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Kosten für Austauschmotor TDCI 140 PS??
Hallo,
Mich würde mal interessieren wie viele ein Austauschmotor für den S-Max TDCI 140 PS kosten würde. Die Einbaukosten dürften ja auch nicht unerheblich sein.
Hat da schon jemand Erfahrungen sammeln müssen??
Vielen Dank!!
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7 Antworten
müsste so mit ca. 8.000 EUR zu überschlagen sein... Hatte bislang nocht nicht das Glück.
Hm... neben der Tatsache, dass es recht unwahrscheinlicht ist, dass schon jmd. bei einem rd. 2,5 Jahre auf dem Markt befindlichern Fahrzeug einen Motor bezahlen musste,
muss sich die Frage stellen was mit AT-Motor gemeint ist...
Rumpf/short Block, Teilemotor mit/ohne Einspritzpumpe/Turbo...
Ohne ein mögliches Schadensszenario wäre selbst vom Lagerfuzzi keine Aussage zu bekommen.
Rumpf (ohne Kopf und anbauteile) bei Ford runde 3000-3500 bis hin zum Teilemotor incl Lader und Einspritzanlage, der im Moment sicher noch bei 8-10 liegen wird.
Der RReperaturumfang liegt natürlich auch in einem Rahmen, der durch den Teileumfang des Motors bestimmt wird, sodass sicher für den Einbau eines mehr oder weniger kompelttierten Motors kosten deutclih unter nem Tausi inc Kleintreilenn ergeben, während ein Rumf eher mit 2.000 € incl Kleinteilen zu sehen ist!
Zitat:
Original geschrieben von mondeotaxi
Hm... neben der Tatsache, dass es recht unwahrscheinlicht ist, dass schon jmd. bei einem rd. 2,5 Jahre auf dem Markt befindlichern Fahrzeug einen Motor bezahlen musste,
muss sich die Frage stellen was mit AT-Motor gemeint ist...
Rumpf/short Block, Teilemotor mit/ohne Einspritzpumpe/Turbo...
Ohne ein mögliches Schadensszenario wäre selbst vom Lagerfuzzi keine Aussage zu bekommen.
Rumpf (ohne Kopf und anbauteile) bei Ford runde 3000-3500 bis hin zum Teilemotor incl Lader und Einspritzanlage, der im Moment sicher noch bei 8-10 liegen wird.
Der RReperaturumfang liegt natürlich auch in einem Rahmen, der durch den Teileumfang des Motors bestimmt wird, sodass sicher für den Einbau eines mehr oder weniger kompelttierten Motors kosten deutclih unter nem Tausi inc Kleintreilenn ergeben, während ein Rumf eher mit 2.000 € incl Kleinteilen zu sehen ist!
Hallo!!
Die Frage war natürlich jetzt etwas allgemein Formuliert.
Sie kam aber so vom Anwalt.
Hintergrund war durch den Diesel im Öl und den dadurch erhöhten verschleiß auf alles was vom Motoröl geschmiert wird.
Bei mir wurde trotz 13mm Ölstand über max. und vom Gutachter nachgewiesenen knapp 6% Diesel im Öl lediglich der Fehler gelöscht. Und so bin jetzt schon wieder einige Tausend km unterwegs. Ich hab es vom UFH aber schriftlich, dass lediglich der Fehler gelöscht werden muss.
Hm...
Anwalt...
Die Antwort die du suchst (was geht kaputt und was kostet das) steht ungefähr so in den Sternen wie ein möglicher Tempotaschentuchverbrauch im Fall einer theorhetischen Erkältung...
So rein gefühlsmässig und aus meiner Erfahrung heraus würde ich schätzen, dass der größte Verschleiss im Bereich der Zylinderlaufbahnen zu finden sein würde... wenn er denn dann überproportionional auftritt. Alle Rollenlager die übers Motoröl geschmiert werden sicher aufgrund von wesentlich geringeren Lastfällen (Rollreibung statt Gleitreibung) deutlich länger durchhalten.
Was Verschleiß, Lagerlebensdauer usw. angeht, sind moderne Motoren deutlich unproblematischer als Maschinen von vor 30 Jahren. Auch die Öle sind besser geworden sodass ein Motor aus meiner Sicht einen gewisssen Verlust an Schmierwirkung verkraften wird.
Bei meiner "Analyse" habe ich ein Bauteil vergessen. Die Welle des Laders gleitet auf einem Ölpolster. Es ist kein Rollenlager ö.ä. verbaut. Aber auch hier wäre zunächst bzw.vordergründig die Viskosität des "Dieselöls" der entscheidende Faktor... ob diese durch einen Verhältnismäßig kleinen Dieseleintag kritisch wird würde ich bezweifeln.
Abschließend sage ich mal, dass ein möglicherweise eintretender Folgeschaden nicht der erwartete Knall mit akutem Motortod, sondern (wenn überhaupt) viel eher ein überproportionaler Verschleiß sein wird.
Einzig mögliches Szenario für einen akuten Motortod könnte derart viel Diesel im Öl sein, dass der Ölstand soweit ansteigt, dass die Kurbelwangen das Öl zu soner Art Eischnee aufschlagen... der wird dann ncht mehr gepumpt weil nicht flüssig und der Motor, der eigentlich zu viel Schmiermittel innehat stirbt ironischerweise an Ölmangel.
Meiner Erfahrung (allerdings bei anderen Motoren) nach braucht es aber dafür deutlich mehr als nen Liter über Max... also so ca 20% zu viel. Deshalb werden Die PSA Motoren bei Ford nicht mehr bis zur Max-Marke gefüllt, sondern man bleibt n viertelliter drunter... und wenn die Jungs schlau sind verpassen sie der aktuellen Baureihe nen längeren Peilstab und n Viertelliter weniger Öl...
Nur mal so am Rande... mit dem worst case zu argumentieren könnte für deinen Anwalt zum Bumerang werden! Wobei auch das nur meine ganz persönliche Meinung ist und nicht irgendwie Böse gemeint ist.
Hier noch ne kleine Anekdote zum Thema Diesel im Öl...
so vor gut 25 Jahren kam einer unserer Mitarbeiter mit nem Göttserbärmlich klappernden Granada auf den Hof und berichtete das ca. seit 15 Km diese kleine rote Lampe mit der Ölkanne drauf leuchte...
Grmmpf... (der Fahrer lebt noch... )
Ursache des Übels war ein total verklebtes Ölsie der Ölpumpe... wie zu erwarten, waren auch einige Ölbohrungen in den Köpfen verstopft, so dass das reinigen des Ölsiebes und alleiniges Ölwechseln dem klappernden Granni nur begrenzt weiterhalfen. Mein Vater wollte das Ding damals schrotten...
also eh Kaputt...
Wir haben dann dem kleinen ein 50/50 Gemisch aus Kaltreiniger und Diesel (den Diesel zum schmieren...) verpasst und den Motor mehrfach für einige Minuten durchlaufen lassen... längerer Dauerlauf wäre wg. Siedetemperatur von Kaltreiniger nicht in Frage gekommen
der hat sicher locker 20 Minuten damit gelaufen... vllt auch 5 min länger oder kürzer...
Brühe raus Öl rein... Probefahrt... klappert wie ne Nähmaschine... wird komischerwiese immer besser... also zurück nach Hause nochmal Öl und Filter gewechselt, und die Kiste noch zigtausend Km gefahren
Das mal so am Rande...
Ich hab das absichtlich extra geschrieben, und möchte auch nicht behaupten dass diese Ergebnisse 1:1 auf nen TDCI übertragbar sind, nur mal so als meine kleine Schraubererfahrung zum Thema Diesel und Kaltreiniger statt Öl in der Ölwanne!
@mondeotaxi
Danke für die Infos
Ist schon klar, dass wir auf einen Motorschaden der auch nur evtl. kommen kann und dann noch strittig ist ob es überhaupt was mit der Diesel zutun hat und dann noch Kosten dafür zu beziffern ein Gleichung mit zu vielen Variablen ist. Da wir kein Richter zustimmen.
Wir haben jetzt zum ersten den Rücktritt von dem Fahrzeug bzw. Kaufvertrag bekundet.
Das ganze hat der UFH nach Köle zur Stellungnahme weitergeleitet.
Die Frist läuft am Mo. aus.
Wir werden auf jeden Fall die Klage vorbereiten, und die Klage wird auf Rückgabe des Fahrzeuges lauten und wahrscheinlich Hilfsweise auf Wertminderung.
Das Problem ist dass bei der Wertminderung die Folgekosten durch z.B. Außerplanmäßige Ölwechsel und evtl. Motorschäden erst in 2. Linie zu Bewerten sind.
Eigentlich geht es darum, man nimmt ein Fahrzeug gleichen Typs, Ausstattung, alters, km, usw. und schaut was der für einen Marktpreis hat.
Dann nimmt mal z.B. meinen, der vom Gutachter bekundete Mängel hat und schaut was würde jemand der über die Mängel bescheid weis dafür noch bezahlen.
Die Differenz kann man dann als Wertminderung ansetzen.
Ähnlich wie bei der Wertminderung bei einem Unfallwagen.
Und da sind wir gerade dran.
Ich möchte auch nicht versuchen den Händler über den Tisch zu ziehen, mir wäre an einer fairen Außergerichtlichen Lösung gelegen. Aber nach dem das Entgegenkommen Seitens des Händlers auf Beschimpfungen und Beleidigungen basiert.
Ich schriftlich darüber informiert wurde dass ich der einzige bin, den es stört, dass der alle ca. 6t km wegen Ölwechsel Meldung in die Werkstat muss, und dass ja nur der Fehler gelöscht werden muss und kein Ölwechsel gemacht werden muss (trotz Ölstand deutlich über einem cm über max.). Sehe ich meine Chancen sehr gering, dass es ohne Gericht über die Bühne geht. Das einzige halbwegs positive ist, die Rechtschutz zahlt, und auch das Gutachten muss für uns sprechen, weil sie sofort die Deckung der Gerichtskosten zugesichert hat.
(Wenn Dich das tolle Schreiben interessiert, ich hab eine PDF davon, musst mir ein PN mit Deiner e-mail Adresse schicken)
Die Kosten für einen Motorschaden usw. sind Zahlen die man mit ins Kalkül ziehen muss, aber auf die man sicher vor Gericht keine Wertminderung stützen sollte.
Wahrscheinlich ist also aus meiner Sicht verschleiß im Bereich der Zylinderlaufbahnen... d.h. sinkende Kompression. hierzu würde dann ein neuer Block mit Kolben verbaut werden müssen... Kopf und Anbauteile würden umgebaut... Kosten geschätz so bei 5-6 Tsd €...
wobei man davon ausgehen muss das so kurz nach Einführung son short-Block noch garnicht verfügbar ist...