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Kuga PEHV - Hinweis zur Zulassung und Frage

Ford Kuga DFK

Ich habe meinen Kuga am 2. September bekommen. Nach zweimaligen laden des Akkus war leider Schluss. Da der Verbrauch bei meinem Fahrprofil (ca. 10-20% Autobahn, der Rest Landstraße und innerorts) bei ca. 5 l liegt kann ich Erstmal damit leben.

Nun zu meinem Hinweis:

Bereits am 10. August (siehe Beitrag von mima32049, Kfz.-Steuer Kuga PHEV) wurde auf Fehler seitens der Kfz-Zulassungsstelle hingewiesen. Auch bei mir wurde der falsche CO2-Wert eingetragen. Bemerkt habe ich es erst als ich den Steuerbescheid (156€ ) bekam.

In der Zeile V.7 in der Zulassungsbescheinigung waren 148 g/km CO2 eingetragen, richtig wären 32 g/km gewesen. Mein Händler hat bei der Zulassungsstelle eine neue Zulassungsbescheinigung bekommen und ich denke, dass ich vom Zoll einen neuen Steuerbescheid bzw. eine Rückzahlung bekomme.

Achtet bei der Zulassung unbedingt auf diesen Wert!

Zu meiner Frage:

Bei vollem Akku gibt der Bordcomputer 50-60 km rein elektrische Fahrt an. Ist bei diesem Wert die zu erwartende Rekuperation bereits eingerechnet oder kommt die noch hinzu. Im Vollhybridmodus habe ich einen Elektroanteil von über 50%, das ergäbe dann 75-90 km el. Reichweite?

Noch eine Bemerkung zu den Verbrauchskosten. Bei einer Akkugröße von ca. 15 kWh habe ich Stromkosten von 4-5 €, hochgerechnet auf 100 km bin ich im Idealfall (90 km) bei ca. 5 €, im schlechtesten Fall bei 10 €. Mit leerem Akku verbrauche ich für ca. 6 € Benzin auf 100 km. Abgesehen vom Umweltgedanken und Vorteile mit E-Kennzeichen wäre dann der Vollhybrid nicht die bessere Wahl?

Oder mache ich in meiner Aufstellung einen Rechen- oder Denkfehler?

Beste Antwort im Thema

Nein ist er nicht! Das ist das Grundverständnisproblem von vielen Kunden daß sie sich von den Verkäufern Märchen erzählen lassen - kein Vorwurf.

Das ist übrigens auch der Grund dafür, daß Leistungsverzweigte (Plugin) Hybride ganz erheblichst effizienter sind als andere.

Dein Motor läuft immer im optimalen Wirkungsgradbereich - wenn Du jetzt "zu langsam fährst" für optimalen Wirkungsgrad - wird Leistung abgezweigt für die Batterie laden. Das wird später z.B. für effizientes Anfahren oder rabiates Beschleunigen "Zusatzboost" oder langsamfahrten welche extrem ineffizient wären verwendet. Selbstredend kommt noch ein wenig durch Rekuperation dazu.

Und genau deshalb hat der Kuga PHev ( und wenige andere die ein Leistungsverzweigtes, Stufenloses E-Getriebe haben) so einen extremen Verbrauchsvorteil - ein Simpel Hybrid wo nur die Hinterachse elektrisch ist, oder die Gerade Gänge des DSG mit dem E-Motor gekoppelt sind hat da extreme Nachteile, das sind auch die Hybriden die die Pluginhybrid Technik in Verruf bringt "Akku Leer, fangen an zu saufen"

Für Dich unbedeutend, nur solltest Du wissen ohne die Verschiebung des Lastgrads zum maximalen Wirkungsgrad wäre dieser niedrige Verbrauch nicht möglich.

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Hallo Fredle,

der Bordcomputer berücksichtigt die Reichweite nach Deiner bisherigen Fahrweise. Rekuperation kommt noch hinzu.

Fahre derzeit im EV-Auto Modus, wie vorgeschrieben. Batterieladung zeigt derzeit 0% an. Bei einer gestrigen Fahrt über 50 km Strecke, ist der Wagen noch 28 km im Elektromodus gefahren...nur durch Rekuperation.

Nein ist er nicht! Das ist das Grundverständnisproblem von vielen Kunden daß sie sich von den Verkäufern Märchen erzählen lassen - kein Vorwurf.

Das ist übrigens auch der Grund dafür, daß Leistungsverzweigte (Plugin) Hybride ganz erheblichst effizienter sind als andere.

Dein Motor läuft immer im optimalen Wirkungsgradbereich - wenn Du jetzt "zu langsam fährst" für optimalen Wirkungsgrad - wird Leistung abgezweigt für die Batterie laden. Das wird später z.B. für effizientes Anfahren oder rabiates Beschleunigen "Zusatzboost" oder langsamfahrten welche extrem ineffizient wären verwendet. Selbstredend kommt noch ein wenig durch Rekuperation dazu.

Und genau deshalb hat der Kuga PHev ( und wenige andere die ein Leistungsverzweigtes, Stufenloses E-Getriebe haben) so einen extremen Verbrauchsvorteil - ein Simpel Hybrid wo nur die Hinterachse elektrisch ist, oder die Gerade Gänge des DSG mit dem E-Motor gekoppelt sind hat da extreme Nachteile, das sind auch die Hybriden die die Pluginhybrid Technik in Verruf bringt "Akku Leer, fangen an zu saufen"

Für Dich unbedeutend, nur solltest Du wissen ohne die Verschiebung des Lastgrads zum maximalen Wirkungsgrad wäre dieser niedrige Verbrauch nicht möglich.

@DrXenon

Gut erklärt.

Leider wissen das wirklich die wenigsten Verkäufer. Ich musste mir das erst anlesen, um den krassen Verbrauchsvorteil z. B. gegenüber dem Mitsubishi Outlander, den ein Kollege fährt, nachvollziehen zu können.

Der Verzicht dabei war/ist halt Allrad.

Die Wirkungsgrad-Differenz gilt leider wohl auch für den Kuga FHEV, soweit ich das überblicke. Habe dazu noch keine ausreichenden Informationen gefunden, muss aber vom technischen Prinzip her wohl so sein?

@FordLader: ja das müsste so sein - ich kenne ihn (noch) nicht, verstehe es aber so dass der Antrieb identisch ist, nur dass er nur ein Batteriemodul statt 6 (?) hat also weniger Kapazität.

Der Outlander arbeitet aber ähnlich, nur m.E. eine verschwenderische el. Hinterachse, Software nicht so ausgefuxt (?) wesentlich schlechtere Aerodynamik + mehr Fahrzeughöhe.

Der Toyota ? (der ganz neue Plugin SUV) arbeitet auch ähnlihc hat aber eine el. Hinterachse - wage zu bezweifeln ob der den Verbrauch des Kuga Packt.

Ganz "schlecht" ist dann so was wie BMW das mit dem Turbo(!) Motor macht mit DSG plus el. Hinterachse Das sollte man im Verbrauch bei Akku leer gut merken.

Opel / PSA macht das ähnlich, (glaube ich) DSG mit E-Motor an Getriebewelle für 2,4,6 Gang plus el. Hinterachse. wenn da der Akku leer ist, wird der Tankwart zum besten Freund :) bes. autobahn 130 dann über 10 liter die anderen dürften da ähnlich grosses Schluckvermögen haben

Hallo,

bei Opel/PSA muss ich widersprechen.

Zitat Peugeot: Das neue elektrifizierte 8-Stufen-Automatikgetriebe e-EAT8 wurde eigens für Plug-In Hybridfahrzeuge entwickelt.

Ich fahre den 3008 Hybrid4.

Dieser verfügt über einen Benzinmotor, einen E-Motor am Getriebe und einen E-Motor an der Hinterachse.

Im E-Modus schaltet das Getriebe nicht, er fährt dann praktisch stufenlos bis 135 Km/h.

Schaltvorgänge gibt es nur beim Betrieb mit dem Benziner (8 Gänge).

Ich persönlich schaffe rein elektrisch bis zu 70 Km (Werksangabe 55-59 Km).

Ich habe bisher gute 2200 Km gefahren und habe einen Durchschnittsverbrauch von 4,8 Liter auf 100 Km (aber nur da ich etwa 1000 Km im Sportmodus gefahren bin, um den Benziner einzufahren), Tendenz fallend.

Momentan zeigt mein Bordcomputer 2,7 Liter bei 880 gefahrenen Km.

Lediglich im Sportmodus ruft man die Leistung der 3 Motoren ab, dann verfügt das Fahrzeug aber auch über eine Überraschende Leistung (Systemleistung 300 PS und 520 Nm).

Wenn man im E-Modus normal fährt, ist lediglich der Motor der Hinterachse aktiv.

Im Allradmodus sind dann beide E-Motoren aktiv.

Ich lese hier sehr gerne mit und hoffe auf eine schnelle und unkomplizierte Lösung für den Kuga PEHV.

Also bitte meinen Text nicht in den falschen Hals bekommen, ich möchte nur informieren.

Gruß, rubbel 2

@rubbel2

Danke für die Info. Muss gestehen, die Franzosen hatte ich gar nicht auf dem Schirm...

Und keine technischen Probleme/Rückrufe? Wo sitzen die Plug-in Aggregate bei diesem Modell?

Ja natürlich schaltet das dsg im e modus nicht hängt auf antriebswelle fuer 2,4,6. Es gibt keinen 2 e- motor leistungsverzweiger . Deshalb ist es weniger effizient, da der verbrenner nicht immer im optimalen lastgras gehalten werden kann. Deshalb hier mit laden knapp 5 liter bei akku leer 130 autobajn 10.5 liter. Bei kuga akku leer um die 5 liter autobahn 8 liter mit akku voll und hybridbetrieb so um 3 möglich

Der opel zumindest hat die akkus im kofferraum und unter der sitzbank

Grüß dich,

ich hatte zunächst den Schritt zum ID3 von VW machen wollen und hatte ihn auch reserviert.

Ich wurde dann aber immer mehr verunsichert und hatte mich zuerst für den Kuga PEHV interessiert.

Durch einen Zufall wurde ich dann auf den Peugeot 3008 Hybrid4 aufmerksam.

Ich bin seit Jahren in der VW-Ecke unterwegs gewesen, zuletzt hatte ich den aktuellen Tiguan mit dem stärksten Benziner.

Wir sind den Hybrid4 an 2 Tagen ausführlich gefahren.

Ganz ehrlich, dass Design (vor allem im Innenraum) und die aufwendige Technik hatte uns sofort fasziniert.

Das Design und auch die Materialien machen einen wirklich sehr hochwertigen Eindruck und ich komme von einem Tiguan mit einem Kaufpreis ü 50000 Euro.

Bisher gab es keinerlei technische Probleme die erwähnenswert wären.

Insbesondere das Fahren im E-Modus ist eine tolle Sache.

Von außen sieht man keinerlei Anbauten, die mit der Plug-in-Technik zu tun haben.

Nach meinem Wissensstand sind der Akku und die dazugehörige Technik unter der Rückbank/Kofferraum untergebracht.

Dadurch verringert sich auch die Größe des Gepäckabteils, ich kann damit aber gut leben.

Ich habe mein Fahrzeug noch nicht von unten sehen können, kann also leider keine näheren Angaben machen.

@DrXenon: PSA hat beim Plug-in-Hybrid kein DSG und 10 Liter oder mehr habe ich selbst bei den etwa 1000 Km im Sportmodus (also nur Verbrenner) nie gebraucht.

Gruß, rubbel 2

Hallo rubbel2,

eine interessante Odyssee. Hätte demnach ja auch mit einem ganz anderen Auto für Dich/Euch enden können.

Hört sich nach großer Zufriedenheit und insgesamt gut an.

Da haben die deutschen Hersteller und andere schon etwas verpasst.

Und offensichtlich können neben den Asiaten auch die Franzosen Plug-in ohne größere Probleme bauen. Muss man so wohl anerkennen.

Viel Spaß damit, weiterhin ungetrübte und vor allem unfallfreie Fahrt!

Sorry vor lauter andere hersteller koppen an dsg, osa koppelt an einen wandler automaten mit kupplungen. Das macht das aber auch nicht zum leistungsverzweigten getriebe dafür braucht man min 2 e motoren am verbrenner motor.

Die über 10 liter kommen bei akku komplett leer und ein best. Teststück 100 km mit exact 130 zu fahfen. Das gibt dann den verbrenner lastgradverbrauch auch wenn ich von efahrer chip nicht viel halte ist das ganz gut gemachter vergleich. Die psa phev sind aber so schlecht nicht falls das so rüber gekommen sein sollte. Im nieder lastgrad also besonders dezent verbrauchsoptimiert gefahren und voll geladen sind sie m.w. auf platz 2 hinter dem kuga siehe motor1 verbraichsfahrten. Ich persönlich mag nur bei hybriden keinen turbo und keine direkteinspritzung und keinen opf alles dinge die gern kaputt gehen umd besser nicht vorhanden sind

Ich stimme da völlig zu - allerdings ist mir kürzlich aufgefallen, dass der 2.5l im Kuga auch zum Direkteinspritzer gemacht wurde. Muss man in der heutigen Zeit wohl mit leben...

Kuga PHEV 2,5 l Saugmotor hieß es immer...

Nachtrag:

Hast natürlich recht. Spontane Begriffs-Konfusion alter Schule auf meiner Seite. Saugmotor schließt Einspritzung nicht aus.

Der Motor hörte sich für mich jedenfalls sehr gut an. Konnte man röhren lassen wie manche alten Vergaser-Motoren.

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