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Kurbellendichtring TDI ALH Riemenseite defekt
Hallo Schrauber,
Habe Ölverlust im Bereich der Ölwanne und unteren Abdeckung Zahnriemen. Siehe Bild.
Weiter oben ist alles "trocken", an voilen anderen Stelllen ist es auch trocken.
Aus meiner Sicht: Kurbelwellendichtring
Was denkt Ihr?
Hat jemand von Euch schon mal den Kurbelwellendichtring auf der Riemenseite gewechselt? (vielleicht auch auf der TDI ALH Maschine 66kW).
Welche Erfahrungen hat Ihr gemacht? Gibt es eine Anleitung?
Habe im Netz folgendes gefunden:
http://www.myturbodiesel.com/.../
Hier wurde der Abschlussdeckel (so heißt das Teil lt. "So wird's gemacht") entfernt.
In dieser Anleitung wurde ein Dichtring-Auszieher verwendet:
http://forums.tdiclub.com/showthread.php?t=66145
Wo bekommt man so einen Auszieher her?
DANKE
Grüße
Schraubi
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12 Antworten
Hallo, hab das schon bei meinem AHF im Rahmen des ZR wechsels gemacht.
Ist ansich kein Problem, bei mir ist es allerdings mit dem Abziehwerkzeug nicht gegangen.
Hallo Fendt104,
danke für Deine Antwort.
Was war das Problem mit dem Abziehwerkzeug? Hattest DU das Original VW Tool?
Hast Du den Abschlussdeckel und die Ölwanne abgenommen? Oder nur den Abschlußdeckel?
Grüße
Schraubi
Das werkzeug ist gebrochen war von Amazon Marke weiß ich nicht mehr genau, aber nicht das billigste.
Geht leicht ohne Ausbau der Ölwanne zumindest beim AHF bei deinem weiß ich es nicht, musst halt sauber putzen und danach Dichtmasse drauf.
Lg j
Hallo Fendt104,
darf ich Dich nochmal was fragen?
Hast den Kurbelwellengegenhalter VAG-3415 verwendet, siehe:
http://www.ebay.de/.../231839857591?...
und eine Nuss 19mm Vielzahn?
mit einem schönen langen Gelenkhebel? z.B.:
http://www.ebay.de/.../172114948355?...
Danke
Schraubi
Hallo
Hab dieses Gegenhaltewerkzeug( siehe Foto) von Amazon. Die Schrauben des Riemenrades passten mit dem Gewinde des Werkzeugs zusammen, so konnte ich es fixieren.
Es ist wichtig hier eine saubere Markierung für die OT Stellung zu machen.
Die Zentralschraube, weiß nicht mehr wie groß die war aber glaube schon 19er vielzahn habe ich mit einem starken Schlagschrauber gelöst. Wir waren hier zu zweit, weiß nicht ob das allein geht.
Lg J
Hallo Fendt104,
Danke.
Ja OT Markierung ist wichtig, klar. Ich habe schon 2 mal einen Zahnriemen an einen Diesel (Golf) gewechselt.
Das einzige was hier anderst ist, wenn die Kurbelwellenschraube gelöst ist, dann kann ich die Kurbelwelle nicht mehr drehen.
Ich würde die Schraube an der Kurbelwelle erst lösen, wenn der Motor auf OT steht (Einspritzpumpe auf OT, mit Stift kontrollieren, aber nicht stecken lassen, Nockenwelle kontrollieren (Lineal) aber nicht stecken lassen).
Da man nicht gewährleisten kann, dass man 100% entgegenhält, will ich beim Lösen der Kurbelwellen-Schraube die Arretierungen lieber nicht drin haben.
Vor dem Lösen werde ich den Zahnriemen an allen 3 Rädern bzgl. Position markieren.
Was mach ich nach gelöster Schraube, wenn sich die Kubelwelle leicht verdreht hat? So lassen? Dann Dichtung tauschen, Zahnrad wieder drauf, Riemen in identischer Zahnposition auflegen, Riemen spannen und dann die Schraube festziehen?
Anschließend Kurbelwelle auf OT, dann die Nockenwelle und Einspritzrad lösen, diese auch auf genau OT und nach dem korrekten Spannen diese beiden Räder festziehen?
Grüße
aus Nürnberg
Hi Schraubi
Deine Idee klingt nicht schlecht, jedoch kann man die Kurbelwelle, glaube ich zu wissen, sehr wohl noch bei gelöster Schraube drehen, man muss nur das Rad aufstecken, dieses hat eine Abschrägung, und mit dem Gegenhalter Teil richtig hindrehen.
Ich hab alles abgesteckt gelassen.
Ich hab die Zentralschraube erst nach Auflegen des Riemens mit dem vorgegebenen Drehmoment angezogen, davor nur "festgenug".
Hab auch weder das Nockenwellenrad, noch das Einspritzpumpenrad gelöst.
Ob das so richtig ist, weiß ich nicht, aber es hat Funktioniert??
Lg J
Meld dich dann bitte, wie es dir gegangen ist
Hi Fendt104,
danke für die Info.
Wenn du sagst, dass Du die Schraube bei abgesteckter Einspritzpumpe und arretierter Nockenwelle gelöst hast, dann sollte das auch bei mir funktionieren. Dann müßte ich nach dem Wiedereinbau des Kurbelwellenrades (zahngenau) lediglich den Riemen spannen (natürlich anschliessend 2 x durchdrehen und alles kontrollieren und dann das Rad ganz fest ziehen). Nockenwellenrad und Einspritzpumpe würden so bleiben, das wäre echt einfacher.
Komme leider erst in ca. 4 Wochen dazu, ab nächste Woche hab ich Urlaub und werde ne größere Fahrradtour machen.
Habe erst vor 4 Wochen den Riemen gemacht, bei mir ist die Riemenabdeckung im hinteren Bereich defekt (es fehlt ein Stück, ausgebrochen, Werkstatt beim ersten Zahnriemenwechsel), ich dachte dass dort etwas Öl in das Riemengehäuse reingelaufen ist, da der Riemen und das innere des Riemengehäuses etwas (wenig) verölt waren. Meine Ventildeckeldichtung und Ölabscheider oben waren etwas (auch etwas mehr) verölt. Ich dachte daher kommt das Öl im Riemengehäuse. Hier hat mir die Erfahrung gefehlt. Alles saubergemacht, auch unten an der Wanne und so gut es ging den hinteren Bereich des Motors.
Nach dem Wechsel des Riemens ca. 2 Wochen ohne untere Motorabdeckung gefahren, unten war wieder Öl, am Ventildeckel war aber nun alles trocken. Somit wirds wohl die Kurbelwellendichtung sein.
Melde mich wie es mir gegangen ist.
Vg
F aus Nürnberg
Hallo Fendt104,
inzwischen ist der SImmering gewechselt. Ich habe den Motor auf OT gedreht und dabei die Nockenwelle und die Einspritzpumpe kontrolliert. Nachdem alles OK war, hab ich die Position des Riemens mit einer deutlichen Markierung am Zahnrad der Nockenwelle, der Einspritzpumpe und am Zahnrad der Kurbelwelle markiert. Nun wolle ich den Gegenhalter am Kurbelwellenzahnrad festschrauben,musste aber leider feststellen, dass dies in dieser Position nicht ging, somit hab ich das Zahnrad der Kurbelwelle mit gespanntem Riemen in etwa um 40Grad verdreht. In dieser Position hab ich dann die Spannrolle entspannt. Gegenhalter angeschraubt, Schraube gelöst und Dichtring mit VAG Werkzeug 3203 (vom örtlichen VW Händler) ausgezogen. Neuen rein und Zahnrad der Kurbelwelle wieder angeschraubt (neue Schraube mit 120Nm + 90Grad, echt fest). Dann hab ich den Zahnriemen an den 3 Zahnrädern wieder zahngenau seitlich aufgeschoben, war nicht leicht da sich sowohl Nockenwellenzahnrad als auch EInspritzpumpenzahnrad leicht verdreht hatten. Nachdem der Riemen wieder drauf war, hab ich die Spannrolle wieder gespannt. Dann 2 x durchgedreht, auf OT gedreht und alles kontrolliert, es war alles bestens, sowohl Nockenwelle als auch EInspritzpumpe waren genau auf OT. Dann Motor gestartet und mit VAGcom den EInspritzzeitpunkt kontrolliert. War fast genau auf dem Sollwert und weit innerhalb der Toleranz.
Somit musste nichts mehr nachjustiert werden.
Beste Grüße
aus Nürnberg
Vielen dank für die Rückmeldung
Habt ihr die Zentralschraube ersetzt? ...oder einfach die alte Schraube wiederverwendet?