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Kraftstoffilter A6 2,5 TDI (AFB)

Themenstarteram 29. Januar 2004 um 23:59

Hallo

ich muß regelmäßig den teuren Kraftstoffilter wechseln.

Hat jemand eine günstige Alternative für

den Kraftstoffilter mit den Anschlüssen für 12 mm ID Schläuche?

Der Filter kostet bei Audi ca. 42,-- , Bei ATU 32,--

(Filtertypen: H126WK oder Knecht KL154)

Scheint aber noch einen von UFI für 24,-- + 5 Euro Versand zu geben. Wenn Ihr mich fragt sind die alle viel zu teuer.

Mir schwebt irgend eine Lösung mit Filterkopf und Patronen vor. Allerdings hätte ich gerne einen Filterkopf mit Anschlüssen für 12 mm ID Schläuche und Knackfroschventil, da ich sonst nix verändern will.

Ich kenn zwar einen ähnlichen Filterkopf, aber der hat Anschlüsse für 8mm Leitungen.

Hat irgend jemand etwas passendes auf Lager?

 

Gruß H.

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6 Antworten

hi,

ich wechsel meinen D-Filter alle 60tkm (einmal jährlich). Audi schreibt zwar 30tkm vor aber habe bis dato nie problem wegen der längeren Intervallzeit gehabt.

Im Winter geb ich einmal im Monat 1/2 liter Brennspiritus mit in den Dieseltank rein ( vor dem Volltanken ; tanke ca 5-6 im Monat ) das bindet evtl Wasservorkommen in der Dieselanlage.

Zudem hab ich noch in der Saugleitung einen großen Diesel Filter vom Transporter/LkW zwischengesetzt. Sieht aus wie der zwischensteckfilter bei alten Benzinern, nur 3 mal größer im Durchmesser.

Wenn dieser sich verfärbt/dreckig wird tausche ich den Originalfilter vorzeitig, sonst erst nach 60tkm.

Kostet im Zubehör um die 6-10 Euro.

Meiner hat jetzt 260tkm runter .

der von meinem Dad hat 740tkm runter. keine Probleme bisher damit.

 

Gruß krissi

 

PS: habe mal spasseshalber einen neuen Filter mit meinem letzten alten Filter in der Durchflußmenge /Durchflußwiderstand getestet.

konnte keine wirksamen unterschied feststellen ( 20 mbar maximale durchflußwiderstanddifferenz bei maximaler durchflußmenge. ( MAN-Testanlage eines LKW-instandsetzungsbetriebes ) .

Themenstarteram 31. Januar 2004 um 12:56

Hallo Krissi,

das hört sich ziemlich interessant für mich an.

Allerdings frage ich mich, wo ich den Platz hernehmen soll für einen zusätzlichen Filter.

Wann tauscht Du den zusätzlichen Filter? Und weshalb tauscht Du den Originalfilter, wenn Du den zusätzlichen Filter vorgeschaltet hast?

Hast Du 12 mm Kraftstoffleitungen um den Originalfilter und fährst Du auch den 2,5 V6 TDI?

War am überlegen den Originalfilter gegen einen Filterkopf mit Kartusche zu tauschen. Die Kartusche kostet nur 7 Euro. Der Filterkopf jedoch hat 8mm Anschlüssse und ich muß mit Adapter auf 12mm gehen bin mir dann aber nicht sicher, ob das etwas an der Durchflußmenge ändern wird.

Die Leitungen vom Tank zum Filter haben eigentlich auch einen kleineren Durchmesser.

Gruß H.

hi ,

der zusätzliche ist im grundegenommen nur ein (Sicherheits-) Vorfilter der grobe Verunreinigungen herausfiltern soll. Da dieser Durchsichtig ist kann man dies gut beobachten.

Der originale fliegt nach 60tkm raus, der Vorfilter vorsorglich auch. Das ist nach 10 bis 12 monaten bei mir so ( bin ein "wahnsinniger km-Fresser *grrrrr* ).

 

Habe nicht den V6 Diesel , nur den 5Zyl-Vorgänger. tut aber im Prinzip nix zur sache.

Wegen der Größe der zusatzfilters .... der ist ohne anschlüsse 5cm im durchmesser x 8 cm lang mit jeweils 3 cm anschlüssen ( stufenförmig für unterschiedliche anschlußgrößen , 8- 16 mm ).

Nen Platz findet man dafür aber immer ( muß ja nicht genau beim originalfilter sein , nur halt davor !! ).

Wenn du schon eine Art Patronensystem im kopf hast ,bau sie ruhig ein. Vom durchfluß sollte sie nicht kleiner wie 6 mm innendurchmesser an den anschlüßen haben. der original Schlauch vom/zum Tank hat soweit ich mich erinnere sogar nur 4 mm innendurchmesser.

Ich kann kein Patronensystem einbauen, da beim alten modell noch ein Thermostat im orig Filterhalter den Dieselkreislauf im kalten Zustand regelt bzw den durchfluß erst ab ner bestimmten Temperatur zum Tankrückfluß frei gibt ( Dieselvorwärmung ).

 

Mal so nebenbeigefragt ...... wie oft wechselst du denn deinen Filter ??? ( Zeit und km ) .

 

Gruß krissi

Themenstarteram 31. Januar 2004 um 21:25

Hallo Krissi,

kann Dir gerne mal ein Bildchen von meinem Motorraum schicken. Da ist wirklich kein Platz mehr.

*lach*

Den geringen vorhandenen Platz habe ich schon verbaut. (Mötorölfeinstfilterung/Wärmetauscher)

Ich weiß aber auch, daß es im 5 Zyl. Platz gibt. ;-)

Sollten uns vielleicht mal per E-Mail unterhalten.

Der Filter war zuletzt nach 7 Monaten zu. Bin am Ende nur noch 100 gefahren und hatte ein starkes Motorruckeln. Hatte zum Glück einen Filter im Kofferaum und hab dann an irgendeiner Tanke den Filter gewechselt.

Davor waren es 12 Monate. KM Leistung weiß ich nicht liegen aber nur bei 25' - 30 ' km im Jahr.

Es gibt für VW/Audi schon einen Filterkopf mit Patronen für den Knackfrosch (Dieselvorwärmung), aber wie gesagt für 8 mm Leitungen.

(Kannst ja mal bei www.monopoel.de schauen.)

Ich befürchte jedoch, daß das beim 5 oder 4 Zylinder ohne weiteres geht, aber beim 6 Zylinder 8mm Leitungen möglicherweise nicht ausreichen. Außerdem wollte ich die Originalschläuche (12mm) nicht ersetzen.

Wofür denkst Du ist der Vorfilter gut, wenn Du beide gleichzeitig ersetzt? Der Originale hält mit Vorfilter zwangsläufig länger, weshalb tauscht Du nicht nur den Vorfilter?

Wie ist das mit den Brennspiritus. Spült er die Fette aus dem Filter, damit er länger hält?

Woher weißt Du wieviel Du auf eine Tankfüllung verwenden kannst? Gibt es da irgendwelche Studien?

Fährst Du RME oder Mineral?

Gruß

Hotzi

hallo,

dein Problem mit dem zugesetzen Filter ist eindeutig auf den gebrauch vom RME (oder schlimmer sogar dem direktem Raps/Pflanzenöl) zurückzuführen.

Die Problematik selbst liegt im hauptsachlichen in der kaltlaufphase !!

Die negative Eigenschaft von allen !! RME-basierten Treibstoffen ist die Ausflockung bzw die Bildung Schleiern im tief und niedertemperatur Bereich.

Die sicherste Methode ist der Mischbetrieb in der Kaltlaufpfase mit normal Diesel in einem kleinem Zusatztank ( 5-8 Liter). Es gibt teilweise schon Baupläne und Bausätze dafür.

Ich bin selbst kein vertreter des "Rapsöl-betriebes".

Die alleinige kosten-Nuzten-Aufwand debatte steht in keinem Verhältnis. Zum anderen ist das RME für die meisten Bauteile/Stoffe im Einspritzbreich viel zu Aggressiv. Habe durch diverse Praktikas bei Bosch MAN und DAVELO diese Problematik vertiefen können.

Momentan kann ich nur sagen das der Einsatz im PKW-bereich wegen der nicht konstanten Qualität des RME-Treibstoffes mehr probleme Breitet als nutzen bringt.

Mag sein das du kontern wirst und sagtst es läuft ja prima ......aber man muß die Masse sehen, die gut zur hälte mit Problemen zu kämpfen hat.

Zum Beispiel hat Bosch auch nicht in naher zukunft vor eine Freigabe der EP im PKW-bereich für den RME-Betrieb zu geben.

Nur im Nutzfahrzeugbereich sind freigaben vorhanden.

Die moderne einspriztechnik (verbunden mit den Abgasnormen D3/D4) hat äußerst hohe anforderungen an die "Hardware"

 

naja mal wieder zurück zu den Tatsachen......

( sonst reicht der Platz hier nicht aus )

 

spiritus..... => dient nur zur Wasserbindung

ich kenne keine studien dazu. Von der KFZ-Lehre weiß ich aber noch das zusatz von bis zu 3% ohne (nennenswerten) einfluß auf den Verbrennungsablauf und materialien im Fahrzeug haben.

Es löst/reinigt keine zugesetzten Filter, evtl hilft es ein bissel vorbeugent , aber da kommen wir wieder zur Kosten-Nutzenrechnung von RME wenn man dauernd Spiritus dazu gibt.

 

zum Thema Leitungsdurchmesser V6 zu 4 und 5 Zyl...

wenn du mal unters auto schaust würdest du sehen das die versorgungsleitung ( vor + Rücklauf) vom Tank in allen beiden ( drei) Fällen der selbe ist. 8x1 oder 6x1.

betreff wechsel beider Filter......

der vorfilter ist ein Papierfilter mit grober bis mittel grober Masche ( 10 - 5 µm) und kleinem Oberflächenanteil. Er soll nur Vorfiltern und wegen der klaren durchsichtigen Bauform kann man dies sehr gut beurteilen in wie weit eine verschmutzung vorliegt.

Er behält nur grobe Partikel zurück, die kleinen und die Fettschleier werden nahezu ungehindert durchgelassen

Wenn ich hier bereits einen Feinfilter einsetzen würde wäre ich ständig am Filterwechseln, da dieser sich schnell zusetzen würde.

Deswegen wechsele ich ihn mit dem Hauptfilter, bei bedarf auch dazwischen noch einmal.

Der Dieselhauptfilter ist ein Papier/Flies Filter mit einer sehr kleinen Maschendichte ( 1-3µm ) und einer überaus großen Fläche ( mehrlagig und gefaltet).

hier setzen sich die kleinen Partikel und die Fettschleier und ausflockungen im Flies/Papier fest. Durch die enorme Oberfläche hat man aber einen hohen zeitfaktor bis dies zur wirkung kommt.

Aber passieren tut es !!

darum wechsle ich den Hauptfilter auch mit.

 

Übrigens ich fahre stinknormalen Mineralöl-Diesel.

Die kosten für EP ESD GK die man beim wechsel aufbringen müßte amortisieren sich einfach nicht.

 

Gruß krissi

Themenstarteram 1. Februar 2004 um 12:26

Hallo Krissi,

schön, daß Du Dich so gut auskennst. Du hast recht ich tanke seit mehreren Jahren das was Du als noch schlimmer bezeichnest. ;-)

Bei RME gebe ich Dir völlig recht. Ich war 2 Jahre unverbesserlicher RME Fahrer und habe nur RME getankt. Bei meinem A4 TDI war das überhaupt kein Problem.

Weder was den Kraftstoffilter noch die ESP anging. Nur habe ich auch nur in Notfällen mineralisch getankt. 96 -99 war der Biodiesel ja noch nicht so verbreitet.

Mittlerweile sehe ich, daß ich nur deshalb keine Probleme hatte, weil ich mich damals für nur RME entschieden hatte. Viele sind nicht so konsequent und daher

haben diese dann auch Probleme. Denn sicher ist, daß sich die Dichtungen mit RME ausdehnen und mit Diesel zusammenziehen und dann die ESP zu lecken anfängt.

Auf langen Distanzen (zw. 350 - 650 km) habe ich bereits ganze Tankfüllungen "von dem schlimmeren Zeugs" zu 100% getestet. Der Motor wurde aber immer mineralisch gestartet.

Daher habe ich mit dem 6 Zyl nur noch in der Anfangsphase RME getankt und habe das dann schnell aufgegeben. Seit meinem vorletzten Filter war ca. 1 Jahr drin weiß ich nun, wie sich das Fahrzeug mit zugehendem Filter verhält. Und seit dem letzten Wechsel bin ich das erstemal mit 100 km/h unterwegs gewesen. ;-) Wie gesagt, beim 4 Zyl. habe ich soetwas über Jahre nie festgestellt. Also scheint da schon die Durchflußmenge eine Rolle zuspielen. Nicht um sonst haben die Ingenieure kurz vor und nach dem Filter die Leitungen auf 12 mm Durchmesser angehoben um auch den Widerstand zu senken und zur Sicherheit den Austausch auf 30'km festgelegt.

Selbst wenn es bei RME bereits Durchflußschwierigkeiten auftreten, fließt Diesel immer noch in genügender Menge durch.

Ist auch kein Wunder, denn RME scheint 5-6 mal so dick wie Diesel und Pöl eben 10x mal so dick wie Diesel zu sein. Nur ab 70 Grad Temperatur ist Pöl so dünnflüssig wie Diesel.

Also die Sache mit dem Brennspiritus halte ich für eine Gute Idee. Da ja nur die ganz modernen Filter eine "Wasseranzeige" haben und die meisten Filter i.d.R ja nicht entwässert werden u. das Wasser auch nicht zurückhalten können.

Beruhigt mich von Dir zu hören, daß die kurzfristige Absenkung des Rohrdurchmessers wohl kaum ein Problem darstellen sollte. Werde mir doch überlegen, den anderen Filterkopf zu holen und bei dem Preis wäre auch locker ein halbjährlicher Wechsel drin. Der kostet dann nämlich nur noch 6 oder 7 Euro. :-)

Vielleicht kann ich ja ein Gewinde auffräsen und die Anschlußstücke gleich auf 12mm Durchmesser anheben. Dann verschwende ich zumindest keinen Platz für weitere Schläuche und Reduzierstücke etc.

Gruß Hotzi

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