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Kupplungsgeberzylinder ausbauen beim 850er

Volvo 850 LS/LW
Themenstarteram 3. Juli 2010 um 9:39

Bekomme die Luft nicht mehr aus der Kupplungshydraulik und habe festgestellt, dass es wohl am Geberzlinder liegt.

Nun habe ich versucht diesen herauszuschrauben. Jedoch ist dieser auf der einen Seite mit einem relativ langen Schraubenbolzen versehen. Daher muß man den Zyilnder soweit in den Motorraum zurückschieben. Dies geht aber nicht, da er am unteren Teil des Bremskraftverstärkers ansteht.

D.h., es ist nur wegen diesem langen Bolzen notwendig den Brmskrftverstärker samt ABS Hydraulik usw. lose zu schrauben um den Raum zu vergössern.

Das kann doch echt nicht wahr sein, was sich Volvo da erlaubt. Hat jemand dies schon mal gemacht? Oder gibt es da noch einen Trick?

Hinzu kommt, dass es zwei Ausführungen von Zylindern gibt. Die alte Version mit Gewindeanschluß für die Hydraulikleitung und eine neue bei der die Hydraulikleitung gesteckt und mit einem Clip irgendwie gesichert ist . Wie man den Clip im Motorraum unter der Bremshydraulik im eingebauten Zustand aufbekommt, weiss der liebe Gott. Das Teil ist einfach rund und es steht kein Clip hervor.

Es ist zum verzweifeln. Kennt jemand diese Problematikß

mfG

Beste Antwort im Thema

so wie im Anhang sollte die Praxis aussehen,

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16 Antworten
Themenstarteram 4. Juli 2010 um 14:09

Habe das Entlüftngsproblem lösen können. Nicht der Geberzylinder war undicht, sondern die Zulaufleitung vom Bremsflüssigkeitsbehälter lieferte beim Entlüften keine Bremsflüssigkeit nach. Da kann man lang entlüften, wenn von oben immer nur Luft in den Geberzylinder nachgesaugt wird!

Erkannt habe ich das Problem, als ich den Zulaufschlauch vom Vorratbehälter abgezogen hatte und trotz entsprechendem Bremsflüssigkeitsstand im Behälter keine Bremsflüssigkeit durch den Nippel ausströmte. Mit Ersatzlösung ging dann das Entlüften.

Habe aber immer noch ein Problem mit dem Trennen der Kupplung.

Grüsse

hej

auch ich hatte nen lustigen nachmittag beim entlüften des geberzylinders.

bei mir war es aber ein physikalisches problem - darf ich garnicht so laut sagen, aber wenn der geber auf der batterie liegt, ist der höher als der ausgleichsbehälter und das wird nicht funktionieren :(

als ich dann nach ner stunde das ding runtergelassen hatte und nähe getriebe entlüftete ging´s auf einmal :(

ich dachte mir ja nur, warum unten in den eingeweiden des motors herumentlüften - da ist ja eh wenig platz ...

gruß

so wie im Anhang sollte die Praxis aussehen,

Themenstarteram 5. Juli 2010 um 8:12

@uholzer,

du meinst den Nehmerzylinder, der am Getriebe sitzt, hattest du auf die Batterie gelegt, oder?

Ich hatte den Geberzylinder. Warum da keine Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter nachfloss, - obwohl ich natürlich darauf geachtet hatte, dass Vorrat vorhanden ist- weiss ich bis heute nicht.

Habe das Problem aber immer noch nicht im Griff. Kupplung trennt nicht richtig. Beim einlegen des ersten Ganges, wenn Motorläuft, schwergängig, da Kupplung sich leicht mitdreht.

Ausserdem habe ich wohl ein leichtes rupfen.

Einbau der neuen (Sachs MF228) Kupplung erfolgte genau nach Vorschrift. Zentrieren und 6 Schrauben über Kreuz gleichmässig anziehen, dann mit 25Nm festziehen.

Schöner Mist.

@hainbachtaler,

Danke für die Anleitung. Jedoch steht nirgends ( habe auch zwei Handbücher) wie man den Clip vom Geberzylinder blind herunter bekommt, da man ja unter den BKV nicht hinsieht und kein Ansatz zu spüren ist.

Ist inzwischen aber nicht mehr mein Problem, da der geberzlinder i.O. ist.

 

ja ich meinte den nehmerzylinder - verwechsle das immer :(

aber - es wird doch am nehmerzylinder entlüftet - und nicht am geber ?

Themenstarteram 5. Juli 2010 um 8:55

Das ist schon richtig, nur hatte ich beim Zurückdrücken des Nehmerzylinders bemerkt, dass "schlürfgeräusche", also Luft im Bereich des Geberzylinders vorhanden war. Da diese Luft trotz mehrfachen Entlüftens am Nehmerzylinder immer wieder nach kam, lag der Verdacht nahe, dass der Geberzylinder irgendwie undicht ist und die Luft sich dort nicht beseitigen lässt. Beim Entlüften mit transparenten Schlauch am Nippel kam immer wieder jede Menge Luft nach. Was dann letztendlich Schuld war, habe ich ja schon beschrieben.

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von fiatseicento

Das ist schon richtig, nur hatte ich beim Zurückdrücken des Nehmerzylinders bemerkt, dass "schlürfgeräusche", also Luft im Bereich des Geberzylinders vorhanden war. Da diese Luft trotz mehrfachen Entlüftens am Nehmerzylinder immer wieder nach kam, lag der Verdacht nahe, dass der Geberzylinder irgendwie undicht ist und die Luft sich dort nicht beseitigen lässt. Beim Entlüften mit transparenten Schlauch am Nippel kam immer wieder jede Menge Luft nach. Was dann letztendlich Schuld war, habe ich ja schon beschrieben.

Grüsse

das Entlüften bedarf einer gewissen Gedult,nutz mal die SUFU das hatten wir erst

Hi,

es soll auch schon vorgekommen sein, dass manche Kollegen den Geberzylinder beim Entlüften gehimmelt haben, einfach dadurch, dass durch das ständige Niedertreten bis zum Anschlag die Manschetten den Dienst quittiert haben. Ich für meinen Teil entlüfte am liebsten mit Druckluft:D:D:D. Also moderat Druckluft auf den Behälter geben (mittels selbst gebautem Deckel), der Überdruck drückt dann die Bremsflüssigkeit durch das System. Zugegeben, bedarf etwas Bastelei und Gefühl, erspart aber das herumgetrampele auf den Pedalen....;)

Gruß der Sachsenelch

Themenstarteram 6. Juli 2010 um 19:14

Genau das habe ich auch getan. Ich habe ein professionelles Werkstatt-Entlüftungsgerät von ATE ( Grosse Stahlkugel mit Druckluftanschluss und 2-Kammer System) Da habe ich einen Schraubanschluss für den Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters. Zum Entlüften wird dann im Entlüftungsgerät ein Druck aus der Druckluftkammer auf einen innen sitzenden dichten Sack mit Bremsflüssigkeit ausgeübt. Von diesem Sack aus wird dann die Bremsflüssigkeit in die Leitung, bzw. in den Bremsflüssigkeitsbehälter gedrückt, ohne das eine Druckluft dazu kommen kann.

Wie ich oben schon geschrieben habe, kam aber keine Bremsflüssigkeit aus dem Behälter über die Zulaufleitung zum Geberzylinder, sondern nur Luft. Das habe ich erst bemerkt, als ich den Zulaufschlauch vom Behälter zum Gegberzylinder abzog, weil da keine Flüssigkeit drin war. Dann habe ich den Bremsflüssigkeitsbehälter bei abgezogenen Schlauch ganz aufgefüllt und es kam keine Flüssigkeit aus dem Anschluss für den Schlauch.

Ich weiss bis jetzt noch nicht wie es das gibt. Den Bremsflüssigkeitsbehälter konnte ich nicht näher untersuchen, da er mit zwei Kammern in sich geschlossen ist und man von aussen nichts sieht. Verstopft war er nicht, da Luft durchging.

Moin, moin!

ich sehe der Beitrag ist schon älter, aber vielleicht gibt es ja eine Anleitung für den Ausbau für Fahrzeuge neueren Baujahres. Bei mir ist wie beim ursprünglichen Autor geschildert der Geberzylinder hinter dem Bremskraftverstärker gefangen, und mir ist unklar, wie man den rausbekommen soll.

Alles, was in der Anleitung stand, ist selbsterklärend und dafür hätte ich keine Anleitung gebraucht. Wie ich jetzt den Zylinder rausziehen soll ist mir aber völlig unklar, bzw. wo und wie nun der Bremskraftverstärker und ABS Einheit usw. mit möglichst wenig Aufwand gelöst werden muss.

Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar.

Viele Grüße,

Tadek

Zitat:

@Tadek schrieb am 18. Mai 2024 um 11:07:19 Uhr:

Moin, moin!

.... Bei mir ist wie beim ursprünglichen Autor geschildert der Geberzylinder hinter dem Bremskraftverstärker gefangen, und mir ist unklar, wie man den rausbekommen soll. ....

Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar. ....

Moin, vllt. mal beim Hersteller Büll klick nachfragen ? ;-)

( sprich, um -was- geht es denn eigentlich: Modell / Motor / Baujahr bzw. EZ.)

Entlüftet die Kupplung vom Nehmerzylinder aus und alles wird gut ;-) hat schon in der 80ern besser funktioniert :-)

Zitat:

@Tadek schrieb am 18. Mai 2024 um 11:07:19 Uhr:

Moin, moin!

ich sehe der Beitrag ist schon älter, aber vielleicht gibt es ja eine Anleitung für den Ausbau für Fahrzeuge neueren Baujahres. Bei mir ist wie beim ursprünglichen Autor geschildert der Geberzylinder hinter dem Bremskraftverstärker gefangen, und mir ist unklar, wie man den rausbekommen soll.

Alles, was in der Anleitung stand, ist selbsterklärend und dafür hätte ich keine Anleitung gebraucht. Wie ich jetzt den Zylinder rausziehen soll ist mir aber völlig unklar, bzw. wo und wie nun der Bremskraftverstärker und ABS Einheit usw. mit möglichst wenig Aufwand gelöst werden muss.

Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar.

Viele Grüße,

Tadek

Meinst du den Geberzylinder vom Kupplungspedal? Ich habe damals (ist 5 Jahre her) auf jeden Fall fast ne Stunde gebraucht um den rein und raus zu bekommen. War sehr sehr fummelig, aber er geht vorbei. Ich weiß leider nicht mehr wie genau, nur, dass es funktioniert und eben fummelig ist… Einfach probieren bis du ihn raus hast

Zitat:

Zitat:

@Tadek schrieb am 18. Mai 2024 um 11:07:19 Uhr:

Moin, moin!

.... Bei mir ist wie beim ursprünglichen Autor geschildert der Geberzylinder hinter dem Bremskraftverstärker gefangen, und mir ist unklar, wie man den rausbekommen soll. ....

Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar. ....

Moin, vllt. mal beim Hersteller Büll klick nachfragen ? ;-)

( sprich, um -was- geht es denn eigentlich: Modell / Motor / Baujahr bzw. EZ.)

Ab Modelljahr 96 muss man offenbar den Bremskraftverstärker hinter der Pedalerie lösen. Dürfte für alle 96er 850er und damit vermutlich auch für die S60/V70 der ersten Generation gelten. Dann kriegt man den Geberzylinder raus.

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