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Kupplung etwas weich und ungleichmäßige Beschleunigung
Da ich in der Suche nicht so recht fündig wurde mal ne Frage:
Bei dem A150 meiner Frau habe ich kürzlich festgestellt das die Kupplung so auf dem ersten Drittel Pedalweg recht weich und ohne großen spürbaren Gegendruck ist. Die restlichen 2/3 fühlt es sich beim Treten dann recht normal an. Also man kann beim Fahren den Fuß etwas auf die Kupplung stellen ( ca. 1/3 ) ohne das man merkt das die Kupplung greift.
Des Weiteren ist mir dann aufgefallen das während der Fahrt ( meistens so um die 3000 U/Min ) das Auto manchmal etwas unregelmäßig Beschleunigt. Also gefühlt ein wenig als wenn er ein bisschen nach vorne springt.
Ich habe daraufhin mal versucht den Motor mit der Kupplung abzuwürgen was einwandfrei funktioniert. Auch das Anfahren selber macht keinerlei Probleme.
Kupplung defekt?
Jemand ne Idee was das sein könnte bzw. wie ich das Problem/Fehler weiter eingrenzen/testen kann?
Sollte ich vielleicht mal entlüften oder ähnliches?
P.S. Ich habe auch den Eindruck das der Wagen trotz seiner eigentlich knapp 1,5L und 100 PS etwas träge Beschleunigt (Kann natürlich auch schon immer so gewesen sein).
Danke für eure Hilfe
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15 Antworten
Noch eine Nachtrag.
Vor kurzem hatte ich auch mehrfach das Problem das der Wagen 2 bis 3 mal nach dem Start wieder ausging.
Batterie ist aber voll geladen und Anlasser ist auch einwandfrei.
Vielleicht hat das Problem ja ebenfalls mit der leicht schwankenden Beschleunigung zu tun.
Evtl. das AGR Ventil?
Hi Lucky,
ich fahre nun schon seit ca. 10 Jahren den A150. Mit allem, was dazu gehört ;-)
Kupplung war bei mir bisher das unauffälligste Bauteil, sogesehen.
Zu deinen Problemen könnte ich evtl. etwas beitragen.
Im Dezember hat sich bei meinem ruckeln beim Gas geben eingestellt. Beim anfahren sprang er regelrecht nach vorne um dann plötzlich wieder kein Gas anzunehmen. Auch beim konstanten fahren bei 100 KM/H war permanentes ruckeln vorhanden. Letztlich habe ich in der Werkstatt die Drosselklappe reinigen und neu anlernen lassen.
Problem mit der Ruckelei war weg, Auto läuft wieder gut. Kommt wohl vom häufigen Kurzstreckenverkehr.
Das Problem beim anlassen/ausgehen konnte bei mir dahingehend gelöst werden, dass das Benzinpumpenrelais (Fussraum Beifahrerseite unter dem Teppich) getauscht wurde. Kommt wohl häufiger vor.
Und ja, der 150er ist seeehr träge. Wenn er mal läuft, fährt sichs angenehm. Aber Beschleunigungswunder braucht man keine erwarten.
Vielleicht hilft`s dir ja weiter....
Gruss
Bob
Danke @Bob6N schon mal für die Tips. Bin für jeden Rat dankbar.
Was das ruckelt betrifft so habe ich da so die gleiche Vermutung. Werde die Drosselklappe mal reinigen und mal entlüften und schauen was passiert.
Beim Anlass Problem hatte ich ebenfalls die Relais in Verdacht. Momentan tritt der Fehler aber überhaupt nicht mehr auf. Sehr komisch.
Hallo nochmal,
das Problem mit dem starten und anschliessendem ausgehen war bei mir auch sporadisch. Anfangs..
Mit der Zeit wurde es dann häufiger bzw. hat es mich dann richtig genervt.
Musst du halt mal beobachten.
Was mir bei meinem Modell aufgefallen ist, er mag es nicht sonderlich, wenn man ihn nur "halb" warm fährt.
Also 1-2 km zum einkaufen...dann abstellen. Hier kommt es öfter vor, dass er nicht gleich beim 1.mal wieder anspringt. Kaltstart und richtiger Warmstart sind hingegen kein Problem.
Gruss
Bob
Ok Danke. Ich werd es mal beobachten. Releais hab ich eh schon besorgt.
Aber mal schön mit jemanden über die Probleme zu sprechen der Sie auch selber kennt.
Mich würde mal interessieren wie zufrieden du mit deinem bisher bist/warst.
Hatte unseren erst vor einer Weile gekauft als Zweitwagen für meine Frau, da ich grundsätzlich ein Fan von MB bin und nach reiflicher Überlegung und hin und her mit für eine A-Klasse anstatt eines Kleinwagens eines anderen Hersteller entschieden habe.
Hm, deine Frage ist gut :-)
Sagen wir`s mal so, ich hatte bisher noch kein anderes Fahrzeug an dem so viel zu machen war, als bei diesem.
Ich mag ihn immer noch gerne weil ich ihn einfach gut finde und er zu mir gehört.
Hatte damals die Garantieverlängerung abgeschlossen, was sich definitiv ausgezahlt hat.
Was bisher war:
Alle Türen getauscht, incl. Heckklappe wg. Rost
Lenkgetriebe getauscht
Radlager vorne rechts
2x Federn wg. Federbruch vorne (links und rechts)
Tank getauscht + Einfüllrohr wg. Rostansatz
Relais für Benzinpumpe getauscht
2x Klimakompressor
1x Klimakondensator
Demnächst fällig entweder Domlager vorne rechts oder Koppelstangen...mal sehen was genau.
Glaub nicht, dass ich was vergessen hab :-)
Ach ja, er hat seit 2006 erst 93 TKM aushalten müssen.
Es gibt bestimmt auch W169er, an denen rein gar nichts ist. Aber das dürfte eher die Ausnahme sein denke ich. Klar, man kann immer ein "Montagsmodell" erwischen, egal, von welchem Hersteller.
Ich nehme hier aber immer noch meinen Polo 6N als Vergleich: 200TKM. Ausser Ölwechsel, Reifen, Bremsen und 1x. Auspuff war da nichts, rein gar nichts.
Gruss
Bob
Oh, doch schon ne Menge. Unser hat jetzt auch die 90.000 voll.
Bisher hab ich auch schon getauscht:
komplette Klima (Kompressor, Kondensator, Trockner)
Außenspiegel Gläser (heizten nicht mehr)
2x Türschlösser
jetzt wahrscheinlich Relais Benzinpumpe
Rost Beifahrertür
Und mal so neben bei... wie gesagt fahre ich schon einige Jahre Mercedes und auch diverse Modelle.
Bisher habe ich schon 8 mal ein Türschloß wechseln/reparieren müssen wegen dem "Maschinengewehr" Problem.
Mich würde mal interessieren was dazu Mercedes so sagt? Kann doch nicht normal sein
Mit den Türschlössern hatte ich bis jetzt noch keine Probleme. Sind bisher unauffällig und tun ihren Dienst.
Aber leider zeigt die Fahrertür (getauscht 2011) wieder Rostbläschen. Also wurden wohl beim Türentausch auch wieder die "falschen" eingebaut. Nun gut, das Auto ist im 12. Jahr. Da sehen andere schon schlimmer aus und ich kann damit leben. Zumal es ja nur 1 Türe betrifft.
Ja, habe auch etwas Rost an der Beifahrertür.
Das mit den Türschlössern scheint irgendwie ein leidiges Problem zu sein.
Wie gesagt hatte ich das jetzt schon mehrfach bei 3 verschiedenen Modellen aus ca. dem selben Bauzeitraum
Grüß euch!
Nach 205.000 km im W169 schleichen sich auch bei meinem Verschleißerscheinungen ein.
Ich habe das gleiche Problem mit dem Kupplungspedal, es fühlt sich im ersten Drittel an als würde ich ins Leere treten, dann beginnt der Mechanismus erst zu arbeiten. Konntest du das bei deinem 169er reparieren? Wenn ja, wie? Durch die hydraulisch betätigte kupplung kann ich mir nur vorstellen, dass es an der Pedalfeder liegt, oder?
Das Ruckeln hatte ich bei meinem noch nicht, ich musste letztens die Drosselklappe reinigen lassen, weil das Auto ohne Vorwarnung, beim hinrollen auf Ampeln, Kreuzungen und Kreisverkehre im Leerlauf ausgegangen ist. Das wurde auch durch Reinigung der Drosselklappe behoben.
Der W169 hatte, zumindest in Österreich, eine Rückrufaktion wegen defekter Türen und Heckklappe, da wurde auch bei meinem alles getauscht. Seither habe ich damit keine Probleme. Rost ist bei mir nur beim Tankeinfüllstutzen und den hinteren Radkästen, die werden demnächst repariert
Danke und lg.
Nolimits
Wurde die Bremsflüssigkeit schon mal gewechselt?
Die Bremsflüssigkeit wird bei der jährlichen "Pickerlüberprüfung" (in D glaube ich AU und HU) auf Siedepunkt getestet und ca alle 2 bis 3 Jahre getauscht. Das letzte mal getauscht wurde sie im August 2019.
Hängen Kupplung und Bremse zusammen? In der Frage geht es ums Kupplungspedal.
Zitat:
@IllNoLimitsllI schrieb am 20. Dezember 2020 um 18:53:51 Uhr:
Hängen Kupplung und Bremse zusammen?
Jo, ist der selbe Saft wie in der Bremse.
Frage ist ob sie dort auch gewechselt wurde.
Zitat:
@rentner wagen schrieb am 20. Dezember 2020 um 11:16:24 Uhr:
Wurde die Bremsflüssigkeit schon mal gewechselt?
Jau,
war auch mein erster Gedanke.