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Kupplung immer mitbetätigen beim Bremsen?
Hallo zusammen,
ich habe mich gefragt aus verschleißtechnischen Gründen, ob es von Vorteil ist, wenn beim Bremsen (Reduzieren des Speeds zB auf AB) auch Kupplung mitgedrückt werden sollte.
Ich denke, dass es von Vorteil für die Bremse ist aber auf der anderen Seite von Nachteil für die Kupplung, da durch öftere Beanspruchung der Verschleißlevel stetig ansteigt.
Was denkt ihr darüber?
Gilt evt. nur die Devise: Kupplung nur beim Halten und Schalten?
Danke!
Beste Antwort im Thema
Einer kommt immer :-)
Wie machst das dann bei einem Automatik Fahrzeug? Während der Pankikbremsung noch entspannt auf "N" schalten???
Da latscht du drauf und es passiert das gleiche wie beim Schalter - es bremst einfach.....
Sich da noch Gedanken über kuppeln oder nicht zu machen, kann über Einschlag oder nicht entscheiden :-)
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75 Antworten
Kupplung drücken beim Bremsen auf der AB ist eher von Nachteil, weil dann die Motorbremswirkung entfällt. Die Bremse würde dann mehr beansprucht als mit nicht getretener Kupplung.
Zitat:
Gilt evt. nur die Devise: Kupplung nur beim Halten und Schalten?
Genau.
Ok, wie sieht es dann generell aus?
Sollte also beim nur "Bremsen" nur die Bremse getätigt werden, egal in welchem Tempo man unterwegs ist?
Welche Vor- bzw. Nachteile würden dann am Ende überwiegen?
Ja. Bis die Drehzahl so weit gefallen ist, dass du den nächstkleineren Gang wählen musst. Oder, wenn es bergab geht, gleich den nächstkleineren Gang zur Erhöhung der Motorbremswirkung nutzen kannst.
Die meisten Kosten bei einer Bremsanlage entstehen durch Nicht-Betätigung oder ständig zu zaghafte Betätigung.
Lass mich raten, Fahranfänger und in der Fahrschule so gelernt. Immer Kupplung mit drücken, damit man den Motor nicht abwürgt.
Technisch brauch man die Kupplung nur zum Anfahren und anhalten. Du kannst auch ohne Kupplung schalten.
Das drücken der Kupplung beim jedem Bremsen macht keinen Sinn.
Zitat:
@clutch.break schrieb am 17. November 2020 um 11:05:30 Uhr:
Hallo zusammen,
ich habe mich gefragt aus verschleißtechnischen Gründen, ob es von Vorteil ist, wenn beim Bremsen (Reduzieren des Speeds zB auf AB) auch Kupplung mitgedrückt werden sollte.
Ich denke, dass es von Vorteil für die Bremse ist aber auf der anderen Seite von Nachteil für die Kupplung, da durch öftere Beanspruchung der Verschleißlevel stetig ansteigt.
Was denkt ihr darüber?
Gilt evt. nur die Devise: Kupplung nur beim Halten und Schalten?
Danke!
OH, OH, OH ?!
Zitat:
@Provaider schrieb am 17. Nov. 2020 um 12:2:15 Uhr:
Du kannst auch ohne Kupplung schalten.
Das braucht aber auch Übung, wenn es geräuschlos geschehen soll und die Synchronringe noch etwas länger halten sollen.
Beim starken Abbremsen oder einer Notbremsung mit Aktivieren des ABS muss die Kupplung immer mit betätigt werden.
Wenn dies nicht geschieht kann der Motor Antriebsmomente noch auf die Räder übertragen oder er wird abgewürgt, was
ebenfalls der Fahrstabilität abträglich ist.
Gruß dudel
Einer kommt immer :-)
Wie machst das dann bei einem Automatik Fahrzeug? Während der Pankikbremsung noch entspannt auf "N" schalten???
Da latscht du drauf und es passiert das gleiche wie beim Schalter - es bremst einfach.....
Sich da noch Gedanken über kuppeln oder nicht zu machen, kann über Einschlag oder nicht entscheiden :-)
Nun, die heutigen Automaten haben alle eine Freilaufschaltung, oder auch Freilauf.
Da sind keinerlei Antriebseinflüsse mehr auf die angetriebenen Räder vorhanden.
Zitat:
@Provaider schrieb am 17. November 2020 um 12:02:15 Uhr:
Lass mich raten, Fahranfänger und in der Fahrschule so gelernt. Immer Kupplung mit drücken, damit man den Motor nicht abwürgt.
Technisch brauch man die Kupplung nur zum Anfahren und anhalten. Du kannst auch ohne Kupplung schalten.
Das drücken der Kupplung beim jedem Bremsen macht keinen Sinn.
@Provaider
Und immer schön mit schleifender Kupplung durch die Kurven fahren.
Ich frage mich echt, was die Fahrlehrer heutzutage den Fahrschülern beibringen.
Zitat:
@dudel27749 schrieb am 17. November 2020 um 13:04:53 Uhr:
Nun, die heutigen Automaten haben alle eine Freilaufschaltung, oder auch Freilauf.
Da sind keinerlei Antriebseinflüsse mehr auf die angetriebenen Räder vorhanden.
Es gibt aber nicht nur "heutige" Automaten....sondern auch viele, sehr viel gestrige :-)
Heute lernen die Kiddies bis zum Schluss an die Ampel brettern und dann alles zusammenbremsen- nix mit runterschalten und bremsende Kraft des Motors nutzen.
Denn- Bremsbeläge sind billiger als eine Kupplung.
Zitat:
@MrFleetwood schrieb am 17. November 2020 um 14:14:42 Uhr:
Zitat:
@dudel27749 schrieb am 17. November 2020 um 13:04:53 Uhr:
Nun, die heutigen Automaten haben alle eine Freilaufschaltung, oder auch Freilauf.
Da sind keinerlei Antriebseinflüsse mehr auf die angetriebenen Räder vorhanden.
Es gibt aber nicht nur "heutige" Automaten....sondern auch viele, sehr viel gestrige :-)
Heute lernen die Kiddies bis zum Schluss an die Ampel brettern und dann alles zusammenbremsen- nix mit runterschalten und bremsende Kraft des Motors nutzen.
Denn- Bremsbeläge sind billiger als eine Kupplung.
Das ist Quatsch. Es wird gelernt vorausschauend zufahren ohne extreme bremsungen machen zu müssen.
Zitat:
@clutch.break schrieb am 17. November 2020 um 11:05:30 Uhr:
Gilt evt. nur die Devise: Kupplung nur beim Halten und Schalten?
Genau
(Jaja, ich weiss, hat oben schon jemand gepostet. Das scheint untergegangen zu sein.
Daher gibts diese Antwort zur Bekräftigung nochmal von mir.)
Zitat:
@dudel27749 schrieb am 17. November 2020 um 13:04:53 Uhr:
Nun, die heutigen Automaten haben alle eine Freilaufschaltung, oder auch Freilauf..
Und wie soll dann die Motorbremse funktionieren? Bergab und dann eventuell noch einen Anhänger dran.