1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. KTM 1.3 Liter V2

KTM 1.3 Liter V2

KTM
Themenstarteram 25. August 2020 um 7:38

Hallo zusammen,

 

ich wollte mal wissen, welchen Reifen ihr mir für meine GT empfehlen könnt. Die Erstbereifung Pirelli Angel GT hat so schwammiges Kurvengefühl vermittelt. Hat jemand Erfahrungen mit dem Angel GT II?

 

Ich hatte mir danach den Michelin Power RS+ gekauft mit dem war ich auch mega zufrieden nur die Haltbarkeit ist so eine Sache. 2x Autobahn und die Lauffläche war blitzeblank...

 

LG

 

Leon

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KTM 1290 Superduke GT Reifen' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Als SDR 1290 Besitzer muss ich dazu einfach was sagen/fragen:

Zitat:

@Bernie99 schrieb am 19. Oktober 2020 um 11:48:23 Uhr:

Im ganzen Web findet man nicht einen negativen Test. Das Ding kann alles, nur ich kann damit nichts anfangen.

Deine erster Zweizylinder und die GT ohne Probefahrt & nur gemäß Tests gekauft? So liest sich das im Moment für mich.

Also wenn ich mal für mich spreche, ich hab schon bei der Probefahrt der Z1000 nach dem ersten Kilometer gemerkt dass nen Vierzylinder nicht für mich infrage kommt - zu "steril" für mich. Das Vibrieren der zwei Kolben der Superduke jedoch hab ich ebenso auf den wenigen Kilometern Probefahrt wahrgenommen und gewusst: Die will ich.

Ich gebe zwar zu, dass die Übersetzung der SDR etwas suboptimal gestaltet ist (50 in der Stadt fühlt sich im 4. an als würde sie jeden Moment verrecken, und 30 im 3. verhält sich in etwa genauso), aber das "ruppige" gehört da einfach dazu...was wiederum auch die Tests, welche du studiert hast, erklärt. Ich setz keinen 4er-Enthusiasten auf nen großvolumigen Zweizylinder wenn ich von vornherein weiß dass dieser mit dieser Motorencharakteristik nichts anzufangen weiß.

60 weitere Antworten
Ähnliche Themen
60 Antworten

Hey,

gerade habe ich Deinen anderen Thread beantwortet. Das ist schon seltsam, dass Du dort nach dem Einfahren fragst und hier zum besten gibst, dass Du bei dem neuen Bike bereits einen Satz Reifen auf der Autobahn gelassen hast. Na ja, dann hast Du die empfohlenen 1000 Km aus der Betriebsanleitung ja sicher voll...

Zum Thema Reifen gehört viel mehr als nur: Habt Ihr Erfahrung mit...

Denk mal über folgende Fragen nach:

Luftdruck

Federspannung

Sitzposition

Reifenproduktionsdatum

Beladung (Körpergewicht)

und natürlich noch das Geläuf auf und das Wetter bei dem Du unterwegs bist.

Ich akzeptiere keine Reifen für das Motorrad die älter als 1 Jahr sind (und dann fahre ich sie auch nur ein maximal eine Saison). In meinem Umfeld fahren seit Jahren viele Leute ein baugleiches Motorrad. In Abhängigkeit vom Gewicht Körpergröße und einigen anderen Faktoren kommen sie häufig zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen hinsichtlich der Reifenwahl. Also: Ausprobieren! Ansonsten genügen Dir ja 2 Autobahnfahrten zum nächsten Testobjekt. ;-)

Übrigens halte ich es für unmöglich auf deutschen Autobahnen die Lauffläche eines Reifens blank zu fahren. Du kannst Dir maximal eine Autobahnplatte zurechtfahren, aber die Flanken müssten dann noch nahezu ungenutzt sein, denn deutsche Autobahnen gehen aus Sicht eines Motorrades quasi nur geradeaus. Hinreichend viele Kurven mit entsprechend engen Radien um auch die Flanken abzufahren gibt es im Grunde nicht.

LG

Make

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KTM 1290 Superduke GT Reifen' überführt.]

Themenstarteram 25. August 2020 um 17:39

Hi,

 

das seltsame ist das ich eine 2017er GT hatte und jetzt eine 2020er. Hätte ich vielleicht erwähnen müssen mein Fehler.

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Ja länger als eine Saison halten die auch nie.

Die Flanken waren auch immer noch brauchbar, das war ja immer das traurige...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KTM 1290 Superduke GT Reifen' überführt.]

Hey Leon,

dann wird es natürlich klarer. Ich bin kürzlich einen 1290er Herzog gefahren da war Pirellis Diablo Rosso III drauf. Ich bin mit 174 cm und 90 Kilo eher übergewichtig und sicher nicht zu groß für das Motorrad. Der Rosso III hat mir auf Asphalt und Beton stets eine klare Rückmeldung sowohl beim Bremsen als auch beim Beschleunigen gegeben. Vor dem Eingreifen der diversen FAS beim beherzten Anbremsen von Kurven sagt der Reifen "Bescheid" und entsprechend feinfühlig lässt sich das Bike dann ums Eck zirkeln. Das Einlenkverhalten war in Ordnung und bereits mit minimaler Verlagerung des Oberkörpers ließ sich die gewählte Kurvenlinie dann ohne weiteres halten (kein Nachkippen und kein Aufstellmoment). Zur Standfestigkeit des Pneus kann ich allerdings nichts sagen, da ich nur ein paar Runden auf einem Rundkurs damit gedreht habe. Federspannung war passend zum Kampfgewicht des Fahrers und zum Geläuf eher straff, da ich auf einer eher anspruchsvollen als schnellen Strecke war, habe ich vorne wie hinten 0,1 bis 0,2 bar weniger gefahren als vom Hersteller empfohlen.

So, mach was draus...

LG

Make

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KTM 1290 Superduke GT Reifen' überführt.]

Themenstarteram 26. August 2020 um 6:02

Vielen Danke Make ich werde berichten!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KTM 1290 Superduke GT Reifen' überführt.]

Ich bin den Rosso II 4 Jahre und 10000km auf der Duke 390 gefahren und hab ihn dann mitverkauft. Der fehlt natürlich die Power um ihn beim normalen Anfahren oder auf der Geraden AB "abzudrehen" aber mit ein wenig Vernunft am Gashahn kann man den Pirellis glaub ich durchaus eine gewisse Haltbarkeit unterstellen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'KTM 1290 Superduke GT Reifen' überführt.]

Hallo zusammen,

ich habe gut 2 Wochen eine KTM Super Duke 1290 GT (05/2017). Ich hatte sie mir gekauft, weil sie lt. fast aller Test's sehr nah an der R dran ist und ich eigentlich nur einmal im Jahr ne Tour fahre. Im ganzen Web findet man nicht einen negativen Test. Das Ding kann alles, nur ich kann damit nichts anfangen. Ich habe durchaus Spass am sportlichen fahren und wenn man "ballert" ist die GT ja nahe an nem Supersportler . Ein Topfahrwerk , Superbremsen. Fast alle elektronischen Helfer die es aktuell am Markt gibt. Nur der Motor. Durch die Bank wird er hochgelobt und für mich ist er der Grund die GT wieder zu verkaufen. Im wahren Leben muss man leider auch mal langsam fahren und der V2 von KTM funktioniert eigentlich erst ab 4000 Umdrehungen einigermaßen. Selbst dann rumpelts noch im Gebälk , wenn man Gas gibt. Allerdings hat er da schon ordentlich Druck. Die Fakten sind jedenfalls die erste Hälfte des Drehzahlbandes ist nicht nutzbar. Aufgrund des schmalen Drehzahlbandes müssen die Gänge lang ausgelegt werden (wie beim Diesel im Auto). Entsprechend sind der 5. und 6 Gang auf der Landstraße nicht nutzbar. Man kann mit der GT eigentlich nicht langsam fahren. Da das in meinem Fall sicher 2/3 des Fahrens ausmacht, bin ich schwer genervt und werde den Eimer verkaufen. Danach geht es (nach Triple und jetzt V2) zurück zum Vierzylinder. Da habe ich dann wieder ein Drehzahlband von 1500 U/min bis 12000. Ich wollte mir nur mal von der Seele schreiben, das nicht alle vom 1.3 Liter V2 von KTM begeistert sind.

Ja kenn ich Irgendwo her ein Kumpel von mir hat sich beschwert das der Hinterreifen nur 2000 km hält und die Kiste auf der Landstrasse nicht wirklich Regelkonform bewegen lässt.

Da hab ich mit meiner 4 Zylindrischen 900ccm 90 ps Einbauschrank überhaupt keine Probleme ,nicht mal Reparaturen die brauch immer nur Sprit immer wieder mal nen Ölwechsel und neue Reifen.

Mal eine andere Übersetzung probiert?

was will man da anders übersetzen??

Der Motor läuft unterhalb von 4000 wie ein Steinbrecher das hat nix mit lauf Kultur zu tun.

Der motorwürde mit 900 ccm zb wesentlich besser laufen aber dann fehlen ja 190 ps höhöhö.

Das grosse Twins untenrum nicht besonders laufen, ist klar.

Eine kürzere Übersetzung bringt da durchaus mehr Komfort rein.

Ritzel mit einem Zahn weniger ausprobieren ist das einfachste.

Dann klingt das auch so, als könnte man da mit "Einstellung" durchaus noch was verbessern.

Serienmäßig sind die Motoren untenrum in der Regel zu mager abgestimmt aus EuroX-Gründen.

Aber ein Vierzylinder wird da natürlich nicht draus.

am 19. Oktober 2020 um 11:11

Da gibt's doch was von … RapidBike

Tja, eine kürzere Übersetzung (1 Zahn vorne) und vielleicht nicht immer im "Sport"-Modus fahren hilft. Und: es ist ein

V2 !!

Ein Zweizylinder wird niemals so ein breites Drehzahlband wie ein Vierzylinder-Föhn haben. Für sich allein betrachtet, ist der 1290er von KTM schon ein absolutes Sahnestück. Konnte mich nie darüber beschweren, meine R aus dem Jahr 2016 lief auch schon bei 3000 u/min rund. Wheelies gab's dann bei 3500.

Beste Grüsse,

JvS von www.motorprosa.com

Zitat:

@jmlif schrieb am 19. Oktober 2020 um 12:15:53 Uhr:

was will man da anders übersetzen??

Der Motor läuft unterhalb von 4000 wie ein Steinbrecher das hat nix mit lauf Kultur zu tun.

Der motorwürde mit 900 ccm zb wesentlich besser laufen aber dann fehlen ja 190 ps höhöhö.

Was man da anders übersetzen will?

Na das Ritzel oder das Kettenblatt!! ;-)

Vorne einen Zahn weniger, ist die einfachste Variante.

Oder eben hinten 2-3 Zähne mehr. Da könnte aber auch eine längere Kette fällig werden.

Deiner Aussage nach zu urteilen, hast du dich damit noch nicht wirklich auseinander gesetzt.

 

Ist eigentlich das Standardprogramm bei den V2.

Die sind von Haus aus schlecht übersetzt.

Warum kannst du dir selber im Netz erlesen.

Zitat:

@JvS schrieb am 19. Oktober 2020 um 13:20:13 Uhr:

Und: es ist ein

V2 !!

Ein Zweizylinder wird niemals so ein breites Drehzahlband wie ein Vierzylinder-Föhn haben. Für sich allein betrachtet, ist der 1290er von KTM schon ein absolutes Sahnestück. Konnte mich nie darüber beschweren, meine R aus dem Jahr 2016 lief auch schon bei 3000 u/min rund. Wheelies gab's dann bei 3500.

Beste Grüsse,

JvS von www.motorprosa.com

Das habe ich nicht ausreichend gewürdigt. Erstaunlich das man darüber so wenig liest. Die Mehrheit der Motorradfahrer muss wohl V2 Fan sein. Ich habe übrigens den modifizierten 2016er R Motor drin. Der soll noch etwas besser durchziehen. Bei meinem gibt es verwertbaren Druck ab 3500 U/min. Den

man sich aber mit tierischer Schüttelei erkauft. Richtig kernig geht er bei 7000 bis 8000 U/min und dann kommt auch schon der Drehzahlbegrenzer. Mein erste Moped bei dem ich schon mehrfach versehentlich im Begrenzer war. Ev. ist die schon kürzer übersetzt? Na jedenfalls kommt sie sehr schnell weg und ich freue mich schon auf den kreischenden Vierzylinderföhn danach. Ach ja eine Kleinigkeit noch am Rande. Der Drehzahlmesser zeigt gerne 2500 U/min mehr an als er tatsächlich dreht. Wohl eine Unschärfe in der Software, denn die Drehzahl wird ja wahrscheinlich aus Gang und Geschwindigkeit berechnet.

LG Bernd

Deine Antwort
Ähnliche Themen