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Kullanz des Händlers??
Hallo in 3 Wochen hole ich in WOB meinen Polo GTI ab. Im Gegenzug erhält mein Händler meinen alten TT. Gestern ist mir auf der Vorderachse rechts die Fahrwerksfeder gerissen.
Jetzt hab ich mir gedacht der Händler bekommt das Fahrzeug eh, Termin des Polos ist um 2 Monaten überzogen, vllt. beteiligt dieser sich an den kosten. Ich werde so oder so nur 1 Feder tauschen.
Was meint ihr? Händler informieren der dann beide tauscht oder, 1 Feder von bekannten tauschen lassen und ruhig verhalten.
Beste Antwort im Thema
Wo ist eigentlich der Unterschied, ob König Kunde sein Fahrzeug an einen Händler verkauft oder umgekehrt.
Als Kunden erwarten wir eine professionelle und faire Abwicklung und Bedienung in unserem Autohaus.
Für den Fall, dass dort ein "Gebrauchter" mit einem sicherheitsrelevanten Mangel (gebrochener Fahrwerksfeder) den Besitzer wechselt, würde hier ein Jeder von uns auf die Barrikaden gehen.
Betrug, Fahrlässigkeit, Rechtsanwalt und zahlreiche andere Vokabel würde sich der Händler anhören müssen. Das Vertrauensverhältnis Kunde/Händler wäre wahrscheinlich dauerhaft gestört.
Im umgekehrten Fall relativiert sich der Sachverhalt natürlich völlig. Da veräußern wir wissentlich ein Fahrzeug mit einem gravierenden Mangel an das AH unseres Vertrauens und erwarten von diesem aber einen fairen und partnerschaftlichen Umgang.
Mit derartigen Spielregeln wird ein Miteinander nie funktionieren...
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14 Antworten
ruhig Verhalten !!
sehe ich genauso sonst kann es teurer werden^^
Zitat:
Original geschrieben von Mekki
ruhig Verhalten !!
Zitat:
Original geschrieben von marcel5337
sehe ich genauso sonst kann es teurer werden^^
GENAU DAS kann TEUER werden !
In solchem Fall nur eine Feder zu ersetzen ist mehr als gefährlich !
Das ist eine unsachgemäße Reparatur.
Dafür ist dann auch derjenige verantwortlich und haftbar, der eine solche unsachgemäße Reparatur durchführt.
Zitat:
Original geschrieben von Mekki
ruhig Verhalten !!
Arglistige Täuschung ist aber auch nicht ganz ohne...
Wo steht geschrieben dass beide Federn gewechselt werden müssen?? Die defekte wird ja erneuert und das Fahrzeug lässt sich auch mit der defekten Feder gut fahren also kanns mit der neuen nicht schlechter werden.
Zudem nimmt der Händler das Fahrzeug entgegen un wird es, bevor er es weitergibt sicher durchchecken.
Wo ist eigentlich der Unterschied, ob König Kunde sein Fahrzeug an einen Händler verkauft oder umgekehrt.
Als Kunden erwarten wir eine professionelle und faire Abwicklung und Bedienung in unserem Autohaus.
Für den Fall, dass dort ein "Gebrauchter" mit einem sicherheitsrelevanten Mangel (gebrochener Fahrwerksfeder) den Besitzer wechselt, würde hier ein Jeder von uns auf die Barrikaden gehen.
Betrug, Fahrlässigkeit, Rechtsanwalt und zahlreiche andere Vokabel würde sich der Händler anhören müssen. Das Vertrauensverhältnis Kunde/Händler wäre wahrscheinlich dauerhaft gestört.
Im umgekehrten Fall relativiert sich der Sachverhalt natürlich völlig. Da veräußern wir wissentlich ein Fahrzeug mit einem gravierenden Mangel an das AH unseres Vertrauens und erwarten von diesem aber einen fairen und partnerschaftlichen Umgang.
Mit derartigen Spielregeln wird ein Miteinander nie funktionieren...
der TE sagt doch das er die Feder auswechseln lässt also wo ist hier der gravierende mangel?
Zitat:
Original geschrieben von TenRon
der TE sagt doch das er die Feder auswechseln lässt also wo ist hier der gravierende mangel?
Du hast Recht TenRon, habe es überlesen.
Diese Art der Instandsetzung (ersetzen einer Fahrwerksfeder) ist natürlich trotzdem Murks und inakzeptabel für den künftigen Besitzer.
Zitat:
Original geschrieben von Gummihoeker
Im umgekehrten Fall relativiert sich der Sachverhalt natürlich völlig. Da veräußern wir wissentlich ein Fahrzeug mit einem gravierenden Mangel an das AH unseres Vertrauens und erwarten von diesem aber einen fairen und partnerschaftlichen Umgang.
Mit derartigen Spielregeln wird ein Miteinander nie funktionieren...
Schade, dass man nur einmal 'danke' klicken darf! Besser hätte ich es nicht schreiben können und ich freue mich, dass ich mit meiner Rechtsauffassung nicht ganz alleine bin.
Also ich habe davon nicht so die Ahnung, daher könntest du mir mal bitte erklären warum es ein Problem ist nur eine Feder zu wechseln? liegt es daran das die andere schon ausgeleiert ist?
Fahrwerksfedern unterscheiden sich, bedingt durch Material, Durchmesser der Wicklung und Drahtstärke, in der Kennlinie.
Produkte unterschiedlicher Hersteller haben damit voneinander abweichende Eigenschaften. Im Laufe eines Fahrzeuglebens "ermüden" Federn und büßen einen Teil ihrer Merkmale ein.
Selbst wenn jetzt eine Feder des selben Herstellers ersetzt wird (die gilt es ja zunächst erst einmal zu bestimmen) unterscheiden sich dadurch die Ergebnisse von der linken zu rechten Seite.
Im Extremfall steht das Fahrzeug sogar schief.
Du musst schon beide Federn wechseln, alles andere wäre Schmu!!!
Weil die eine Feder die schon seit Jahren drin ist, hat sich ein wenig gesetzt und die NEUE Feder könnte paar mm höher sein als die alte. Und schwupps hast Du ein Problem im Fahrverhalten.
Aber was kostet schon ein Satz Federn? 150€ oder so ... dann lässt Du es vom Bekannten tauschen und gut ist.
Also wenn Du schon dem Händler nichts davon sagen willst, dann lass es vernünftig reparieren. Oder würdest Du HAPPY sein, wenn Du ein Auto kaufst wo der Vorbesitzer beschiessen hat???
Zitat:
Original geschrieben von DefenseMS
Wo steht geschrieben dass beide Federn gewechselt werden müssen??
Anerkannte Regel der Technik.
Ok ihr habt mich überzeugt. habe beide Federn getauscht.