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Kosten für den Ranger ?

Ford Nutzfahrzeuge Taunus Transit 800
Themenstarteram 13. März 2005 um 15:01

Hallo,

Ich wollte mir demnächst einen ford ranger kaufen und wollte mal wissen was mich da so an kosten erwartet wie z.B versicherung . Über eure antworten würde ich mich freuen

Gruß Benni

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15 Antworten

Meiner ist mit etwa 950,- im Jahr versichert, incl. Vollkasko. Steuern 172,- wg. LKW Zulassung, Sprit: ca. 10.5l Diesel auf 100km.

Wenn Du ausführlich nach Versicherungen suchst, die verhandlungsbereit sind, kannst Du sehr viel Geld sparen.

Der Hintergrund:

Viele Autofahrer, die auf einen PickUp umsteigen wollen, haben bisher meist einen PKW gefahren und hier auch Rabatte eingefahren. Der Ranger ist nun aber mal ein LKW. Viele Versicherungen weigern sich, die bestehenden PKW-Rabatte auf eine LKW-Versicherung zu übernehmen. Hier kann man die Generali-Versicherung lobend erwähnen. Die zicken in keiner Weise rum. (Ich habe auf Anhieb die höchst mögliche Klasse => 40% erhalten)

Erfahrungen mit Ford Deutschland:

Du solltest nach möglichkeit einen Ranger aussuchen, der irgendswo in Deutschland rum steht.

Wenn Du einen Ranger ab Werk bestellst, dieser also für Dich produziert wird, kannst Du locker mal 1/2 Jahr warten. Die Logistik von Ford läßt einem nur die Tränen in die Augen schießen !!!!

Erfahrungen mit dem Ranger:

Ich habe meinen erst sehr kurz (Baujahr 2005) aber bisher kann ich dieses Auto nur in den höchsten Tönen loben.

am 4. August 2005 um 13:33

Also mein Ranger kostet ca 750.- Euro Versicherung im Jahr und 112.- Euro Steuer. Das mit der Generali stimmt wirklich. Bin auch direkt auf 40% gestuft worden.

Hallo

Das mit der Versicherung kann ich ja noch glauben aber das mit der Steuer ist nicht so einfach da das Gesetz wohl geändert wurde 1.5.05 glaube ich.Die Bescheide sind nur vorläufig.Sollte ich mich da Irren dann Sagt es mir.

Danke Gruß Fank

Tachchen,

wollte mal meinen Frust mitteilen.

Habe am 11.07.05 meinen neuen Steuerbescheid bekommen. Ganz dolle Überraschung.

Ich soll nun 683€ im Jagr zahlen, vorher ja 172€.

Aber weil das ab Mai ja schon gilt, muß ich heuer dem Finanzämtchen 837€ überweisen. Super, oder?

Als ich den Jeep gekauft habe, um damit im Gelände, Wald und auf Reitturniere zu fahren, sagte mir mein Ford-Händler, dieser SCHEISSER, ich müßte nur 172€ im Steuern zahlen. Danke dafür...

Verkaufen will ich ihn nicht, weil ich schon zu viel reingesteckt habe.

Umrüsten auf Dieselkat auf Euro 2 kannste knicken, weil keiner einen anbietet, außer baust einen vom Fiesta rein...

Umrüsten auf Pflanzenöl habe ich heute angefragt. Kostet um die 2000€... Wenn eine Antwort kommt, teile ich diese mit.

 

by FLO (<== Spitzname)

Hi 2000 Euro Umrüstkosten für einen Ford Ranger ist aber schon Luxusumrüstung oder? Auf welches System möchtest du denn Umrüsten bzw. wie ist die Nutzung des Fahrzeugs.

Gruß aus Berlin

Mike Ruhle

Zitat:

Original geschrieben von bloodheart

Als ich den Jeep gekauft habe, um damit im Gelände, Wald und auf Reitturniere zu fahren, sagte mir mein Ford-Händler, dieser SCHEISSER, ich müßte nur 172€ im Steuern zahlen. Danke dafür...

Zum damaligen Zeitpunkt hatte er damit Recht - kein Grund, ihn so zu bezeichnen. Auch nach aktueller Rechtslage stimmt diese Aussage nach wie vor, solange der zuständige Finanzamtsbeamte von dem LKW-Nutzen des Ranger überzeugt ist. Das Problem ist, daß die Art der Zulassung nicht zwangsläufig mit der Art der Besteuerung übereinstimmen muß. Üblicherweise setzt das Finanzamt bei der Einstufung als LKW voraus, daß der überwiegende Teil der Fahrzeugfläche für den Gütertransport vorgesehen ist - beim Anderthalbkabiner geht diese Rechnung auf, beim DoKa hingegen nicht. Dennoch gibt es auch nach wie vor andere Doka-Pickup-Modelle, die vom Finanzamt als LKW anerkannt werden - es liegt im Ermessen des zuständigen Sachbearbeiters beim Finanzamt, da kann der Ford-Verkäufer nichts zu...

Gruß

Derk

Versicherung Ranger

 

Hallo Tach!

Ich habe meinen Ranger bei der Axa versichert. Die haben meine SF20 zwar auch nur mit SF10 anerkant aber ich zahle trotzdem nur ca.540 Euro Teilk/Vollk mit 150/300 SB im Jahr. Steuer hatte ich mit dem 1,5 Kab keine Probleme 172 Euro.

Ford Ranger und Mazda B 2500 sind m.W. baugleiche Autos.

Während jedoch Mazda die Inspektionsintervalle von 10.000 km auf 15.000 hochgesetzt hat, bekommt man auf Anfrage von Ford lediglich die Antwort, daß andere Hersteller mit ihren Inspektionsintervallen umgehen könnten, wie sie wollten.

Unterstellt man die Baugleichheit, so ist der Ford-Intervall kundenunfreundlich bzw. auf Gewinnmaximierung ausgerichtet.

Unterstellt man die tatsächliche Notwendigkeit der kürzeren Ford-Intervalle, so muß man daraus schließen, daß bei den Rangern im Gegensatz zu Mazda minderwertigere Teile als im B 2500 verbaut werden.

Ein weitere Punkt ist die Tatsache, daß Ford nicht möchte, daß die Kunden bei ihrem Auto über den Umfang der Inspektion unterrichtet sind.

Anfragen, welche Tätigkeiten zu einem Inspektionsintervall gehören, werden von Ford geblockt.

Dem Kunden ist es somit in keinster Weise möglich, die Rechnungstellung der Werkstatt zu überprüfen.

Hat jemand Erfahrung mit den geschilderten Gegebenheiten ?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Inspektionsintervalle Ranger' überführt.]

Daß im Ranger minderwertige Teile verbaut sind, ist schlichtweg Unsinn, die gesamte Mechanik ist baugleich.

Die tatsächlich notwendigen Serviceintervalle sind im wesentichen davon abhängig, wie ein Fahrzeug eingesetzt wird, wie die Fahrzyklen aussehen und wie die Beanspruchung ist. Es ist nicht anzunehmen, daß bei einem Fahrzeug, das nun einen 10.000km Intervall hat, automatisch bei 10.300km auf einmal alle Öle unbrauchbar werden und Du einen massiven Schaden erleidest. Die tatsächliche Notwendigkeit zu wechseln, ist auch bei identischen Fahrzeugen sehr unterschiedlich, je nach Einsatzbedingungen. Daher haben heute moderne PKW einen Ölqualitätssensor, der die Ölviskosität überwacht, und Bescheid sagt, wann ein Service notwendig ist. Und siehe da, Fahrzeuge ein und desselben Typs schaffen bei dem einen Fahrer 30.000km, bei dem anderen nur 12.000. Hat man so einen schlauen Sensor nicht, muß der Hersteller schlichtweg irgendeinen Grenzwert festsetzen, der dann für alle verbindlch ist. Setzt er den etwas niedriger an, geht er auf Nummer sicher, so viele Fahrzeuge wie möglich zu erwischen, bevor das Öl unbrauchbar ist. Das wird ihm nicht zu 100% gelingen, da es durchaus auch Bedingungen gibt, unter denen 10.000km zu lang sind, und das Öl eher früher raus gemußt hätte. Setzt er den Serviceintervall höher an, riskiert er einfach nur, daß die Zahl der Fahrzeuge, bei denen das zu spät ist, etwas größer ist. Und nimmt ggf. zugunsten kundenfreundlicherer Intervalle die eine oder andere Kulanzreparatur in Kauf. Die Entscheidung liegt hier einzig und allein in der Abschätzung des Risikos, technisch ist es Unsinn, daß alle Fahrzeuge eines Typs exakt bei 10.000 oder 15.000km einen Sevice brauchen. Wenn nun Mazda sein Serviceintervall höher ansetzt, heißt das entweder, daß man bereit ist, mehr Schäden in Kauf zu nehmen, an Fahrzeugen, bei denen 15.000km zu spät gewesen ist (die man dann auf Kulanz behebt - oder auch nicht), oder daß man vielleicht abschätzt, daß die Mazdakundschaft das Fahrzeug größtenteils so einsetzt, daß 15.000km ausreichen. Bielleicht wird der B2500 eher als Lifestyle-Objekt gesehen, und muß seltener auf die Baustelle. Vielleicht ist der Grund auch einfach nur ein deutlich geringeres Verkaufsvolumen als beim Ranger, so daß Ausfälle durch schlechte Ölqualität wegen des längeren Intervalls zwar auftreten können, aber zahlenmäßig so gering sind, daß man sie eher über Kulanzregelungen abdecken kann.

Der neue Ranger hat übrigens 20.000km Intervall.

Mit Gewinnmaximierung hat das sehr wenig zu tun, da ein Hersteller an den reinen Serviceleistungen eher wenig verdient. Der Händler schon eher, aber der ist unabhängig.

Daß Ford nicht möchte, daß Du über den Umfang der Inspektion nicht informiert bist, ist schlicht der größte Blödsinn, den ich je gehört hab, sorry. Es gibt für jede Inspektion einen genauen Arbeitsplan, den die Werkstatt abzuarbeiten hat. So sind z.B. nicht alle Arbeiten bei jeder Inspektion notwendig (Differentialöle etwa nur alle 20.000km, Getriebeöl alle 40.000km, usw.). Du kannst Dir die Wartungspläne auch vorher von Deinem Händler ausdrucken lassen. Man kann den sogar online einsehen.

http://www.etis.ford.com/fordservice/serviceScheduleForm.do

Den Umfang über alle an Deinem Fahrzeug gemachten Arbeiten bekommst Du nach jeder Inspektion als Protokoll ausgehändigt. Da steht exakt drin, welche Punkte kontrolliert wurden, welche i.O waren und welche nicht, welche Betriebsflüssigkeiten getauscht oder aufgefüllt wurden, wie Dein Reifendruck war, Profiltiefe, etc. Es ist Unsinn, daß Du die Rechnungsstellung Deiner Werkstatt nicht überprüfen kannst.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Inspektionsintervalle Ranger' überführt.]

Hallo XLT Ranger,

herzlichen Dank für Deine Antwort und vor allem den link zu den Inspektionsplänen.

Dazu auch den Wortlaut von Ford: "Bitte haben Sie Verständnis, daß die Weiterleitung dieser Informationen ..( Liste der abzuarbeitenden Prüfpunkte bei Inspektionen )..an unsere Kunden nicht vorgesehen ist."

Zu den Inspektionsintervallen und Kulanz: Was ich gelesen habe würde ich gern glauben, wenn ich nicht gegenteilige Erfahrungen gemacht hätte: Bei einem Fiesta Courier mit Zahnriemenwechselintervall 60.000 km riß der Zahnriemen bei 55.000 km mit den entsprechenden Folgen für den Motor im 3 Betriebsjahr. Pech gehabt, keine Kulanz bei Ford.

Im Übrigen denke ich daß es illusorisch ist, nach der Garantiezeit bei Schäden auf eine Kulanz des Herstellers zu hoffen, da vom Verbraucher kaum der Beweis anzutreten sein dürfte, daß der mögliche Schaden auf verlängerte Inspektionsintervalle zurückzuführen ist.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Inspektionsintervalle Ranger' überführt.]

Inspektionsintervalle

 

Hallo Tach!

Kann ich alles nur bestätigen!!!!!!!!

Mich hat man zB in der Werkstatt immer gefragt ob ich viel Kurzstrecke fahre oder viel Gelände. Diese Daten wurden ins Protokoll mit aufgenommen.

Aber davon mal ab,ich lasse das Getriebeöl immer mitwechseln. Das sind 27,36 Euro die ich meinem Auto gut tue.

Beim Service zu sparen halte ich für den grössten Fehler den man machen kann.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Inspektionsintervalle Ranger' überführt.]

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