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Kühlwasser Temperatur - Thermostat kaputt?

Opel Astra G
Themenstarteram 2. April 2011 um 17:25

Hallo,

ich fahre einen Opel Astra G mit dem Motor X16SZR (1.6 75PS).

Ist es normal das bei einer Strecke von 15km Landstraße bei einer Lufttemperatur von 25 Grad die Kühlwassertemperatur nur 80 Grad beträgt?

Wenn es kühler ist, bewegt sich die Temperaturanzeige gar nicht.

Kann es sein das das Thermostat kaputt ist?

Mein Benzinverbrauch ist sehr groß (12l/100km).

Könnte das daran liegen das ich meistens Kurzstrecken fahre oder ist das ein technisches Problem?

Danke für eure Hilfe,

kryptos92

Beste Antwort im Thema
am 17. Mai 2014 um 14:36

Hallo ,

Temperatursensor im kalten Zustand ausbauen , Gewindeloch mit Lappen oder ähnlichem zustopfen.

Damit kein Kühlwasserverlust.

Ohmmeter an den 2 Kontakten anlegen . Im kalten Zustand ( 20 Grad) zeigt er ca. 2700 Ohm .

Nun mit Feuerzeug das Messingende unter dem Gewinde erhitzen . Ohmmeter muss jetzt geringen Wert anzeigen . Bei 80 Grad sind es ca. 300 Ohm. Schon weisst du ob Sensor noch gut ist .

NTC = negativer temperatur Coeficent

Gruss

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Hört sich doch sehr stark nach dem Thermostat an.

MfG Sven

am 3. April 2011 um 7:55

Wenn die Temperatur hin und her schwankt ist es der Thermostat der zum Kühler aufmacht.

Sitzt beim SZR hinter der Zahnriemenabdeckung.

Es gibt Leute die den da so herausbekommen haben sollen.

Aber in der Regel muss da alles runter um da heranzukommen.

Praktisch einmal den Zahnriemen mit Wasserpumpe und Spannrolle

gleich mitwechseln, und einige machen auch gleich den Nockenwellensimmering mit neu.

Kostet aber wieder 300-400€ je nach Teilebeschaffung und Werkstatt.

Wenn die Temperatur aber konstant auch 80 Grad bleibt steht er

ja schon 5 Grad vor Betriebstemperatur.

Lambdasonde abklemmen und warmfahren.

Leuchtet die Motorkontrolleuchte wenn er 80 Grad hat, erkennt

das Steuergerät die Motortemperatur als normale Betriebstemperatur an und regelt dann normal alles ein.

Leuchtet die MKL dann nicht, läuft er auf Kaltstartphase mit den vorprogrammierten Kennfeldern im Steuergerät weiter (dann natürlich auch keine Lambdaregelung und keine Motorkontrolleuchte, da erst ab erkannten 85 Grad eingeregelt wird) und

der Motor verbraucht mehr Sprit.

12 Liter sind hart, aber 9-10 kannste im Kurzstreckenbetrieb bei

dem 80er Jahre Motorkonzept mit kurzer Übersetzung und dem

Leergewicht von 1150 KG ganz locker rechnen.

Bla bla bla. Wie er schon schreibt.

Also vom Verbrauch her, hast du wirklich ein Problem. Allerdings sollte der bei Landstraßenfahrt doch einiges geringer sein, als 9-10 Liter auf 100 Km.

Wenn das Thermostat aufmacht, geht die Temperatur einmal! n Stück runter und steigt dann wieder. Da sollte nichts schwanken. Ich weiß jetzt nicht, ob der kleine 1,6er ein oder zwei Fühler für die Kühlwassertemperatur hat, aber daran könnte es auch liegen. Die Motorsteuerung sollte bereits bei geringeren Temperaturen als Betriebstemperatur ( Kühlwasser) die Einspritzzeit herunterfahren. Wenn sie das nicht macht, kann es an der Information des entsprechenden Sensors liegen. Öffnen und schließen tut das Thermostat ja wohl. Nur erkennt der Motor das richtig bzw. die Temperatur? Hast du mal an den Schläuchen gefühlt, wann und ob die warm werden?

Bei welchen Temperaturen bewegt sich die Nadel denn gar nicht? Schon bei 15°? Bleibt die Temperatur ansonsten relativ konstant bei 80°?

An Kurzstrecke liegt das auch nicht wirklich. Ich habe zwar den Z16XE (16v), fahre morgens und abends je nur 7 Kilometer, wo der Motor auch recht lange braucht bis er auf Temperatur ist, aber mein Verbrauch liegt dennoch bei ca. 8- 8,5 Litern. Fahrstrecke ist n guter Drittelmix.

Die Kühlwassertemperatur sollte Sommer wie Winter gleich sein => wenn nicht Thermostat kaputt.

 

Da sich Deine Temperaturanzeige bei kühleren Temperaturen gar nicht bewegt ist es mit Sicherheit das Thermostat.

am 3. April 2011 um 15:36

Zitat:

Original geschrieben von Andreas_DO

Bla bla bla. Wie er schon schreibt.

Was soll das denn heissen?

Kommst Du noch klar oder was?

Du hast noch nicht mal den selben Motor und Ahnung von der

Regelungstechnik des SZR auch nicht.

Wird echt immer geiler hier mit manchen Leuten.

Nicht aufregen Tipo-Janner, Andreas Do schreibt manchmal Müll.

Und wenn er das wieder liest, schreibt er wieder Müll.:D:D

Zitat:

Original geschrieben von Marc 22

Nicht aufregen Tipo-Janner, Andreas Do schreibt manchmal Müll.

Und wenn er das wieder liest, schreibt er wieder Müll.:D:D

:p

am 3. April 2011 um 17:02

Na denn.

Um Müll zu reden kann man sich auch bei Facebook anmelden.:cool:

Kommt immer dumm rüber wenn man jemanden hilft

und ein nächster sofort rumschnackt von wegen alles gaga und so....

Aber wenn er schon so bekannt dafür ist dann hab ich nix gesagt!

 

Ach ja, der Marc22. Bist n bisl durch, was?

Und Tipo-Janner, was gibts du für Tipps? Wenn die Lambdasonde abgezogen wird, sollte in jedem Fall die MKL kommen. Egal, ob er nu irgendwelche anderen Fehler erkennt oder nicht. Und ne schwankende Temp- Anzeige, wenn das Thermostat aufmacht? Wieso sollte die dann schwanken? Die geht vielleicht einmal kurz n paar Grad runter und steigt dann wieder und das wars dann auch. Eine schankende Anzeige rührt wohl eher vom Fühler her, als vom Thermostat. Wenn das hängt, brauch er entweder länger zum warm werden und die Temperatur geht bei höherem Tempo wieder runter und bei langsamer Fahrt wieder hoch, oder sie geht sehr schnell hoch und wird durch den Lüfter nicht bzw. kaum noch runter zu kriegen sein. Selten hängt es auf der Mitte und man merkt es erst kaum. Aber schwanken tut da nicht allzuviel.

Und bla bla bla hast du schon in deinem Profil stehen. Und dein erster Beitrag war bla bla bla.

Aber so persönlich war das nicht gemeint.

Frage1: Auf Thermostatfehler prüfen mit Karton vorm Kühler? Sinnvoll?

Frage2: Ist der Temperaturfühler für Anzeige und MSG gemeinsam, oder gibt es zwei Fühler?

Liebe Experten,

ich wärme mal diesen alten Thread auf, weil er zu meinem Thema passt.

Mein Astra G mit 8V SZR Motor hat einen sehr hohen Verbrauch, regelmäßig >10l/100km.

Die Temperaturanzeige im Kombiinstrument bleibt eigentlich immer unterhalb des ersten Viertels des Anzeigebereichs (auch bei ~100km langen Fahrten, aber die Anzeige ist nicht "tot", minimale Schwankungen sind zu sehen).

Also wird der Motor gemäß Anzeige nicht warm.

Ich habe gelesen, dass der Motor dann ständig wie im Kaltstart angesteuert wird, was den hohen Verbrauch erklären könnte. Innenraumheizung funktioniert übrigens. Wird zwar nicht extrem heiß, wie ich es von meinem T4 kenne, aber war im Winter immerhin ausreichend warm.

Weiter habe ich gelesen, dass es der Thermostat, oder der Temperaturfühler sein könnte.

Zum Themostat: Ich dachte immer, dass ein kaputter Thermostat nur eine zu hohe Kühlwassertemperatur, aber nicht eine zu niedrige erklären könnte. Verstehe ich es richtig, dass (falls der Verdacht stimmt), ständig der große Kühlkreislauf aktiv ist, und der Kühler besser runterkühlt, als der Motor das Kühlwasser aufheizen kann?

Der Wechsel des Thermostat ist ja nur mit Zahnriemenwechsel machbar (wie blöd! Aber will nicht klagen. Der T4 ist noch viel mehr verbaut). Den will ich also nicht auf Verdacht wechseln.

Jetzt meine Frage: Hab ich es mir richtig überlegt, dass ich den Thermostat als Ursache bestätigen kann, wenn ich Pappe vor den Kühler reinlege, um den großen Kreislauf so ineffektiv zu machen? Dann müsste doch die Temperatur auf jeden Fall raufgehen?

(Es sei denn, es ist doch der Fühler, aber ich kann ja mit Kontrolle der Innenraumheizung sicherstellen, dass mir der Motor nicht zu heiß wird).

Vielen Dank für euren Rat!

~eichhofener

Hi

Kurze Einführung- nach dem Kaltstart ist der Thermostat geschlossen und das Kühlwasser fließt NICHT über den Kühler damit es schnell warm wird . Ab einer gewissen Temperatur (ca 85 Grad) öffnet dann der Thermostat und das Kühlwasser fließt über den Kühler und wird dort dann heruntergekühlt.

Dieses "Regeln" des Thermostat findet dann ständig statt da der Motor dann je nach Lastzustand und Außentemperatur ja immer unterschiedlich Wärme produziert und entspr. Gekühlt werden muss.

wie der Motor reagiert ist abhängig davon in welche, Zustand das Thermostat klemmt.

Wenn er "offen" klemmt wird der Motor nicht warm weil das gesamte Kühlwasser immer über den Kühler geführt wird , dadurch ist die Kühlleistung meist zu hoch und der Motor kann im Teillastbetrieb nicht wRm werden.

Klemmt der Thermostat im Zustan "Zu" wird das Kühlwasser nur im kleinen Kreislauf ,ohne Kühler, geführt -damit dann gar nicht gekühlt und der Motor wird zu heiß.

Pappe vor dem Kühler isst nicht zu empfehlen da Du damit Gefahr läufst das der Motor zu heiß wird und damit Schäden verursacht werden. Kopfdichtung bspw.

Wenn der Motor ständig zu kalt ist der Mehrverbrauch zu erklären da das Motorsteurgerät dann meint Es ist ein Kaltstart und damit mehr Sprit einspritzt ( Kaltlaufanreicherung) und das eben dauerhaft.

Ist nur der Temperatufühler Defekt gilt das gleiche da das Motorsteuergerät dann mit einem Temperaturersatzwert arbeitet womit dann auch der Spritverbrauch steigt.

Es bleibt also nur den Fehler zu beheben, wenn Du das nicht selbst kannst eben in der Fachwerkstatt machen lassen.

 

Vielen Dank schonmal. Die Erklärung ist etwas ausführlicher als nötig, aber hilft mir.

(Ich weiß schon, was großer und kleiner Kreislauf ist, mir war bloß nicht vollständig klar, dass auch bei warmen Motor immer wieder auf und zu gemacht wird. Bei genauerem Nachdenken ist es aber völlig logisch).

Mit der Pappe war ich evtl. nicht klar genug: Es geht mir natürlich NICHT darum, dadurch eine Reparatur zu umgehen, sondern NUR ZUR DIAGNOSE. Um so die möglichen Fehlerquellen Thermostat gegen Temperatursensor gegeneinander auszuschließen.

Die Idee ist also, nur so lange zu fahren, bis der Motor warm wird.

Dann können drei Dinge passieren:

1) Temperaturanzeige geht rauf -> Es ist der Thermostat -> Stehenbleiben, Pappe raus.

-> Austausch Thermostat bei nächster Gelegenheit.

2) Temperaturanzeige geht nicht rauf, aber Heizung wird viel wärmer wie sonst

-> Es ist der Sensor -> Stehenbleiben, Pappe raus.

-> Austausch Sensor bei nächster Gelegenheit.

-> Jetzt könnte theoretisch der Thermostat noch zusätzlich kaputt sein, wird man nach

Sensortausch ja merken.

3) Temperaturanzeige geht nicht rauf, Heizung wird auch nicht wärmer wie sonst

-> frustriert sein, Diagnose hat nix gebracht -> Stehenbleiben, Pappe raus

-> gehe zurück auf Los. Ziehe nicht 4000Euro ein.

Denk nochmal nach, warum der Motor nicht warm wird...

(nicht ganz ernst gemeint. Sollte ja eigentlich nicht vorkommen, oder?)

Habe ich soweit richtig gedacht?

Werkstatt: Nein. Ich möchte meine Reparaturen eigentlich selbst machen. Da weiß ich wenigstens, dass ich mir sehr viel Zeit dabei gelassen habe.

Klar: Abnehmen des Zahnriemens wäre Neuland, würde ich aber schon hinkriegen. Ich weiß, dass die Ventile verstellte Steuerzeiten nicht mögen :-).

Hi

Richtig gedacht sicherlich, aber ob's in der Praxis funktioniert und Dir die gewünschten Erkentnisse bringt

wird sich zeigen. Probier's aus !

Ansonsten würd ich mit dem Wechsel des Temperatursensor beginnen, ist einfacher und preiswerter als der Thermostat.

Viel Glück

am 17. Mai 2014 um 14:36

Hallo ,

Temperatursensor im kalten Zustand ausbauen , Gewindeloch mit Lappen oder ähnlichem zustopfen.

Damit kein Kühlwasserverlust.

Ohmmeter an den 2 Kontakten anlegen . Im kalten Zustand ( 20 Grad) zeigt er ca. 2700 Ohm .

Nun mit Feuerzeug das Messingende unter dem Gewinde erhitzen . Ohmmeter muss jetzt geringen Wert anzeigen . Bei 80 Grad sind es ca. 300 Ohm. Schon weisst du ob Sensor noch gut ist .

NTC = negativer temperatur Coeficent

Gruss

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