Kühlerlüfter springt nicht an
Hallo ich habe erneut ein Problem mir ist aufgefallen das der Kühlerlüfter nicht geht habe dann ihn überprückt und er lief an. Habe dann alle drei Sensoren getauscht und der Lüfter sprang wieder nicht an. habe dann am Kühlerthermostat überprückt dann klickte das Relai aber der lüfter blieb aus. Nach ewiger Suche ist mir was aufgefallen. Im Motorraum sitzt ja rechts das Relai mit einer 30A Sicherung da ist mir aufgefallen, das dort kein Strom ankommt. Im Innenraum habe ich an der Sicherung Strom und geht auch von der Sicherung weg. Jetzt meine Frage sitzt zwischen Sicherung Innenraum und Sicherung Motorraum noch ein Bauteil dazwischen? Es kommt ein Rosanes Kabel an Sicherung Motorraum da müsste eigendlich Spannung sein.
Danke im vorraus.
MFG
Sven
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12 Antworten
In 20 Jahren ist er bei mir erst zweimal angesprungen.
Einmal im Sommer beim rangieren und
einmal als ich zu wenig Kühlwasser hatte.
Also daß der ständig anspringen muß, ist eine Folge der Fahrweise oder ähnliches.
Er sollte natürlich laufen können wenn der Motor wirklich zu warm wird.
schrauber
Das Problem ist folgendes, Kühler aufgefüllt und entlüftet. Motor gestartet und warm gelaufen lassen. Dann kommt es vor entweder druckt mir das wasser aus dem AGB am deckel raus ( neuen deckel bestellt ) oder die Temperatur geht hoch war schon im stehen beim 3 Strich also sage mal einen Strich vor rot. Laut meiner Info muss der Lüfter kurz nach dem 2 Strich anspringen tut der aber nicht. Ja klar ich habe das Auto 3 Jahre dort ist er auch noch nie angesprungen nur durch die folge das mir die ZKD raus ist habe ich alles überprüft und dabei ist mir aufgefallen das er nicht läuft. So wie ich das sehe geht das Kabel in das Steuergerät ( K7M 702 Motor ).
Ich kenne den Platz des Sensors nicht. Aber den Sensor sollte man überprüfen können und ggf. kurzschließen. Das Steuergerät, wenn es in den Kreislauf eingebunden ist, müßte entsprechend reagieren wenn es i. O. ist.
Aber ich sehe ein ganz anderes Problem.
Wenn der Druck im Kühlwasser so groß wird, daß es austritt und die Temeperatur im Stand bereits zu weit hochgeht, besteht der Verdacht auf eine defekte ZKD.
Mit einer Prüfflüssigkeit kann man das CO2 im Kühlwasser prüfen. Ansonsten riecht man es auch etwas am Kühlwasser.
schrauber
Wie schon geschrieben Zylinderkopfdichtung hat jetzt 6km runter neu verbaut Sensoren neu 0km runter Deckel kommt am Montag Steuergerät sitzt links da hängt alles dran auch Motorelektronik
Zitat:
@Rocco-sn schrieb am 22. Juni 2019 um 14:12:51 Uhr:
Wie schon geschrieben Zylinderkopfdichtung hat jetzt 6km runter neu verbaut Sensoren neu 0km runter Deckel kommt am Montag Steuergerät sitzt links da hängt alles dran auch Motorelektronik
Ist der Kopf wirklich mit einem Haarlineal überprüft worden bevor die neue Dichtung montiert wurde?
Besonders zwischen Zylinder 2 und 3 kann 1 /10 mm bereits zu viel sein.
Wurden die Schrauben leichtgängig(!) und in der richtigen Reihenfolge mit dem vermutlich vorgeschriebenen Drehmoment angezogen? Die Schmierung des Gewindes ist ein eigenes Kapitel bei der Montage.
Wenn da nach wenigen Minuten warmlaufen so viel Druck im Kühlsystem ist, kann das nur aus dem Brennraum kommen. Ich kenne keine andere Ursache.
In so einem Fall wird auch der Kühlerventilator nicht anspringen. Der Motorblock, der das Signal für den Sensor ist, ist doch noch garnicht richtig warm geworden. Nur das Kühlwasser ist durch die Verbrenungsgase aufgeheizt und unter Druck gesetzt worden
schrauber
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Ja wurde geschaut ob es eben ist. Wenn Abgase in die Kühlflüssigkeit kommt müsste doch das Wasser blubbern oder nicht
Das muß nicht deutlich blubbern.
Manchmal kommt da nur ganz selten eine Blase.
Aber es gibt Indikatorflüssigkeiten mit denen man das CO2 im Kühlwasser feststellen kann.
Ich kenne den Montageort des Sensors für den Kühlerventilator nicht. Aber das wird man in der Werkstatt erfragen können.
Den Sensor kann man bestimmt ausbauen und notfalls in kochendem wasser überprüfen.
Auch die Elektrik kann man dann durch Kurzschließen der Sensorleitung prüfen.
Dadurch wird man feststellen können ob das alles bis zum Ventilator i. O. ist.
Also es gibt noch etliches, das man prüfen kann, bevor man den Kopf wieder demontiert.
Ich hatte einst im Winter einen fehlerhaften Temperatursensor, der mir nach kurzer Strecke eine angeblich zu hohe Kühlwassertemperatur anzeigte. Fehler im Sensor!
Bei einem VW-Modell mit Diesel bekommt der Zylinderkopf bei 200.000 oft einen Riß. Dann muß ständig Kühlwasser nachgefüllt werden und ein neuer Kopf für 2000 € montiert werden. Das ist dann bei 200.000 ein zumindest wirtschaftlicher Totalschaden.
schrauber
Danke den Fehler habe ich gefunden Schrauben Zylinderkopf haben sich gelöst habe neue rein jetzt läuft er
Vielen Dank für die Bestätigung meiner Ferndiagnose. (Daumen hoch=?)
Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, wie die sich "gelöst" haben.
Ich nehme an, die wurden beim Anziehen "vergessen".
Dabei ist es ganz einfach. Auch wenn man keine Reihenfolge vom Hersteller hat, geht es von innen im Kreis nach außen. Da kann zunächst keine Schraube vergessen werden. Wenn man dann nochmal alle Schrauben mit 10 % mehr nachzieht, erspart man sich das früher vorgeschriebene Nachziehen der Schrauben nach xx km.
schrauber
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Zitat:
@Rocco-sn schrieb am 24. Juni 2019 um 16:23:45 Uhr:
Sie wurden mit Drehmoment angezogen da war ich dabei denken daß das Gewinde defekt ist
Das macht man selbst nachdem man sich schlau gemacht hat.
Wenn das Gewinde defekt ist, nützt ein Drehmomentschlüssel nur gegenüber dem unwissenden Betrachter als eine Art von Zirkusnummer. Wenn die sich wirklich gelöst haben sollen weil das Gewinde defekt war, werden sie es wieder tun.
Die Schrauben müssen leichtgängig sein!! Und das Gewinde muß selbstverständlich i. O. sein.
Die Schrauben mit defektem Gewinde muß man ggf. austauschen. Wenn das Gewinde im Block unbrauchbar geworden ist, wird es schwierig.
Über die richtige Schmierung gehen die Meinungen selbst der Prof. für Stahlbau und der Hersteller von Schrauben zum Teil sehr weit auseinander.
Einige behaupten die Gewinde müssen geölt werden.
Sehr wahrscheinlich muß man dazu Molikote verwenden.
Beim Stahlbau müssen Muttern und Schrauben vom gleichen Hersteller und als Satz eingesetzt werden. Nachschmieren der geschmierten Sätze ist verboten bzw. nur mit vorgegebenem Schmiermittel. Das geben die Hersteller vor. Und die sollten ihre Schrauben kennen.
Wenn die Reibwerte im Gewinde nicht mit den gerechneten Werten übereinstimmen, braucht man auch keinen Drehmomentschlüssel.
schrauber
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