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kurzer Erfahrungsbericht: HU mit 1.9 CDTI 150 PS, DPF, MJ 2006

Opel Vectra C
Themenstarteram 4. Dezember 2011 um 13:51

Hallo Gemeinde,

wollte nen kurzer Erfahrungsbericht abgeben. Mein Caravan musste im November zur HU, und ich dacht mal, ich riskier es einfach und fahr direkt zur nächsten TÜV Station. Kollegen schwören zwar auf GTÜ und KÜS, aber ich dachte ich mach es mal direkt.

Fakten:

Vectra MJ 2006, EZ 31.12.2005, ca. 110.000 km mit DPF.

Hab seit einem Jahr ab und an mit dem CIM zu kämpfen, hab es aber einfach mal drauf ankommen lassen.

Die AU wurde noch normal durchgeführt (ein Tag spätere EZ und es läuft nur über OBD), was mir in der Seele weh tat. AB auf die Bühne, und wegen ungleichmäßig abgenutzer Beläge vorne keine Plakette bekommen. Dazu muss ich sagen, dass ich bereits nen neuen Sattel verbaut habe, weil der alte offenbar hing (was er dann doch nicht tat) und damals die alten Beläge drin gelassen habe, weil noch recht viel Stärke vorhanden. Jetzt war nur die eine Seite fast am Ende und die andere Seite bei ca. 40% ... okay, neue Beläge bei X! bestellt, in ner Ford Werkstatt einbauen lassen (40,- waren am günstigsten), 3,95 Nachprüfungsgebühren gezahlt und fertig.

Noch den Hinweis bekommen, dass sonst alles gut aussähe, speziell die bekannten Schwachstellen (der gute Mann hat förmlich nach gebrochenen Federn gesucht).

Und das alles mit dem Wagen, der nen halbes Jahr als Mietwagen lief ... und die ESP Kontrolle und Lenkrad Kontrolle haben auch mitgespielt...

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14 Antworten

Und was willst Du uns mit diesem Beitrag sagen? Bist Du über das Prüfergebnis positiv oder negativ überrascht?

Hallo,

auf jeden Fall ist der TE ein Sparfuchs.

Er spart nicht nur mit klarer Ansage ... siehe @inflexible0815

sondern:

Nur einen neuen Sattel verbauen mag ja noch vertretbar sein.

Ich hätte das achsweise erledigt.

Aber nicht direkt neue Beläge zu verbauen ... :eek:

Mann - oh Mann ... Das ist Geiz pur.

Gruß

Andreas

Themenstarteram 5. Dezember 2011 um 6:26

Es sollte nur ein Erfahrungsbericht sein. Eher positiv überrascht, zumal hier ja viele der Meinung sind, nach 6 Jahren wird es schon eng bei der HU.

Weshalb sollte man denn bitte Achsweise die Sätteltauschen? Hier würde mich ja die Begründung interessieren. Das gleiche gilt für die Beläge. Von den Drücken macht es keinen Unterschied ob ein Belag stärker verschlissen war / ist als der andere. Und auch auf dem Prüfstand waren die Werte super.

Hier hätte ich nur gerne gewusst weshalt so fleissig drauf los gewechselt werden soll. Sonst kotzt alle Welt hier immer rum, alles wird auf einmal gewechselt bla bla bla ...

Hat ein wenig was von der Diskussion ob die Beläge zwingend bei Scheibenwechsel gemacht werden müssen.

Zitat:

Original geschrieben von gogol115

 

.... Nur einen neuen Sattel verbauen mag ja noch vertretbar sein.

Ich hätte das achsweise erledigt.

Aber nicht direkt neue Beläge zu verbauen ... :eek:

Nur einen Bremssattel zu verbaun ist definitiv vertretbar. Wenn Sattel gut ist, bringt der auch die volle Bremsleistung und muss definitiv nicht getauscht werden, er bremst wie ein neuer Sattel. Achweise Bremssättel zu tauschen dient nur der Werkstatt, sonst keinem. Mit den Belägen geb ich dir recht, wenn schon der Sattel offen is, dann kann man das gleich erledigen...

mfG

Hallo,

bitte genau bleiben:

Zitat:

Original geschrieben von therealHeretic

Hier hätte ich nur gerne gewusst weshalt so fleissig drauf los gewechselt werden soll. Sonst kotzt alle Welt hier immer rum, alles wird auf einmal gewechselt bla bla bla ...

Nicht ... soll ...

Zitat:

Nur einen neuen Sattel verbauen mag ja noch vertretbar sein.

Ich hätte das achsweise erledigt.

Meine Meinung. Ich lass mich da gerne belehren. Wenn Argumente kommen.

Zitat:

bla bla bla

... ist kein Argument.

 

Ach ja: Morgen ist Nikolaus. Ein friedliches Fest. ;-)

Gruß

Andreas

Themenstarteram 7. Dezember 2011 um 6:47

@ Zapf: Hätte man mir in der Werkstatt die Beläge nicht gezeigt und einfach gesagt " In 5000 km" sind die eh platt" pflichte ich Dir bei". der eine Belag war aber quasi neuwertig, und die andere Seite nichtmal zur Hälfte runter. Ich bin seit dem über 10.000 km gefahren.

Ich sehe das so wie Du: man kann das dann mit erledigen, muss es aber nicht.

 

@ gogol 115: das bla bla bla war mehr wie ein usw. gemeint. Oder wie ... Gegenfrage: Wo kommen Deine Argumente, warum Du gleich beide Sättel tauschen würdest?

 

Das Argument dagegen ist meiner Meinung nach schlicht und ergreifend, das ein abgenutzer Belag (bis zur Verschleißgrenze, und wenn er nicht zu heiß wurde) die gleiche Bremsleistung erzielt wie ein neuer Belag. Die Qualität nimmt ja nicht ab. Oder bremmst Dein Auto mit zunehmender Abnutzung schlechter? Warum soll ich also nicht weiter 10.000 km damit fahren?

 

Fazit: Mein Beitrag sollte nur ausdrücken, dass auch die "älteren vectras" (unfassbar nach 6 Jahren von älter zu reden), ohne viel zutun durch den TÜV kommen. Hier werden ja gerne nur die negativen Erfahrungen berichtet.

Also ich kenne das auch so, das Bremssättel nur Paarweise getauscht werden sollen.

Ein Bremssattel verliert im Laufe eines Autolebens nämlich auch an Leistung.

Wenn jetzt nur eine Seite ausgetauscht wird, kann es zu unterschiedlicher Bremsleistung kommen.

Da dies aber beim TE nicht der Fall ist, ist es auch kein Problem nur einen zu verbauen.

Aber wie hat der TE nur einen Belag verbauen können?

Ich habe noch nirgendwo einzelne Bremsbeläge zu kaufen gesehen?

Immer nur einen Satz.

Hallo,

stimmt, meine Meinung ist nicht hinterlegt.

Zitat:

Original geschrieben von therealHeretic

@ gogol 115: das bla bla bla war mehr wie ein usw. gemeint. Oder wie ... Gegenfrage: Wo kommen Deine Argumente, warum Du gleich beide Sättel tauschen würdest?

Aus meinem ganz persönlichen Sicherheitsgefühl, verbunden mit dem Wunsch nach Langzeitwertigkeit.

Ich erledige oder lasse erledigen:

Immer mindestens achsweise: Bremsen, Reifen, Stoßdämpfer, Luftdruck anpassen ;-) ...

usw. usw. ... - äh ... ich meine: Bla Bla Bla ... ;-)

@Vaterx25e hat das technisch richtig beschrieben.

 

Gruß

und schöne Adventstage

Andreas

 

Zitat:

Original geschrieben von Vaterx25xe

Also ich kenne das auch so, das Bremssättel nur Paarweise getauscht werden sollen.

Ein Bremssattel verliert im Laufe eines Autolebens nämlich auch an Leistung.

......

Ein Bremssattel verliert nicht an Leistung. Wenn ein Bremssattel nicht richtig drückt, ist er defekt und muss getauscht werden. Hydraulik hat zu funktionieren und zu drücken.

mfG

Hallo,

diese Bauteile

Zitat:

Ich erledige oder lasse erledigen:

Immer mindestens achsweise: Bremsen, Reifen, Stoßdämpfer, Luftdruck anpassen ;-) ...

liegen alle bei knapp bis deutlich unter 100,00 Euro (Radlager, Brems-Sättel, Stoßdämpfer) oder knapp über 100,00 Euro (Reifen - 16 Zoll, 215 oder 225). Jeweils pro STÜCK. Plus AW. Und da das auf meinen Geldbeutel geht, zahle ich gerne den achsweisen Austausch. Weil ich in der Karre fahren muss.

Aber wie heisst ds hier im Rheinland so schön: Jeder Jeck ist anders.

Der eine fährt in die Wasch-Straße - der andere wäscht NUR von Hand.

Der eine muss 17 oder 18 Zoll (oder mehr noch :rolleyes:) Bereifung haben und greift dann - wegen des Preises - zu LingLang oder Nahbeisacki-Reifen. Der andere bleibt bei den putzigen 16-Zöllern und fährt dann gerne Premium.

Beispiele sind willkürlich gewählt.

So macht das jeder "Jeck" anders.

Und: Auch ich bin jeck ... ;-)

 

Gruß

Andreas

LOL

Ja da muss ich dir recht geben.

Neulich stand nen Audi rs 6 neben mir an der Ampel. Mit Riesigen 20 Zöllern.

Und was waren für Reifen drauf.......

Linglong

Sauteuer Karren, Felgen drauf die doppelt so teuer waren wie unser Astra G aber keine Kohle mehr für anständige Reifen.

Aber ich habe extra von 16 auf 17 Zoll gewechselt, weil die Reifen für die 17 Zöllern günstiger sind.

am 7. Dezember 2011 um 16:27

Ich hätte auch nur den Sattel getauscht der fest/schwergängig ist. Evtl. gangbar machen, meistens ist das nur Rost. Machen die Werkstätten auch.

Es gibt sogar komplette Rep.-Sätze mit neuen Dichtungen.

http://www.daparto.de/Reparatursatz/Opel-Vectra-C-GTS/2-1569-1541

Aber natürlich gleich neue Bremsbeläge.

Themenstarteram 9. Dezember 2011 um 7:00

@gogol 115: 100,- pro Sattel? Das zeig mal bitte! Für meinen Vevtra war ich in diversen Werkstätten:

OPEL ruft 250,- Euro auf (pro Stück), viele freie haben KEINEN Zulieferer, und mein BOSCH-Dienst hat mir einen für ca. 180,- besorgt von nem OPEL-Händler, weil auch er keinen vom Zulieferer bekam!

 

@ Vaterx25xe: 225/45 - 17 sind vll günstiger als 215-55 - 16 aber sicherlich nicht als die 205/55-16 die man auf dem Vecci fahren kann, oder? ... Ich habe nicht nur einen Belag gekauft oder getauscht! Ein Belag war einfach nur stärker verschlissen! die Beläge wurden und werden auch in Zukunft immer Achsweise getauscht.

 

@redgie: Wie gesagt: der Sattel wurde schonmal gangbar gemacht, ohne Erfolg. Als der neue Sattel reinkam, wurde der alte auch fix zerlegt, keine Spuren. hätte eigentlich nichts dran sein können. Auf dem Prüfstand ließ sich nichts feststellen, auch beim TÜV wurde nochmal intensiv geprüft, offenbar ist alles gut, und der rechte Belag verschleißt schneller als der linke...ich hab bald auch keine Ahnung mehr. ab und an hab ich das Gefühl der wagen rollt trotz gelöster Bremse nicht, aber es lässt sich nichts feststellen.

 

Kurze Ergänzung: Kein Plan warum ich dies Vergessen hatte: Kurz nach dem Termin (5 km oder so gefahren), beim Einfahren auf die Umgehungsstraße ging der Notlauf rein, und Werkstattsysmbol ging an. Nach Motorneustart war alles weg, also wieder drauf auf die Umgehungsstraße, bei Einfahren wieder etwas stärker beschleunigt...gleiches Spiel nochmal. Am nächsten tag bei OPEL Fehlerspeicher ausgelesen, Drosselklappe ... Vermutung von OPEL: durch die "klassische" HU hat sich eine kleine Verkohlung gelöst, die die Drosselklappe kurzzeitig blockiert hat. Fehler ist auch nicht mehr aufgetreten ...

Hallo,

nach wie vor bin ich der Meinung, dass jeder mit seinem Geld machen darf und soll was er will. Ich will mir nur ein Stück mehr Sicherheit und Zufriedenheit mit Geld kaufen. Ob das bei einem Vectra C/ Signum immer klappen mag?

 

Zitat:

Original geschrieben von therealHeretic

@gogol 115: 100,- pro Sattel? Das zeig mal bitte! Für meinen Vevtra war ich in diversen Werkstätten:

OPEL ruft 250,- Euro auf (pro Stück), viele freie haben KEINEN Zulieferer, und mein BOSCH-Dienst hat mir einen für ca. 180,- besorgt von nem OPEL-Händler, weil auch er keinen vom Zulieferer bekam!

Ich kaufe NICHT alles in der Bucht. Aber für die Suche und Preisvergleich ist sie unschlagbar.

In der Bucht:

a)

NoName 75 Euro

http://www.ebay.de/.../220906796005?...

 

oder

b)

ATE 110 Euro

http://www.ebay.de/.../290643135587?...

Ob das E-Teile für den in Rede stehenden Wagen sind: ???

 

 

Gruß

Andreas

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