- Startseite
- Forum
- Auto
- Mini
- R55 - R61
- Kupplung defekt nach 25.000 Km
Kupplung defekt nach 25.000 Km
Ich fahre seit ca. 2 Jahren einen Mini Cooper D, Bj. 2009. Nach 25.000 Km Laufleistung wurde jetzt die Kupplung und das Schwungrad ausgewechselt - Kosten 2.100€.- Die Werkstatt hat einen Kulanzantrag gestellt, der kommentarlos von BMW abgelehnt wurde. Ein Mitarbeiter der Werkstatt meinte, das wäre nicht normal, da die Kupplung nicht nur verbrannt ist, sondern Sücke des Belags fehlen. Sein Kollege meinte hingegen, das wäre eindeutig eine verbrannte Kupplung und die Stücke würden wegen der großen Hitzeentwicklung fehlen.
Kann mir jemand sagen, ob es normal ist, dass Stücke des Belags der Kupplung fehlen? Wie kann es überhaupt sein, dass eine Kupplung nach der geringen Laufleistung schon kaputt geht und das Schwungrad gleich mit. Ich hatte schon einige Autos und hatte noch nie irgendwelche Probleme mit einer Kupplung. Ich überlege nun, einen Gutachter einzuschalten - hat jemand damit Erfahrungen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Das scheint ein recht häufiges Problem zu sein.
Sag ich ja.
Eine Kupplung sollte auch länger als 22.000 km halten.
Aber es gibt eben Leute hier die nicht wahrhaben wollen, das auch ein Mini ein Produkt mit Fehlern und Schwachstellen ist, wie fast jedes andere Auto auch. Dann redet man eben alls schön anstatt die Sache objektiv zu sehen.
Ähnliche Themen
46 Antworten
Hallo,
mein Beileid.
Meine Kupplung hielt nur 30.000 km verbrannt und glasig, wurde aber anstandslos von der mini schweiz übernommen.
Das mit dem Gutachter finde ich eine gute Idee.
Viel Glück.
da dein Mini schon recht alt ist wirst du auf den Kosten sitzen bleiben, besonders bei Kupplungsschäden tut sich da BMW sehr schwer irgendwas zu übernehmen.
Also ich finde ein Auto mit 25.000Km und einem Alter von 3 Jahren und 4 Monaten sehr jung für eine neue Kupplung. Ich werd nächste Woche zu einem Sachverständigen gehen und hoffe, dass er mir sagt, ob es Sinn macht, etwas zu unternehmen oder nicht.
Würde mich interessieren, was dabei herausgekommen ist.
Mein Mini Countryman Diesel Bj 2011 hatte dasselbe Problem: Kupplung und ZMSR nach 28.000 km defekt, bei fast nur BAB-Fahrt. Kosten 2.500 Euro, Fachhändler hoffte auf BMW-Kulanz. BMW hat sich trotz Androhung rechtlicher Schritte nicht kulant gezeigt.
Ich werde vermutlich nie wieder Mini oder BMW fahren.
Habe auch den identischen Schaden bei einem Countryman All4 Diesel bei 21000 km. Schwungrad und Kupplung mussten getauscht werden. Ein Schaden von knapp € 2500 bei einem Fahrzeug nach 14 Monaten. Habt Ihr weitere Infos, Bilder usw.?
Wie habt ihr den bemerkt das die Kupplung hinüber ist?
Zitat:
Original geschrieben von audifanfreakboy
Wie habt ihr den bemerkt das die Kupplung hinüber ist?
Wenige km nach der ersten Inspektion, nach der angeblich alles ok war, drehte der Motor hoch ohne Antrieb auf die Straße zu bringen, die Kupplung "rutschte" also durch, so dass ich es nur noch zum BMW-Fachhändler geschafft habe.
Mir ist unererklärlich, wie so etwas bei einem so jungen Fahrzeug nach so wenigen km passieren kann, die ganz überwiegend auf er Autobahn gefahren wurden. Ihr könnt euch vorstellen, wie unzufrieden ich mit BMW bin, dass sie Garantieansprüche und jegliche Kulanz zu 100% abgelehnt haben.
Anbei Fotos der Kupplung.
Wäre nett, wenn mir jemand sachverständigen Rat geben könnte, ob ich damit richtig liege, dass es sich um einen Fehler der Konstruktion oder der Fertigung handelt.
Angenommen, die Kupplung müsste nach 120.000 km aufgrund Verscheiß ausgetauscht werden. Wir kann es sein, dass das konstruktionsbedingt deutlich über 2.000 Euro kosten soll?
Ich frage mich gerade, beim durchlesen der Beiträge, warum sich BMW bei manchen Kulanzanträgen so bitterlichst quer stellt obwohl die Fahrzeuge noch so jung sind
Warum händeln die das so unterschiedlich?
Zu der Frage, wie ich bemerkt habe, dass die Kupplung defekt ist:
Bei mir wurden letzten Herbst die Winterreifen montiert und danach passierte genau dasselbe wie in dem anderen Beitrag. Die Leistung kam zeitweise nicht auf die Straße, die Drehzahl ging hoch, da die Kupplung durchrutschte, nach ein paar Sekunden regulierte es sich wieder und er lief wieder normal. Das Problem war nur, ich wusste nicht, das dies die Kupplung ist (ich hatte solche Probleme bisher bei keinem Auto), ich hab auch bei BMW nachgefragt und bin mit einem Servicetechiker probegefahren, doch leider war da alles OK. Das ganze passierte einige Wochen nur sporadisch und dann am Schluß ging es ganz schnell, so dass ich nicht einmal mehr zur Werkstatt kam.
Zu der Frage was beim Gutachter rauskam:
Es war leider nichts mehr festzustellen, da die Kupplung so verbrannt war, dass kein Materialfehler nachzuweisen war. Wenn man ein richtiges Gutachten erstellen möchte ist das viel zu teuer und auch da wäre es fragwürdig, ob man BMW einen Materialfehler nachweisen kann. Ich hab nun BMW nochmal geschrieben, in der Hoffnung, dass sie sich vielleicht doch noch kulant zeigen.
Ich hab vor kurzem über mehrere Ecken von jemandem der bei BMW arbeitet erfahren, dass es dort anscheinend bekannt ist, dass Mini Probleme mit der Kupplung hat...
Meinen Mini hab ich inzwischen verkauft und werde mir nie wieder einen kaufen und auch keinen BMW!
Zitat:
Wir kann es sein, dass das konstruktionsbedingt deutlich über 2.000 Euro kosten soll?
Wie kann es sein das bei manchen Autos alle 60.000 km ein Zahnriemenwechsel nötig ist und der dann gute 1200 Euro kostet weil die Karre so verbaut ist?
Ein Bekannter hat sich einen "billigen" Dacia gekauft. Der ist jetzt 4 Jahre alt und angeblich muß alle 4 Jahre der Zahnriemen getauscht werden. Gut, soll bei dem Wagen "nur" 500 tacken kosten, aber mehr als 2 mal lässt man das nicht machen.
Denn beim 3. mal würde diese Aktion teurer sein als das was der Wagen noch Wert wäre.
Es ist nunmal so das die Wagen immer mehr verbaut werden, auf viele Extras wie Klimaanlage, die zusätzlichen Platz im Motorraum beanspruchen, will auch keiner verzichten.
Die Zeiten wo man in manchen Autos im Motorraum noch tanzen konnte, sind vorbei.
Die ersten AUtos an die ich geschraubt habe, waren Ford Taunus, Opel Rekord, VW Käfer, schlimmer wurden dann die ersten Frontantriebswagen.
Mittlerweile gibt es Autos, an denen man ohne Computer noch nicht mal die Bremsbeläge wechseln kann, wegen der elektrischen Handbremse.
Hallo!
Hier meine Erfahrungen, die ich mit der Marke Mini sammeln durfte. Den angeführten Erfahrungsbericht habe ich bei www.autoplenum.de gepostet.
Im Dezember 2010 war ich der Meinung, mir einen drei Jahre alten, gebrauchten Mini Cooper s mit dem JCW-Kit (192 Ps) kaufen zu müssen.
Zunächst zum Positiven:
Der Wagen hatte eine tolle Optik, unter anderem die JCW 18 Zoll Felgen und diverse Carbonteile aus dem Mini-Zubehörkatalog.
Die Beschleunigung des Mini war wirklich gut, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn ging es noch zügig voran. Das Fahrwerk war hart, dafür lag der Wagen wirklich wie ein Brett auf der Strasse.
Der JCW- Endschalldämpfer sorgte für einen satten, nicht aufdringlichen Klang.
Jetzt zum Negativen:
Die Verarbeitung ist für den Neupreis (ca. 32.000 €) absolut nicht wertig genug. Aber das war mein geringstes Problem...
Ich habe den Wagen, wie bereits oben geschrieben, gebraucht von privat gekauft. Die Heimfahrt (ca. 200 km) nach der Fahrzeugübergabe, war die Welt noch in Ordnung. Bereits am nächsten Tag leuchtete eine gelbe Warnleuchte auf, die volle Motorleistung war nicht mehr verfügbar. In der Werkstatt wurde dann festgestellt, dass der Turbolader seinen Dienst quittiert hatte. Da dies wohl ein bei Mini bekanntes Problem ist, wurde der Turbolader auf Kulanz getauscht. Zu diesem Zeitpunkt konnte man bereits ein deutliches Ruckeln beim Beschleunigen sowie Vibrationen am Lenkrad feststellen. Nach Austausch des Turboladers hatte der Motor wieder einen ordentlichen Durchzug, allerdings wurde anschliessend eine "neue" Software von BMW aufgespielt, um das Ruckeln zu beseitigen. Der Wagen reagierte danach nicht mehr so bissig auf Gasbefehle, und hatte gefühlt an Leistung verloren. Das Ruckeln beim Beschleunigen war immer noch da...
Zwei Tage später lief der Motor dann absolut undrund, die Diagnose der Werkstatt: Zündspule defekt. Der Austausch kostete lediglich 80 €, der Wagen ruckelte immernoch. Laut Werkstatt war der Wagen aber in Ordnung, das angeschlossene Diagnosegerät konnte keinen Fehler finden. Auch auf meinen mehrmaligen Hinweis, dass das Ruckeln nur in eingekuppelten Zustand aufträte, wurde mir mitgeteilt, das Fahrzeug sei vollkommen in Ordnung. Nach diversen weiteren Werkstattaufenthalten, bei denen die Ursache der Vibrationen nicht gefunden werden konnte, wurde dann ein Ingenieur aus München angefordert. Bereits nach fünf Wochen traf dieser dann bei meiner Werkstatt ein, um nach 15 minütiger Probefahrt die Diagnose zu stellen - Kupplung und Schwungscheibe defekt, müssen getauscht werden. Das Fahrzeug hatte zu diesem Zeitpunkt ca. 70.000 km gelaufen. Gleichzeitig wurde der Bordcomputer ausgelesen, und mir mitgeteilt, dass ich mit hohen Drehzahlen gefahren sei, und daher das frühzeitige Ableben der Kupplung selbst verschuldet hätte.
Da ich natürlich nicht wusste, wie der Vorbesitzer mit dem Wagen umgegangen ist, habe ich das so hingenommen. Reparaturkosten 1500 €...
Mit freudiger Erwartung habe ich den reparierten Wagen dann in der Werkstatt abgeholt, um endlich dem in der Werbung versprochenen Go-kartfeeling fröhnen zu können. Bereits nach wenigen Kilometern, ich wollte es anfangs nicht wahrhaben, musste ich einsehen, dass der Wagen wie zuvor schon beim Beschleunigen mal mehr, mal weniger ruckelte. Anruf bei der Werkstatt meines Vertrauens- der Ingenieur aus München würde sich der Sache sofort wieder annehmen! In vier Wochen würde er wiede vorbeikommen. In der Zwischenzeit könnte ich aber ohne Weiters den Mini benutzen. Dann nach ca. 800 gefahrenen Kilometern der nächste Termin beim Fachmann aus München. Diagnose: Kupplung und Schwungscheibe defekt, müssen getauscht werden. Mir wurde mitgeteilt, man hätte den Bordcomputer ausgelesen, ich sei mit sehr hohen Drehzahlen gefahren und hätte somit die Kupplung selbst zerstört. Daher könne der Austausch natürlich nicht auf Kulanz erfolgen...
Mein Einwand, dass der Wagen direkt nach dem ersten Kupplungsaustausch immer noch geruckelt hätte, wurde nicht gelten gelassen. Es folgte ein Telefongespräch mit dem Mini Kundendienst in München:
Der Herr in der Kundenbetreuung teilte mir mit, dass Kulanz von Seiten der BMW AG ausgeschlossen sei, da die Daten des Bordcomputers belegen würden, dass ich mit sehr hohen Drehzahlen gefahren sei.
Mein Einwand, dass durch den Austausch der ersten Kupplung keine Besserung der Problematik eingetreten sei, wurde als nicht mehr nachvollziehbar hingestellt.
Ich habe dann gefragt, ob BMW mir jetzt allen Ernstes unterstellen wolle, dass ich in nicht mal 800 km eine Kupplung zerstört hätte. Und ob das die vielbeworbene Premiumqualität von BMW sei?!
Ich habe noch nie einen Menschen am Telefon so sehr um Ausreden ringen hören.
Man hätte ja schliesslich den Speicher ausgelesen, die hohen Drehzahlen...
Mein Hinweis, dass ich weder Ampelrennen fahre, und auch keine Pferdeanhänger oder Boote mit dem Mini gezogen hätte, sondern lediglich recht schnell auf der Autobahn unterwegs wäre, was ja bekanntlich mit einem Anstieg der Drehzahl verbunden ist, wurde mit skurrilen Ausreden abgetan.
Auch mein Einwand, dass mein vorheriges Fahrzeug, ein Z4 Sdrive35i, und der Wagen davor ein Z4 3.0i gewesen seien, und dass ich bei denen, trotz höherer Motorleistung nie Probleme mit der Kupplung hatte, wurden mit dem Hinweis abgetan, dass das ja schliesslich Sportwagen seien...
Ich habe dann gefragt, ob es also nach Meinung der BMW AG nicht erlaubt ist, einen Mini John Cooper Works sportlich zu bewegen.
Ich habe dann noch aus dem Mini John Cooper Works Zubehörkatalog vorgelesen:
in dem Minizubehörkatalog wird zum Nachrüsten ein Schaltblitz angeboten, um Zitat: "die maximale Beschleunigung aus Ihrem Mini rauszuholen".
Zu diesem Zeitpunkt konnte man bereits eine sehr deutliche Nervosität am anderen Ende der Telefonleitung ausmachen. Mir wurde dann noch mitgeteilt, dass der Mini kein Sportwagen sei, sondern ein Kleinwagen. Ein sportlicher halt... Und dass man die volle Motorleistung theoretisch schon abrufen könne, nur halt besser vielleicht nur manchmal oder auch gar nicht und überhaupt hätte ich jedenfalls die Kupplung wieder kaputt gemacht, und deshalb hätte ich jetzt die Kosten dafür zu tragen.
Da der Fehler definitiv nicht im Bereich der Kupplung lag, ich aber keine Lust und Nerven mehr hatte, habe ich mich dann nach knapp sieben Monaten von diesem Premiumprodukt aus dem Hause BMW getrennt.
Jetzt noch das Beste zum Schluss:
Mein Arbeitskollege ist zur gleichen Zeit ebenfalls einen Mini gefahren.
Einen Mini John Cooper Works Cabrio (Bj 2010, 211 Ps), Neupreis knapp 40.000 €. Bei Kilometerstand 8.000! Ich wiederhole: 8.000 km ebenfalls
Ruckeln beim Beschleunigen. Der Wagen war zu diesem Zeitpunkt ( September 2011) ca. 17 Monate alt. Diagnose in der Werkstatt: Kupplung und Schwungscheibe defekt, müssen getauscht werden.
Natürlich hat ein 17 Monate altes Fahrzeug noch Garantie- ABER- man hätte den Speicher ausgelesen, er sei mit sehr hohen Drehzahlen gefahren, die Kupplung müsste er deswegen selber bezahlen...
Ich glaube ja an Zufälle, aber da zwängt sich mir doch der Verdacht auf, dass bei den JCW Modellen bauartbedingte Mängel auf den Rücken der Kunden abgewälzt werden.
Vielleicht ist die die Leistung, die aus dem 1.6 Literaggregat gepresst wird, einfach zu viel für den Antriebsstrang...
Jedenfalls habe ich mir die Internetdomain www.minimalerfahrspass.de gesichert, bei Gelegenheit werde ich mal die Seite starten.
Fazit:Vom Mini JCW kann ich nur abraten. Grundsätzlich ein von der Idee her tolles Auto, anscheinend wird das Fahrzeug dem Premiumanspruch der BMW- Group aber überhaupt nicht gerecht.
Aber muss ja jeder selber wissen...
Also 2 mal kurz nacheinander Kupplungs- und Schwungradwechsel ist ja wirklich unglaublich! Aber dass BMW behauptet, das würde am Fahrer liegen ist eine Frechheit!
Als ich den vorherigen Artikel gelesen hab fiel mir auf, dass auch mein Mini dieses Ruckeln beim Beschleunigen hatte. Ich hab dann auch bei der Inspektion in der Fachwerkstatt nachgefragt, was das sein könnte aber die wussten es nicht. Da es bei meinem Auto jedoch nur selten auftrat, hab ich es gar nicht so ernst genommen. Ich hätte auch nie gedacht, dass es etwas mit der Kupplung zu tun haben könnte.
Ich hab vor kurzem einen dreiseitigen Brief an BMW geschrieben und darum gebeten, die abgelehnte Kulanz meines Minis nochmals zu überdenken.
Heute kam der Antwortbrief von BMW:
Sie können tatsächlich meine Enttäuschung über die geschilderten Beanstandungen nachvollziehen (wie nett!)
Sie würden alles daransetzen, in Rahmen ihrer Kundenorientierung auch nach Ablauf der Gewährleistung individuelle Lösungen anzubieten (also mir hat keiner eine Lösung angeboten - mein Kulanzantrag wurde von BMW gleich kommentarlos abgelehnt)
Jetzt kommts:
"Bei klassischen Verschleißteilen müssen wir dabei allerdings andere Maßstäbe ansetzen, da deren Lebensdauer wesentlich von den individuellen Betriebs- und Einsatzbedingungen abhängt. Im vorliegenden Schadensbild sehen wir im Hinblick auf die Betriebszeit Ihres Farzeugs (der Mini war zu der Zeit 3 Jahre und 3 Monate alt und hatte wie gesagt 25 000 Km) keine Möglichkeit einer Kostenbeteiligung.
Man muß sich schon wundern, wieviele Kupplungen bei Mini doch nach sehr kurzer Zeit und wenig KM ausgetauscht werden müssen - kann dies wirklich nur an den genannten "Betriebs- und Einsatzbedingen" liegen??? Zumal es bei Mini ja anscheinend bekannt ist, dass die Kupplung eine Schwachstelle des Autos ist. Es ist schon komisch, dass die Kupplungen anderer Autohersteller im Normalfall doch deutlich länger halten als die bei Mini...
Erstmal würde ich das nicht pauschalisieren.
Nicht bei jedem Modell gibt es die gleichen Probleme.
Ich kenne alte Minis mit über 200tkm und der ersten Kupplung. Auch ich habe noch die erste Kupplung.
Allerdings versucht jeder Hersteller die Produktionskosten zu drücken, vielleicht ging das bei späteren Modellen auf die Haltbarkeit der Kupplung.
Bei meinem Modell wurde ein Motorlager gegenüber früher deutlich schlechter. Die Reparatur kostet bei BMW zwar auch nur ca. 140 Euro bzw. kann man das auch selbst machen, aber auch da spielte wohl der Rotstift eine Rolle.
Die Fensterheber brauchen auch schon mal einen kräftigen Schlag. BMW kennt nur Austauchen, aber das behebt nicht das grundsätzliche Problem.
Nur solange das die einzigen Schwachstellen bleiben, geht es noch.
Beim Mini hatte BMW von Anfang an Modelle mit diversen Problemen. Anfangs die Midlandgetriebe in den ersten One und Cooper, Lenkgetriebe, später Kettenspanner, da gab es so einiges.
Grundsätzlich hat der Hersteller zwei Möglichkeiten, entweder durch spätere Nachentwicklung die Probleme beheben, oder durch Garantie und evtl. Kulanz die Probleme zu verschleppen bis am Ende der Kunde zahlt.
Das ist eine einfache Kostenrechnung. Dem Hersteller interessiert nur der maximale Gewinn. Dabei spielt auch die Kundenzufriedenheit eine Rolle. Aber oft sind ein paar verärgerte Kunden billiger als eine vernünftige Lösung eines Problems.
Grudnsätzlich ist das aber bei allen Herstellern so. Nur dem einen gelingt etwas besser Qualität, günstoge Produktionskosten, Gewinn, interessante Modelle, an den Mann zu bringen und Probleme zu kaschieren.
...und wiedermal von Einzelfällen (welche bei jedem Hersteller auftreten) auf alle schließen, leute, leute, leute...
Wundert mich jetzt aber nicht bei unserer All Inkl. Gesellschaft, wehe dem der Hersteller gibt keine Kulanz* etc.pp...
*http://de.wikipedia.org/wiki/Kulanz
P.s. als ob es bei anderen Herstellern anders wäre *lol* sage ich nur...