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Kunststoff am Lenkrad löst sich auf

Themenstarteram 17. November 2022 um 13:01

Hallo,

Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich das etwas aufhübschen kann ?

Lackstift ?

Grüße

20221117_131058.jpg
20221117_131104.jpg
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12 Antworten

https://leder-lenkrad.de/

Schau dir das Mal an, da kannst du das Lenkrad sehr hochwertig neu beziehen lassen. Hab ich schon bei 3 Autos machen lassen, lohnt sich.

Einfach abschleifen und neu lackieren.

Einfach eine neue Chromspange für dein lenkrad kaufen. Denn daran kannst du dich auch schnell schneiden.

Ich hatte mal einen Chrysler Crossfire, der dieses verchromte Kunststoffzeugs als Armauflagen in den Türen hatte. Da kann ich bestätigen, dass man sich daran unschön schneiden kann. Bei meinem 204er merke ich in einer Ecke der Chromspange einen leichten Grat, da fängt es auch an. Hilft wohl nur austauschen…

Wie alt ist dein Auto?

Das sind inzwischen üblicherweise bedampfte Kunststoiffteile mit einer dünnen Klarlackschicht zum Schutz der Oberfläche.

Dieser Klarlack reibt sich mit den Jahren ab und dann ist die aufgedampfte Metall-Zierschicht auch sehr schnell weg.

Hier ist die Note 1 Reparatur klar der Austausch gegen ein Neuteil.

Sollte ja nur ein aufgeklipstes "Plättchen" sein.

Lackieren kann man so etwas natürlich auch. Ebenso galvanisieren ("verchromen").

Ob sich aber der Aufwand im Verglich zum Preis des Neuteils lohnt, wage ich zu bezweifeln.

Die Bedampfung zu erneuern ist wegen hoher Rüstzeit und Maschinenstundensatz für ein Einzelteil sinnlos.

Was ich persönlich machen würde: abkleben und mit Lackstift "Felgensilber" nachpinseln. Danach mit Klarlack versiegeln. Fertig. Wird zwar nciht perfekt, ist aber für einen älteren Gebrauchtwagen ein angemessener Aufwand.

Ich habe diese Abdeckung erneuern lassen. Da ich meine Werkstatt mag habe ich sie das Teil besorgen lassen. Ich bin mir nicht ganz sicher aber komplett lag das bei 130€

Da der TE scheinbar nicht der einzige mit dem für mich nicht ganz nachvollziehbarem Phänomen ist: was fingert Ihr da eigentlich rum in diesem Bereich? Meine Finger sind in dieser „Nische“ nie drin? Wie schafft Ihr es, das Material dort abzutragen?

Zitat:

@MG-S204 schrieb am 18. November 2022 um 09:53:48 Uhr:

...Meine Finger sind in dieser „Nische“ nie drin? Wie schafft Ihr es, das Material dort abzutragen?

Bei mir war es an einer anderen Stelle, ich habe in meinem Fall herausgefunden: Wenn jmd. weiß dass er das Lenkrad gleich um einige Umdrehungen bewegen muss, wird gern mit der Hand "verkehrt herum" in das Lenkrad gegriffen. Dabei konnte der Rand des Teils jedesmal ungünstig getroffen und damit die Beschichtung sogar verbogen werden...

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 18. November 2022 um 05:11:28 Uhr:

Das sind inzwischen üblicherweise bedampfte Kunststoiffteile mit einer dünnen Klarlackschicht zum Schutz der Oberfläche.

Dieser Klarlack reibt sich mit den Jahren ab und dann ist die aufgedampfte Metall-Zierschicht auch sehr schnell weg.

Hier ist die Note 1 Reparatur klar der Austausch gegen ein Neuteil.

Sollte ja nur ein aufgeklipstes "Plättchen" sein.

Lackieren kann man so etwas natürlich auch. Ebenso galvanisieren ("verchromen").

Ob sich aber der Aufwand im Verglich zum Preis des Neuteils lohnt, wage ich zu bezweifeln.

Die Bedampfung zu erneuern ist wegen hoher Rüstzeit und Maschinenstundensatz für ein Einzelteil sinnlos.

Was ich persönlich machen würde: abkleben und mit Lackstift "Felgensilber" nachpinseln. Danach mit Klarlack versiegeln. Fertig. Wird zwar nciht perfekt, ist aber für einen älteren Gebrauchtwagen ein angemessener Aufwand.

Hallo,

diese Bauteile sind nicht bedampft. Hier spricht man vom Grundmaterial ABS oder PC ABS und einer galvanischen Verchromung, Grundmaterial Kupfer, dann Nickel und dann Chrom hauchdünn. Es besteht immer das Risiko der Beschädigung an den Bereichen der (SpritzgussWerkzeug) Formtrennung. Da dort an Kanten durch eine andere Stromdichte der Schichtaufbau verändert ist. Eigentlich sollten Fehler in einem Temperatur Wechseltest auffallen.

Natürlich kann man das Teil mit Salpetersäure abbeizen und neu verchromen, die Frage ist nur ob es nach dem Beizen besser hält? So Klugscheissermodus aus.

Gruß

Zitat:

@SLundCKlassedriver schrieb am 18. November 2022 um 19:07:39 Uhr:

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 18. November 2022 um 05:11:28 Uhr:

Das sind inzwischen üblicherweise bedampfte Kunststoiffteile mit einer dünnen Klarlackschicht zum Schutz der Oberfläche.

Dieser Klarlack reibt sich mit den Jahren ab und dann ist die aufgedampfte Metall-Zierschicht auch sehr schnell weg.

Hier ist die Note 1 Reparatur klar der Austausch gegen ein Neuteil.

Sollte ja nur ein aufgeklipstes "Plättchen" sein.

Lackieren kann man so etwas natürlich auch. Ebenso galvanisieren ("verchromen").

Ob sich aber der Aufwand im Verglich zum Preis des Neuteils lohnt, wage ich zu bezweifeln.

Die Bedampfung zu erneuern ist wegen hoher Rüstzeit und Maschinenstundensatz für ein Einzelteil sinnlos.

Was ich persönlich machen würde: abkleben und mit Lackstift "Felgensilber" nachpinseln. Danach mit Klarlack versiegeln. Fertig. Wird zwar nciht perfekt, ist aber für einen älteren Gebrauchtwagen ein angemessener Aufwand.

Hallo,

diese Bauteile sind nicht bedampft. Hier spricht man vom Grundmaterial ABS oder PC ABS und einer galvanischen Verchromung, Grundmaterial Kupfer, dann Nickel und dann Chrom hauchdünn. Es besteht immer das Risiko der Beschädigung an den Bereichen der (SpritzgussWerkzeug) Formtrennung. Da dort an Kanten durch eine andere Stromdichte der Schichtaufbau verändert ist. Eigentlich sollten Fehler in einem Temperatur Wechseltest auffallen.

Natürlich kann man das Teil mit Salpetersäure abbeizen und neu verchromen, die Frage ist nur ob es nach dem Beizen besser hält? So Klugscheissermodus aus.

Gruß

Galvanik an solchen Teilen ist inzwischen extrem selten.

Wie gesagt wird bereits seit einigen Jahren bedampft oder bei kleinen Teilen ohne scharfe Kanten und matter Oberfläche sogar trommellackiert.

Galvanik ist in der EU inzwischen viel zu viel Gemette wegen der Umweltauflagen.

Bedampfen ist zudem bei großen Mengen günstiger.

Hallo,

Beweis durch Abziehen des Metalls. Ist Kupfer drunter dann Galvanik. Des weiteren sieht man auf den Bildern den Grundwerkstoff in seiner typischen Farbe.

PVD schließe ich aus.

Das sagt zumindest meine Erfahrung als Dipl. Ing. In der Kunststofftechnik.

Natürlich wird noch in der EU Galvanisiert.SMk und viele andere.

Mein Lenkrad bleibt aber heil. Da ziehe ich nix ab.

Gruß

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