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Kupplung zum 2.Mal defekt
Ich wollte mal nachfragen, ob mir jemand weiter helfen kann. Wir fuhren seit 20 Jahren immer einen VW Polo im Botendienst unserer Landapotheke. Da die Qualität der Autos immer schlechter wurde und dies ja betrieblich benötigt wird, habe ich 2012 erstmal auf einen Nissan Micra umgestellt.
Also habe ich einen Nissan Micra 1.2 am 3.12.2012 mit 60 km Fahrleistung gekauft. Es fahren bei mir 2 ältere Damen, die auch privat ihr Auto haben und fahren.
Am 19.12.2012 gab es dann mit 1170 km Laufleistung einen kapitalen Kupplungsschaden, die Kupplung war komplett zerstört, der Wagen blieb liegen. Man konnte sich das in der Werkstatt nicht erklären, da aber noch Garantie drauf war, wurde dies kostenlos repariert.
In diesem Monat klagten schon meine Botenfrauen, dass man immer schlechter mit dem Wagen anfahren konnte und es auch nach Gummi riecht. Am 16.08.2013 (15000 km Laufleistung) wurde dann in der Werkstatt festgestellt, dass die Kupplung wieder kaputt ist.
Es stand natürlich der Vorwurf im Raum, dass dies nun an uns liegen müsse. Wir fahren aber gesittet, haben keine bergige Region und seit 23 Jahren betrieb auch keinen Kupplungsschaden. Für uns ist diese Situation sehr unbefriedigend und es stellen sich natürlich Fragen:
Kann tatsächlich durch „normales“ Fahren ein vielleicht schlechter Fahrer solche Kupplungsschäden herbeiführen?
Sind solche Schäden beim Micra bekannt, bzw wie muss ein Fahrer sich verhalten, damit so etwas nicht wieder nach 6 Monaten passiert?
Wie lange ist eigentlich die Gewährleistungszeit? Muss der Hersteller im Rahmen der Gewährleistung oder der Garantie den Schaden übernehmen?
Kann oder wann kann ich diesen Kauf des Fahrzeuges rückgängig machen?
Ich brauche für meinen Betrieb einfach täglich ein zuverlässiges Auto und kann mir nicht leisten, auf Kulanz angewiesen zu sein, ob ich ein Ersatzfahrzeug bekomme und ob die Kosten innerhalb der Garantie übernommen werden.
Vielen Dank
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10 Antworten
Wo fange ich an:
- Natürlich kann eine Kupplung durch falsche Bedienung zerstört werden. Der häufigste Grund ist, wenn der Fahrer seinen Fuß nicht vom Pedal nimmt. Japanische Autos sind da auch deutlich empfindlicher, weil die Bedienkräfte leichter sind, wie beispielsweise bei einem VW.
- Sie sind auf jeden Fall auf Garantieleistung angewiesen, allerdings muss Nissan nachweisen, dass die Kupplung durch den Fahrzeugbesitzer zerstört wurde. Dazu reicht es allerdings aus, wenn die Kupplung lediglich verschlissen/überhitzt und ohne weitere Beschädigung sein sollte. Eventuelle Gutachterkosten, Ausfallzeiten, etc. muss der Verursacher des Schadens übernehmen. In jedem Fall wird sich die Sache aber sehr in die Länge ziehen.
Meine Meinung:
Finger weg von Nissan! Die Qualität der Autos ist unterirdisch, Ersatz- u. Verschleißteile sündhaft teuer und Kundenfreundlichkeit weiß dort keiner wie man das schreibt…
Kauf Rückgänging machen?
Vor 14 Tagen.
Es ist doch aber schon sehr eigenartig, dass die gleichen Fahrer, die vorher den Polo bis 100 TKm ohne Kupplungsschaden gefahren haben, nun ihre Fahrweise so schlecht "umgestellt" haben, dass nun 2 Kupplungen innerhalb kürzester Zeit kaputt gehen.
Da paßt doch was mit der Qualität nicht. Ich muss doch als Betrieb zusehen, dass ich so einen Schaden nicht in 6 Monaten wieder habe, der Wagen fehlt doch, mal abgesehen vom Ärger und finanziellen Ausgaben.
Also bin ich doch wohl nun gezwungen, mich erstmal mit dem Ärger diesen Schadens auseinander zu setzen und dann zu überlegen, ob ich diesen Wagen mit Verlust auch noch verkaufen muss, um ein zuverlässiges Auto zu nehmen.
Welches Auto/Marke ist denn wirkich qualitätsmäßig hochwertig und zuverlässig? - weites Feld.
Also ich fahre Nissan seit 2007, und ich habe bisher keine Kupplungsprobleme gehabt. Und eine Häufung diesbezüglich dürfte auch nicht aufgetreten sein, denn dann dürfte das im Forum schon häufiger kommuniziert worden sein. Jeder Hersteller hat seine typischen Fehler, wie du ja auch mit dem Polo berichtest. Für dich ist es natürlich nervig, kann ich auch verstehen, denn die Nissanvertretung ist da sicherlich auch nicht ganz unschuldig.
@ickeb
Der Micra ist jetzt nicht unbedingt typisch für Kupplungsdefekte. Aber ungewöhnlich viele Nissans zeigen spezifische Probleme, die sowohl der Importeur als auch die Vertragshändler hartnäckig ignorieren. Solche Fälle werden regelmäßig durch Foren (auch hier) bestätigt. Gib doch mal das Thema „Kupplung“ oder „Motorschaden“ bei den PickUp/Nevara ein…
@Anton0815
Habe ich behauptet, dass deine Fahrer ihre Fahrweise „umgestellt“ haben? Ich habe nur gesagt, dass eine bekannte Unsitte, wie das Stehenlassen des Fußes auf dem Pedal zu solchen Schäden führen kann. Wo der Polo durch seine schwergängigere Kupplung darauf nicht reagiert, ist der Nissan darauf wesentlich anfälliger. Da aber deine Fahrer unfehlbar und über jeden Zweifel erhaben sind, stehen mir solche Gedanken nicht zu. Sorry!
Dies sollte auch kein Vorwurf sein. Ich versuche nur, einen Grund für die Schäden zu finden, damit so etwas möglichst nicht wieder passiert.
Ich würde meinen Damen auch gern sagen, was sie falsch machen und ändern müssen.
Mit dem Polo fahren sie knapp 100T km und hier schon nach 15 T km, das passt doch irgendwie nicht zusammen.
In aller Konsequenz würde das ja bedeuten, sie können keine asiatischen Wagen fahren und ich muss wieder auf ein europäisches Modell umsteigen.
Was ich auch tun würde, um mir langfristige Mehrkosten zu sparen, aber logisch ist das irgendwie nicht.
Lass Dich mal von den beiden Mädels separat unter einem fadenscheinigen Vorwand von A nach B kutschieren! Dann beobachtest du mal, was sie machen.
Ich habe Leute in der Kundschaft, da kann ich die Uhr nach stellen, wie schnell die eine Kupplung zerlegen!
Kleines Beispiel: Einer rangiert mit ca. 5000 upm aus jeder Parklücke........
Ich habe eine Apotheke in einer mittelgroßen Stadt und erstmalig auch einen Micra als Botenfahrzeug. Mein Fahrer war, bevor er als Rentner bei uns Botenfahrer wurde, Berufskraftfahrer und sollte eigentlich wissen, wie man ein Auto bedient. Bei unserem Micra war nach 3000 km (3Monaten) die Kupplung total verschlissen und musste getauscht werden. Der Autohändler meinte, die Kupplung sei ein Verschleißteil und falle nicht unter Garantie. Nach einigem Hin und Her hat Nissan die Kosten dann auf "Kulanz" übernommen. Jetzt, nach einem Jahr, ist die Kupplung wieder total verschlissen und wurde getauscht. Der Händler behauptet, es könne sich nur um einen Fahrfehler handeln und Nissan würde die Kostenübernahme ablehnen.
Bleibe ich jetzt auf den Kosten sitzen, oder ist das ein Gewährleistungsfall?
Da es ein Leasingfahrzeug ist, bin ich noch einige Jahre an das ..... ding gebunden, aber für mich seht fest: Nie wieder Nissan.
Wenn der Berufskraftfahrer "aus Gewohnheit" mit einem Fuß auf der Kupplung hängt(er muß es nicht mal bewußt machen) rödelt die Kupplung auch ziemlich schnell durch.
kenne die kupplung vom k13 nicht, nur die vom k12, und da ist von der dauerhaltbarkeit nichts gegen einzuwenden,
zz 11j alt gute 160 tkm und erste kupplung, ja der wechsel ist abzusehen , da wir ja wissen mit fortschreitendem verschleiß kommt der punkt des einkuppelns mit dem padal immer mehr nach oben(auf den fahrer zu)
das merkt man bei uns seit gut einem jahr aber der wechsel wird frühestens im nächsten wahrsch. aber erst in zwei jahren dran sein, da lasse ich wahsch. in der werkstatt machen(teile bringe ich mit) und bleibe dabei denn ich will sehen was los ist. und genau diesen rat gebe ich dem te, auch wenn man wenig zeit erübrigen kann und wenn man davon keine ahnung hat, du hast bestimmt einen freund oder bekannten der sich auskennt und nicht veräppeln läßt.
denn mir kommt das gebaren der werkstatt sehr verdächtig vor.
daß die kupplungen japanischer autos empfindlicher sind und schneller verschleißen als die von deutschenherstellern ist bla bla , mein mazda 626 hatte mit 260 t km noch die erste kupplung, der db meiner mutter mit 120 die 2te.
also ist kupplung eine fahrersache, außer wie wahsch bei dir falscher einbau.