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Kulanz nach 8 Jahren noch möglich?

Themenstarteram 27. Juli 2010 um 7:28

Guten Morgen!

Ich hätte da mal eine Frage an die Corsa-Fahrer/-innen, welche ebenso von dem leidigen Thema "Steuerkette" geplagt sind.

Hat jemand von euch beim Wechsel der Kette eine Kostenbeteiligung von Opel erhalten?

Ich weiß, dass es eine Rückrufaktion für bestimmte Modelle gab, jedoch ist der Corsa, um den es hier geht, davon nicht betroffen.

Es ist mir auch klar, dass die meisten jetzt wahrscheinlich denken, dass Kulanz nach 8 Jahren lächerlich ist, allerdings gibt es ein paar Dinge an dem Corsa, die eine Kulanz (normalerweise) positiv beeinflussen könnten.

Der Wagen hat noch keine 49000 km runter, ist durchgehend (jährlich) bei Opel scheckheftgepflegt worden und ist mehr oder weniger in 1. Hand.

Achso, der Motor ist ein 1.0 mit 58 PS und bei dem Modell handelt es sich um die "eco"-Variante mit Easytronic.

Die Kette tackert seit etwa 1,5 Jahren im warmen Zustand und gestern hat ein Opel-Mitarbeiter gemeint, dass man sie dringend erneuern müsste, da sonst ein Motorschaden droht.

Wie würdet ihr jetzt vorgehen bzw. wie lief bei euch der Wechsel der Steuerkette ab?

Der Wagen ist bisher absolut zuverlässig gewesen und wird fast ausschließlich auf Kurzstrecken (bis 15 km maximal) bewegt.

Könnte man die Kette daher (wegen den Kurzstrecken, auf denen der Motor sowieso nicht richtig warm werden kann) evtl. noch weiterfahren?

Es wurden vor 2 Wochen neue Kompletträder für etwa 500 Euro montiert und der Mittelschalldämpfer meldet sich allmählich auch, sodass man dieses Jahr mit Inspektion und allem locker 1500,- in das Auto investieren müsste.

Es wurde deswegen sogar schweren Herzens schon über einen Verkauf nachgedacht...

Ich würde mich über Erfahrungen bzw. Meinungen von eurer Seite freuen!:)

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7 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von masc103

...Es wurden vor 2 Wochen neue Kompletträder für etwa 500 Euro montiert und der Mittelschalldämpfer meldet sich allmählich auch, sodass man dieses Jahr mit Inspektion und allem locker 1500,- in das Auto investieren müsste.

Es wurde deswegen sogar schweren Herzens schon über einen Verkauf nachgedacht...

das meiste sind verschleißteile (damit kann man ja nicht rechnen!), die sind nun mal einmal fällig!

zwar teuer, wenn alles auf einmal kommt, aber nicht zu ändern.

aber deswegen verkaufen? ok, ist ein kraft-der-3-coladosen-motor.

zu dem geräusch, 1 1/2 jahre? sowas merkt man doch!

klar droht ein motorschaden! mit einer gelängten steuerkette ist nicht zu spaßen!

Themenstarteram 27. Juli 2010 um 9:48

Dass Verschleißteile irgendwann fällig werden ist ja logisch...

Nur ist das Auto nach DAT gerade noch knappe 3000 Euro wert.

Wenn man jetzt die Hälfte des Wertes investiert ist der Wagen zwar wieder top in Ordnung, jedoch kann es durchaus sein, dass demnächst noch andere Sachen kommen.

Dann würde man sich ja früher oder später nach was neuem umschauen.

Die 58 PS sind in der Tat sehr träge, aber auf Kurzstrecken reichen sie eigentlich aus.

Das Tackern war mal vor 1,5 Jahren nach einer langen Autobahnfahrt dezent zu hören.

Momentan wird der Corsa jede Woche etwa 300-400 km von mir gefahren, da mein neuer Wagen erst Mitte August abholbereit ist.

Erst JETZT ist das Tackern lauter geworden.

Will ja nicht den Eindruck erwecken als würde man seit 1,5 Jahren einen Motorschaden regelrecht provozieren.;)

Im Dezember letzten Jahres wurde zudem noch eine Inspektion durchgeführt und es wurde nichts festgestellt, was auf eine defekte Steuerkette hingedeutet hätte.

Seit der Inspektion wurden bis dato auch nur 2500 km gefahren.

Zitat:

Original geschrieben von masc103

Guten Morgen!

Ich hätte da mal eine Frage an die Corsa-Fahrer/-innen, welche ebenso von dem leidigen Thema "Steuerkette" geplagt sind.

Hat jemand von euch beim Wechsel der Kette eine Kostenbeteiligung von Opel erhalten?

Ich weiß, dass es eine Rückrufaktion für bestimmte Modelle gab, jedoch ist der Corsa, um den es hier geht, davon nicht betroffen.

Es ist mir auch klar, dass die meisten jetzt wahrscheinlich denken, dass Kulanz nach 8 Jahren lächerlich ist, allerdings gibt es ein paar Dinge an dem Corsa, die eine Kulanz (normalerweise) positiv beeinflussen könnten.

Der Wagen hat noch keine 49000 km runter, ist durchgehend (jährlich) bei Opel scheckheftgepflegt worden und ist mehr oder weniger in 1. Hand.

Achso, der Motor ist ein 1.0 mit 58 PS und bei dem Modell handelt es sich um die "eco"-Variante mit Easytronic.

Die Kette tackert seit etwa 1,5 Jahren im warmen Zustand und gestern hat ein Opel-Mitarbeiter gemeint, dass man sie dringend erneuern müsste, da sonst ein Motorschaden droht.

Wie würdet ihr jetzt vorgehen bzw. wie lief bei euch der Wechsel der Steuerkette ab?

Der Wagen ist bisher absolut zuverlässig gewesen und wird fast ausschließlich auf Kurzstrecken (bis 15 km maximal) bewegt.

Könnte man die Kette daher (wegen den Kurzstrecken, auf denen der Motor sowieso nicht richtig warm werden kann) evtl. noch weiterfahren?

Es wurden vor 2 Wochen neue Kompletträder für etwa 500 Euro montiert und der Mittelschalldämpfer meldet sich allmählich auch, sodass man dieses Jahr mit Inspektion und allem locker 1500,- in das Auto investieren müsste.

Es wurde deswegen sogar schweren Herzens schon über einen Verkauf nachgedacht...

Ich würde mich über Erfahrungen bzw. Meinungen von eurer Seite freuen!:)

hallo habe den gleichen wagen , bei mir wurde alles gewechselt ! auf kulanz ! wer nicht fragt bekommt keine antwort ,viel glück.mfg

Themenstarteram 31. Juli 2010 um 20:53

Der Kulanzantrag wurde am Di beim FOH eingereicht und spätestens Ende nächster Woche müsste eine Antwort vorliegen.

Ich hoffe, dass sich Opel an den Kosten (zumindest) beteiligt, da mittlerweile auch die Kraftstoffpumpe ins Visier der Defekte gerät.

Sie beginnt Geräusche von sich zu geben, welche vorher nicht da waren...

@ leuchtturm86

Das freut mich ja zu hören, dass bei dir alles auf Kulanz getauscht wurde.:)

Könntest du mir vielleicht sagen wann die Kette bei dir gewechselt wurde und ob der Kulanzantrag sofort im ersten Anlauf durchging?

am 2. August 2010 um 14:56

Hallo !!!

Mein Corsa bekommte jetzt am Mittwoch eine neue Steuerkette mit allem was dazu gehört(Kettenspanner u.s.w) direkt bei der FOH wo wir ihn auch gekauft haben.

Da er von uns erst vor 2 Jahren dort gekauft wurde und er gerade mal 53.000 runter hat,und ausserdem meine beide Töchter mit im Auto waren( die sollen ja in den Ferien noch was schönes machen,so die Werkstatt) ,liegt bei uns der Preis bei 690€ .Sonst wären es ca.820€ gewesen.

Und wir haben auch direkt gefragt ob was beim Preis zumachen ist,da er ja mit dieser Kette noch nicht so extren viel gefahren wurde. Eigentlich soll so eine Steuerkette viel mehr Kilometer überleben.

Also Fragen kostet ja nichts ;o))

Mfg

melli

Themenstarteram 4. August 2010 um 9:38

So, der Antrag wurde wegen des Alters abgelehnt!

Man konnte ja damit rechnen, aber trotzdem gibt es ein Detail bei der ganzen Sache, das meiner Meinung nach einfach nur eine Frechheit ist.

Nachdem der FOH sagte, dass der Antrag abgelehnt wurde, gab er uns eine Telefonnummer für das KIC.

Ich habe anschließend dort angerufen und freundlich gefragt, ob man denn nicht bereit wäre sich zumindest mit einem Bruchteil an den Kosten für den Austausch der Kette zu beteiligen.

Dann kam wieder, dass das Auto im 9. Jahr ist und so eine Steuerkette irgendwann eben mal ausgetauscht werden müsste, usw.

Ok, ich habe daraufhin erwähnt, dass wir darüber nachdenken den Corsa auf Grund der hohen anstehenden Reperaturkosten zu verkaufen.

Dann kam der Knaller!

Die Dame meinte plötzlich, dass es möglich wäre die Kosten in Höhe des Reperaturaufwandes für die Steuerkette mit dem Kauf eines neuen Opel zu verrechnen, sofern der Corsa bei dem FOH mit der defekten Steuerkette in Zahlung gegeben wird.

Es wurde auch extra noch erwähnt, dass man ja den Lieferanten für solche Teile auf Grund der Qualität von damals gewechselt hätte.

Ehrlich gesagt fehlten mir nach dieser Aussage die Worte!

Man will den Kunden offensichtlich nur dann "zufrieden stellen" wenn er bereit ist ein paar große Scheine zusätzlich für einen neuen Wagen auf den Tisch zu legen.

Ich finde, entweder übernimmt man die Verantwortung für in der Vergangenheit gemachte Fehler und steht dazu oder eben nicht.

So ein "Angebot" ist schlichtweg unverschämt!

Zitat:

Original geschrieben von masc103

Die Dame meinte plötzlich, dass es möglich wäre die Kosten in Höhe des Reperaturaufwandes für die Steuerkette mit dem Kauf eines neuen Opel zu verrechnen, sofern der Corsa bei dem FOH mit der defekten Steuerkette in Zahlung gegeben wird.

Es wurde auch extra noch erwähnt, dass man ja den Lieferanten für solche Teile auf Grund der Qualität von damals gewechselt hätte.

Ehrlich gesagt fehlten mir nach dieser Aussage die Worte!

Man will den Kunden offensichtlich nur dann "zufrieden stellen" wenn er bereit ist ein paar große Scheine zusätzlich für einen neuen Wagen auf den Tisch zu legen.

Ich finde, entweder übernimmt man die Verantwortung für in der Vergangenheit gemachte Fehler und steht dazu oder eben nicht.

So ein "Angebot" ist schlichtweg unverschämt!

So eine ähnliche Antwort habe ich früher einmal noch während der Garantiezeit erhalten.

Da der Wagen so schlecht war, dass man darin schon wegen der Klimaanlage ernstlich krank wurde und nur noch Auschau nach Bäumen hielt, um unverzuglich dranzupinkeln (Klimaautomatik), blieb mir nicht anderes übrig als das Angebot letztendlich nach vielen erfolglosen Reparaturen anzunehmen.

 

Offensichtlich hat sich inzwischen nicht viel an den Argumenten des Opel "Kundendienst" geändert.

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