- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Yamaha
- Kupplung trennt nicht richtig.
Kupplung trennt nicht richtig.
Guten Tag, habe eine Yamaha DT 125 r de03. Hab den ganzen Motor nach nem Motorschaden reparieren müssen. Long Story Short, er läuft, alles einwandfrei. Problem ist das sobald ein Gang eingelegt wird das Motorrad absäuft. Die Kupplung trennt super. Aber die Schleif Scheiben, kleben mit so einem Widerstand a den Stahlscheiben, das der Motor absäuft. Wird zum Beispiel ein Gang eingelegt und das Motorrad dann mit viel Kraft geschoben. Löst sich dieser Widerstand. Von da an geht es einfach. Sobald die Kupplung losgelassen wird, schließt die Kupplung wieder und die Scheiben kleben aneinander. Zu wenig Profile? Federn zu doll eingestellt? Habt ihr noch Ideen?
Ähnliche Themen
11 Antworten
Wo ist der grübel smilie?
Sorry, aber aus deinem Text werde ich nicht schlau.
So wie ich das bei Nasskupplungen kenne werden die Federn fest angezogen.
Vermutlich sind die Kupplungsscheiben ausgetrocknet und nun etwas aufgequollen, sollte sich nach einigen Schleifstarts wieder einpendeln.
Es kann auch sein daß die Kupplung nicht weit genug getrennt wird, bei Seilzug den Hebel unten verstellen!
Ausrücklager mit Gegenscheibe richtig eingebaut?
Muss mich korrigieren, die hat kein Ausrücklager nur eine Kugel Nr.22!
Die Schubstange 1 oder. 2 könnten verschlissen sein, der Seilzughebel lässt sich wenn das die Zeichnung passt auch nicht verstellen.
Bleibt noch der Hebelweg am Lenker, ev. verborgen!
Moin,
zwei/drei Ansätze:
- Kupplungsscheiben noch zu trocken: nochmal auseinander nehmen und gut Ölen (Vielleicht auch einmal mit Schmirgelleinen leicht abziehen...)
- Rattermarken am äußeren Kupplungskorb: Die Kupplungsscheiben werden zwar nicht mehr aneinander gedrückt, hängen aber tendenziell am Kupplungskorb fest. Sowas macht sich aber auch, bzw am ehesten an einer ziemlich rupfend einkuppelnden Kupplung bemerkbar...
- Stahlscheiben verzogen: Kupplung wird zwar auseinander gedrückt, verzogene Stahlscheiben halten aber immer noch zu viel Kontakt..
Eine durch "Beläge zu trocken" klebende Kupplung trennt eigentlich nach dem zweiten/dritten Kupplungsvorgang deutlich besser... Meist stirbt die Fuhre nur beim allerersten Gangeinlegen ab, wenn man sie dann durch vor/zurück oder anschieben löst, gehts eigentlich meist schon deutlich besser. Das wird dann eine Weile so bleiben und wenn die Fuhre dann ein paar mal warm/heiß gefahren wurde verschwindet es dann meist, weil in der Zeit dann genug heißes/dünnflüssiges Öl den Weg zu den Kupplungsscheiben gefunden hat...
Genug Getriebeöl drin? Wann das letzte mal gewechselt?
Ja danke noch mal für all die Antworten. Öl ist natürlich neues und Kugel und Schubsstange waren auch neu. Mittlerweile geht es auch, muss mich dem aber noch mal annehmen. Kam jetzt aber was Neues dazu. Hab sie etwas im Gang und mit gezogener Kupplung geschoben, dadurch war dann der Widerstand weg. Ab da an ging das Kuppeln auch einwandfrei. Mal sehen…jedenfalls bin ich etwas gefahren. Als sie dann warm war hat sie auf ein mal begonnen an Drehzahl zu verlieren. Hat man den Motor dann aufgedreht spuckte sie Fehlzündungen. Und das auch wirklich erst als sie warm war, kalt lief sie super. Bin dann stehengeblieben und ist auch nicht mehr angesprungen. Die Zündkerze war voller Sprit. Dachte mir also logischerweise sie bekommt zu viel. Hab also die Gemischschraube rausgedrehte. Hab es gerade so bis nach Hause geschafft, lief aber furchtbar. Selbst bei ganz rausgedrehter Gemischschraube scheint sie zu viel Sprit zu bekommen. Ich mach den Krümmer und Auspuff erst mal sauber. Vergaser hab ich schon gereinigt. Glaube aber nicht das ich ne größere Hauptdüse brauche, oder die Nadelposition verändern muss, sie lief ja vorher auch. Und Zündfunke abstimmen kann es auch nicht sein. Die wird bei der dt über die Lichtmaschine geregelt und die hat nur eine Einstellungsmöglichkeiten. Zündspule vielleicht, aber naja wenn ihr noch Ideen habt immer her damit.
läuft sie, wenn sie abgekühlt ist wieder besser? Öhm, und wenn sie „plötzlich Drehzahl verliert“, kööööönte es auch ein Klemmer gewesen sein…
Ja bin gerade auch ne Runde Gefahren. Hab die Zündkerze gewechselt und bissl was vom Zündkerzenkabel abgeschnitten. Sie lief super. Hab es dieses Mal auch wieder bis nach Hause geschafft. Sie war ja dann warm, also dachte ich stimmst du noch mal bissl besser den Vergaser ab. Bin gar nicht dazu gekommen. Als ich sie angekickt hatte und gerade dabei war etwas fetter zu stellen ging alles wieder los. Hab dann natürlich wieder etwas dünner gestellt aber da war Nix zu machen. Selbst bei ganz rausgedrehter Luftgemischschraube nahm sie kein Gas an und ging aus. Aber hau mal raus, was meinst du mit Klemmer
Also ne Kolbenklemmer vermute ich mal nicht. Dann müsste ich ja bei jedem Versuch einen haben. Wäre bei den 10-20 Versuchen schon irgendwann auffälliger gewesen
Choke ist draussen, ja? Sicher?
Draußen ja, aber das wäre auch noch ne Idee. Vielleicht hab ich’s beim Vergaser nach dem reinigen wieder zusammenbauen verkackt den Choke richtig einzubauen. Ich schau mal