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Korea testet das berührungslose Laden von Elektroautos

Themenstarteram 17. März 2010 um 19:41

http://www.heise.de/.../...ungslose-Laden-von-Elektroautos-957022.html

 

"Anwendungen, bei denen lange Streckenabschnitte umgebaut werden müssten, hält die Firma IAV – wenn überhaupt – erst in mehreren Jahrzehnten für realistisch. Betrüblich dürfte für die deutschen Forscher und Entwickler vor allem sein, dass in Korea kurzerhand in die Tat umgesetzt wird, wofür hierzulande bisher niemand Geld bereitstellen will. (ggo) "

Korea macht das, was eine Hightech Nation tun sollte - in der Praxis mit Techniken zu expermientieren die prinizipiell umsetzbar sind.

Selbst wenn das nichts wird man halt aus erster Hand dazugelernt.

Und schaut man an was KIA bereits in Serie baut.....technisch wow.... während VW Dieselhybrid und Co als Messeautos baut - gibt es bei KIA eine LPG Hybrid in Serie - zu einem Preis der sich Dacia Bereich bewegt.... Nimmt man selbst 100% Aufpreis(!!) für besonders liebevolle Dt Wertarbeit an :D :D müsste VW sowas vom Preis her auch bauen können - dass sie das aus Preisgründen abtun macht einem da schon seine Gedanken - im Normalfall ist nämlich Korea & Co nur 30-40% günstiger.

Fakt ist nunmal inzwischen

Kia kann für ~ 12.000 einen Hybrid LPG mit wirklich sehr moderner Akkutechnik - der ungefähr Jetta Gösse hat - verkaufen, VW kann für 24.000 keinen Golf mit ähnlicher Technik anbieten, und das denke ich wäre durchaus ein Preis den der Markt für einen Hybrid Golf zahlen würde (siehe Prius)

Wenn man nicht mal zum doppelten(!) Preis das mehr hier hinbekommt.... oh je.......man merkt eben wenn man schläft und andere nicht hat man irgendwann ein Problem

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. März 2010 um 19:41

http://www.heise.de/.../...ungslose-Laden-von-Elektroautos-957022.html

 

"Anwendungen, bei denen lange Streckenabschnitte umgebaut werden müssten, hält die Firma IAV – wenn überhaupt – erst in mehreren Jahrzehnten für realistisch. Betrüblich dürfte für die deutschen Forscher und Entwickler vor allem sein, dass in Korea kurzerhand in die Tat umgesetzt wird, wofür hierzulande bisher niemand Geld bereitstellen will. (ggo) "

Korea macht das, was eine Hightech Nation tun sollte - in der Praxis mit Techniken zu expermientieren die prinizipiell umsetzbar sind.

Selbst wenn das nichts wird man halt aus erster Hand dazugelernt.

Und schaut man an was KIA bereits in Serie baut.....technisch wow.... während VW Dieselhybrid und Co als Messeautos baut - gibt es bei KIA eine LPG Hybrid in Serie - zu einem Preis der sich Dacia Bereich bewegt.... Nimmt man selbst 100% Aufpreis(!!) für besonders liebevolle Dt Wertarbeit an :D :D müsste VW sowas vom Preis her auch bauen können - dass sie das aus Preisgründen abtun macht einem da schon seine Gedanken - im Normalfall ist nämlich Korea & Co nur 30-40% günstiger.

Fakt ist nunmal inzwischen

Kia kann für ~ 12.000 einen Hybrid LPG mit wirklich sehr moderner Akkutechnik - der ungefähr Jetta Gösse hat - verkaufen, VW kann für 24.000 keinen Golf mit ähnlicher Technik anbieten, und das denke ich wäre durchaus ein Preis den der Markt für einen Hybrid Golf zahlen würde (siehe Prius)

Wenn man nicht mal zum doppelten(!) Preis das mehr hier hinbekommt.... oh je.......man merkt eben wenn man schläft und andere nicht hat man irgendwann ein Problem

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Stattdessen wirft VW Polos mit Steinzeittechnik und eilig reingefrickelter Landi Renzo-Anlage auf den Markt.

am 17. März 2010 um 21:55

Whornung: Da gibts nichts zu experimentieren, das System aus deutscher Fertigung läuft schon seit Jahren problemlos in Industrieanwendungen und mindestens einer Personenbeförderung, mit der ich auch schon gefahren bin (Tip für Dich: Shanghai :D ). Wobei die Industrieanwendungen wohl die raueren sind.....

Gruß SRAM

Naja, solange sich hier viele Zeitgenossen alle 3 - 5 Jahre einen Neuwagen kaufen, obwohl dieser so gut wie nichts besser kann als der alte Wagen und auch der Minderverbrauch nur marginal ist, so lange wird sich hier auch nichts Wesentliches ändern....

Themenstarteram 17. März 2010 um 23:35

Industrieanwendungen sind mehr oder weniger Laboranwendungen, ohne Staus meist auf ein paar 1000m^2 beschränkt keinesfalls fahren solche Systeme über zig Quadratkilometer, meist ist in der Industrie das ganze auch noch wenn nötig teilüberdacht - viel besser vorhersagbare Geschwindigkeiten, gut planbare Ladezeiten durch sehr gut definierten Verkehrsfluss, keine Fahrbahnen die zu 99,99% auf andere Systeme ausgelegt werden etc...

Bei Industrieanlagen und solchen Fahrsystemen wird die Umgebung zumindest teilausgelegt auf das System oder werden angepasst weil solche Systeme für die interne Logistik oft hohe Priorität haben - draussen ist genau das Gegenteil der Fall da wird zu 99,9% mit anderen Systemen transportiert und man muss schauen wie man das trotz praktisch 0 Anpassung der Umgebung das an's Laufen bekommt.

Häuser, Kreuzungen, U-Bahnen, Autobahnen, , Strassenbahn etc umzusetzen weil das sinnvoll wäre sicher Fehlanzeige - eine Produktionshalle umzuplanen ist dagegen meist viel einfacher möglich - alle Autos anzuhalten Staus aufzulösen oder Fahrverbote zu erlassen, damit man ein einigermassen optimales Ladeverhalten bekommt sicher auch nicht möglich - in einer Industrieanwending ein Klacks.

am 18. März 2010 um 7:31

Tja, offensichtlich ist dir die Anwendung in Shanhai nicht präsent ;). Aber ich bin zuversichtlich du kommst noch drauf.

Außerdem würde ich Anwendungen in Minen und Kraftwerken unter den dort herrschenden Bedingungen als herausfordender sehen wie eine Touristen-Bimmelbahn, bei der keine Hahn danach kräht, wenn das Teil mal stehen bleibt.......

Gruß SRAM

Themenstarteram 18. März 2010 um 8:52

Vielleicht hast Du auch den Artikel nicht ganz gelesen? Hat ja zugegeben viele Buchstaben :D deshalb habe ich mal den entscheidenden Teil hier als Zitat kopiert.

"In Korea denkt man dagegen schon an die nächsten Schritte: Die Stadtregierung von Seoul hat die Absicht verkündet, die OLEV-Technik für Teile des öffentlichen Busverkehrs einzusetzen. In Seoul werden ungefähr 30 Prozent des Personen­nahverkehrs über Busse abgewickelt. Bei einem Gesamtstreckennetz von insgesamt 90,2 Kilometern an Busfahrspuren in 25 Stadtgebieten könnten kabellos aufladbare Elektrobusse eine "grüne Alternative" sein"

 

Wenn das beim öffentlichen Nahverkehr nicht funktioniert - das würde schon für Unmut sorgen - schliesslich ist der immens wichtig für die Mobilität der Stadtbewohner in vielen Städten Asiens - ähnlichwie in Zentral und Südamerika - mangels oft gar nicht überall flächendeckend verfügbarer Alternativen wie U-Bahn etc.

Südkorea hat 18 Millionen Einwohner, von denen 10 Millionen allein im Großraum Seoul leben. Entwicklungspotential ist auch nur in diesem Raum denkbar, weil der Rest des Landes anscheinend ziemlich unwegsam ist, da es nach Osten hin durch Gebirgsmassive beschränkt ist. Momentan wird ein künstlicher Polder vor der Küste Seouls bei Incheon aufgeschüttet, auf dem eine hypermoderne Metropolis entstehen soll. "Grün" und "Öko" ist in diesem Vorzeigeprojekt natürlich Trumpf.

http://de.wikipedia.org/wiki/Songdo_City

Das mit dem ÖPNV ist nicht schlecht, aber im Vergleich zu Oberleitungen die Lösung eines Problems, das es nicht gibt.

Themenstarteram 18. März 2010 um 20:31

Hmm naja nicht überall sind ja Oberleitungen der Hit oder baulich so einfach möglich.

Gerade in entweder historischen Ecken oder auch in den "besseren" Wohngegenden ist alles vollgehängt mit Oberleitungen halt nicht so schön

Wenn man da mit etwas mehr vertretbarem Verlust vielleicht die Untergundlösung machen kann, kann man da durchaus denke ich auch mal abwägen was wichtiger ist - eine stimmige Optik oder 10% weniger Verbrauch und damit vielleicht ein paar % teurere Tickets auf der Strecke.....

In so einer Anlage kann man eben nicht wie in einer Industrieanwendung nur zweckmässig denken - es gibt eben auch unter anderem den Faktor was passt optisch besser ins Bild.

Ich kann mir gut vorstellen dass nicht jede Stadt überall alles voll mit Oberleitungen haben will - gerade in historischen Touristen-Ecken ist das vermutlich ein wichtiger Faktor - im Gewerbe/Industriegebiet dagegen sicherlich unproblematisch.

Zweckmässig wäre sicher alle alten Häuser alle x Jahre komplett abzureissen, U-Bahnen etc zu verbauen und alle neu draufsetzen - wenn man tatsächlich auf ÖNV optimieren will - nur die Realität ist halt der ÖNV darf am besten gar nichts verändern in der Stadt - der soll nur funktionieren.

Natürlich ist Laden per Induktion nicht optimal - allerdings wenn es die einzige "politische" Möglichkeit ist überhaupt E-Busse in bestimmte Stadtgebiete zu bekommen ist es mangels anderer umsetzbarer Lösungen eben dann trotzdem die beste Lösung dafür - das ist ja das wieso Real-Life Anwendungen so schweirig sind, man kann die Umgebung meist nur minimalst - wenn überhaupt - an die Anforderungen anpassen.

In einer Fabrik wird man nie das Problem haben dass jemand sagt ach der Gang 12 der ist ja so schön, da können wir aber keine Gabelstapler einsetzen, das müssen 200 Arbeiter von Hand halt tragen :D - da werden halt ein paar Maschinen umgesetzt die Produktionsanlage angepasst oder zu Not das Fliessband verbogen.... und wenn's mal gar nicht anders geht eine Halle angebaut ein Tunnel gegraben oder was weiss ich - man wird immer die Umgebung recht leicht anpassen können an die Erfordernisse.

am 24. März 2010 um 7:30

hast scho recht, süd korea ist nunmal eine demolratie in der auch eigenheimbesitzer rechte haben, einfachmal einen teil der stadt umzubauen ist da nicht möglich, was in einem betrieb ganz anders ist, da können rutschfeste aber glatte bödeneingelassen werden, ein niveau wechsel stplerfreundlich angelegt oder der ganze betrieb umgebaut werden, wenn es einen vorteil verspricht.

es gibt nunmal bauliche und rechtliche vorschriften die in der normalen welt beachtet werden müssen, die in einem betrieb nicht di bohne interessieren, da kommt es auf wirtschaftlichkeit, sicherheit und machbarkeit an und nicht auf rücksicht, ästhetik und die rechte von menschen und ihrem eigentum.

schade ist daß so viele gute ideen in deutschland nicht genutzt werden können weil ein paar leute front dagegen machen, mir persönlich wäre eine magnetschwebberbahn von münchen nach berlin lieber gewesen als der olle lahme ICE, der einen mords krache macht im vergleich zum transrapid.

Ich muß Tagsüber schlafen weil ich nachts arbeite, und ich würde gerne nichts hören als ein paar reifen die an meinem fenster vorbei rollen, stattdessen muß ich dern berg runterrollenden autos und den berg sich raufquälende brummis ertragen, das ist auch nicht schön.

Ich stelle mir die zukunft schön vor: saubere luft und wenn ein auto vorbei fährt höre ich nur ein leises surren.

Was das berührungslose laden angeht, naja ich bin da etwas skeptisch in bezug auf die effizienz.

Ein LPG Hybrid ist der richtige weg, und wenn man entweder die batterien so stark verbessert hat daß ein motor unnötig ist oder wasserstoff günstig für die brennstoffzelle hergestellt werden kann, dann hat der stinker endgültig ausgestunken.

Übrigens berührungslose übertragung, ichw eiß nicht mehr welcher sender das war, ich denke BR, da hat einer aus Lichtenfels die lösung für die elektromobile zukunft gefunden, allerdings denke ich er hat die presse etwas zu früh angerufen weil er nicht mal eine ausarbeitung präsentiert.

Der will zwei stinknormale kabel per teersäge in die straße versenken, hört sich für mich nach unterleitungsbus an und nicht nach einer lösung.

Hab ich auch gesehen :(

Ein Oberleitungsbus hat direkten Kontakt von Stromabnehmer zur Stromoberleitung.

Ein Unterleitungsbus hat Luft zwischen Beiden. Und Luft ist ein miserabler Leiter für hohe

Leistungen aller Art!

Grüße

Hellmuth

Themenstarteram 26. März 2010 um 15:51

Naja auch der Mindest-Wirkungsgrad ist ja in Korea gesetzlich geregelt 60% oder besser

So müsse der Abstand zwischen Fahrbahnoberfläche und Abnehmer "nach koreanischer Gesetzgebung" mindestens 12 Zentimeter betragen, ohne dass der Wirkungsgrad unter 60 Prozent sinkt. Beim OLEV für den Freizeitpark haben die Entwickler nach eigenen Angaben bei einem Abstand von 13 Zentimetern sogar einen Wirkungsgrad von 74 Prozent erreicht

am 26. März 2010 um 16:39

....und der Rest wird als Elektrosmog abgestrahlt ;) Und brät Waldi und Fiffi, sowie die Beine vorbeikommender Passanten schön knusprig ?

Jetzt weis ich auch, wieso man das besser nicht in Europa testet . Eine Zulassung wird man nie und nimmer bekommen, wenn das Teil nicht die maximale Streustrahlung unter die Grenzwerte bekommt.

Gruß SRAM

So isses, Elektrosmog nennen sich die restlichen 25% oder 40 :D.

Und bei der geforderten Übertragungsleistung von vielleicht 30 Kw ist der Smog dann bei 10 Kilowatt.

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