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kühlwasser zu heiß

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 8. August 2009 um 20:12

hallo,

ich habe einen mondeo bj. 04.2001, 2.0l, 85kw, tdci

im betrieb mit hänger ( 1000kg zul.gsGew.) geht beim bergauf fahren die kühlwassertemp. bis in den roten bereich,

ich schalte dann einen gang runter und die temperatur geht auch wieder runter,

ist das normal? kann das wasser anfangen zu kochen? was kann schlimmstenfalls passieren?,

ohne hänger ist alles normal,

mfg, micki63

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14 Antworten

Naja, was passieren kann wenn das Kühlwasser zu heiß wird sollte doch jedem klar sein der den Führerschein gemacht hat. Wird das heute nicht mehr durchgekaut? Selbstverständlich kann das Wasser "kochen" denn trotz Überdruck kommt der Siedepunkt irgendwann.

Themenstarteram 9. August 2009 um 13:46

ja, is schon klar,

aber warum wird der motor so heiß?

auch im gespannbetrieb dürfte das doch nicht passieren,

mfg, micki63

Bitte berichtigt mich, aber das klingt nach Wasserpumpe, welche ja direkt über den Aggregateriemen drehzahlabhängig läuft. Bei Runterschalten und demzufolge höherer Drehzahl höhere Wasserpumpendrehzahl. Ob defekt oder normal weis ich nicht. Das der Motor im Gespannbetrieb eine höhere Leistung abgeben muß und demzufolge der Verlust in Form von Wärme auch höher ist ist denke ich normal

am 21. September 2009 um 6:41

Hallo !

Habe einen 2,0 TDCI Turnier (Bj. 2005, 152.000 Km) seit Januar 09 und habe seit einem halben Jahr eine Serie von Problemen hinter (und auch noch vor) mir mit thermischen Problemen.

Ich ziehe mit dem Mondeo einen 1350 Kg-Wohnwagen, aber irgendwie bekommt ihm das nicht. An Ostern ging das Ganze los, am ersten Berg, den ich rauf wollte, hat er überhitzt, Notprogramm, ADAC hat Kühler überbrückt, dann lief er wieder, zumindest bis zum Campingplatz und anschließend wieder nach Hause.

Der FFH hat mir dann die Wasserpumpe getauscht, aber am Ende war dann auch noch der Kühlerlüfter hinüber, über die Kosten will ich gar nicht reden ....

Als ich mich dann hier im Forum etwas schlauer gemacht habe (bin in Puncto Auto eher ein Laie !!), lernte ich, dass der Kühlkreislauf wohl zu knapp ausgelegt ist und runterschalten am Berg zu raten ist.

Ich war dann wieder im Mai mit dem Hänger unterwegs, alles prima. Sowie die Temperatur etwas hoch geht, Gang runter, Nadel geht wieder zurück in "Mittelstellung". Ohne Hänger seitdem ca. 20000 Km gefahren, Nadel rührt sich nicht.

Jetzt vergangenen Freitag wieder Wohnwagen dran und los. Erster Berg kommt, Nadel geht hoch, Gang runter, Nadel geht weiter hoch, ins Rote, Notprogramm, ADAC ........ :-(((((

Diesmal läuft der Lüfter nicht, selbst wenn ich die Klima einschalte bleibt er aus.

Ich stehe jetzt heute abend geht wieder zum FFH. Da ich wie gesagt wenig bedarft bei Autos bin, kann mir jemand noch ein paar Tipps mit auf den Weg geben, was ich denen erzählen soll ? Eigentlich sollten die ja ihr Handwerk verstehen, aber .............

Danke Euch schon jetzt !!

am 21. September 2009 um 16:03

Ich ziehe mit meinem Mondeo BJ 2005 2,0 TDCI 131 PS einen Wohnwagen mit 1500kg. Als ich in den Urlaub fuhr gab es kein Problem. Erst beim heimfahren ging es los. Ich war in Kroatien viele steile Berge beim heimfahren und ausserdem hatte es an dem Tag eine Temperatur von ca 35 Grad. Da wurde er auch heiß. Aber sonst hab ich mit meinem keine Probleme. und bei solchen aussentemperaturen ist das normal.

MFG Häri

an der überhitzung könnte die wasserpumpe, die thermostate...ja der mondi hat 2, der kühler (verstopft), der kühlerlüfter (defekt) oder der thermoschalter (falls der mondi so einen hat, anderfalles der temp.sensor) schuld sein. nen diesel auf temp zu bekommen dauert schon nen bißchen, wenn aber eine von den genannten dingen ein weg hat dann wird er auch schnell zu warm...und keiner fährt sein auto heiß! das verursacht nur noch mehr schäden die dann richtig teuer werden können!

Hollo jomdy,

mein Mondeo TDCI, o3.2006,85 kW, 55000 hat seit August 2008 die gleichen Leiden wie Deiner (s. mein Thread v. 24.09.2008). Immer, wenn etwas höhere höhere thermische Belastung anfällt (hohe Außentemperatur oder Caravanbetrieb oder beides) streikt der Kühlerlüfter, keine AC, roter Bereich, Notlauf usw. Der Mondi hat jetzt den 3. Kühlerlüfter ( Orinal, 1x Garantie, 1x 450€) Alles andere wurde vom FFH überprüft und für fehlerfrei befunden. Im letzten August wieder das alte Spiel. Im Augenblick läuft er wieder normal ohne jeden Eingriff. Kannst Du vielleicht mal mitteilen, was Dein FFH festgestellt hat ?

Gruß Gevelsberg

Hallo,

ich hab zwar nur nen TDDI aber möchte hier trotzdem meinen Senf dazugeben.

Ich hatte am Anfang auch Probleme mit der Temperatur bei Hängerbetrieb (am Anfang 1000 kg, dann 1500 kg). Nach einem Besuch beim FFH mit neuer Software und neuem Thermostat (leider weis ich nicht welches gewechselt wurde) war Ruhe bis vor 2 Jahren. Ich konnte jeden Berg hochdüsen und mußte praktisch nicht auf die Temperatur achten. Dann gab die Wasserpumpe den Geist auf (Welle greift nicht mehr) und ich bekam auch wieder neue Thermostate (wegen des Alters sagte meine Werkstatt). Dann begann das Leiden und bei jedem Anstieg mußte ich ein Auge auf die Temperatur haben, damit es nicht ins Rote ging. Nur sofortiges Runterschalten und Gaswegnehmen half die Nadel halbwegs in der Mitte zu halten. Selbst ohne Hänger war Vollgas auf der AB nicht mehr möglich.

Jetzt im Urlaub bei 170.000 km hat es wieder Puff gemacht und die Wasserpumpe hat sich wieder verabschiedet und es war wieder eine neue Wasserpumpe fällig. Da die Servopumpe und Wasserpumpe zusammen eine Einheit bilden, habe ich notgedrungen beide Wechseln müssen, weil die Welle und das Gegenstück schon so ausgeleiert waren. Auch hat die Werkstatt einen defekten Thermostat getauscht. Das war zwar teuer, aber seit dem habe ich wieder keinerlei Problem mit Bergen. Es geht so schnell wie ich will und nicht wie der Temperaturanzeige vorschreibt (wie gesagt 115 PS TDDI mit 1500 kg Wowa). Nur bei mehr als 30 Grad Außentemperatur sollte man ein bisschen auf den Zeiger achten und etwas langsamer machen - das ist aber glaub ich zu verschmerzen.

So, das war meine Story. Hoffe Sie hilft dem ein oder anderen. Fazit für mich : Immer Wasserpumpe und Servopumpe zusammen tauschen, alles andere mach nur Sinn, wenn man den Wagen nicht behalten will.

Achja, jetzt weis ich auch wieder warum man einen Zuheizer im Diesel braucht. Vorher war der Kübel innerhalb von wenigen 100 Metern auf Normaltemperatur (auch im Winter), jetzt brauche ich im Sommer (bei aktuell ca 25 Grad) mehrere KM ! Da werd ich im Winter wieder frieren...

Gruß

ru

Hatte ähnliche Probleme bei der Rückfahrt aus Kärnten. Auf dem Hinweg bei 25 °C Grad die Tauernautobahn hoch mit Caravan 1500kg, alles kein Problem. Aufgrund der Höhenmeter ist zwar der "Durchzug" des Motor begrenzt aber die Temperaturnadel war immer einen "tacken" unter halb.

Auf dem Rückweg abends um 21:00 Uhr Richtung Katschbergtunnel geht die Nadel über "halb". Bevor schlimmeres passiert Tempo gedrosselt und die Heizung hoch und "langsam" weiter. Das ganze ging bis hinterm Tauerntunnel...

Den Irschenberg (morgens um 03:00 Uhr)hoch das gleiche und auf der A9 Richtung Nürnberg kommt ein "langgezogenes Stück" da geht die Nadel auch über halb.

Die A45 alles klasse, die Berge (sind ja auch nicht ohne) hoch und nix passiert (zum Glück) !!

Ich hatte das Gefühl, dass wenn ich mit Tempomat fahre und ich den Knopf bei knapp über 100km/h gedrückt hab und eine leichte Steigung kommt, sich der Motor nicht mehr selbst auf das eingestellte Tempo zieht. Weil die Drehzahl im 5 Gang nicht mehr hochkommt und deshalb irgendwas zu heiß wird? (Tauernautobahn und Irschenberg natürlich Tempomat..)

 

Auf der A45 hab ich dann den Knopf bei knapp unter 110km/h gedrückt und der hat sich immer selbst reguliert und konnte auch die Steigungen mit Tempomat meistern.

Im normalen Betrieb zieht der ganz normal, da passiert auch mit der Temparaturanzeige nichts..

Bin die gleiche Strecke im letzten Jahr gefahren und alles war schön, die Kraftübertragung war klasse. Ein Freund von mir, der einen 1300kg Caravan mit einem 320d (163PS) zieht, hat nicht schlecht gestaunt hat wie der Mondeo das so geschafft hat.

Was ist das denn? Sitzt irgendwas zu oder springt der Lüfter zu spät an weil der Motor "noch stärker arbeiten muss"??

Gruß

Lars

Hab gerade mit "meinen" Ford-Meister(n) gesprochen. Da der Lüfter läuft ist die Membrane nicht verkohlt und daran liegt's leider nicht.

Bei gehen von defekter Wasserpumpe aus. Das Problem ist nur, erst beim Ausbau sieht man ob die Verzahnung zur Servopumpe kaputt ist. Wenn ja muss die mit gewechselt werden, schlimmstenfalls heißt das 800,- € :eek:

Zum Thema Wasserpumpe haben die mir erzählt, dass da wohl ein Kunststoffrad verbaut worden ist und sich das einfach löst.

Das Rad läuft dann noch "einigermaßen" mit was wohl im Normalbetrieb reicht. Wenn der Motor richtig heiß wird, z. B. im Caravanbetrieb, dann reicht's leider nicht mehr.

Naja, jetzt bin ich wenigstens schlauer....

Gutgehn

Lars

am 28. September 2009 um 16:42

Hallo miteinander !

Es wird immer absurder ....

Jetzt war ich letzte Woche beim FFH und habe mit dem die ganze Sache durchgekaut. Er hat mir versprochen, mit Ford Kontakt aufzunehmen, was offensichtlich fruchtlos war, wie er mir sagte. Er sei abgewimmelt worden. Es wäre besser, wenn ich(???) direkt beim Service in Köln anrufe, da würden die eher drauf reagieren !?!?

Also habe ich dort heute mal angerufen. Der gute Mann hatte von Technik zwar nicht sehr viel Ahnung, gab sich aber alle Mühe. Nun will er morgen bei meinem FFH anrufen und ihn unterstützen. Na ja, kommt grad gut, weil ich meinen Mondeo am Mittwoch dort habe zwecks genauerer Untersuchung. Aber trotzdem, Hoffnung mache ich mir nicht sehr viel. Wäre zwar schade, aber die Zeichen stehen auf Abschied vom Mondeo (und damit sicherlich auch von Ford).

Wie sagt der Beckenbauer immer: Schaun mer mal !

Grüße,

Oliver

Kleiner Tip: Als ichmeine Probleme hatte hat Ford immer was von nem reisenden Techniker gesagt den die wohl anfordern können. Das sind wohl Spezialisten (was auch immer das bei Ford bedeutet) die die Werkstätten anfordern können um Probleme zu lösen.

Hallo an die anderen Überhitzten,

uns hat dese Sache auch (fast) den Urlaub versaut.

Vier Wochen vor dem Urlaub war mir in den Kasseler Bergen ein Turboschlauch geplatzt. Da wurde er das erste Mal heiß. Hatte es aber noch auf die fehlende Leistung des Motors und die im 4. Gang laufende Automatik geschoben. Im 5. Gang schaffte er die Berge nicht mehr.

Dann die Fahrt zum Gardasee. Auf dem Brenner war noch alles OK. Auch von Insbruck hoch und auch im Stop & Go am See bei 35 °C. Aber als wir dann die Serpentinen nach Tignale hoch mussten (ca. 6 Km lang), ging die Temperatur bis in den roten Bereich. Also Klima auf High und Fenster runter (quasi Sauna).

Der Kühlerventilator lief nicht mehr.

Dienstags den ADAC angerufen und das Auto abgeschleppen lassen.

Da ganz Italien im Urlaub war und alle Werkstätten zu hatten, musste ich 6 Tage mit einem Alfa 156 rumfahren. Die einzigst freie Werkstatt in Desenzano, die noch auf hatte, konnte deshalb nicht an das Ersatzteil kommen. Erst am Montag der nächsten Woche kam das Teil und er war binnen eines Tages fertig.

Das war eine echt gute Werkstatt. Sehr sauber, der Meister sprach deutsch. Die Ford Werkstätten sahen aus wie Hinterhof- Butzen.

Sie hatten die Verzahnung der Wasserpumpe überprüft, war aber Ok und nicht aus Plastik. Also neuer Ventilator für 800 Euro, inclusive Einbau und Prüfung der Wasserpumpe. Aber was bleibt einem im Urlaub anderes übrig, als zu zahlen.

Zumindest konnte ich mich mit dem Leihwagen mit italienischen Kennzeichen an den fließenden Verkehr anpassen. Falsch Parken kostet trotzdem noch 38 Euro, Mist.

Nun das Kuriose: auf der Heimfahrt den Brenner hoch, Tempomat auf 120, ging er einmal bis kurz vor den roten Bereich. Das selbe noch mal auf der A7.

Vier Wochen später war die Wasserpumpe defekt. Das Wasser drückte sich aus dem Lager der Welle raus.

Ein anderer Nebeneffekt: die Klimaanlage schafft seit dem neuen Kühlerventilator wieder richtig kalte Temperaturen, wie seit einem Jahr fast schon nicht mehr.

Ich denke, der Ventilator, bzw. die Elektronik von ihm, verabschiedet sich langsam und nicht von einem Moment auf den anderen. Da ist mein Ford Meister aber anderer Meinung.

Hab auch schon dran gedacht, ob da nicht vielleicht auch noch ein Ventil im Kühlkreislauf klemmt. Keine Ahnung. Er braucht auch ewig, ca. 8 Km im fließenden Verkehr, um warm zu werden und für den Zusatzheizer ist es noch zu warm draußen.

Werde dieses Thema mal weiter verfolgen.

am 15. Januar 2010 um 17:32

Hallo zusammen !

So, ich bin Euch noch die endgültige Auflösung des Rätsels um die zweimalige Überhitzung mit Wohnwagen am Haken schuldig.

Also, es war eine längere Geschichte, jedoch mit erfolgreichem Ausgang. Nachdem ich ja auf Anraten meiner Werkstatt eine Anfrage bei Ford in Köln gestartet habe, hat sich zunächst ein reger Meinungsaustausch ergeben, wobei präzise die Problematik analysiert wurde.

Das Ergebnis war dann ein zweitägiger Aufenthalt meines Mondeo in der Werkstatt. Hierbei wurden nach Aussage des Meisters nochmal alle Komponenten, Kühler, Steuerung, Wasserpumpe und auch deren Steuerung rausgeworfen und ersetzt. Nachdem mir anschließend aufgefallen war, dass zudem so manches wie z.B. der Durchschnittverbrauch im Bordcomputer danach plötzlich korrekt war und nicht mehr einen halben Liter je 100 Km zu gering angezeigt wurde oder z.B. das Auto jetzt erst nach 20 Km Fahrt auf der Landstrasse seine "Mittelstellung" der Temperaturanzeige erreichte, was vorher nach 5 Km schon der Fall war, sagte man mir auf Nachfrage, dass man zudem ein Software-Update eingespielt hat, was meiner Meinung nach speziell nach den Erkenntnissen angepasst wurde.

Also ging es dann zunächst im Oktober und jetzt nochmal an Silvester mit dem Wohnwagen am Haken auf die Piste. Bei der ersten Fahrt habe ich zur Sicherheit noch einen Bekannten mitgenommen, der mit seinem Wagen hinterher fuhr, falls es Probleme gibt. Aber das war nicht nötig, alles war prima. Keine Bewegung der Nadel, selbst bei längeren Steigungen im 6.Gang.

Fazit: Falls ihr gravierende Probleme habt und Eure Werkstatt nicht weiter weiß, ruft bei der Kundenhotline an, schildert genau Euer Problem und vor allem, kümmert Euch anschließend, dass die auch mit Eurer Werkstatt reden und eine Lösung finden. Meine Erfahrungen waren durchaus sehr positiv !

Zahlen mußte ich übrigens keinen Cent, nicht mal für den Leihwagen für die zwei Tage, als mein Mondeo in der Werkstatt stand.

Einen schönen Dank an dieser Stelle an meine Werkstatt und an Ford Köln !

Schöne Grüsse !

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