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Kurzstecke und Euro 6d Temp Diesel... Funktioniert das noch?

Themenstarteram 23. Juni 2019 um 17:49

Hallo Leute,

ich weiß das es einige schon nicht mehr hören können, aber mich beschäftigt die Diesel-Geschichte schon sehr. Und weil ich selbst vom Mechatronikern keine klare Antwort bekomme schreibe ich hier.

Wie man ließt, wird jeder neuer Diesel (ab Euro 6d Temp) mit einem Abgasfilter versehen die ca 1/3 größer ist als die von einem Euro 6 Diesels.

Nun zu mir:

Mein Auto ist ein VW Golf 7 gtd Bj 2015 (Euro6) und fahre ca. 17tsd km im Jahr. Die meisten fahrten sind Kurzstrecken mit 7 bis 10 km (zur Arbeit, Kids zum Flöten, einkaufen...) und am We gehts raus ins Grüne( > 30km). Laut dem Freundlichen gehts dem DPF gut.

Nun ist meine Frage:

Kommen die zukünftigen Diesels mit meinem Fahrmuster klar, oder sollte ich auf einen Benziner umsteigen? Was meint Ihr?

 

Schon vorab danke für Eure Antworten!!

 

Gruß

JSZ

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Zitat:

@E_TE_T schrieb am 30. Juni 2019 um 20:11:59 Uhr:

Zitat:

@Künne schrieb am 25. Juni 2019 um 17:18:26 Uhr:

Meine persönliche Meinung:

[Inhalt wegen Verstoß gegen die NUB von Motor-Talk entfernt]

Ist nicht ernst gemeint, oder ? :confused:

[Inhalt wegen Verstoß gegen die NUB von Motor-Talk entfernt]

Also bastelt sich jeder sein Recht so wie er es braucht.

Asozial ist das richtige Wort, auf Kosten der Gesundheit der Mitmenschen einige Euro einzusparen, bei einem Fahrzeugpreis von vielleicht 20.000 €.

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als Einzelmeinung:

Zu diesem Fahrprofil und egal welcher Diesel sagte mein Freundlicher: Die Leute fahren das falsche Auto.

Themenstarteram 23. Juni 2019 um 18:22

Danke für deine schnelle Antwort!!

Was wäre dann das richtige?

Also laut meinem Freundlichen und aus meiner Erfahrung ein Benziner. Die sind leider auch alle downgesized und aufgeladen, ich würde mir, wenn es auf Ökonomie ankommt und es größer als Golf sein soll, den verfügbaren hubraumgrößten ca. 150 PSer aussuchen. !00 PS sind heute m.E. nur in Kompaktwagen erträglich, das ist aber nur meine Meinung. Am besten probefahren und sehen, ob man so vorwärts kommt, wie man möchte. Vor 30 Jahren fand ich einen Kadett E 1,8 Liter mit 90 PS mehr als ausreichend, 60 PS war für die Stadt ok.

Das althergebrachte 'mit Diesel sparen' ist IMHO eh wirkungsloser als man sagt. Es wird ja verglichen, daß man beim Benziner höhere Literpreise und höheren Verbrauch hat, beim Diesel dafür höhere Kaufkosten, höhere Steuer und Servicekosten. Dann wird das gegenübergestellt und der break even so bei 15 bis 20 tkm errechnet.

Und _erst ab da_ spart man. Und da nur die _Differenz_ zum Benziner _pro_ dann gefahrenen km.

 

Sind also die Kosten z.B. bei 15 tkm die gleichen und man fährt 17 tkm im Jahr, spart man ab da die Literkosten für den Mehrverbrauch, den man mit Benzin hätte und für die ganzen Tankfüllungen die Preisdifferenz Benzin / Diesel.

Fährt man mal weniger als 15 tkm im Jahr, aus irgendeinem Grund, dann spart man nichts, im Gegenteil, kleiner Verlust. Fährt man allerdings 30tkm im Jahr, spart man ggf. ordentlich.

Analog mit 20 tkm Schnittpunkt, man fährt 23tkm, dann spart man auf den letzten 3000 km etwas, da ist je nach Ansicht Fahrkultur wichtiger. Und am Diesel ist IMHO etwas mehr dran, was unerwartet Kosten verursachen kann (abgesehen von Konstuktionsfehlern, die gibt’s beim Benziner auch).

Ausnahme: will man den Wagen 200tkm + x fahren, dann eher Diesel wg. Langlebigkeit. Die hat er, kostet aber in der Wartung einiges mehr als gedacht, wenn er am Tag 2x 15 km gefahren wird.

Ich fahre Diesel, 95% lange Strecken, schmeiße aber bis 20 Grad vorher immer die Standheizung an, erst recht in der Stadt, da sonst erst nach 5-6 km der Motor (Wasser eher, Öl etwas später) warm ist und ich ihn nach weiteren 5 km abstelle. Fahre ich nach dem Start 300 km, sind die ersten 5 km kalt kein Drama.

 

Die Vergleiche berücksichtigen allerdings nicht, daß Diesel im Gegensatz zu früher heute aufgeladen sind und ggf ein höheres Drehmoment (und damit nicht wie früher weniger Fahrspaß) haben als Benziner gleichen Hubraums (müßte ich mal genau nachsehen, glaube aber es ist so). Die ziehen jedenfalls gut weg. Nur sie sollten halt nicht Kurzstrecke fahren.

Zitat:

@jsz schrieb am 23. Juni 2019 um 20:22:35 Uhr:

Danke für deine schnelle Antwort!!

Was wäre dann das richtige?

Das kannst du am Ende nur selbst entscheiden. Der GTD ist ja an für sich schon ein tolles Auto ;)

Aber im Ernst, solltet ihr noch einen Verbrenner mit ausreichend Platz im Fuhrpark haben, ist wohl die vernünftigste Lösung bei dem Profil (und ich bin gewiss kein Fan) ein Elektro-Auto. Kein Warmfahren für die Kurzstrecken, keine Filter etc.

Bedenke, auch moderne Benziner haben Partikelfilter.

Gruß

Zitat:

@Porgi schrieb am 23. Juni 2019 um 22:09:48 Uhr:

Zitat:

@jsz schrieb am 23. Juni 2019 um 20:22:35 Uhr:

Danke für deine schnelle Antwort!!

Was wäre dann das richtige?

... ist wohl die vernünftigste Lösung bei dem Profil (und ich bin gewiss kein Fan) ein Elektro-Auto. Kein Warmfahren für die Kurzstrecken, keine Filter etc.

Gruß

Wobei man dann sehen müßte, ab wieviel km sich das rechnet, außer, es kommt nicht auf Geld an.

Und ich würde ihn nie _im_ Haus laden oder stehen haben wollen (Tiefgarage), aus bekannten Gründen.

Themenstarteram 24. Juni 2019 um 4:55

Elektroauto komm momentan noch nicht in Frage weil sie einfach zu teuer sind! Welcher Normalverdiener mit Haus & Kind soll sich das leisten können!? Aber mal sehn...

Hybrid wäre interessant sind aber auch verhältnismäßig zum gleichstarken Verbrenner um min 20% teurer. Bei der Differenz kann man viel Sprit kaufen...

Meine Sorge sind die Laufenden kosten. Ein Benziner sauft dich halt arm d.h. in meinem Fall ca. 800€ Mehrkosten...

Zitat:

@jsz schrieb am 24. Juni 2019 um 06:55:22 Uhr:

Elektroauto komm momentan noch nicht in Frage weil sie einfach zu teuer sind! Welcher Normalverdiener mit Haus & Kind soll sich das leisten können!? Aber mal sehn...

Hybrid wäre interessant sind aber auch verhältnismäßig zum gleichstarken Verbrenner um min 20% teurer. Bei der Differenz kann man viel Sprit kaufen...

Meine Sorge sind die Laufenden kosten. Ein Benziner sauft dich halt arm d.h. in meinem Fall ca. 800€ Mehrkosten...

Verstehe ich nicht ganz. Ein Hyundai ioniq Style gibt's ab 35500 (Internet Händler ab 31000) mit 8 Jahren Batterie Garantie. Davon geht noch die staatliche Prämie 4000€ runter, damit bist du deutlich unterm GTD Einstieg + aktuell 3€ günstiger/100km gegenüber Diesel (6Liter vs 12kwh). Und natürlich keine kfz Steuer und für Selbständige 0,5%.Einzig die maximale Reichweite schreckt halt ab (280km angegeben...).

Aber ich verstehe jeden, der keinen Bock aufs E-Auto hat.

VW's ID3 soll angeblich unter 30k kommen. Mal sehen...

Themenstarteram 24. Juni 2019 um 11:49

Elektromobilität ist interessant aber Meinung nach noch mit Vorsicht zu genießen. Es wird leider in diesem Thema sehr viel schön geredet.

Mal sehn was die die Zeit so bringt.

Danke für deine Beitrag!

Zitat:

@jsz schrieb am 23. Juni 2019 um 19:49:12 Uhr:

Nun ist meine Frage:

Kommen die zukünftigen Diesels mit meinem Fahrmuster klar, oder sollte ich auf einen Benziner umsteigen? Was meint Ihr?

Hallo zusammen und hallo @jsz ,

du solltest deine berechtigte Frage erweitern: Werden künftige bzw. am Markt erhältliche Benziner meinem Fahrprofil standhalten?

Diese Frage habe ich für mich längst mit "NEIN" beantwortet. Ein Paradebeispiel dafür kannst du an dieser Stelle nachlesen:

https://www.motor-talk.de/.../...nd-1-4-l-tsi-von-vw-t5764590.html?...

Darüber hinaus benötigt jeder Benziner, soll er den Anforderungen nach derzeit RDE-1 bzw. künftig RDE-2 genügen, nicht nur wie jeder Diesel eine Abgasrückführung, sondern auch einen Partikelfilter, der freilich beim Benziner permanent regeneriert.

Die beste Wahl würde auf einen EA288 aus dem Hause VW fallen, der den Steuertrieb sicherer und kostengünstiger an der Vorderseite des Motors per Zahnriemen realisiert und nicht wie bei den Dieselmotoren, original aus Stuttgart oder München, per Kette und auf der Rückseite - dem Fahrer zugewandt.

Die kleinste und am geringsten belastete Leistungsstufe des EA288 findest du im aktuellen VW Caddy 2.0 TDI. Zweiliter-Dieselmotor mit 55 kW/75 PS. Um das ist kein Pseudo-Kombi ... (!)

LG, Walter

Themenstarteram 24. Juni 2019 um 16:03

Vielen Dank Walter für deinen Beitrag!

Hallo,

vom Prinzip wäre eine e-auto bzw ein Hybrid (einer der Sinn macht, wie von KIA, nicht so ein Witz mit 2500kg und 350PS) schon ein Überlegung wert. Ganz ehrlich im Moment würde ich mir gar kein neues Auto kaufen. Wenn die Klima-Hysteriker durchsetzen wird es dünn. Diesen ganzen Medienkampanien von Greta und den ganzen Weltuntergangs Berichterstattung, es wird ja von Gläubigen und Leugnern gesprochen. Selbst beim E-Auto in der Stadt wäre ich vorsichtig, denn hier geht der Trend zur Autofeindelchen Stadt.

Das ganz ist so total durchgeknallt

Natürlich wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wurde, aber wenn die Wahrheit unwichtig wird und nur noch der Glauben oder Hype wichtig ist, gute Nacht. Aber meine Empfehlung nichts neues kaufen, wenn es nicht unbedingt sein muß, Leasen kann auch eine Möglichkeit sein, dann sind die Kurstrecke und andere Probleme auch unwichtig.

Der Neue 1,5l Benziner mit wenige PS ist sparsam und macht einen guten Eindruck.

noch einen schönen Tag

Zitat:

@Porgi schrieb am 23. Juni 2019 um 22:09:48 Uhr:

Bedenke, auch moderne Benziner haben Partikelfilter.

Und? Die Abgase beim Benziner sind deutlich heißer als beim Diesel.

Daher setzen Hersteller wie PSA bei den Benzinern mit Direkteinspritzung passive Partikelfilter ein.

Es muss kein Patikelfilter genutzt werden. Es gibt Hersteller die haben keinen. Es wird keine Technologie vorgeben sondern die Werte die zu erreichen sind.

Richtig. Es hält sich leider hartnäckig der Glaube, dass gewisse Komponenten vorgeschrieben seien.

Diese Hersteller kann man jedoch an einer Hand abzählen.

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