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Künftig mehr E-Kasse-Teile aus China

Themenstarteram 26. Oktober 2005 um 7:23

Kaum scheint sich die E-Klasse in letzter Zeit etwas aus dem Qualitäts-Desaster zu erholen, liest man jetzt in der Presse, daß künftig mehr "Teile" aus China verwendet werden.

Grund:

Weil die E-Klasse ab Nov. auch in China gebaut wird und man damit alleine den vorgerschriebenen Produktionsanteil von 40% nicht schafft, wird als Ausweg versucht ..., für den fehlenden "Rest" Zulieferer zu finden..., die Teile für die deutsche E-Klasse-Produktion herstellen ...

Ob die dann gleich immer das nötige Know-How haben ???

Geht das Desaster jetzt wieder von vorne los???

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17 Antworten
am 26. Oktober 2005 um 8:33

Hallo,

die Kabelbäume kommen aus Ungarn.

Da ist mir China schon lieber.

Übrigens das Produkt mit den meißten ausländischen Zulieferern ist Jägermeister.

Liegt an den Gewürzen und steht deshalb im Guinessbuch.

Der funzt auch.

Also das beste hoffen.

LG Mercer

lol - der mit dem jägermeister war gut!

deutsche autos und deutsche teile ist schon lange vorbei. bei porsche arbeiten schon lange japanische wischermotoren und keine von bosch. der new mini z.b. bezieht seine einzelteile aus über 150 (!) verschiedenen ländern...

Also wenn ich mir ein (teures) deutsches Auto kaufen würde, dann sollten auch deutsche Zulieferer davon was haben. So seh ich das zumindest und da braucht mir auch keiner von Globalisierung, etc was zu erzählen.

Grüße

da bekomm ich Lust auf Kreuter im GLAS

 

 

 

 

:D :D :D :D :D

Zitat:

Kaum scheint sich die E-Klasse in letzter Zeit etwas aus dem Qualitäts-Desaster zu erholen, liest man jetzt in der Presse, daß künftig mehr "Teile" aus China verwendet werden.

Das wird die Qualität der E-Klasse entscheidend nach vorne bringen!

Mein Vorschlag an die deutsche Bundesregierung: Jedes hier verkaufte chinesische Auto muß mindestens 40% in deutschland produzierter Teile haben.

--- und die deutschen Zulieferer kaufen natürlich ihre Zulieferteile auch nur in Deutschland und diese Firmen ihre Vorprodukte auch nur in Deutschland und und und.......???

Wir sind halt nicht in Utopia sondern im realen (Wirtschafts)leben.

Unter dem Kostendruck stehen alle mehr oder weniger gleich. Und da hilft nur schneller und besser zu sein als der billigere Wettbewerber aus z.B. China. Oder man lässt eben selbst Teile in so einem Land produzieren und versucht an den Kostenvorteilen zu partizipieren. Wenn man es richtig macht (und man kann es auch in China richtig machen) hilft das letztendlich auch uns in Deutschland.

Und wenn es schon Porsche so macht - die Ikone der deutschen Autofirmen ;) - dann kann es nicht ganz falsch sein.

Grüße

Lucas1610

Zitat:

Original geschrieben von c220

Mein Vorschlag an die deutsche Bundesregierung: Jedes hier verkaufte chinesische Auto muß mindestens 40% in deutschland produzierter Teile haben.

Ich glaube, das verstößt gegen EU-Recht.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe

Also wenn ich mir ein (teures) deutsches Auto kaufen würde, dann sollten auch deutsche Zulieferer davon was haben. So seh ich das zumindest und da braucht mir auch keiner von Globalisierung, etc was zu erzählen.

Grüße

also z.b. einen bmw x5 oder MB ML - beide in usa produziert oder einen touareg oder cayenne die im grossen umfang aus bratislava kommen?

ich glaube nicht das ein 100% deutsches auto bezahlbar wäre und -noch viel gravierender dem stand der heutigen technik entsprechen würde. kann man auch auf küchemixer, TVs und weiss ich was für produkte übertragen.

Zitat:

Original geschrieben von Dig555

also z.b. einen bmw x5 oder MB ML - beide in usa produziert oder einen touareg oder cayenne die im grossen umfang aus bratislava kommen?

Zum Beispiel...kann sein das meine Einstellung hierzu veraltet, zu eindimensional, etc ist, wenn ich mir aber so ein Gefährt leisten könnte, müsste ich mir das wohl schon ernsthaft überlegen 80 000 €- oder was sowas kostet - für einen ungarischen Touareg auszugeben. Versteh ich sowieso nicht warum man für ein vom Grundpreis her, sicher nicht ganz billiges Auto, nicht für ein paar Euros mehr in Deutschland fertigen lassen kann- der Zielgruppe würde das sicher nicht wehtun.

Ich produziere an meinen Arbeitsplatz zBp. Kleber für Windschutzscheiben, MB kauft aber nicht den deutschen, sondern den chinesischen (mal angenommen), warum sollte dann ich ein deutschen MB kaufen?! Irgendwie wäscht doch eine Hand die andere, oder sollte es zumindest.

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe

Versteh ich sowieso nicht warum man für ein vom Grundpreis her, sicher nicht ganz billiges Auto, nicht für ein paar Euros mehr in Deutschland fertigen lassen kann- der Zielgruppe würde das sicher nicht wehtun.

vielleicht solltest du dir nochmal in aller ruhe den zusammenhang zwischen kosten, rendite, aktienkursen und globalem kapitalmarkt erläutern lassen ;)

nichts für ungut

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe

Versteh ich sowieso nicht warum man für ein vom Grundpreis her, sicher nicht ganz billiges Auto, nicht für ein paar Euros mehr in Deutschland fertigen lassen kann- der Zielgruppe würde das sicher nicht wehtun.

nicht böse sein aber wenn du arbeitgeber/unternehmer wärst wüsstest du das es nicht um "ein paar" euros mehr geht sondern einen riesen haufen - von der unternehmer feindlichen gesetzgebung und bürokratie hier in D mal ganz abgesehen die einen hier mehr an den schreibtisch fesselt anstatt seinem fach nachgehen zu können.

ein wenig dürftest du das aber an der differenz zwischen deinem brutto und nettolohn sehen dürfen - und dabei bitte nicht vergessen das es für deine firma mit zahlung der bruttosumme noch längst nicht getan ist um deinen arbeitsplazu zu erhalten.

Was ich nicht verstehe:

Wenn zumbeispiel alle firmen,zuliefer, u.s.w. ihre produkte im ausland producieren dann gibt es mehr und mehr leute die keine arbeit mehr haben in Deutschland,Sweden, Holland u.s.w.. Im anfang geht das nog gut denn das geld ist nog da. Aber da komt ein moment das die absatz herunter geht denn alle leute die arbeitslos bekamen konnen sich keine auto oder andere sachen mehr leisten.

Ich meine im anfang gibt es gewinn aber am ende geht alles herunter. Oder?

Mit freundlichen gruss

Fokko

Zitat:

Original geschrieben von Fokko

Was ich nicht verstehe:

Wenn zumbeispiel alle firmen,zuliefer, u.s.w. ihre produkte im ausland producieren dann gibt es mehr und mehr leute die keine arbeit mehr haben in Deutschland,Sweden, Holland u.s.w.. Im anfang geht das nog gut denn das geld ist nog da. Aber da komt ein moment das die absatz herunter geht denn alle leute die arbeitslos bekamen konnen sich keine auto oder andere sachen mehr leisten.

Ich meine im anfang gibt es gewinn aber am ende geht alles herunter. Oder?

Mit freundlichen gruss

Fokko

Möglich, aber vielleicht solltest du dir nochmal in aller ruhe den zusammenhang zwischen kosten, rendite, aktienkursen und globalem kapitalmarkt erläutern lassen

nichts für ungut

;)

In der Zeit der Globaalisierung ist es nicht ungewöhnlich Teile aus anderen Ländern zu beziehen. Ich sehe der Sacha aber ebenfalls Skeptisch gegenüber. Das Problem liegt weniger in den ausländischen Zuliefern. Vielmehr die mangelde Kontrolle dieser Zuleiferprodukte durch den Empfänger ( in diesem Falle DC).

Bestes Beispierl ist hier wohl der Fall Bosch bei der E-Klasse.

Das ein fehlerhaftes Produkt geliefert werden kann ist möglich, das dies aber nicht festgestellt wurde ist tragisch.

Gruß

Stephan

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