen. Aber alles verhält sich genau so wie vor 3 Jahren. Werde auch mal bei der Werkstatt nachfragen ob die evtl. etwas auf Kulanz machen können. Vielleicht hat damals auch nur der Mechaniker gepennt beim Schrauben anziehen. Oder die eingebaute Dichtung hatte keine Original Qualität. War zwar ne gute Werkstatt (bisher) aber keine Markenwerkstatt. Fehler beweisen werde ich auch nicht können, vermute ich.
Die Sache mit dem Ausgleichbehälter weiß ich. Das System brauch Druck, ansonsten würde das Wasser kochen. Am Deckel zischt nichts. Und wenn ich ihn öffne ist schon ne Menge Druck auf dem System
Eigentlich wollte ich doch nur wissen, ob mir jemand eine PDF schicken kann mit einer genauen Anleitung zum ZKD Wechsel.
Oder ob irgendwer schon mal mit dieser Flüssigdichtung gearbeitet hat und über längere Zeit zu frieden ist oder total enttäuscht wurde von diesem Zeug.
Naa hin auch nicht. Hatten das mal an paps altem 86c.
Je nach dem wie der Motor steht wird das Wasser verdichtet, und da sich Wasser nicht verdichten lässt machts nur "klack" beim startversuch, die Maschine lässt sich nicht durchdrehen.
Kaputt war er deswegen aber nicht. Also mal nicht den Teufel an die Wand malen
Ich tippe trotzdem auf defekten Deckel, wenn kein Druck im Kühlsystem kocht das zeug halt schon bei 100 Grad, und das solls nicht.
Edit: Die frage nach der Flüssigdichtung: Als ich noch Kind war hatten wir als Familienwagen n alten Passat 1,9 TDI. Hier wurde der Flansch am Zylinderkopf undicht, Kühlmittel lief aus. Man hat allerdings zuerst gedacht die Kopfdichtung wäre undicht nach aussen, und da das Auto schon alt war und nichtmehr allzulang gefahren werden sollte entschied man sich ein solches Kühlsystemdichtmittel zu verwenden. 2 Wochen war´s dicht, dann hats wieder gepoisst und endeffektlich musste es trotzdem repariert werden, zusätzlich war das Kühlsystem versaut.
Ergo: Währs mein Wagen und ich wollt ihn noch länger fahren würd ichs anständig reparieren(Lassen). Wenn ers nur noch bis zum nächsten Schrottplatz schaffen soll kannstes so machen.
Drehmomenttabelle usw hab ich zum V6 nix da, fahre n 5ender.
Aber findest doch sicher auf anhieb im Netz wenn dein MKB + Zylinderkopfdichtungswechsel eingibst
Mfg
Zitat:
@mga1 schrieb am 16. Oktober 2017 um 21:57:12 Uhr:
es blubbert auch wenn das system sonst irgendwo ein leck hat. wenn der druck fehlt, dann kocht das wasser auf und verdampft ---> blubbern.
das einzige blubbern, was du auch im stillstand haben kannst.
wenn tatsächlich die kopfdichtung kaputt sein sollte und dir der druck in einen zylinder abhaut, dann dürfte jeder weitere startversuch ein spiel mit dem feuer sein. wenn dir kühlwasser in den zylinder läuft, dann ist der motor hin.
Es wäre eine Möglichkeit. Wenn aber der Druck in einen Zylinder abhaut, wäre doch Wasser im Öl? Ausserdem springt die Karre immer noch an wie immer. Steht aber eh, wir haben noch ein Auto. Aber wie gesagt, ein Bekannter arbeitet in der Fachwerkstatt und bringt die Messgeräte mit. Dann bin ich mir sicher.
Du hat nicht zufällig eine PDF mit ner Anleitung und den Schrauben anzugsmomenten?
Leider nicht. Wie gesagt, war bei meinem Sharan dasselbe.
Als TDI im Winter bei -10 super angesprungen, immer sauber gelaufen, kein Öl verbraucht, Abgasuntersuchung problemlos bestanden. Nur auf der Autobahn übergekocht.
Sicherheit bringt nur die CO Messung im Kühlwasserbehälter.
Flüssigdichtung und die ganzen Mittelchen die man in den Motor kippt und dann wird alles gut sind eher Notlösungen als Reparatur. Kann ne Zeit lang funktionieren, muss aber nicht.