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Kosten Reparatur Frontalschaden oder Totalschaden
Hallo zusammen,
Leider hat es heute meinen geliebten Polo erwischt...nasse Farbahn, langsame Reaktion und Zack war ich beim Fordermann im Kofferraum gesessen...
Da es im Ausland passiert ist wird ein Gutachter den Schaden wohl erst im nächsten Jahr begutachten können. Da ich aber nicht ruhig schlafen kann, wenn ich nicht weiß wie es um meinen Schatz steht brauche ich eure Einschätzung. Auf welche Reparaturhöhe würde sich wohl der Schaden grob belaufen? Oder wird das wohl ein wirtschaftlicher Totalschaden? Habe etwas Bammel vor einem Totalschaden, da ich das Auto für 15000 gekauft und erst die Hälfte abgezahlt habe wenn ich dann von der Versicherung nur noch z.B 6.000 bekomme schaue ich etwas doof in die Röhre :-(
Kann mir vllt jemand (als Weihnachtsgeschenk quasi) meine Befürchtung eines Totalschadens nehmen?
(P.S. Zu Dingen die man evtl auf den Bildern nicht erkennt: Airbags haben nicht ausgelöst. Rahmen /A-Säulen sind auf den ersten Blick auch noch intakt, Kühler hat bisschen was abbekommen, unten die „Motorbodenabdeckung“ ist abgefallen. Kann allerdings nicht sagen, ob sich im Motorraum iwas verschoben hat...)
Ich hoffe Ihr könnt mir ein bisschen Linderung verschaffen. Bisher hat mir die Community immer super geholfen
Danke Ihr Lieben,
LG Irina
Beste Antwort im Thema
Kurzes Update: habe heute das Auto endlich nach Deutschland bekommen. Für günstige 600€. Am 07.01 macht die Werkstatt einen Kostenvoranschlag. Schauen wir mal wer am besten geschätzt hat :P
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19 Antworten
Paar genaue Daten zum Auto wären a angebracht.
Totalschaden wo nicht,denk so grob 6000€ Schaden sollten es aber sein,was noch so kommt sieht erst immer später u.da ist meist was dabei.
Wo genau steht der jetzt?
Leider tippe ich in den Bereich eines Totalschadens. Zumindest dürfte ein Gutachter zu diesem Schluss kommen, da er mit den Preisen und Löhnen der Hersteller rechnen muss. Das Fahrzeug ist wohl sicher mindestens 5-6 Jahre alt und auf dem Gutachten dürften nach meiner Einschätzung mehr als 10.000 € Gesamtschaden stehen.
In einem freien Karosseriefachbetrieb dürfte das aber genauso fachgerecht und für weniger Kosten noch zu beheben sein.
Hat der Wagen keine VollKasko gehabt?
Zitat:
@Focus 115 schrieb am 24. Dezember 2018 um 06:11:51 Uhr:
Paar genaue Daten zum Auto wären a angebracht.
Totalschaden wo nicht,denk so grob 6000€ Schaden sollten es aber sein,was noch so kommt sieht erst immer später u.da ist meist was dabei.
Wo genau steht der jetzt?
Ja stimmt, total verbummelt. Bj. 11/2013, Kilometer: 72.000, Tiptop Zustand vor dem Unfall, hab’s immer zum freundlichen zu Kundendiensten gefahren usw., welche Angaben zum Auto wären noch hilfreich?
Steht jetzt in Amsterdam
Wäre schön, wenn deine Einschätzung stimmt und es kein Totalschaden ist. :/
Zitat:
@fantafahrer schrieb am 24. Dezember 2018 um 06:58:15 Uhr:
Leider tippe ich in den Bereich eines Totalschadens. Zumindest dürfte ein Gutachter zu diesem Schluss kommen, da er mit den Preisen und Löhnen der Hersteller rechnen muss. Das Fahrzeug ist wohl sicher mindestens 5-6 Jahre alt und auf dem Gutachten dürften nach meiner Einschätzung mehr als 10.000 € Gesamtschaden stehen.
In einem freien Karosseriefachbetrieb dürfte das aber genauso fachgerecht und für weniger Kosten noch zu beheben sein.
Hat der Wagen keine VollKasko gehabt?
Wie kommst du grob auf die 10.000? Verstehe schon, das Material und Lohn relativ teuer angesetzt werden. Dachte jedoch, wenn keine „Organe“ wie Achsen, Airbags, Motor, Säulen einen Treffer weg haben könnte ich noch glimpflich davonkommen...
Doch das Auto hat Vollkasko, allerdings werden die mir ja nur noch den aktuellen Zeitwert bezahlen (mit viel Glück vllt 8000?). Sollte es ein Totalschaden sein wird es nicht mehr nach Deutschland zurück überführt, da bringt es mir nichts mehr, dass es ein Freier günstiger macht :‘(
Ich tippe mal auch so auf ca. 6.000€ Schaden. Hatte einen vergleichbaren Frontschaden beim Passat mit zwei Kotflügel, Motorhaube, Stoßfänger, Kühler und Klimakondensator sowie Scheinwerfer und diverse Kleinteile neu. Der lag dann bei 7.500€.
Mit etwas Glück kommst du günstiger weg, z.B. falls die Kotflügel noch ok sind. Das lässt sich aus den Bildern nicht 100% feststellen.
Allerdings liegst Du in dem Bereich eines wirtschaftlichen Totalschadens, weil der Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs vermutlich bei 7000€ (+/- 20%) liegt und die Versicherung nicht mehr als Wiederbeschaffungswert -minus Restwert zahlt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich das in einer guten freien Werkstatt wieder für das Geld, welches die Versicherung noch zahlt, richten lässt.
Das denke ich letztlich auch,jedoch weiß ich nicht was besser ist,Reperatur vor Ort o.in die Heimat holen mit Reperatur in der Werke des Vertrauens.
Schwierige Sache,weiß man doch was man hat statt anderes besorgen,oft ist manchmal auch besser die Kiste ist unreperabel mit der Schadenshöhe u.man besorgt sich ein neueres des geliebten Modells.
Zitat:
@Catwiezle schrieb am 24. Dezember 2018 um 10:24:27 Uhr:
Ich tippe mal auch so auf ca. 6.000€ Schaden. Hatte einen vergleichbaren Frontschaden beim Passat mit zwei Kotflügel, Motorhaube, Stoßfänger, Kühler und Klimakondensator sowie Scheinwerfer und diverse Kleinteile neu. Der lag dann bei 7.500€.
Mit etwas Glück kommst du günstiger weg, z.B. falls die Kotflügel noch ok sind. Das lässt sich aus den Bildern nicht 100% feststellen.
Allerdings liegst Du in dem Bereich eines wirtschaftlichen Totalschadens, weil der Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs vermutlich bei 7000€ (+/- 20%) liegt und die Versicherung nicht mehr als Wiederbeschaffungswert -minus Restwert zahlt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich das in einer guten freien Werkstatt wieder für das Geld, welches die Versicherung noch zahlt, richten lässt.
Kann leider aus dem Kopf heraus auch nicht sagen, ob die Kotflügel noch gut sind.
Nur noch 7000??? Ich hoffe doch nicht :O damit kann ich gerade so meine Schulden abbezahlen und komme sodann auf 0 raus. Dann ist für mich kein „neues“ Auto mehr drin.
Also wird alles auf eine Reparatur hinauslaufen, auch wenn es ein Totalschaden sein sollte....
Denn sollte das Fahrzeug tatsächlich nur noch 7.000 wert sein, zahlt die Versicherung eine Reparatur bis zum WBW-SB (7000-300). Für 6700 wird es hoffentlich zu richten sein :/
Zitat:
@Irina_91 schrieb am 24. Dezember 2018 um 10:12:10 Uhr:
Zitat:
@fantafahrer schrieb am 24. Dezember 2018 um 06:58:15 Uhr:
Leider tippe ich in den Bereich eines Totalschadens. Zumindest dürfte ein Gutachter zu diesem Schluss kommen, da er mit den Preisen und Löhnen der Hersteller rechnen muss. Das Fahrzeug ist wohl sicher mindestens 5-6 Jahre alt und auf dem Gutachten dürften nach meiner Einschätzung mehr als 10.000 € Gesamtschaden stehen.
In einem freien Karosseriefachbetrieb dürfte das aber genauso fachgerecht und für weniger Kosten noch zu beheben sein.
Hat der Wagen keine VollKasko gehabt?
Wie kommst du grob auf die 10.000? Verstehe schon, das Material und Lohn relativ teuer angesetzt werden. Dachte jedoch, wenn keine „Organe“ wie Achsen, Airbags, Motor, Säulen einen Treffer weg haben könnte ich noch glimpflich davonkommen...
Doch das Auto hat Vollkasko, allerdings werden die mir ja nur noch den aktuellen Zeitwert bezahlen (mit viel Glück vllt 8000?). Sollte es ein Totalschaden sein wird es nicht mehr nach Deutschland zurück überführt, da bringt es mir nichts mehr, dass es ein Freier günstiger macht :‘(
Meine Schätzung ist aus dem Bauch heraus, in meiner Arbeitsstätte gehen recht oft und viele Fahrzeuge durch Kaltverformung kaputt, sodass ich auch oft KVAs oder gar Gutachter brauche. Mit der Zeit wird man mutiger beim Schätzen.
Dass man das noch für weniger Geld woanders richten kann, sollte durchaus möglich sein. Aber so einen Schaden müsstest dann schon fast selber wieder richten.
Aber bedenke, dass ein Euro4 Diesel auch derzeit nicht mehr gefragt ist auf dem Markt. Gibt es nicht die Chance, was prämienbegünstigtes in Form einens neuen Diesels zu erwerben? Hättest ja wieder ein gutes Startkapital.
Mein 6R hatte bevor ich ihn gekauft hab, einen wohl ähnlichen Frontschaden. Hier lag die Rechnung bei knapp 9.000 € in 2013. Ebenfalls nur Blech und Vorbau deformiert.
Zitat:
@fantafahrer schrieb am 24. Dezember 2018 um 12:09:44 Uhr:
Zitat:
@Irina_91 schrieb am 24. Dezember 2018 um 10:12:10 Uhr:
Wie kommst du grob auf die 10.000? Verstehe schon, das Material und Lohn relativ teuer angesetzt werden. Dachte jedoch, wenn keine „Organe“ wie Achsen, Airbags, Motor, Säulen einen Treffer weg haben könnte ich noch glimpflich davonkommen...
Doch das Auto hat Vollkasko, allerdings werden die mir ja nur noch den aktuellen Zeitwert bezahlen (mit viel Glück vllt 8000?). Sollte es ein Totalschaden sein wird es nicht mehr nach Deutschland zurück überführt, da bringt es mir nichts mehr, dass es ein Freier günstiger macht :‘(
Meine Schätzung ist aus dem Bauch heraus, in meiner Arbeitsstätte gehen recht oft und viele Fahrzeuge durch Kaltverformung kaputt, sodass ich auch oft KVAs oder gar Gutachter brauche. Mit der Zeit wird man mutiger beim Schätzen.
Dass man das noch für weniger Geld woanders richten kann, sollte durchaus möglich sein. Aber so einen Schaden müsstest dann schon fast selber wieder richten.
Aber bedenke, dass ein Euro4 Diesel auch derzeit nicht mehr gefragt ist auf dem Markt. Gibt es nicht die Chance, was prämienbegünstigtes in Form einens neuen Diesels zu erwerben? Hättest ja wieder ein gutes Startkapital.
Mein 6R hatte bevor ich ihn gekauft hab, einen wohl ähnlichen Frontschaden. Hier lag die Rechnung bei knapp 9.000 € in 2013. Ebenfalls nur Blech und Vorbau deformiert.
Rechnung tatsächlich 9000 Euro oder nur vom Gutachter angesetzte Kosten für die Reparstur? 9000 ist schon eine Hausnummer.
Ließe sich evtl das ganze mit Identteilen und nicht Originalteilen wesentlich günstiger wiederherstellen?
Hatte das Fahrzeug als "Unfallfrei" angeboten bekommen und aber von vorn herein einen Frontschaden vermutet. Durch weitere Recherchen bin ich dann bei einem Karosseriefachbetrieb in Freiburg gelandet, wo man mir dann die 9.000 € als tatsächliche Reparatursumme bestätigt hat. Zu dem Zeitpunkt war das Fahrzeug nur 2 Jahre alt.
Über eine Rechnung eines Wartungsdienstes bin ich auf die Werkstatt aufmerksam geworden und hab dann gezielt nachgefragt.
Das Schadensbild dürfte nach den Spuren ähnlich zu deinem gewesen sein.
Von Karosserieteilen aus dem Zubehör würde ich dir fast generell abraten. Die sind nicht so passgenau und rosten früher wieder. Aber denke, dass die Lohnkosten beim Karosseriefachbetrieb deutlich günstiger sind, die Arbeit aber genau so gut ist.
Hat deine Versicherung keine GAP-Abdeckung???
Erstmal muss der Wagen wieder nach Deutschland,
bei ADAC+-Mitgliedschaft gibt´s doch Kosten für Abschleppen bis 300€ erstattet.
Danach entweder in der Freien reparieren, da deutlich günstigere Löhne bei den Karrosseriearbeiten.
ODER da es ein Euro5-Diesel (und die Gebrauchtpreise im freien Fall sind) ist:
Inwiefern gibt es dort eine nette Prämie bei Neukauf bzw. auch Lagerfahrzeugen.
M.W. gab es in der Vergangenheit Schlupflöcher für Unfallbeschädigte Fahrzeuge....
Zitat:
@Laubie schrieb am 25. Dezember 2018 um 07:47:34 Uhr:
Hat deine Versicherung keine GAP-Abdeckung???
Kann schon sein, aber nutzlos bei Privatkrediten....
Zitat:
@Christian_13 schrieb am 25. Dezember 2018 um 11:45:56 Uhr:
Erstmal muss der Wagen wieder nach Deutschland,
bei ADAC+-Mitgliedschaft gibt´s doch Kosten für Abschleppen bis 300€ erstattet.
Danach entweder in der Freien reparieren, da deutlich günstigere Löhne bei den Karrosseriearbeiten.
ODER da es ein Euro5-Diesel (und die Gebrauchtpreise im freien Fall sind) ist:
Inwiefern gibt es dort eine nette Prämie bei Neukauf bzw. auch Lagerfahrzeugen.
M.W. gab es in der Vergangenheit Schlupflöcher für Unfallbeschädigte Fahrzeuge....
Bin kein ADAC Mitglied. Hab nur einen Schutzbrief meiner Versicherung. Dort sind nur Abschleppwagen bis 150 Euro gedeckt. Die sind aber schon verbraten, weil der abschlepper in den NL 240 Euro verlangt hat bis zum Werkhof von denen...
Was für Schlupflöcher meinst du? Hab mich damit noch gar nicht befasst...