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Korrekte Reifen-/Felgengröße, was darf sein

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 30. Januar 2020 um 0:56

Hallo,

ich benötige für meinen Insignia 2,0 CDTI mit 160 PS und Baujahr 06.2011 neue Sommerreifen mit Alufelgen. Nur weis ich leider gar nicht was denn jetzt sein darf und was nicht. Klar, das Auto hat eine bestimmte Liste mit von Werk aus zugelassenen Reifen-/Felgengrößen.

Erlaubt laut dieser Liste: e1*2007/46*0374*03

225/50/R17 98V - 7Jx17" ET41

215/55/R17 94V - 7Jx17" ET41

225/55/R17 97W - 7Jx17" ET41

225/45/R18 95V - 8Jx18" ET42

235/45/R18 94T - 8Jx18" ET42 (M+S)

245/45/R18 96W - 8Jx18" ET42

Bedeutet das jetzt, ich darf nur Reifen/Felgen haben, die absolut nur diese Angaben haben oder was darf davon abweichen? Nur weil sie z.B. vorher auf einen Insignia waren, muss es ja nicht bedeuten, dass sie auch die richtigen waren. Das macht es für mich ziemlich schwer, die richtigen zu finden. Gibt ja auch noch die Angabe zum Lochkreis (Befestigung) mit 5x120. Da kann ich ja eh nicht aus, weil ich sie sonst ja gar nicht montiert bekomme. Aber wie wichtig ist denn z.B die Angabe 98V, 94V, 97W, oder eben auch die Angabe zur Einpresstiefe ET41 und ET42?

Reifen mit den richtigen Zollangaben findet man relativ schnell. Aber sehr oft weicht eben die Angabe zur ET ab, aber auch gerne mit anderen Werten als z.B. 98v und manchmal auch die Zollgröße der Felgen.

Zur Zeit könnte ich z.B. an Reifen mit Alufelgen kommen mit der Angabe

225/55/R17 - 8Jx17" ET35

Eventuell gleicht hier ja die Angabe zur Felge (8Jx17") die ET35 wieder aus,aber ich kann so für mich nicht bestimmen, ob ich sie nun nutzen darf oder nicht. Letztendlich könnte ich ja spätestens beim nächsten TÜV auf Probleme stoßen.

Ich hänge hier mal noch zu den zuletzt genannten Reifen/Felgen die vom Verkäufer beigefügte ABE mit an. Vielleicht ist ja auch das der Schlüssel zum Glück.

Bitte nur verlässliche Angaben und keine weiteren Vermutungen, weil mir das nicht weiter hilft!

Gruß und Dank,

snoopy-1

Muster
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25 Antworten

Moin...

generell solltest Du erst mal in deinem Fahrzeugschein schauen welche Rad bzw. Reifengröße dort eingetragen ist weil davon auszugehen ist das das Fahrzeug mit eben dieser Reifengröße ausgeliefert wurde.

Sollten dort 18 Zoll eingetragen sein würde ich nicht auf 17 Zoll gehen da auch im Gutachten kleinere Rad-Reifen als im Fahrzeugschein angegeben nicht geprüft sind (ausgenommen WinterReifen). Stehen 17 Zoll im Schein kannst die Felgen mit den 225-55-17 fahren,

wichtig ist der Traglastindex zB. 98 =750kg pro Rad und der Geschwindigkeitsindex zB. V = 240 kmh kommt drauf an welche Achslast und was die Höchstgeschwindigkeit deines Fahrzeugs ist...

ET= Einpresstiefe einfach erklärt je größer die ET desto weiter steht die Felge nach innen und je kleiner eben nach außen, also würde die angebotene Felge ca. 6 - 7 mm weiter nach außen stehen

natürlich kann man auch größer fahren, kommt halt immer auf die Hinweise und Auflagen im Gutachten des jeweiligen Felgen Hersteller drauf an...

Lochkreis 5x120 ist Pflicht, sonst passt sie gar nicht. Und auch darauf achten, dass die Felge für das Auto freigegeben ist, also ABE falls kein Originalfelge.

Hinweise zu Abweichungen bei Speedindex, Lastindex und M+S-Symbol findest du beim ADAC:

https://www.adac.de/.../reifenkennzeichnung_1480kb.pdf

Entweder sich selbst in die Thematik einarbeiten (und ggf. hier fragen) oder zu einer Firma hin und sagen mach. Nur so bist du save.

Themenstarteram 30. Januar 2020 um 7:38

Zitat:

@Panzerwerk714 schrieb am 30. Januar 2020 um 06:00:51 Uhr:

 

Stehen 17 Zoll im Schein kannst die Felgen mit den 225-55-17 fahren,

Im Schein stehen nur 225/50/R17 98V drin. Aber es ist ja auch eine Zulassungsnummer (e1*2007......) vermerkt, die dann ja auch die anderen von mir noch gelisteten Größen von Werk aus zulässt.

 

Zitat:

@Panzerwerk714 schrieb am 30. Januar 2020 um 06:00:51 Uhr:

ist der Traglastindex zB. 98 =750kg...

Der darf aber jederzeit größer sein (z. B.101), nur nicht kleiner, seh ich das richtig?

 

Zitat:

@Panzerwerk714 schrieb am 30. Januar 2020 um 06:00:51 Uhr:

Einpresstiefe einfach erklärt je größer die ET desto weiter steht die Felge nach innen und je kleiner eben nach außen, also würde die angebotene Felge ca. 6 - 7 mm weiter nach außen stehen

So ähnlich dachte ich mir das auch schon, nur eigentlich eher umgekehrt. Je kleiner die ET um so weiter stehen sie nach innen, aber vielleicht denke ich da auch falsch.

Nichts desto trotz, ist es noch keine Erklärung ob diese nun von den oben in der Liste genannten abweichen darf oder nicht?

Wie gesagt, der Satz an dem ich kommen könnte, hat eine ET von 35 mm, dafür aber Felgen mit 8Jx17" und eine entsprechende ABE dabei, wo ich mal die erste Seite daraus ja oben mit angefügt habe.

Gruß,

Snoopy-1

Ich habe mir mal den Rest der ABE zu Gemüte geführt...

wenn Dein Auto Fahrwerkstechnisch soweit dem original Zustand entspricht kannst Du diese Felgen mit den genannten 225-50-17 auch mit einer ET 35 fahren auch eine 245-45-17 währe möglich.

Traglastindex sollte so gewählt werden das das dieser die max. zulässige Achslast (Fahrzeugschein Punkt 8.1 und 8.2) deines Fahrzeugs abdeckt. Kann bei manchen Reifen auch höher ausfallen nur weniger sollte es nicht sein..

Themenstarteram 30. Januar 2020 um 11:27

Zitat:

@Panzerwerk714 schrieb am 30. Januar 2020 um 09:24:56 Uhr:

Ich habe mir mal den Rest der ABE zu Gemüte geführt...

Woher hast du den "Rest"?

Kannst du mir das auch irgendwie so erklären das ich es auch verstehe, bzw. nachvollziehen kann, wann ich was wie darf?

Gruß,

Snoopy-1

Sollte passen.

Gruß Steffen

Hi,

Zum Lastindex, du musst mindest den fahren, den deine Achslast:2 wiederspiegelt.

Sprich wenn die eine Achslast von 1000kg hast muss der LI also mindestens den Index haben, der die 500kg wiederspiegelt.

Höher geht immer, niedriger nicht.

Gleiches verhält sich mit dem Speedindex, es reicht mindestens der, der die im Fahrzeugschein angegebene Vmax entspricht. Auch hier gilt, höher geht immer. Bei kleinerem SI zb T bei WR muss ein entsprechender Hinweis im Sicjtfeld vorhanden sein, außer es gibt technische Möglichkeiten die bei Verwendung eines kleineren SI die Höchstgeschwindigkeit drosselt.

 

Das sind erstmal die „Freiheiten“ die man hat in Bezug auf Reifen.

Bei den Felgen schaut es anders aus, wenn in deinem CoC und nur das was dort steht ist vorrangig für dein Fahrzeug in Verbindung mit Serienfelgen bindend, steht das die Felge zb 8x18 et44 erlaubt ist, darfst du nicht eine 8x18et42 fahren.

Dann kommt der Serienreifenkatalog ins Spiel. Denn dort sind alle möglichen Kombinationen gelistet, was aber nicht heißt das du diese so draufpacken darfst. Siehe Hinweis mit dem CoC. ist dort eine Größe vermerkt die nicht im CoC steht, so ist diese Größe per Prüfstelle einzutragen.

Bei Zubehörfelgen gilt das was im GA steht.

Hallo zusammen,

 

ich schließe hier Mal an um nicht einen extra Thread zu eröffnen.

 

Unser Insignia A FL (2l CDTI, 08/2016) steht auf 225/55 R17 und steht auch so im Fahrzeugschein.

 

Im CoC sind allerdings nur 3 Größen eingetragen. Siehe Bild.

 

Wie ich mehrfach dem Forum entnehmen konnte, kann ich zwar auch original Opel 19" und 20" Felgen drauf schrauben, aber muss diese vom TÜV abnehmen lassen. Geht auch, wie ich gelesen habe, ohne diese Lenkeinschlagsbegrenzung.

 

Wie verhalten sich die Größen 18-20" aber im Verhalten mit Anhängerbetrieb?

Ist das quasi egal und man kann bis zu 1800kg ziehen oder geht das quasi runter, je größer die Felgen sind? Ich dachte da an den kleineren Querschnitt, den große Felgen ja haben. Bin auch der Meinung, dass z.b. bei meinen M Felgen 19" am BMW nicht so viel gezogen werden darf. Bei den 20" M Felgen sind es noch weniger.

 

Sorry, ist das erste Auto mit AHK, daher die Fragen :)

 

Ich hab bei Kleinanzeigen quasi 3 Angebote zur Auswahl. Einmal 18" bicolor OEM Felgen, einmal 19" bicolor OEM und einmal 20" bicolor OEM. Alle für ca 800€.

 

Bin da noch etwas unschlüssig. Die 18" wären beim Komfort der beste Kompromiss, ohne, dass sie zu klein am Auto wirken wie die 17" aktuell. Auch muss hier keine Abnahme statt finden. Draufschrauben und los. Und falls doch Mal GJR drauf kommen, ist die Auswahl weitaus größer als bei 19/20" (bei 20" gibt's da nix).

 

Danke für eure Hilfe und viele Grüße.

Signal-2022-08-20-00-08-12-300.jpg

Wenn die Traglast gemäß COC Papier eingehalten wird, was man ja auch muss, gibt es keine Einschränkungen. Ich würde auch zu 18 Zoll raten. 245/45 R18. Die gibt's auch mit einem Loadindex von 100.

Achte aber darauf, dass RDKS verbaut ist.

Wenn du die nachrüsten musst, wird aus einem Schnäppchen schnell ein teurer Spaß.

Da hast du recht. Da muss man schon genau lesen bzw nachfragen, da viele ohne Nabendeckel und ohne RDKS verkaufen.

am 20. August 2022 um 14:38

Ich fahre Insignia und 1,7t WoWa dran mit 245/45/18 und empfinde dies als sehr gut, nämlich seitenstabil. HA dann mit 2,8bar.

Die WR 225/50/17 wären mir viel zu wackelig, das stört mich schon im Solobetrieb.

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