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Kühlwasserverlust bei Wasserpumpe?

Opel
Themenstarteram 25. März 2015 um 4:02

Hi,

schön langsam reichts mir mit der Karre...

Nachdem ich die meisten elektrischen Komponenten neuert habe, wurde das Thermostat erneuert.

Ging ein paar Wochen gut...jetzt starker Wasserverlust im Kühlkreislauf.

Nachdem man im Stand nichts gesehen hat, habe ich auf Verdacht mal einige Wasserschläuche erneuert..brachte nichts.

Großen Karton unters Auto gelegt, warm laufen lassen, ordentlich Gas gegeben...starker Wasseraustritt erkennbar.

Es "rinnt" im Bereich des Öldruckschalters.

Oberhalb,dort wo die Wasserpumpe sitzt, kommt es raus.

Zur Wasserpumpe selber sieht man nicht hin, auch mit der Spezialkamera war nichts zu sehen.

Hatte das schon wer?

Kann wer den Verdacht der Wasserpumpe bestätigen?

Wie das Thermostat erneuert wurde, hat der Mechaniker ordentlich gewerkt , Schrauben sind abgerissen..mußten ausgebohrt werden.

Es besteht auch die Möglichkeit/zumindest ist es nicht ganz auszuschliessen dass er was ruiniert hat dabei.

Es besteht ein zeitlicher Zusammenhang.

Hat wer Infos dazu?

 

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11 Antworten

Der Zahnriemen wird über die WaPu vorgespannt. Auch wenn du eine Spannrolle hast.

DerZahnriemen war unten und wurde getausch, das Thermostat getauscht... WaPu auch?

Themenstarteram 25. März 2015 um 6:22

Ja, vor etwa 3..4 Jahren...

Jetzt beim Thermostattausch nicht.

Zahnriemen war natürlich herunten (auch etwa 3..4 Jahre alt=

Kilometerleistung max 1000km/J

Dann darfst du alles nochmal machen.

60tkm oder 4 Jahre. Den zu demontieren und wieder zu montieren war ein großer Fehler in meinen Augen. Da du das nicht gemacht hast, sondern die Werkstatt (kann es nicht verstehen, warum man nicht alles neu macht), weisst du nicht ob er an der Pumpe gedreht hat. Das bekommt man meist nicht mehr dicht.

Der "normale" Weg wäre, Thermostat neu, Spannrollen neu, WaPu neu... Also alles neu. Jetzt machst du alles nochmal.

Themenstarteram 25. März 2015 um 10:44

Zitat:

Den zu demontieren und wieder zu montieren war ein großer Fehler in meinen Augen. Da du das nicht gemacht hast, sondern die Werkstatt (kann es nicht verstehen, warum man nicht alles neu macht), weisst du nicht ob er an der Pumpe gedreht hat. Das bekommt man meist nicht mehr dicht.

Was meinst du mit"an der Pumpe gedreht"?

Darf/soll er das nicht?

Habe gerade wieder alles zusammengebaut, es rinnt unten raus so wie ich es oben reinleere.

Was ist da Undicht? > Dichtring/Simmering?

Undichte Wasserpumpen habe ich schon viele gehabt in meinem Autoleben...aber so stark.

Nachtrag:

Alles klar:

Der Zahnriemen wird offensichtlich mit der Wasserpumpe gespannt,

Alte Dichtung verwendet, undicht an der Flächendichtung/oder Schrauben locker....

 

 

 

 

Schläuche sind es definitiv nicht? Nix gerissen am Kopf bei der ganzen Aktion mit den Schrauben?

Ansonsten ist die Diagnose einfach: rechtes Rad ab, Radhaus raus, ZR-Deckel ab...voila!

Gruß

Roman

Zitat:

@chrisvienna schrieb am 25. März 2015 um 11:44:32 Uhr:

 

Alles klar:

Der Zahnriemen wird offensichtlich mit der Wasserpumpe gespannt,

Alte Dichtung verwendet, undicht an der Flächendichtung/oder Schrauben locker....

Genau, der Riemen wird vorgespannt über die leicht exentrisch sitzende Pumpe.

Wenn die Werkstatt etwas drauf hätte, hätten sie dir zumind empfohlen alles neu zu machen. Haben sie das nicht, hast du gute Karten -->

Im Endeffekt muss der Riemen wieder runter, mind. die Dichtflächen gereinigt werden, neue Dichtung und beten das die Pumpe hält (oder diese mit neu). Damit hast du im Prinzip jetzt eine höhere Rechnung als vorher.

Ich weiss ja nicht, wie du zu der Werkstatt stehst (Rechnung vorhanden?). Ich würde mal blank auf Nachbesserung der Leistung drängen. Dazu einen kostenlosen Werkstattersatzwagen. Im gleichen Zuge ist naürlich eine neue Pumpe+Riemen+Rollen (zahlst du) dran. Dann wärst du sauber raus.

Themenstarteram 25. März 2015 um 13:28

Rechnung??

Sowas gibt es hier nicht...ich bin hier in Bulgarien.

Die 6 Stunden Arbeit für das Thermostat austauschen hat mal ganze 30,-€ gekostet.

Es geht nicht ums Geld, es geht um den Ärger und wieder ich das Auto zu denen stellen.

Da sieht es aus wie bei den Ludolfs im "Schlachthaus"...und der Kaffee schmeckt auch nicht.

Das Auto hat nur eine "Baustellenauto" Funktion.

Nur leider bin ich noch nicht ganz fertig, daher sollte es zumindest bis zum Sommer noch durchhalten.

Aber: NULL Rost am Auto, nicht mal ein bisschen.

Dann musste du schon das komplette Programm nochmal anweisen. Wenn dir der Zahnriemen reisst, haste auch kein Auto mehr. Dazu hast du dir einfach ein zu Wartungsintensives Fz zugelegt. Da gibts andere die bessere Zahnriemenintervalle haben. Ansonsten ist der Kombi eigentlich kaum schlagbar.

Themenstarteram 25. März 2015 um 16:22

Nicht missverstehen: Der Astra ist BJ 1992 > somit 23 Jahre alt.

Seit etwa 10 Jahren ist er in meinem Besitz, ein Italienimport.

Kilometerstand (lt. Tacho) etwa 160.000 Km

Real..??

Die ersten Jahre ist er nur 4..6 Wochen im Jahr gefahren worden, den Rest gestanden.

Batterie rein..Schlüssel gedreht..gelaufen.

Wurde ausschliesslich für den Nahverkehr und Materialtransport verwendet.

Keine Farbe mehr am Auto...durch das fahren im Wald.

Extrem schlechte Strasse hier, zur Zeit nur Schlaglöcher.

Etliche Feindberührungen ... locker weggesteckt.

Keine Innenverkleidungen mehr, blankes Blech...allerdings Panzerblech

Extrem feuchte Gegend hier, viel Tau in der Nacht.

Kein anderes Auto hätte das so locker weggesteckt.

Auf dieses Auto kann Opel noch Stolz sein, zum Unterschied von den Aktuellen Typen.

Als Wartungsintensiv sehe ich das Ganze nicht, Umfeldbedingungen und schlechte Mechaniker(!), sofern das hier überhaupt welche sind, sind eher das Problem.

Wenn ich das mit dem Tiguan oder Audi mache....kann ich die Teile hinter mir einsammeln gehen.

 

Eine neue Dichtung/Wasserpumpe spendiere ich ihm noch.

Es laufen sehr viele dieser alten Astras hier, sind optoimal für diese Strassen.

Ja, der Astra F war schon ein tolles Auto. Fahr mal mit einer der modernen Kisten (egal welcher Marke), die vollgestopft sind mit Elektronik, in die Gegend, wo Du jetzt bist. Da kannst Du gleich gute Wanderschuhe für den Rückweg einpacken.

Themenstarteram 29. März 2015 um 6:28

So, hier der Abschlußbericht:

War offensichtlich die Schlimme Wasserpumpe. Vermute aber, dass nur Schmutz den Simmewring zum "durchlassen" veranlasst hat.

Bei der Fahrt in die Werkstatt (~8km) hat er kein Wasser verloren....

Getauscht wurde die WP, Zahnriemen, Spannrolle. Materialkosten 60,-€

Arbeitszeit, etwa 3 Stunden, waren 30,-€

Dazu noch der neue Frostschutz.

Das war es.

Beim nächsten Problem geht er den Weg in die ewigen Jagdgründe.

Sein Nachfolger wird ein Jeep Cherokee 2,8 Limitid aus BJ 2006

Bei Bedarf wird ein kleiner Anhänger (750 KG) angeschafft zum Materialtransport.

Der Große ist für den Kurzstreckentransport zu unhandlich.

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