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Kupplung quietscht am 850
Hallo,
seit ca. 2 Jahren quietscht die Kupplung meines 850, wenn ich einkupple im 1. Gang (also das Pedal kommen lasse). Das macht mein Elch aber nur wenn er kalt ist. Nach ein paar Kilometern ist das Geräusch weg. Hat jemand eine Ahnung, was das sein kann? Die Kupplung (samt Auto) ist immer noch die erste nach knapp 260.000 Km. Sollte man da was auswechseln?
Beste Antwort im Thema
Ja, hast du recht, Kupplung funktioniert etwa so wie eine Bremse - aber eher umgekehrt.
Hier mal eine grobe Erklärung, wie das in etwa funktioniert.
Wichtig ist bei der Kupplung, dass der Kraftschluß zwischen Druckplatte und Mitnehmerscheibe noch gegeben ist.
Falls nicht mehr der Fall, rutscht die Kupplung durch. Das wirst du merken und dann wirds eh Zeit .....
Schwergängigkeit oder quietschen deutet auf nicht megr ganz einwandfreie Freigängigkeit von Kupplungselementen auf der Getriebewelle hin.
Das ist in der Regel nicht sonderlich tragisch - aber kann sehr nervig sein. Beheben muss man das nicht zwangsläufig.
Wenn natürlich ein Ausrücklager/hydr. Nehmerzylinder irgendwann durch Verschleiß verkanntet oder festsitzt, dann ist es auch schlagartig vorbei mit kuppeln ....
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14 Antworten
Hatte ich auch mal, sogar bei einer ähnlichen Kilometerleistung. Und dann hatte ich irgendwo gelesen, wie man das in den Griff kriegen kann.
Ich weiss aber nicht, ob man das folgende wirklich empfehlen kann:
Handbremse richtig fest anziehen. Dann mit Gas einkuppeln, bis es anfängt zu riechen.
Nun bin ich mal gespannt, was die Spezialisten hier sagen. Bei mir ist das Geräusch halt weg seit zig tausend Kilometern. Ist halt etwas brutal und Materialmordend.
Tja, manche leben einfach mit dem Geräusch, manche wechseln die Kupplung aus, und wenige gehen das Risiko ein. Vielleicht hab ich einfach furchtbar viel Glück gehabt, weil nix weiter kaputt gegangen ist. Könnte mir vorstellen, daß bei dieser Methode ja auch der Antrieb im höchsten Maße belastet wird.
Ausrücklager, bzw. hydraulischer Nehmerzylinder.
Läuft wohl nicht mehr so sauber auf der Welle, verschleiss, ....
Sollte man sich nicht unbedingt zu viel bei denken.
Sollte die Kupplungsbetätigung noch nicht all zu schwer gehen und die Kupplung selbst noch gut packen, hör einfach weg.
So etwas einzeln/separat in Stand zu setzen macht keinen Sinn, weil dazu eh das Getriebe raus muss.
Und in diesem Fall besser warten, bis die Kupplung aufgibt.
Je nach Werkstatt bist du dann auch gleich mit >= 500 Euronen dabei.
Hilft bei mir immer:
- 3.Gang
- auf die Bremse stehen
- Kupplung kommen lassen
dann ist wieder ne zeitlang Ruhe.
mfg
Patrick
[kopfschüttelmodus] ..... auweiohwei .... [/kopfschüttelmodus]
*Du Tierquäler, du*
Das kleine Kind: ' ..... MAMA, meine Schildkröte hat heisse Füsse ! ...'
Mama: '..... So ? Wie kommt das denn ? .....'
Kind: '..... brrrrrrmmmmmhhhh.....brrrrrrmmmmmhhhh..... brrrrrrmmmmmhhhh.....'
(... und schiebt das arne Tier mit ein Mattel-Auto mit Aufzugsmotor über den Teppich ....'
Das muss der Elch abkönnen. Ist ja noch die erste Kupplung, wenn die nach 18 Jahren aufgibt, hat se ihre Schuldigkeit getan. Mal sehen wie lang se noch hält. Brummbrumm.
mfg
Patrick
'..... MAMA, mein Elch hat heisse Füße .....'
'..... So ? Wie kommt das denn ? .....'
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
Ausrücklager, bzw. hydraulischer Nehmerzylinder.
Läuft wohl nicht mehr so sauber auf der Welle, verschleiss, ....
Sollte man sich nicht unbedingt zu viel bei denken.
Sollte die Kupplungsbetätigung noch nicht all zu schwer gehen und die Kupplung selbst noch gut packen, hör einfach weg.
So etwas einzeln/separat in Stand zu setzen macht keinen Sinn, weil dazu eh das Getriebe raus muss.
Und in diesem Fall besser warten, bis die Kupplung aufgibt.
Je nach Werkstatt bist du dann auch gleich mit >= 500 Euronen dabei.
Ist es bei der Kupplung nicht schlecht, wenn man die komplett runterfährt? Wie man aus meiner Fragestellung sicherlich leicht heraushört, bin ich technisch ziemlich unbeholfen. Aber ich stelle mir vor, dass die Kupplung so ein Verschleißteil hat, wie eine Bremse mit den Bremsbelägen. Wenn man die komplett runterfährt, bremst man doch auf Metall und schädigt die Bremsscheiben. Ist das bei der Kupplung nicht genauso bzw. ähnlich?
Hahaha... Das ist einer der beiden Witze, die ich mir merken kann und seit Jahrzehnten erzähle.
Hast Du den von mir?
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
Das kleine Kind: ' ..... MAMA, meine Schildkröte hat heisse Füsse ! ...'
Mama: '..... So ? Wie kommt das denn ? .....'
Kind: '..... brrrrrrmmmmmhhhh.....brrrrrrmmmmmhhhh..... brrrrrrmmmmmhhhh.....'
(... und schiebt das arne Tier mit ein Mattel-Auto mit Aufzugsmotor über den Teppich ....'
Ja, hast du recht, Kupplung funktioniert etwa so wie eine Bremse - aber eher umgekehrt.
Hier mal eine grobe Erklärung, wie das in etwa funktioniert.
Wichtig ist bei der Kupplung, dass der Kraftschluß zwischen Druckplatte und Mitnehmerscheibe noch gegeben ist.
Falls nicht mehr der Fall, rutscht die Kupplung durch. Das wirst du merken und dann wirds eh Zeit .....
Schwergängigkeit oder quietschen deutet auf nicht megr ganz einwandfreie Freigängigkeit von Kupplungselementen auf der Getriebewelle hin.
Das ist in der Regel nicht sonderlich tragisch - aber kann sehr nervig sein. Beheben muss man das nicht zwangsläufig.
Wenn natürlich ein Ausrücklager/hydr. Nehmerzylinder irgendwann durch Verschleiß verkanntet oder festsitzt, dann ist es auch schlagartig vorbei mit kuppeln ....
Meinst du mit Ausrücklager/Nehmerzylinder das hier?
http://www.schweden-parts.de/.../
Ja.
Aber wie wir zwischenzeitlich in andere aktuellen Fred's festgestellt haben, hat das nur der V70 und ggf. ein paar 850er.
Und denk an das Thema 'entlüften' der Kupplungshydraulik - mit ggf. eh fälligem Wechsel der Bremsflüssigkeit !
einfach weghören.
hatte das bei meinen beiden benzinern. selbst nach einer nagelneune kupplung. zwei unabhängige freundliche bestätigten auch, dass es sich nur um ein akustisches problem handelt.
wirkliche technische probleme hatte ich auch nie... trotz geräusch
gruß