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Kurze Vorstellung und eine Frage...
Hallo zusammen,
ich bin eigntlich Saab- und (duck) Fordfahrer. Da meine Frau nun seit ein Paar Tagen aber stolze Besitzerin eines 3er Golfs ist (um den ich mich wohl eher kümmern werde als sie ;-) ), wollte ich das Auto hier mal kurz vorstellen. Es handelt sich um einen schwarzen Golf 3 1.4, 3-türig, EZ 1997 in schwarz-metallic. Der Wagen sieht trotz seiner stolzen Laufleistung von 197.000km noch sehr gut aus, stammt aus seriösem Vorbesitz. Zahnriemen, Bremsen und Öl wurden vor kurzem gewechselt, der Tüv ist so gut wie neu. In Zukunft wird das Auto wohl vor allem als Einkaufswagen bzw. Hundekurzstreckentransporter Verwendung finden. Ich hätte auch sofort mal eine Frage zum Fahrzeug, vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. Im Tüvbericht stand unter "Abmerkungen" (nicht unter "Mängel"), dass die "Wirkung der vorderen Schwingungsdämpfer zu gering" sei. Nun meine eigentliche Frage: Ist das kein Mängel im eigentlichen Sinne? Ich habe heute mal den "Wackeltest" gemacht und hatte nicht den Eindruck, dass die Karosserie übermäßig stark nachschwingt. Beim Fahren kommt er mir zwar durchaus weich vor, das Fahrverhalten scheint mir allerdings nicht problematisch. Sollte man die Dämpfer trotzdem lieber wechseln, kostet beim 3er Golf ja nicht die Welt? Warum wurde dies nicht unter "Mängel" aufgeführt???
Herzlichen Dank und noch einen schönen Sonntag!
MfG
Jablonski
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12 Antworten
Wenn die Dämpfer nicht als "GM"=geringer Mangel,oder als "EM"= erheblicher Mangel
gekennzeichnet sind besteht kein Grund zu grundsätzlicher Sorge.
Klarheit über den wirklichen Zustand der Dämpfer brächte beispielsweise
ein Stoßdämpfertest beim TÜV.
Hallo Schwarzfahrer,
herzlichen Dank für deine Antwort. Das beruhigt mich erstmal ein wenig! Da der Wagen ausschließlich im Kurzstreckenverkehr bewegt wird, besteht dann ja nicht zwingen akuter Handlungsbedarf - ich werde die Sache aber mal im Auge behalten...
MfG
Jablonski
BESSER werden die von alleine aber auch nicht 
Da das Fzg sonst in Schuß zu sein scheint (und Du es evtl. länger als 2 J. fahren willst / noch mal TÜVen), würde ich das gleich machen.
Der Winter steht vor der Tür und Stoßdämpfer haben auch direkt was mit Fahrbahnkontakt zu tun
Selbst ein normaler / standart Marken-Dämpfer kostet nicht die Welt so daß sich das lohnt, ggf neue protection-kits, neue Domlager in dem Zusammenhang auch denn die Montage (falls nicht Eigenleistung) ist fast das Teuerste.
Beispiel:
für meinen Polo hab ich für alle 4 * + protection-kits + Domlager etc. ca. 250 € gelatzt (ohne Montage)
* oberes Preissegment, Kayaba Excel G, 2-Rohr Gasdruck
MFG
Zitat:
Original geschrieben von jablonski2010
Es handelt sich um einen schwarzen Golf 3 1.4, 3-türig, EZ 1997
Bestimmt der gute AEX Motor.
Bei VW wird normal immer der MKB (Motor-Kenn-Buchstabe) angegeben...
Steht z.b. oben auf der Zahnriemenabdeckung, im Serviceheft Seite 2 oder auf dem Datenträger auf dem Kofferraumbodenblech...
Zitat:
Bei VW wird normal immer der MKB (Motor-Kenn-Buchstabe) angegeben...
Oh, dessen war ich mir nicht bewusst ;-)
Zitat:
Bestimmt der gute AEX Motor.
Ist das ernst gemeint? Gilt dieser Motor als gut? Ist ein 1.4 Liter mit 60Ps. Ich war angenehm überrascht, wie "flott" der Golf doch damit ist. Aber kein Wunder bei nur 960kg Leergewicht. Ich bin mal auf den Verbrauch gespannt...
MfG
Jablonski
Zitat:
Original geschrieben von jablonski2010
Ist das ernst gemeint?
Natürlich...
Aber schau mal nach betreff des MKB...
Zitat:
Aber schau mal nach betreff des MKB...
Mache ich! Allerdings ist der Wagen gerade unterwegs, gucke später aber mal nach ;-)
Gut zu wissen, dass der Wagen einen guten Motor hat - eine Sorge weniger ;-) Mein erstes Auto war ein 88er Passat Variant mit 1,6l Motor (53kw) - der war auch unkaputtbar, das lässt hoffen...
MfG
Jablonski
Zitat:
Bestimmt der gute AEX Motor.
Ja, es ist der AEX, habe gerade nachgeschaut. Abgesehen vom regelmäßigem Ölwechsel (ich plane diesen ab jetzt mit vollysnthetischem 5w40 von Meguin zu machen) - gibt es irgendwas, worauf man in besonderer Weise bei diesem Motörchen achten muss? Er hat immerhin schon fast 197TKM auf der Uhr und es sollen ja noch ein Paar mehr werden ;-)
MfG
Jablonski
Für ein längeres Autoleben beim Golf 3 gilt Rostvorsorge als A und O. Die Mechanik ist recht robust... wenn was am Motor kaputt geht ist es häufig irgendwo Zündungsseitig etwas. Aber die neuralgischen Rostpunkte solltest du im Auge behalten. Der 3er war und ist halt "Lopez Rache" in sachen Rost.
Zitat:
Original geschrieben von jablonski2010
gibt es irgendwas, worauf man in besonderer Weise bei diesem Motörchen achten muss?
Ja...auf die Zündspule und auf die Alu-Ölwanne beim Ölwechsel (Ablaßschraube nicht schief ansetzen).
Die Ablaßschraube immer erneuern (1€)...den Dichtring gibts nicht einzel...
Zitat:
Der 3er war und ist halt "Lopez Rache" in sachen Rost.
Ist das denn bei den Faceliftmodellen (ab '95) immer noch so ausgeprägt? Ich meine einmal gelesen zu haben, dass vor allem die erste Serie des 3er Golfs Probleme mit Rost hatte. Ich habe mir unseren gerade noch einmal genauer angeschaut. Es gibt nur zwei sehr kleine Roststellen (, die gerade sofort von mir "versorgt" wurden): eine recht dicke Schramme an der Beifahrertür, die innen etwas Rost angesetzt hat und eine kleine Stelle unmittelbar links vom Tankstutzen. Beides scheint aber sehr oberflächlich. Ich muss allerdings dazu sagen, dass der Golf den Großteil seines Autolebens (zumindest nachts) bisher in der Garage verbracht hat. Ab jetzt wird er allerdings draußen bleiben müssen :-(
MfG
Jablonski
Ich schneide von den vorderen Innenkotflügeln unten vor den Türen immer ein V-förmiges Stück mit einem Seitenschneider von dem schwarzen Kunststoff heraus. Dann kann sich praktisch kein Schmutz mehr ansammeln der dafür verantwortlich ist daß die Kotflügel dort immer durchrosten.