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Kurze Strecken bei TDI noch schädlich?

Audi A5 8T Sportback
Themenstarteram 1. Februar 2017 um 14:34

Hallo,

ich würde mir in einigen Monaten gerne einen A5 zulegen.

Ich hätte einen in Ausblick der dann knapp 2 1/2 Jahre alt wäre und zwischen 50.000 und 60.000 km gelaufen wäre. 2.0 TDI mit 190 PS.

Der Fahrer musste aufgrund seines Berufes oft kurze Strecken fahren, bei dem der Motor mit Sicherheit kalt blieb. Er fuhr aber auch regelmäßig längere Strecken.

Man sagt ja immer, dass kurze Strecken sehr schädlich für Dieselmotoren sind.

Ist das noch immer so? Hättet ihr da Bedenken?

 

Liebe Grüße

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28 Antworten

Du vermischst da mehrere Dinge.

Immer kurze Strecken füllt den DPF. Das führt zu häufiger Regeneration. Die wiederum verkürzt die Lebensdauer des DPF. Dem Motor ist das wurscht.

Wenn zwischendrin auch längere Strecken gerfahren wurden, dann sollte das unter Umständen für den DPF reichen. Wie oft allerdings lange Strecken gefahren wurden und ob das genau ausreicht, das ist natürlich schwer so pauschal zu sagen. Wie kurz waren denn die kurzen Strecken? 2km? Oder eher 20km? Für manchen sind ja sogar Fahrten unter 50km Kurzstrecken.

Themenstarteram 1. Februar 2017 um 14:46

Danke für die Antwort!

Kurze Strecken heißt in diesem Fall schon des öfteren < 2 km, mit Sicherheit auch regelmäßig an die ~10 km und hin und wieder mal auch > 50 km.

Ist der DPF ein Verschleißteil? Könnte man den im Rahmen des Wartungsvertrags auf Kosten von Audi erneuern lassen?

Der DPF hat kein Wechselintervall und ist nicht durch den Wartungsvertrag abgedeckt!

Themenstarteram 1. Februar 2017 um 15:18

Ok, wäre es denn problematisch wenn der DPF ausgewechselt werden müsste? Entstehen dabei hohe Kosten?

Oder würdet ihr generell von einem Auto mit so einem "Fahrverhalten" abraten?

Kurze Strecken auch nicht gut bezüglich Agr. Da sammelt sich auch gerne gammeln in der Verrohrung. Ansonsten fahre ich auch jeden Tag 2x kuezstrecke mit meinem 3.0tdi jeweils 4km zur Arbeit hin und zurück und meist abends auch nochmal jeweils 2x je 9km und bis heute ca 90 Tausend km gefahren und den letzten 2 Jahren und alles bestens.

Genaue Preise vom 2.0TDI habe ich jetzt nicht im Kopf, aber grob kalkuliert wirst du 1500-2000€ bezahlen müssen.

 

Kein Motor mag Kurzstrecken besonders gerne, aber den Partikelfilter würde ich da jetzt nicht als Hinderungsgrund ansehen. Sonst müsstest du vor allem auch noch das AGR Ventil mit Kühler mit einbeziehen.

 

Was spricht denn generell gegen eine Benziner?

Themenstarteram 2. Februar 2017 um 6:48

Es spricht eigentlich nichts direkt gegen einen Benziner.

Ich würde aber von einem Bekannten einen A5 2.0 TDI 190 PS, S Line, EZ 01/15 mit Businesspaket, Einparkhilfe, Navigation Plus und noch einigen Extras für knapp unter 30.000 bekommen.

Wenn ich den nicht nehmen würde dann als Alternative wohl eher eine A3 Limousine mit ähnlicher Ausstattung.

Was mich an dem Audi ein wenig stört ist die veraltete Technik im Innenraum. Und halt die Frage mit der Kurzstrecken-Verträglichkeit.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich! ;)

Mein DPF war auch mal vor einem Jahr voll, dann habe ich den für 250€ richtig reinigen lassen und alles wieder gut also du brauchst nicht sofort 2000€ in die Hand zu nehmen.

Es gibt über Ebay auch Austausch DPF da gibst zu deinen alten ab und bekommst einen aufbereiteten für 400€, das soll wohl auch sehr gut funktionieren. Man kann nicht genau sagen wie viele km du brauchst um den voll zu bekommen und wieviel Kurzstrecke du fahren musst aber auch wenn der mal voll ist, ist es kein Beinbruch :)

Viele Grüße

Ca. 55tkm in 2,5 Jahren entspricht ja immerhin ø 22tkm im Jahr. Das sind ja 95km pro Werktag. Da mögen sicherlich auch kürzere Strecken dabei sein, aber bei den Zahlen würde ich doch auch auf mehr längere Strecken tippen.

Mindestens genau so wichtig ist die Frage, wie dein zukünftiges Fahrprofil aussieht.

Themenstarteram 3. Februar 2017 um 7:21

Ja stimmt, wenn man das so sieht kommt da schon einiges an einem Werktag zusammen, das heißt da müssen wohl auch immer längere Strecken mit gefahren worden sein: :P

Ich fahre immer jeweils 10 km hin und zurück zur Arbeit und am Wochenende meistens ~50 km zu meiner Freundin.

Längere Strecken kommen eher selten vor.

Im Jahr komme ich auf ca. 14.000 km.

Wenn sich an dem Fahrprofil in absehbarer Zeit nichts ändert (ändern = mehr längere Strecken) würde ich mir keinen Diesel kaufen.

Das sind einfach zu kurze Strecken um langfristig die Vorteile des Diesels auszuspielen.

Man sagt ja auch unter 30tkm im jahr lohnt sich ein Diesel nicht. Aber wer den Spaß möchte das man schon Max Drehmoment bei 1800 u/min haben will kauft man sich eben ein Diesel.

Aber wenn man jetzt schon sich Sorgen macht um Kosten die entstehen könnten... Dann sollte man besser zu einem günstigeren Auto umschauen.

An so einem Auto kann immer mal was kaputt gehen. Kann auch lange heile bleiben. Z. B. Zms oder getriebe oder turbolader elektronik. Usw usw. Und egal was kaputt geht wird es teuer in einer Vertragsverkstatt. Gibt's aber auch Werkstätten wo es nicht so teuer wird.

Themenstarteram 3. Februar 2017 um 9:46

Von den Unterhaltungskosten her spart man mit einem Diesel oft schon ab ca. 10.000-12.000 km pro Jahr.

Also mit 14.000 km macht es von den Kosten her wohl keinen großen Unterschied ob ich einen Diesel oder Benziner habe, von daher ist es mir auch relativ egal. Der Diesel würde sich halt bloß anbieten, weil ich ihn von einem Bekannten bekommen würde und der Wiederverkaufswert ist ja auch angeblich höher. :P

Ein Bekannter fährt seit 10 Jahren mit dem selben TDI jeweils fünf Kilimometer zur Arbeit und zurück, hat nie Probleme gehabt. Schädlich am Kurzstreckenbetrieb ist meistens der Fahrer, der den Wagen auch kalt tritt. Wobei mich gerade im Winter stören würde dass es im Auto immer eiskalt bleibt, ein Diesel braucht halt bis er auf Temperatur kommt...

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