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- Kurze Frage nach einem Blick in die Glaskugel....
Kurze Frage nach einem Blick in die Glaskugel....
Mit dieser Frage werde ich auch den freundlichen Belästigen, aber nur mal eine kurze Einschätzung....
Bordcomputer sagt:
Öl in 10.000 km
Bremse hinten in 11.000 km
Bremse vorne in 12.0000 km
Der blöde Bordcomputer kennt mich leider zu gut, und am Ende werden wir leider GENAU dort stehen.
Was meint Ihr - wäre die 11.000 km-Marke sinnvoll als "alles machen"-Termin? Ich habe keine Lust, im Abstand von wenigen Wochen beim Freundlichen jedes mal für eine Kleinigkeit vorzufahren...
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18 Antworten
Ja sollte klar gehen
Also ich würde dann lieber "alles" mit dem Ölwechsel machen. Den Ölwechsel um 1000 Km zu überziehen, könnte bei Kulanz Sachen eventuell zu Problemen führen...
Weiss aber nicht, wie viele Km BMW einem da Spielraum lässt.
Irgendwann sagte man mir mal, bis 1500 km Überziehen sollte es keine Probleme geben.... Aber ich bin gerne bereit auch bei 10.000 "alles machen" zu lassen....
Würde im ersten Schritt mal gucken ob die Bremsen überhaupt runter sind beim Reifenwechsel.
Zitat:
@xis schrieb am 15. März 2021 um 10:11:26 Uhr:
Irgendwann sagte man mir mal, bis 1500 km Überziehen sollte es keine Probleme geben.... Aber ich bin gerne bereit auch bei 10.000 "alles machen" zu lassen....
Okay, dann dürfte es ja keine Probleme geben
Ich würde alles nach 12000 machen. Hatte sogar mal Bremsflüssigkeit noch 4000km rausgezögert und es dann zusammen mit dem KD machen lassen. Ich fahr da doch nicht 3 mal hin.
Wenn du aber noch Garantie haben solltest, würde ich auch erstmal den BMW-Kundenberater konsultieren.
Wenn man sich auf die Rest-KM Anzeige bei den Bremsen überhaupt so genau verlassen kann...
Würde kein Problem darin sehen nach 11-12k den Ölwechsel erst zu machen.
Hatte mal früher bei meinem F34 Zeit- und Termin-bedingt erst bei fast 2000km über dem BC-Limit den Ölwechsel/Service machen lassen können. Sowohl der BMW-Händler als auch die Service-Anzeige (blieb danach grün) sahen keinen Grund zur Sorge.
Vielleicht noch abwarten und dann entscheiden, vielleicht ändern sich die Differenzen noch.
Ansonsten würde ich alles in 10.000 km machen lassen, das bisschen verschenkte Restzeit bei den Bremsen ist doch Pillepalle.
Zitat:
@xis schrieb am 15. März 2021 um 10:11:26 Uhr:
Irgendwann sagte man mir mal, bis 1500 km Überziehen sollte es keine Probleme geben.... Aber ich bin gerne bereit auch bei 10.000 "alles machen" zu lassen....
Es lautete hier schon auch +10% oder gar +20% , aber auf einem Kulanzantrag (Entscheidung Dialoganfrage) gibt es erst einmal bloß ein einzelnes, simples Hinweisfeld: "Regelm. Wartung: Ja/Nein".
Ich wäre da sehr vorsichtig, wegen den paar Kilometern etwas zu riskieren, auch wenn es sich ohnehin "nur" um eine freiwillige Leistung handelt.
Man darf ja nicht vergessen, dass es eben eine freiwillige Leistung des Herstellers bleibt und den 1.000 km keine tatsächliche Strecke, sondern eine konditionenbasierten Berechnung zugrunde liegt.
Wobei ich persönlich erst einmal messen würde - vielleicht stimmt ja die Berechnung doch nicht und du kannst sogar den Service nochmals zurücksetzen lassen. Die Angaben zum Bremsenverschleiss stimmen ja bei den Wenigsten.
VG
Chris
Die Km-Angaben Bremsen sind nur Schätzwerte. Da lohnt sich in 9000km wenn man den Termin fürs Öl macht, nochmal eine Raddemontage. Da misst man dann die Bremsbeläge, und sollten diese tatsächlich dem Ende zu gehen, dann auch noch die Scheiben und gibt im Ergebnis dessen entsprechend den Auftragsumfang an.
Den Tipp mit den Bremsen werde ich beherzigen. Wobei ich das so verstanden habe:
Geschätzt wird bis der Sensor anspricht, wenn er angesprochen hat, ist es auf jeden Fall soweit. Theoretisch könnte man also Ölwechsel pünktlich machen und auf die Sensorreaktion der Bremse warten? Wobei ich nicht weiß, wann der Sensor reagiert, denn die Anzeige geht automatisch von weiß auf gelb auf rot (zumindest war das beim E90 so). Und Rot war er am Ende der geschätzten km, ich hatte nicht den Eindruck, dass der Sensor den Abrieb gemeldet hat.
Demontieren, begutachten und idealerweise messen, wie joe_e30 schon gesagt hat. Ich empfehle hier mal wieder einen Bremsscheibenmessschieber für ca. 35-40 Euro zu kaufen. Hat man für die Ewigkeit und kann (sofern man überhaupt selbst tätig ist) zumindest 2x im Jahr den Verschleiss der Bremse prüfen.
Zitat:
@ChrisH1978 schrieb am 15. März 2021 um 12:15:49 Uhr:
Demontieren, begutachten und idealerweise messen, wie joe_e30 schon gesagt hat. Ich empfehle hier mal wieder einen Bremsscheibenmessschieber für ca. 35-40 Euro zu kaufen. Hat man für die Ewigkeit und kann (sofern man überhaupt selbst tätig ist) zumindest 2x im Jahr den Verschleiss der Bremse prüfen.
Guter Tipp - die Frage ist nur, warum dann Rad demontieren? Weil - zu Hause mache ich das SICHER nicht :-)
Und - ich müsste wissen, was gemessen werden soll. Die Beläge bleiben damit leider auch ungemessen. Bisher fuhr ich immer zwei Beläge bis zum Ende der Scheibe. Ende == den nächsten Belag überlebt sie nicht bis zum Ende. Da lasse ich gleich tauschen - ob ich muss, soll oder darf interessiert mich nicht so sehr... Ich hab's aus eigener Überzeugung immer so machen lassen.
Kommt auf eine Felgen an, ob du im montiertem Zustand durch die Speichen die Bremsscheiben sowie die Beläge messen kannst. Hast du zarte Händchen und großen Speichenabstände kann es durchaus klappen, wobei in den meisten Fällen der Platz zu eng sein wird - gerade mit größeren Bremsscheiben.
Ich weiß nicht welchen Motor du hast, aber bereits ab 328i/330d wird es mit den 330er Scheiben wiklich sehr eng.
Man bräuchte dann auch einen Bremsenmesschieber mit einer Schnabellänger größer als 50 (meist 80mm), so dass man den Reibring auch komplett vermessen kann - sonst kann man sich auch das Geld gleich sparen (idR nutzt sich die Bremsscheibe nämlich innen wesentlich stärker ab).
Die Bremsscheiben misst man am Reibring und zwar einmal am äußeren Rand (der Bremsscheibe) in der Mitte des Reibrings und in der Nähe des Innenradius des Reibrings und nimmt dann den kleinsten Wert der Dreien.
Die Verschleißmaße hängen von deiner Bremsanlage und den darauf verbauten Bremsscheiben ab. Die Mindestdicke (letztes Maß an dem neue Beläge montiert werden dürfen) steht auch auf den Bremsscheiben am Topf (oder über den ETK wenn du dir sicher bist), die Verschleissgrenze liegt idR bei 2,4mm vom Nennmaß bzw. 1,6mm wenn perforierte Scheiben verbaut wurden.
Wenn wir wissen welche Scheiben bei dir verbaut wurden, können wir nochmals die passenden Maße finden.
Aber wenn du ohnehin nicht das Rad demontieren möchtest, dann würde ich eher vorschlagen die 35 Euro zu sparen und auf den Mechaniker zu vertrauen.
Die Beläge kann man (im demontierten Zustand) mit einem ordinären Messschieber prüfen. Eingebaut könnte es theoretisch auch gehen, wird aber mindestens genauso sportlich.
Ich denke zwei Beläge kommen in den meisten Fällen hin. Nur durch´s Messen kann man wissen wo man steht.
Vielleicht macht es mehr Sinn, wenn du es von BMW beim Ölwechsel messen lässt und wenn sie feststellen, dass ein Bedarf besteht, können sie dir auch den Verschleiss einfach zeigen.