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Kurze Frage zu einem 3er BMW
Hallo liebe Freunde,
von meiner Freundin der Sohn möchte sich ein 3er BMW kaufen und zwar diesen hier: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Er lässt nicht mit sich reden und deshalb muss er sich ins Unglück (oder hoffentlich glück) stürzen. Meint ihr, dass der Wagen 3 Jahre halten kann? Er würde sich dann in 3 Jahren nach der Ausbildung einen anderen holen. Das der Wagen teuer in Steuer/Versicherung ist, ist ihm egal.
LG
PAPP
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38 Antworten
Der hält ziemlich sicher drei Jahre, wenn der Junge nicht 100tkm im Jahr abreißen will, die Frage ist nur was während der drei Jahre an Reparaturen anfällt und was die kosten. Ohne das nötige Kleingeld zum Reparieren würd ich kein fast 15 Jahre altes Fahrzeug kaufen.
Da es um ein konkretes Modell geht würd ich dir aber empfehlen, im entsprechenden BMW-Forum mal zu schauen, was bei dem zu beachten ist.
Könnte ich nächste Woche im Lotto gewinnen?
Im Prinzip die gleiche Frage.
Hättest ja dazuschreiben können, daß es sich um einen E90 (2007 - 2013) handelt. Dann könnt' ich mir da anklicken gleich sparen.
Zu E21 und E30 (1975 -1994) hätt' ich eher was schreiben können . . .
Aber 3 Jahre in die Zukunft schauen kann eh keiner . . . mein '89er hält bestimmt auch noch 3 Jahre (ohne großes Unglück) ;-)
Und wenn er wirklich 3 Jahre zufrieden damit ist/war (Optimalfall ---> Kfz-Mech-Azubi, oder wenigstens so jemand im Bekanntenkreis) . . . bräucht' er gar keinen anderen mehr . . . für die nächsten 20 Jahre . . . ;-)
Aber selbst mir als Mechaniker wär so'n Ding etwas mit zuviel Restrisiko ---> hab was einfaches, an dem ich wenigstens noch alles selber machen kann.
Früher hatten Azubis eher was einfaches kleines + simples (damals oft sogar nur mit 4-Gang, Polo oder so) ---> da kann dann schonmal gar nix teures kaputtgehen ;-)
Ansonsten hier Kaufberatungen zum 320d
Also mit de Budget würde ich mich nicht nach einem BMW umschauen.... Ich würde lieber eine NUmmer kleine wählen und dann vielleicht eine andere Marke, da wird man für 4000 EUR zumindest was mit 100TKM bekommen...230k KM, da kann es sein, dass er 3 Jahre hält, kann aber auch morgen mit einer Reparatur von 5.000 EUR in der Werkstatt stehen (was quasi Totalschaden ist)..oder mit Motorschaden, dann hat es sich sowieso ganz erledigt.
Zitat:
@PAPPbotelli schrieb am 24. Februar 2021 um 09:00:36 Uhr:
... Meint ihr, dass der Wagen 3 Jahre halten kann? ...
klar
kommt nur auf die Investitionsbereitschaft des neuen Halters an!
was ich mich als erstes fragen würde: warum wird ein 4 k€-Auto mit "TÜV 10.2021" angeboten?
--> welche to do-Liste hält den Händler davon ab, das Auto mit neuer HU zu verkaufen?
Tja ... was soll man dazu sagen ... ich würde den Wagen nicht mal ansehen gehen. Für das Geld findet man ganz sicher etwas anderes, was die 3 Jahre sorgloser bestreitet. Dann sind da keine 4 Vorbesitzer drauf, kein 14 Jahre rum, keine (echten?) 230000km drauf, und eventuell weiss man auch was zu Wartungs-/Unfallhistorie. Allerdings steht da ziemlich sicher nicht BMW auf dem Lenkrad. Für mich wirkt das nicht wie ein Angebot, was noch drei Jahre ohne Probleme macht. Das wird teuer, nicht nur in Steuer/Versicherung.
Aber man kann sich auch täuschen, vielleicht findet er die eine Rosine im Vogelfutterpack. Und wenn die jungen Leute eben nicht vernünftig mit sich reden lassen wollen und eben den BMW 3er zum persönlichen Wohlbefinden brauchen (wo ein guter Corsa sicher vernünftiger wäre) - dann muss er eben mit dem Kasten auf die Nase fallen.
Der Bub musss seine Erfahrungen sammeln!
Kaufen und in kurzer Zeit die Steuerkette (wann wurde die letztmalig gewechselt?) ersetzen...2000€ danach kommt der DPF Filter dran 1200€ dann das AGR usw usw......
Die aufgeführten Extras sind keine......billigste Ausführung und dreckige Sitze. Der Wagen wurde für die Bilder notdürftig gereinigt....ansonsten ist der recht runtergerockt.
Lass ihn ins Unglück rennen.....seinen nächsten Wagen wird der Bube dann mit mehr Hirnschmalzeinsatz erwerben wollen.
Stelle deine Frage im BMW Forum.....dann kommen noch weitere Infos
"Er lässt nicht mit sich reden und deshalb muss er sich ins Unglück (oder hoffentlich glück) stürzen".
Wozu dann überhaupt der Thread und die Diskussion hier?
Wenn man bedenkt das rund 50% ( es wird vermutet sogar 2/3) aller Gebrauchtwagen manipulierte KM Stände haben kann es sogar sein das der Wagen auch 100tkm mehr runter hat.
Und trotzdem kann er noch locker 3 Jahre halten, oder eben auch nicht.
Wenn sich der KM Stand halbwegs sicher nachvollziehen lässt wäre der mit 230tkm für einen 14 Jahre alten Diesel sogar noch sehr im Rahmen. Ein hohes Kostenrisiko bleibt aber so oder so
Uhha, der E90 mit den N47 Motor.
Ganz böse Falle, wie schon gesagt die Steuerkette
ist hier der Knackpunkt, ein wechsel ist Sündhaft teuer,
da sie hinter dem Motor montiert ist.
Ganz klar, Finger weg von den Modell.
Die Karre ist über 13 Jahre alt und 230 Tkm gelaufen. Entweder die Kette wurde getauscht oder hält.
@Knecht ruprecht 3434
Wenn das Auto schon 230.000 km hat, ist die Steuerkette wohl nicht mehr das Problem. Oder irre ich mich? Mir waren so 40.000 - 120.000 km als Zeitfenster für die böse Steuerkette bekannt. Es kann jaber auch sein, dass ich nicht so ganz up2date bin, weil ich nach dem Austausch [EDIT]der FÜHRUNG[/EDIT] Kette an meinem E90 vor fünf Jahren nicht mehr betroffen war.
Natürlich ist die Steuerkette auch bei der Laufleistung ein Thema.
Ist sie bei 100tkm erneuert wurden kann es wieder interessant werden.
Ist es noch die erste, wäre es vermessen zu denken, sie hält jetzt
bis zum bitteren Ende.
Nur wenn sie erst kürzlich erneuert wurde ist man relativ sicher
vor Überraschungen.
Aufgrund der beschissenen Konstruktion hinter dem Motor,
ist hier äusserste Vorsicht geboten und im Zweifelsfall
sollte man hier tunlichst die Finger von solchen Angeboten lassen.
zu unten:
Es natürlich absoluter Blödsinn, nur die Schienen zu tauschen,
wenn man alles auseinander reist.
Sinnhaft ist es, alles neu zu machen, da die Materialkosten
nicht ins Gewicht fallen.
Die Arbeitskosten sind der Knackpunkt.
Fazit:
Es ist unerheblich, ob Spanner, Kette oder Schienen fritte sind.
Entscheident ist, das im Schadensfall alles auseinder gebaut werden muß,
dies ist die böse Kostenfalle des Modells.
Die Steuerkette wird gar nicht getauscht, sondern die Führung. Da kommt dann eine stabile Ausführung rein, Drops gelutscht.
Meine Steuerkette (184-PS-Version) wurde bei ca. 60.000 km getauscht, danach war bis ca. 240.000 km (Verkaufszeitpunkt als Unfallfahrzeug) Ruhe. Das Auto wurde mir mit einem ("leichten") Schaden von ca. 6000 EUR (BMW-Preis) für 3.500 EUR aus der Hand gerissen (Verwerter).
Die ausgetauschte Führung verschleißt dann nicht mehr in der Form wie die OEM-Version. Danach läuft der Motor durch bis Ultimo.
Zur Ergänzung oben:
Es wurde nur die Führung getauscht. Ich war Kunde, nicht BMW-Werkstatt. Die Aktion lief über BMW. Ich habe da nichts zu bestimmen. Ein schlechtes Gefühl hatte ich dabei - aber das Auto hat problemlos gehalten.
Die Tatsache, dass es mir noch aus der Hand gerissen wurde beweist mir, dass ein scheckheftgepflegter BMW mit 230.000 km ++ einen echten Wert hat. Ach ja, die hintere Stoßstange war auch noch angerissen, Garagenrempler bei mir zu Hause.... Gesehen hat man nichts, aber der Gutachter hat das in sein Gutachten reingeschrieben.
Der Motor ist also erste Sahne, wenn die Führung aktualisiert wurde.
Bei 230.000 km sehe ich nach wie vor keine grundsätzlichen Motor-Probleme im Zusammenhang mit der Kette.